News Baldur's Gate & Beyond: 8 Rollenspiele für PC und Steam Deck im Bundle für 11 Euro

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Baldur's Gate & Beyond: 8 Rollenspiele für PC und Steam Deck im Bundle für 11 Euro

Die Vertriebsplattform Humble Bundle hat mit dem Bundle "RGP Legends: Baldur's Gate & Beyond" ein Paket bestehend aus insgesamt acht zum Teil legendären klassischen Rollenspielen geschnürt. Darunter Genre-Größen wie Baldur's Gate, Baldur's Gate II und Neverwinter Nights, welche kurzzeitig zusammen für weniger als 11 Euro im Bundle angeboten werden.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Baldur's Gate & Beyond: 8 Rollenspiele für PC und Steam Deck im Bundle für 11 Euro
 
Pathfinder: Wrath of the Righteous
Macht auch irre Laune. Teil 1 war aber denoch ein Tick besser.
Teil 1 habe ich nach ca. 20 Stunden komplett gefrustet deinstalliert. Ich habe in meinem Leben noch nie ein RPG mit dermaßen viel Miss in einem Kampfsystem erlebt wie im ersten Teil. Für mich war das irgendwann nur noch Arbeit und habs dann sein lassen. Baldurs Gate 1+2 dagegen war ja ein richtiges Träumchen an Spielflow...
 
Teil 1 habe ich nach ca. 20 Stunden komplett gefrustet deinstalliert. Ich habe in meinem Leben noch nie ein RPG mit dermaßen viel Miss in einem Kampfsystem erlebt wie im ersten Teil. Für mich war das irgendwann nur noch Arbeit und habs dann sein lassen. Baldurs Gate 1+2 dagegen war ja ein richtiges Träumchen an Spielflow...
Und wieder jemand, der eigene Fehler auf ein Kampfsystem schiebt. Das Spiel basiert teils 1zu1 auf dem Pathfinder Regelwerk, welches quasi ein Rebrand von DnD 3.5 ist. Also einem Regelwerk, welches Millionen verschiedene Spieler als Computerspiel und als Tabletop begeistert. Die Chance, dass deine "Fehlschläge" also am Spiel bzw. den Regeln liegt und nicht an dir bzw. deinem Charakter ist also verschwindend gering.
 
Und wieder jemand, der eigene Fehler auf ein Kampfsystem schiebt. Das Spiel basiert teils 1zu1 auf dem Pathfinder Regelwerk, welches quasi ein Rebrand von DnD 3.5 ist. Also einem Regelwerk, welches Millionen verschiedene Spieler als Computerspiel und als Tabletop begeistert. Die Chance, dass deine "Fehlschläge" also am Spiel bzw. den Regeln liegt und nicht an dir bzw. deinem Charakter ist also verschwindend gering.
Sorry Drayygo, aber hier muss ich mal reingrätschen, als jemand der Pathfinder: Kingmaker selbst durchgespielt und Jahre dnd 3.0 und 3.5 als P&P auch in einer Gruppe gespielt hat, weil ich finde das du da etwas zu unfair, in deiner Kritik, bist.

Kingmaker kann gerade die ersten 2 Kapitel teils wirklich richtig fies sein, das liegt zwar nicht, wie du richtig schreibst, per se am Regelwerk, aber durchaus daran was Owlcat aus dem Regelwerk gemacht hat (Balance und world building / Leveldesign).

Es gibt entsprechend in Kingmaker durchaus einige früh erreichbare Locations und Gegner, ganz besonders in Kapitel 1 und 2, über die man ungwollt stolpern kann (wie z.B. der Lich in dem Gebiet mit dem großen Baum) und die dann zu dem Zeitpunkt schon durchaus an unfair schwer grenzend wahrgenommen werden können und auch nicht weiß das die da sind, was einen im fight erwartet und sich entsprechend vorher gezielt präparieren konnte, wie nützlich Tränke und Schrifrollen kaufen, passende Zauber vorbereiten (und dafür dann erst, nachdem man daran scheitert, nochmal für loszureisen, oder später zurück kommen kann wegen des engen Zeitlimits in Kingmaker auch nur schwer bis unmöglich sein).

