Bericht: 560.000 Deutsche sind internetsüchtig - vermutlich

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Also ich habe auch Studien gesehen, demnach die Aufenthaltsdauer im Internet umso höher ist, desto höher auch der Bildungsabschluss ist ;). Kanns gerade leider auch nicht finden. Aber Fakt ist, dass das Internet inzwischen wohl alle Bevölkerungsschichten durchdrungen hat und solche Suchtfälle überall auftreten können. Aber welche Gruppe jetzt gefährdeter ist? Jüngere Menschen auf jeden Fall, aber ob das mit der Bildung zu tun hat, wage ich zu bezweifeln.
 
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Hehe, ein (nicht fundiertes) Gegenargument wäre, dass die Hauptschüler einfach schon mit "der Maloche" in Berührung gekommen sind und selber Geld verdienen können, wohingegen die Schüler höherer Schulen mit theoretischem Wissen keinen Nagel in die Wand bekommen.

Auch wieder wahr, zumindest fürs Smartphone zu bezahlen habens die Hauptschüler (anfangs) leichter :D
Ferienjobs machens aber auch den anderen möglich ein bisschen Geld zu verdienen - zumindest für die die wissen wie rum man nen Hammer benutzt (oh Gott ich bemerke grade ich arbeite 10 Jahre später immer noch in dem Laden wo ich mit 16 den ersten Ferienjob gemacht hab :ugly:)^^
 
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Sobald das Endzeitszenario Ralität wird, wo stationäres Internet unmöglich ist, und nur vereinzelte Menschen über noch funktionstüchtige Geräte verfügen, die in dunklen Gassen ihr Tethering für 2 Minuten öffnen nach dem Motto


"du siehst so aus, als könntest du ein bisschen Internet gebrauchen.. wenn die Kohle stimmt"


dann... DANN.. werde ich diesen Bericht unterschreiben.
 
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Internetsucht und Spielesucht sind real. Da braucht man sich weder aufregen noch etwas schön zu reden indem man das Thema durch Vergleiche mit Schokoladenaufstrich verharmlost.

Jeder kann sich selbst beurteilen.
Leider ist es ja so, dass oft Süchtige über sich selbst sagen, dass sie nicht süchtig sind :schief:

Ich finde es gut wenn Spielezeitschriften dieses Thema nicht ignorieren und aufgreifen - könnte öfters geschehen.
 
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Hehe, ein (nicht fundiertes) Gegenargument wäre, dass die Hauptschüler einfach schon mit "der Maloche" in Berührung gekommen sind und selber Geld verdienen können, wohingegen die Schüler höherer Schulen mit theoretischem Wissen keinen Nagel in die Wand bekommen.

PS: Bevor mir das jemand krumm nimmt: a) ein Scherz b) ich war auf der Hauptschule und dem Gymnasium. ;)

Das ist nicht nur ein Spaß. Das trifft in vielen Fällen den Nagel voll auf den Kopf!!!
Überstudierte Fachtheoretiker die über alles reden können aber praktisch nichts auf die reihe bekommen. :)
 
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Und ich bin der 560.001, ich kann ohne Rechner nicht mehr……..:google:
 
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internetsucht mal dahingestellt sind soziale netzwerke wie facebook einfach eine praktische und bequeme sache, um mit allen möglichen leuten in kontakt zu bleiben und sich auszutauschen. ganz besonders mit leuten, die nicht vor ort sind.
 
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Um mal auf den Ernst der Lage zurück zu kommen.

Klar scherzen wir über das Thema...aber was macht ihr, wenn ein Kumpel oder eine Freundin den Arsch nimmer hoch kriegt, Probleme hat und ins das virtuelle Leben flüchtet?

Vermutlich wüsste ich selber nicht, was genau ich machen sollte...aber hängen lassen ist ja auch keine Option. Schwierig.
 
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Um mal auf den Ernst der Lage zurück zu kommen.

Klar scherzen wir über das Thema...aber was macht ihr, wenn ein Kumpel oder eine Freundin den Arsch nimmer hoch kriegt, Probleme hat und ins das virtuelle Leben flüchtet?

Vermutlich wüsste ich selber nicht, was genau ich machen sollte...aber hängen lassen ist ja auch keine Option. Schwierig.

So gings mir als damals CS rauskam. Hab nonstop gespielt, bis mir die Augen zu gefallen sind. Hab am Rechner gegessen und nur rumgegammelt. Dann bin ich Gott sei Dank durch nen Providerwechsel "clean" geworden". Hat aber noch echt lange gedauert bis ich wieder komplett in der Realität angekommen war.
Und neuerdings hat mich facebook angefixt. Hab mir extra bis vor 2 Monaten ungefähr keinen account gemacht, weil ich dachte is eh Mist. Von wegen. Allein schon um verloren gegangene Bekanntschaften wieder aufzufrischen is FB das erste einloggen wenn ich ins Inet komm.
Deswegen kann ich gut verstehen, wie Leute ernste Probleme durch InetSucht bekommen können. Das geht ratz fatz.
 
