@BigBubby
Warum brauch man nicht versuchen jemandem was zu erklären?
Sagst Du das später bei deinen Kindern oder Enkeln auch?
Ich erkläre gerne Leuten Sachen. Dabei sehe ich aber auch die Zeit, die ich aufwenden muß. Die meißten Leute die sehen, dass der andere ein fundierteres Wissen besitzt, aktzeptieren dann auch, wenn jemand etwas als logisch hinstellt, auch wenn es ihnen nicht direkt offensichtlich ist, bzw aktzeptieren vereinfachungen, damit es ihnen leichter verständlcih gemacht wird. Dazu sagen sie dann nicht, dass man keine Ahnung hätte, weil man etwas vereinfacht oder wegläßt.
Ein Professor rechtfertig sich normal auch nicht vor seinen Studenten...
Zu dir. Ich kann dir schlecht 1 Jahr an der Uni in einem Thread beibringen. (In etwa haben wir bis jetzt diesem Bereich benötigt.)
Es ist vereinfacht gesprochen jeweils ein Schritt
von 0 nach 1,
oder von 0 nach -1 (bzw 2)
aber es sind zwei Schritte
von 1 nach -1.
Und diese Schritte müssen auch geschaltet werden.
Ich weiß nicht, wieviel du über Schaltungstechnik weißt(du schweigst dich ja über deine Bildung aus), aber man muß nicht von 0 nach -1 zwei schritte gehen. Das ist eine Sache der Schaltung. Man kann Systeme so entwickeln, dass sie direkt je nach zuschaltung zu einem bestimmten Wert springen, oder den aktuellen Wert beibehalten oder wechseln. Ich kann dir natürlich jetzt nicht explizit sagen, wie dieses bauelement aufgebaut wäre, damit es dieses mit -1 0 1 (oder wenn wir von 0 , 1, 2 ausgehen. Negative Spannung war nur ein Beispiel. Kann auch über eine zweite Spannungsgrenze durch z.B. Dioden aus anderen Materialien hinbekommen...)
Desweiteren sind unmittelbar nebeneinander und/oder aufeinander folgende positive und negative Spannungen unterschiedlicher stärke anzutreffen (von 1 oder -1 nach 0 oder/und von -1 nach 1). (In wie weit das bei den Prozessorarchitekturen heutzutage händlebar ist und welche Temperaturen dabei entstehen weis ich nicht da ich kein physiker bin^^ Aber ich weis nicht warum doch die Temperaturen werden wohl ein entscheidender Faktor dabei sein.)
Wie gesagt bedeutet 0 heutzutage nicht mehr wirklich keine Spannung, sondern allein eine Spannung die unter einen bestimmten Wert sinkt. Sonst würde ja ein Prozessor der gerade nur nullen berechnet keinen strom verbrauchen
Zur Prozessortechnik heute spreche ich noch mal unten weiter.
Die Bord und die CPU Architektur muss auch den erfordernissen angepasst werden . Hatte man vorher 2 Zustände zu bedienen sind es dann 3 Zustände, was sich im System ja dann auch durch erhöten Platzbedarf äußern wird.
Ich verstehe nicht ganz, wie sich das durch erhöhten Platzbedarf äußern sollte? Es wird dann ja so sein, dass ein Trit 3 zustände hat, aber immer nur 1 Platz benötigt. Das braucht dann nicht 2 platz.
Die im Arbeitsspeicher abgelegten -1 , 0 , und 1 müssten ja auch geschrieben, gespeichert und gelesen werden.
Natürlich wird der Arbeitsspeicher auch angepasst. Das ist vollkommen logisch. Wobei übergangsmäßig vermutlich alter Ram genutz werden kann, indem eine Umrechnung auf Binärzahlen entweder vom Prozessor selbst oder von einem coProzessor übernommen werden würde, was auch noch später weiter ausgeführt wird
Wo wir dann bei der Frequenzabweichung angekommen währen, die auch beachtet werden muss damit sich alle beteiligten Komponenten auch noch verstehen.
