Aus Bits und Bytes werden Trits und Trytes

So weit so gut!!!:daumen:


Mein PC hat im Trinären System also eine angenommene Arbeitsweise mit 3 möglichen Zuständen die angesteuert werden müssen.

Diese sind

0, 1 und 2

bei der Addition ergeben sich folgende Regeln.

0+0=0
0+1=1
0+2=2
1+1=2
1+2=0 Übertrag 1
2+2=0 Übertrag 1

Habe ich das richtig erkannt?


Wo ist da ein Vorteil gegenüber dem Binärsystem?

Ich sehe 2 Nachteile?
einen erhöten Ansteuerungsaufwand
eine erhöte Fehler- und Störanfälligkeit
 
So weit so gut!!!:daumen:


Mein PC hat im Trinären System also eine angenommene Arbeitsweise mit 3 möglichen Zuständen die angesteuert werden müssen.

Diese sind

0, 1 und 2

bei der Addition ergeben sich folgende Regeln.

0+0=0
0+1=1
0+2=2
1+1=2
1+2=0 Übertrag 1
2+2=0 Übertrag 1

Habe ich das richtig erkannt?


Wo ist da ein Vorteil gegenüber dem Binärsystem?

Ich sehe 2 Nachteile?
einen erhöten Ansteuerungsaufwand
eine erhöte Fehler- und Störanfälligkeit
2+2= 1 Übertrag 1

Den höheren Aufwand durch die komplexeren Bauelemente hatte ich bereits angebracht, solltest du meine Postings gelesen haben

Fehler- und Störanfälligkeit nimmt auch nur im grad der komplexität an. Dieser Würde aber auch eine höhere effizients mitbringen, womit sich das in etwa so stark ausgleicht, wie allgemein bei modernen Prozessoren (dazu hatte ich auch schon mal was geschrieben, siehe Nasa vergleich...)
 
Das sehe ich etwas anders mit der Störanfälligkeit. Und ein erhöter Rechenaufwand taucht für das System dann ja auch auf.


Und nichts destso trotz haben wir alle noch etwas gelernt^^
 
Korrektur: Der Zustand ist nicht "undefiniert" sondern aufgrund der Beschaffenheit unzähliger, gleichzeitig möglicher Quantenzustände schlicht "endlos" , also kein Dreier sondern mehr ein Endlossystem, Ein "Byte" wäre dann mit x^8 (wobei x eigentlich gegen unendlich streben würde) definiert, was ganz lustige Berechnungsmodelle eröffnen würde :ugly:

Er ist nicht endlos, er ist beide Zustände zugleich.
Ein q-Bit hat somit eine apazität von 1 bis 2 Bit:
Es kann den Inhalt eines Bits darstellen und dessen Gegenteil - wenn eh beide Wege berechnet werden sollen, würde ein normaler Computer für die Aktion 2 Bit benötigen, wenn nur eine berechnet werden soll, mit nur einem Bit. (und der Quantencomputer hat am Ende das Problem, dass er trotzdem beide Wege berücksichtigt und trotzdem das gesuchte Ergebniss aus den viele raussortieren muss)
Ein q-Byte hat demnach auch nicht x^8, sondern 2^8 Zustände. Und zwar gleichzeitig. "Es HAT 2^Zustände", nicht "es hat 2^8 Zustände zur Auswahl".


Aber selbst ein Dreier-System (wobei ich mir nicht so recht vorstellen kann, wie man so ein System bauen soll) würde mehr verkomplizieren als bringen, bedenke nur mal: Die Entwickler trauen sich ja nicht mal vom x86-Befehlssatz abzurücken, das Binärsystem als elementare Sprache der Hardwarebasis abzulösen wäre dagegen ein noch extremerer Schritt, der eine ganz neue IT erfordern würde.