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Vermutlich wüsste ich selber nicht, was genau ich machen sollte...aber hängen lassen ist ja auch keine Option. Schwierig.
Nunja, ich würde das machen, dass ich auch bei jeder anderen Sucht mit dem Betroffenen versuchen würde und das ist zuerst einmal sich um den Menschen "kümmern". Das heißt nicht, ihn auf Toilette zu begleiten, sondern auf ihn ein zu gehen und wenn nötig, professionelle Hilfe vermitteln. Ich denke aber, dass schon der Umgang mit Menschen hier viel helfen kann. Am besten ist es meiner Meinung nach, wenn man merkt, dass jemand langsam ins Internet "abdriftet", von denen ich min. 1 Person kenne, ihn erstmal vom PC "wegzuhohlen" und was mit dem zu unternehmen. KLingt abgedroschen, aber wenn man mal wieder unter Leute kommt, merkt man schnell, dass es auch noch andere Dinge gibt ;)
Das sidn jedenfalls so die Erfahrungen, die ich gemacht habe.
 
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Um mal auf den Ernst der Lage zurück zu kommen.

Klar scherzen wir über das Thema...aber was macht ihr, wenn ein Kumpel oder eine Freundin den Arsch nimmer hoch kriegt, Probleme hat und ins das virtuelle Leben flüchtet?

Vermutlich wüsste ich selber nicht, was genau ich machen sollte...aber hängen lassen ist ja auch keine Option. Schwierig.

Eben, wie definierst du denn die Flucht ins virtuelle Leben? Dauerzocken bei MMO´s? Ich finde den Bericht recht löchrig. Persönlich erfülle ich die Statistik bspweise sehr gut, ich sitze pro Tag im Durchschnitt locker mind. 10h am Netz, 8 davon natürlich berufsbedingt auf Arbeit, das wird bei Euch vermutlich nicht anders sein. Am We kann es unter Umständen die selbe Zeit sein, hier aber in der Regel via Skype oder sozialen Netzwerken mit Freunden zusammen beim z.B. zocken. Könnt man daher als Verknüpfung beider "Leben" sehen. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass das Netz bei mir der Mittelpunkt des Lebens ist, auf jeden Fall digitaler Mittelpunkt, so ein Rotz wie das deutsche Free-Verblödungs-TV kann man sich doch nicht mehr antun. Trotzdem sitze ich ab und an noch mit Kumpels und Kollegen in ner Bar auf ein Pils, ist aber überschaubar weil ich nicht der klassische "Ich renn jeden Freitag in die Stadt Mensch bin". Das man sich aber so gehen lassen kann, das man z.B. den Job verliert weil man nur im Netz surft und deswegen nicht mehr rausgeht, kann ich mir schwer vorstellen, so spannend ist das I-Net auch wieder nicht. Das sind ganz andere Probleme, wie bspweise Konsumenten von MMO´s die einen vergessen lassen, dass man sich ab und an auch nochmal waschen und Geld verdienen sollte. Das hat jedoch nix mit "Internetsucht" zu tun.
 
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Um mal auf den Ernst der Lage zurück zu kommen.

Klar scherzen wir über das Thema...aber was macht ihr, wenn ein Kumpel oder eine Freundin den Arsch nimmer hoch kriegt, Probleme hat und ins das virtuelle Leben flüchtet?

Vermutlich wüsste ich selber nicht, was genau ich machen sollte...aber hängen lassen ist ja auch keine Option. Schwierig.

Das Problem is das die Leute die sich ins Virtuelle Leben flüchten meist keinen mehr richtig ansich ran lassen sich abschotten und meist auch garnicht wissen das sie "Süchtig" sind bzw "verloren" in der Virtuellen Welt das macht das ganze um einiges schwerer an sie heran zu kommen und/oder sie wieder aus diesem Loch zuholen.

Ich persönlich bin auch sehr viel im Virtuellen Raum unterwegs habe aber keinerlei Probleme meine Sozialen Kontakte zu pflegen oder gar irgentwelchen Hobbys nach zugehn ganz im gegenteil mir Persönlich hilft die Virtuelle Welt oft beim Stress abbau oder gar English lernen wenn man nahezu jeden Tag mit English sprechenden Personen zutun hat hilft dies ungemein in der Schule/berufsleben/whatever


solong euer Mr.Q : )

/ps ja ich weiß da fehlen kommas und Satzzeichen aber Deutsch ist nich meine Stärke (ja auch als gebürtiger deutscher xD)
 
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Was da für ein TammTamm drum gemacht wird ist wieder mal lächerlich und heuchlerisch.
So ziemlich alles kann Süchtig machen. Wenn man Sucht bekämpfen will, muss man diese bei der Wurzel packen, und das geht sicher nicht indem man mal wieder alles verbietet oder regelt.
 