Bitte spezifizieren. Ich sehe da gerade nicht, was du mir damit sagen willst
dann ist da noch die Adaption von den Steckkarten und Ihrer Arbeitsmethode. Haben wir da ein Nadelöhr oder werden diese auch angepasst?
Wie gesagt, könnte man dort in der Übergangszeit erst mal einen Coprozessor einsetzten, der dem prozzi die daten erst mal in trinärzahlen umwandelt bzw dann für die Componenten zurückwandelt.
Alternativ könnte man die steckkarten auch auf trits umstellen, indem man die bauelemente gegen trinäre austauscht. Die Maschinensprache müßte nur angepasst werden, dass wäre der einzige Softwaretechnische aufwand, denn alles was heutzutage programmiert wird, steht weit über diesem System.
Man könnte sich das als stufensystem vorstellen.
Wo ganz oben das ist, was wir sehen,
dadrunter die Programmiersprache (Compiler etc pp)
(dann kommen noch ein paar schritte dazwischen. Weiß ich gerade nicht mehr alle auswendigt)
und im letzten schritt hat man dann erst binärzahlen (oder bei uns dann trinärzahlen) mit denen der Computer zu arbeiten weiß. Man müßte also nur diese unterste ebene erneuern und dann könnte man im prinzip alles alte weiter nutzen.
Und dann war da noch die Entwicklungszeit, die Entwicklungskosten, und die geistigen Kapazitäten um die entstehenden Problemstellungen zu lösen.
Darum gings nicht. Es ging nur um technische Realisierbarkeit. Die ist möglich.
Dass es sich Zeit/Kosten-Technisch nicht lohnt, stand ja bereits in deinem wikiartikel aus den 70iger Jahren.
wenn man diese entwicklung aber hätte bzw tun würde, hätte man am Ende ein effektiveres/schnelleres System als zuvor
Wie würdest Du die Stromversorgung lösen?
Was soll man dadran denn groß ändern? Man müßte ein paar spannungswandler ändern und ein paar gleichrichter, aber man bräuchte nicht mal neue Netzteile.
Ich sehe da jetzt kein offensichtliches Problem.
P.S. erwarte natürlich jetzt keine technisch komplett ausgereifte entwicklung von mir. Ich kann nur Grundlagen erklären, wie es machbar wäre. Wenn das andere so einfach wäre, hätte es längst jemand getan
Edit:
a²+b²=c² stammt aus dem alten Ägypten
Nein. ich zetiere mal eben wiki:
Der nach Pythagoras von Samos benannte Satz ist theoretischer Ausdruck der von indischen, babylonischen und ägyptischen Baumeistern und Priestern entwickelten praktischen Kunst, bei Abmessungen von Feldern und Bauten mit Hilfe von Seilen präzise rechte Winkel zu erzielen. Schon eine kleine Abweichung vom rechten Winkel kann für Bauwerke auf großen Längen zu katastrophalen Ergebnissen führen. Bei Konstruktionen wie den Pyramiden, mit einer Seitenlänge von mehr als 200 Metern, konnten sich die Baumeister nicht die geringste Abweichung erlauben.
Er wurde also genutzt vorher, aber nicht verstanden (ähnlich wie beim Plastern/Maurern, die kennen auch nur 3 - 4 - 5, aber nicht warum das so ist...). Pythagoras war der erste, der diesen Mathematisch anwenden konnte.
Es geht mir nicht darum, dass die Person es nicht anwenden kann, sondern nicht versteht, warum es so ist, sondern nur dass es so ist und mit der Person kann man nicht drüber Diskutieren. Wir führen hier auch im prinzip keine Diskussion. Du fragst, warum das nicht geht und ich erkläre es dir. Du fragst das nächste, warum es nicht geht und ich erkläre es. Wir befinden uns in diesem Thread auf zwei verschiedene Ebenen.