Besonders wenn der Spieler nun auch evt. nicht sehr tief, bzw. gar nicht, in der Materie Pathfinder Regelwerk und spielen von Powerbuilds steckt und nicht auf niedrigsten SG spielen will, sowie auch nicht in der Situation bestimmte Klassen spielt, welche Kämpfe situativ deutlich einfacher machen können (wie z.B. Alchemist).

Dann kann das Kingmaker schon als eine ziemlich harte / hohe Einstiegshürde erscheinen lassen, welche an allen Ecken und Enden mit fies schweren Kämpfen aufwartet, die kaum, oder gar nicht zu schaffen sind und entsprechend dazu führen das die Motivation weiterzuspielen flöten gehen kann (besonders wenn man jetzt nicht gerade P&P und Pathfinder Background hat).

Jedenfalls war das wohl auch ziemlich sicher mit ein Grund dafür das Owlcat "Wrath of the Righteous" spürbar "linearer" gestaltet hat, um solche Stolperfallen, für den Einstieg, deutlich besser vermeiden zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry Drayygo, aber hier muss ich mal reingrätschen, als jemand der Pathfinder: Kingmaker selbst durchgespielt und Jahre dnd 3.0 und 3.5 als P&P auch in einer Gruppe gespielt hat, weil ich finde das du da etwas zu unfair, in deiner Kritik, übertreibst.

Kingmaker kann gerade die ersten 2 Kapitel teils wirklich richtig fies sein, das liegt zwar nicht, wie du richtig schreibst, per se am Regelwerk, aber durchaus daran was Owlcat aus dem Regelwerk gemacht hat (Balance und world building / Leveldesign).

Es gibt in Kingmaker so einige Locations und Gegner, ganz besonders in Kapitel 1 und 2, über die man sehr ungwollt (früh) stolpern kann (wie z.B. der Lich in dem Gebiet mit dem großen Baum) und die dann zu dem Zeitpunkt schon durchaus an unfair schwer grenzend wahrgenommen werden können.

Besonders wenn der Spieler nun auch evt. nicht sehr tief, bzw. gar nicht, in der Materie Pathfinder Regelwerk und spielen von Powerbuilds steckt und nicht auf niedrigsten SG spielen will, sowie auch nicht in der Situation bestimmte Klassen spielt, welche Kämpfe situativ deutlich einfacher machen können (wie z.B. Alchemist).

Dann kann das Kingmaker schon als eine ziemlich harte / hohe Einstiegshürde erscheinen lassen, welche an allen Ecken und Enden mit fies schweren Kämpfen aufwartet, die kaum, oder gar nicht zu schaffen sind und entsprechend dazu führen das die Motivation weiterzuspielen flöten gehen kann (besonders wenn man jetzt nicht gerade P&P und Pathfinder Background hat).

Jedenfalls war das wohl auch ziemlich sicher mit ein Grund dafür das Owlcat "Wrath of the Righteous" spürbar "linearer" gestaltet hat, um solche Stolperfallen, für den Einstieg, deutlich besser vermeiden zu können.
Naja..Ja, man kann am Anfang über "unfair" schwere Gegner stolpern -das gehört aber zu einem guten Worldbuilding dazu. Geht man halt später wieder hin - oder man powergamed und besiegt ihn dennoch (beides ist legitim, wollte es nur aufführen). So etwas gibt es in *JEDEM* Spiel, welches nicht über ein Levelscaling verfügt. Und wenn jemand, der keine Ahnung vom System hat dann nicht in der Lage ist, einen Schwierigkeitsgrad zu wählen, der genau für unerfahrene Spieler gedacht ist - ist das noch viel weniger die Schuld von dem Spiel.