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Eben, wie definierst du denn die Flucht ins virtuelle Leben? Dauerzocken bei MMO´s? Ich finde den Bericht recht löchrig. Persönlich erfülle ich die Statistik bspweise sehr gut, ich sitze pro Tag im Durchschnitt locker mind. 10h am Netz, 8 davon natürlich berufsbedingt auf Arbeit, das wird bei Euch vermutlich nicht anders sein. Am We kann es unter Umständen die selbe Zeit sein, hier aber in der Regel via Skype oder sozialen Netzwerken mit Freunden zusammen beim z.B. zocken. Könnt man daher als Verknüpfung beider "Leben" sehen. Ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass das Netz bei mir der Mittelpunkt des Lebens ist, auf jeden Fall digitaler Mittelpunkt, so ein Rotz wie das deutsche Free-Verblödungs-TV kann man sich doch nicht mehr antun. Trotzdem sitze ich ab und an noch mit Kumpels und Kollegen in ner Bar auf ein Pils, ist aber überschaubar weil ich nicht der klassische "Ich renn jeden Freitag in die Stadt Mensch bin". Das man sich aber so gehen lassen kann, das man z.B. den Job verliert weil man nur im Netz surft und deswegen nicht mehr rausgeht, kann ich mir schwer vorstellen, so spannend ist das I-Net auch wieder nicht. Das sind ganz andere Probleme, wie bspweise Konsumenten von MMO´s die einen vergessen lassen, dass man sich ab und an auch nochmal waschen und Geld verdienen sollte. Das hat jedoch nix mit "Internetsucht" zu tun.

Ist das nicht das elementare Problem bei der Diskussion rund um das Thema? Wir alle _sind_ ständig im Netz, weil es eben heutzutage so ist. Das alleine ist ja keine Sucht. Die Herausforderung ist eben zu erkennen, wer etwas Alltägliches "missbraucht" und als süchtig eingestuft werden kann. Ich vermute, dass Außenstehende hier oft versagen, da sie alltägliche Netznutzung im Wandel der Zeit schon als Indikator für Sucht sehen und wir hier genug Gegenbeispiele bringen können, die das Netz als alltägliches Medium definieren und eben nicht als Sucht. Allerdings gibt es auch Menschen die das Netz nicht als Werkzeug, sondern als Zuflucht definieren. Deswegen ist es meiner Meinung nach ebenso wichtig, dass hier die Menschen die wissen wovon sie sprechen die Augen aufhalten und anderen im Fall der Fälle helfen.
 
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So gings mir als damals CS rauskam. Hab nonstop gespielt, bis mir die Augen zu gefallen sind. Hab am Rechner gegessen und nur rumgegammelt. Dann bin ich Gott sei Dank durch nen Providerwechsel "clean" geworden". Hat aber noch echt lange gedauert bis ich wieder komplett in der Realität angekommen war.
Und neuerdings hat mich facebook angefixt. Hab mir extra bis vor 2 Monaten ungefähr keinen account gemacht, weil ich dachte is eh Mist. Von wegen. Allein schon um verloren gegangene Bekanntschaften wieder aufzufrischen is FB das erste einloggen wenn ich ins Inet komm.
Deswegen kann ich gut verstehen, wie Leute ernste Probleme durch InetSucht bekommen können. Das geht ratz fatz.

Sorry, nennt mich da jetzt unsozial, aber hier ist jeder selber in der Pflicht. Bei Kindern bis 18 MÜSSEN die Eltern den Überblick über den I-Net/Games Konsum ihrer Kinder haben und jeder Volljährige ist selber dafür verantwortlich was er mit seinem Leben anstellt. Drogen kommen auch nicht auf einen zu und sagen nimm mich, ich mache süchtig. Ne sorry, mit Leuten die wirklich soweit absacken das außer Rechner rein gar nichts mehr geht habe ich kein Stück Mitleid, dafür ist das Leben zu kurz!
 
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...vielleicht weil diese es in eine Sprache übersetzen, die die Gestrigen und Internetausdrucker am besten verstehen?
Das machen die sowieso immer. Das ist ja das Problem.
Nur dass über so eine lächerlich geringe Zahl im Vergleich zu Drogensüchtigen so ein riesen Aufstand gemacht wird, ist das schlimme. Dass das mal auf irgendwelchen IT-Netzzeitungen zu lesen ist, ist ja ok, aber das sieht man wirklich überall.
 
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