Für die Programmierer wäre das keine große Aktion.
Programmierung läuft soweit oberhalb der binär/tertiär Ebene ab, dass der Unterschied nur in den maximalen Variablengrößen liegen würde.
Wenn man in der Architektur genauso viele Trits wie bislang Bits verwendet, ist aber auch das egal - Kompatibilität bleibt erhalten, liegt nur etwas Potential brach.
Probleme geben es höchstens beim Microcode fürs Bios und ganz, ganz kleine bei den armen Teufeln, die die Hardwarebasis dafür entwickeln sollen :ugly:
 
ja? (5zeichengrenze...)


Binär gibt es 2 mögliche Zustände zu 4 möglichen Szenarien

0 zu 0
1 zu 0
0 zu 1
1 zu 1

Trinär sind es 3 mögliche Zustände und 9 Szenarien

0 zu 0
1 zu 0
2 zu 0
0 zu 1
0 zu 2
1 zu 1
1 zu 2
2 zu 1
2 zu 2

So ist mein Fazit zu einem Trinärsystem

- Langsamer
- Anfälliger
- Aufwändiger


Und hey schaut mal was ich gefunden habe^^

http://de.wikipedia.org/wiki/Setun

Scheint wohl doch nicht so neu zu sein die Idee.
 
Zuletzt bearbeitet:
Binär gibt es 2 mögliche Zustände zu 4 möglichen Szenarien

0 zu 0
1 zu 0
0 zu 1
1 zu 1

Trinär sind es 3 mögliche Zustände und 9 Szenarien

0 zu 0
1 zu 0
2 zu 0
0 zu 1
0 zu 2
1 zu 1
1 zu 2
2 zu 1
2 zu 2

So ist mein Fazit zu einem Trinärsystem

- Langsamer
- Anfälliger
- Aufwändiger


Und hey schaut mal was ich gefunden habe^^

Setun ? Wikipedia

Scheint wohl doch nicht so neu zu sein die Idee.
ich möchte ja nicht wieder damit anfangen,
aber es ist nicht langsamer. Du benötigst weniger rechenoperationen, um die selbe rechnung zu machen, deshalb ist es schneller.
Wie in dem von dir gefundenen Artikel auch steht, wurde es nur nicht weiterentwickelt, weil der binärrechner schon zu weit fortgeschritten war und keiner das Risiko eingehen wollte.

Zu Anfällig steht ja auch in dem Artikel, dass sie wohl sehr gut gelaufen sind. Ich weiß auch nicht genau, was du mit anfällig überhaupt meinßt.
Die einzige wirkliche anfälligkeit wäre bei der produktion der komplexeren bauelemente. Dazu benötigt man aber wieder weniger, da ja weniger rechnungen von nöten sind. Was die komplexität nicht aufhebt, aber mindert. Das zu Aufwändig. Aufwändig erscheint es auch erst mal nur, weil man auf neues Theretorium vorstößt. Binärzahlen wirken für den anfänger auch aufwändiger, genau wie für dich die Trits und Trytes...

Edit: Achja, die Zustände waren für mich nicht neu. Übrigens wirst du immer basis² mögliche szenarien finden. egal welches system du nimmst. Das sind grundlagen der Mathematik ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Unterschätze nie dein Gegenüber^^


Und welches System nun das bessere ist kann keiner hier mit Bestimmtheit sagen.

Denn es ist Sinnfrei es losgelößt von den physikalischen Gegebenheiten nur als Mathematischen Lösungsweg zu betrachten.

Den der Artikel ist aus den Zeiten wo ein Taschenrechner noch so ausgesehen hat ;-)

attachment.php


Und der Verwalltungsaufwand um die Operationen dann durchzuführen steigt an wenn 3 Zustände geschaltet und verwaltet werden müssen.
Und so auch die Hardware.

Auf der einen Seite gibt es sicherlich weniger Rechenoperationen.
Auf der anderen Seite aber mehr Überträge.
 
Nein, eher weniger wenn man mit den gleichen Zahlen rechnet.

Jub genau das.

ich frage mich die ganze Zeit, ob wir einen groben Gedankenfehler haben (wobei wir den dann ja schon zusammen hätten)
oder ob Pasknalli den hat.