Und in WotR haben die meisten "Unerfahrenen" die schweren Gegner bloß nicht gefunden - wie den Nabasu (?) auf dem Marktplatz, den Sarkonischen Geist vor Drezen etc.
Dafür gibts heute noch mimimi-threads für "Playful Darkness" :ugly:

In meinen Augen, als jemand mit etlichen Jahren (20+) Erfahrung mit Tabletop und vor allem mit DnD - es gibt kein einziges Rollenspiel (außer eventuell Temple of Elemental Evil) welches den "Spirit" von DnD 3.0/3.5 besser einfängt als Kingmaker. Da hat man vor allem am Anfang noch wirklich das Gefühl, an ner Tischrunde zu sitzen.
 
...Geht man halt später wieder hin...
Nur ist "später hingehen" in Kingmaker, dank des (recht strafen) Zeitlimits bisweilen auch so eine Sache.

Ja ich weiß, wenn man alles auf der Karte in der genau richtigen Reihenfolge abklappert und den richtigen Powercreap an Klasse / Build spielt kann man vor dem letzten Kapitel noch Monate Zeit haben und hat schon alles auf der Karte erledigt, aber nicht jeder will "nach Guide spielen" und da kann das Zeitlimit dann doch schon hart limitieren.

Besonders wenn man dann immer mal wieder an Orte gelangt wo man nicht weiter kommt und die dann Zeit fressen, weil man entsprechend umsonst da war und später nochmal zurückkommen muss / müsste.

War auch meine einzige größere Kritik an Kingmaker, ich hätte auf dieses Zeitlimit gut verzichten können, weil ich von sowas einfach kein Fan bin (ich bin da immer zu umtriebig, beim erkunden, für Zeitlimits). ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur ist "später hingehen" in Kingmaker, dank des (recht strafen) Zeitlimits bisweilen auch so eine Sache.

Ja ich weiß, wenn man alles auf der Karte in der genau richtigen Reihenfolge abklappert und den richtigen Powercreap an Klasse / Build spielt kann man vor dem letzten Kapitel noch Monate Zeit haben und hat schon alles auf der Karte abgeklappert, aber nicht jeder will "nach Guide spielen" und da kann das Zeitlimit dann doch schon hart limitieren.

Besonders wenn man dann immer mal wieder an Orte gelangt wo man nicht weiter kommt und die dann Zeit fressen, weil man entsprechend umsonst hingereist ist und Zeit "vergeudet" hat.

War auch meine einzige größere Kritik an Kingmaker, ich hätte auf dieses Zeitlimit gut verzichten können, weil ich von sowas einfach kein Fan bin (ich bin da immer zu umtriebig, beim erkunden, für Zeitlimits). ;)
Siehst du - das Zeitlimit (auch wenn ich es für großzügig genug halte) ist ein guter Kritikpunkt -das hätte ich auch weggelassen. Oder zumindest etwas anderes als "Strafe" gewählt statt Game Over.
Aber naja - das driftet zu arg ins OT ab :ugly:

Fazit (für mich) Beide Owlcat Games taugen sehr gut für Gaming am Steam Deck
 
Siehst du - das Zeitlimit (auch wenn ich es für großzügig genug halte) ist ein guter Kritikpunkt -das hätte ich auch weggelassen. Oder zumindest etwas anderes als "Strafe" gewählt statt Game Over.
Aber naja - das driftet zu arg ins OT ab :ugly:

Fazit (für mich) Beide Owlcat Games taugen sehr gut für Gaming am Steam Deck

Naja, ich spiele selbst IRL DnD und hab damals vor ca. 10 Jahren mit DSA angefangen, habe etliche Rollenspiele am PC gespielt - habe also schon ein bisschen Gefühl dafür.
Für mich hat es sich leider relativ schnell nach Arbeit angefühlt, obwohl ich mich sehr sehr intensiv mit den Spielen beschäftige.
Aber ich gebe dir Recht, hier ist wahrscheinlich nicht das Regelwerk der Lustkiller, sondern eher das Balancing im Zusammenspiel mit dem Regelwerk :)

Ab übermorgen ist es sowieso egal, denn dann wird BG3 hart durchgesuchtet und danach würde ich mich wahrscheinlich als "Vergleich" an wrath of the righteous wagen.
 
Zurück