Pasknalli wie wäre es, wenn du dann mal statt immer nur zu bemerken, dass wir es losgelößt betrachten, einfach mal in einem vernünftigen zusammenhängenden text begründet schreibst, warum was wie anders wäre und was warum und wie schlechter wäre damit.
Bis jetzt pauschalisierst du nur und bezichtigst uns der unwissenheit bzw des eingeschrenkten betrachtungsfeldes.

(IdR Unterschätze ich meinem gegenüber nicht, aber ich sage mal so, wenn jemand nicht 1*3 rechnen kann, dann brauchst du mit ihm auch nicht über a²+b²=c² reden...)
 
Interessant, wäre die Umsetzung, denn wenn man das z.B. so Umsetzen würde (auf Widerstände zur Strombegrenzung verzichte ich mal in der Beschreibung), dass ein Transistor an einer positiven Spannung gegenüber Masse hängt, und ein 2. dann an einer negativen Spannung gegenüber Masse hängt, (so ähnlich wie bei einem Operationsverstärker) dann könnten ja die 3 Zustände des Systems (-1;0;1) über ein binäres System emuliert werden, wobei aber dann von der Schaltung her 4 Zustände möglich wären (-1;0;1; -1und1). Ich hoffe mal, meine Erklärung ist nicht zu verwirrend...
 
@BigBubby

Warum brauch man nicht versuchen jemandem was zu erklären?
Sagst Du das später bei deinen Kindern oder Enkeln auch?




Es ist vereinfacht gesprochen jeweils ein Schritt
von 0 nach 1,
oder von 0 nach -1 (bzw 2)
aber es sind zwei Schritte
von 1 nach -1.
Und diese Schritte müssen auch geschaltet werden.

Desweiteren sind unmittelbar nebeneinander und/oder aufeinander folgende positive und negative Spannungen unterschiedlicher stärke anzutreffen (von 1 oder -1 nach 0 oder/und von -1 nach 1). (In wie weit das bei den Prozessorarchitekturen heutzutage händlebar ist und welche Temperaturen dabei entstehen weis ich nicht da ich kein physiker bin^^ Aber ich weis nicht warum doch die Temperaturen werden wohl ein entscheidender Faktor dabei sein.)

Die Bord und die CPU Architektur muss auch den erfordernissen angepasst werden . Hatte man vorher 2 Zustände zu bedienen sind es dann 3 Zustände, was sich im System ja dann auch durch erhöten Platzbedarf äußern wird.

Die im Arbeitsspeicher abgelegten -1 , 0 , und 1 müssten ja auch geschrieben, gespeichert und gelesen werden.

Wo wir dann bei der Frequenzabweichung angekommen währen, die auch beachtet werden muss damit sich alle beteiligten Komponenten auch noch verstehen.

dann ist da noch die Adaption von den Steckkarten und Ihrer Arbeitsmethode. Haben wir da ein Nadelöhr oder werden diese auch angepasst?

Und dann war da noch die Entwicklungszeit, die Entwicklungskosten, und die geistigen Kapazitäten um die entstehenden Problemstellungen zu lösen.


Wie würdest Du die Stromversorgung lösen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@BigBubby
Warum brauch man nicht versuchen jemandem was zu erklären?
Sagst Du das später bei deinen Kindern oder Enkeln auch?
Ich erkläre gerne Leuten Sachen. Dabei sehe ich aber auch die Zeit, die ich aufwenden muß. Die meißten Leute die sehen, dass der andere ein fundierteres Wissen besitzt, aktzeptieren dann auch, wenn jemand etwas als logisch hinstellt, auch wenn es ihnen nicht direkt offensichtlich ist, bzw aktzeptieren vereinfachungen, damit es ihnen leichter verständlcih gemacht wird. Dazu sagen sie dann nicht, dass man keine Ahnung hätte, weil man etwas vereinfacht oder wegläßt.
Ein Professor rechtfertig sich normal auch nicht vor seinen Studenten...
Zu dir. Ich kann dir schlecht 1 Jahr an der Uni in einem Thread beibringen. (In etwa haben wir bis jetzt diesem Bereich benötigt.)
Es ist vereinfacht gesprochen jeweils ein Schritt
von 0 nach 1,
oder von 0 nach -1 (bzw 2)
aber es sind zwei Schritte
von 1 nach -1.
Und diese Schritte müssen auch geschaltet werden.
Ich weiß nicht, wieviel du über Schaltungstechnik weißt(du schweigst dich ja über deine Bildung aus), aber man muß nicht von 0 nach -1 zwei schritte gehen. Das ist eine Sache der Schaltung. Man kann Systeme so entwickeln, dass sie direkt je nach zuschaltung zu einem bestimmten Wert springen, oder den aktuellen Wert beibehalten oder wechseln. Ich kann dir natürlich jetzt nicht explizit sagen, wie dieses bauelement aufgebaut wäre, damit es dieses mit -1 0 1 (oder wenn wir von 0 , 1, 2 ausgehen. Negative Spannung war nur ein Beispiel. Kann auch über eine zweite Spannungsgrenze durch z.B. Dioden aus anderen Materialien hinbekommen...)

Desweiteren sind unmittelbar nebeneinander und/oder aufeinander folgende positive und negative Spannungen unterschiedlicher stärke anzutreffen (von 1 oder -1 nach 0 oder/und von -1 nach 1). (In wie weit das bei den Prozessorarchitekturen heutzutage händlebar ist und welche Temperaturen dabei entstehen weis ich nicht da ich kein physiker bin^^ Aber ich weis nicht warum doch die Temperaturen werden wohl ein entscheidender Faktor dabei sein.)
Wie gesagt bedeutet 0 heutzutage nicht mehr wirklich keine Spannung, sondern allein eine Spannung die unter einen bestimmten Wert sinkt. Sonst würde ja ein Prozessor der gerade nur nullen berechnet keinen strom verbrauchen ;)
Zur Prozessortechnik heute spreche ich noch mal unten weiter.
Die Bord und die CPU Architektur muss auch den erfordernissen angepasst werden . Hatte man vorher 2 Zustände zu bedienen sind es dann 3 Zustände, was sich im System ja dann auch durch erhöten Platzbedarf äußern wird.
Ich verstehe nicht ganz, wie sich das durch erhöhten Platzbedarf äußern sollte? Es wird dann ja so sein, dass ein Trit 3 zustände hat, aber immer nur 1 Platz benötigt. Das braucht dann nicht 2 platz.
Die im Arbeitsspeicher abgelegten -1 , 0 , und 1 müssten ja auch geschrieben, gespeichert und gelesen werden.
Natürlich wird der Arbeitsspeicher auch angepasst. Das ist vollkommen logisch. Wobei übergangsmäßig vermutlich alter Ram genutz werden kann, indem eine Umrechnung auf Binärzahlen entweder vom Prozessor selbst oder von einem coProzessor übernommen werden würde, was auch noch später weiter ausgeführt wird
Wo wir dann bei der Frequenzabweichung angekommen währen, die auch beachtet werden muss damit sich alle beteiligten Komponenten auch noch verstehen.
Bitte spezifizieren. Ich sehe da gerade nicht, was du mir damit sagen willst
dann ist da noch die Adaption von den Steckkarten und Ihrer Arbeitsmethode. Haben wir da ein Nadelöhr oder werden diese auch angepasst?
Wie gesagt, könnte man dort in der Übergangszeit erst mal einen Coprozessor einsetzten, der dem prozzi die daten erst mal in trinärzahlen umwandelt bzw dann für die Componenten zurückwandelt.
Alternativ könnte man die steckkarten auch auf trits umstellen, indem man die bauelemente gegen trinäre austauscht. Die Maschinensprache müßte nur angepasst werden, dass wäre der einzige Softwaretechnische aufwand, denn alles was heutzutage programmiert wird, steht weit über diesem System.
Man könnte sich das als stufensystem vorstellen.
Wo ganz oben das ist, was wir sehen,
dadrunter die Programmiersprache (Compiler etc pp)
(dann kommen noch ein paar schritte dazwischen. Weiß ich gerade nicht mehr alle auswendigt)
und im letzten schritt hat man dann erst binärzahlen (oder bei uns dann trinärzahlen) mit denen der Computer zu arbeiten weiß. Man müßte also nur diese unterste ebene erneuern und dann könnte man im prinzip alles alte weiter nutzen.
Und dann war da noch die Entwicklungszeit, die Entwicklungskosten, und die geistigen Kapazitäten um die entstehenden Problemstellungen zu lösen.
Darum gings nicht. Es ging nur um technische Realisierbarkeit. Die ist möglich.
Dass es sich Zeit/Kosten-Technisch nicht lohnt, stand ja bereits in deinem wikiartikel aus den 70iger Jahren.
wenn man diese entwicklung aber hätte bzw tun würde, hätte man am Ende ein effektiveres/schnelleres System als zuvor
Wie würdest Du die Stromversorgung lösen?
Was soll man dadran denn groß ändern? Man müßte ein paar spannungswandler ändern und ein paar gleichrichter, aber man bräuchte nicht mal neue Netzteile.
Ich sehe da jetzt kein offensichtliches Problem.

P.S. erwarte natürlich jetzt keine technisch komplett ausgereifte entwicklung von mir. Ich kann nur Grundlagen erklären, wie es machbar wäre. Wenn das andere so einfach wäre, hätte es längst jemand getan ;)

Edit:
a²+b²=c² stammt aus dem alten Ägypten
Nein. ich zetiere mal eben wiki:
Der nach Pythagoras von Samos benannte Satz ist theoretischer Ausdruck der von indischen, babylonischen und ägyptischen Baumeistern und Priestern entwickelten praktischen Kunst, bei Abmessungen von Feldern und Bauten mit Hilfe von Seilen präzise rechte Winkel zu erzielen. Schon eine kleine Abweichung vom rechten Winkel kann für Bauwerke auf großen Längen zu katastrophalen Ergebnissen führen. Bei Konstruktionen wie den Pyramiden, mit einer Seitenlänge von mehr als 200 Metern, konnten sich die Baumeister nicht die geringste Abweichung erlauben.
Er wurde also genutzt vorher, aber nicht verstanden (ähnlich wie beim Plastern/Maurern, die kennen auch nur 3 - 4 - 5, aber nicht warum das so ist...). Pythagoras war der erste, der diesen Mathematisch anwenden konnte.
Es geht mir nicht darum, dass die Person es nicht anwenden kann, sondern nicht versteht, warum es so ist, sondern nur dass es so ist und mit der Person kann man nicht drüber Diskutieren. Wir führen hier auch im prinzip keine Diskussion. Du fragst, warum das nicht geht und ich erkläre es dir. Du fragst das nächste, warum es nicht geht und ich erkläre es. Wir befinden uns in diesem Thread auf zwei verschiedene Ebenen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann dir schlecht 1 Jahr an der Uni in einem Thread beibringen. (In etwa haben wir bis jetzt diesem Bereich benötigt.
Ich weiß ja nicht was du studierst, aber das hatten wir im ersten FH-Semester schon durch. Desweiteren hat sich das eigentlich auch über die gesammte Oberstufe gezogen. Wobei gezogen wörtlich zu nehmen ist ;)
 
Ich weiß ja nicht was du studierst, aber das hatten wir im ersten FH-Semester schon durch. Desweiteren hat sich das eigentlich auch über die gesammte Oberstufe gezogen. Wobei gezogen wörtlich zu nehmen ist ;)

stimmt auch wieder. erstes semester. GG Informatik 1, prinzipien des digitalrechners... (also im prinzip ein kurs. sind aber trotzdem 250 Seiten in einem Skript. Was ich hier jetzt nicht komplett niederschreiben möchte ;) )
(Oberstufe kann man ja nicht von ausgeben, da die meißten eher normales Abitur, als eines an einer technischen Schule hatten)

Edit:k-b du darfst dann auch gerne antworten. ich muß ja nicht immer alles erklären. ;)
 
Soll ich mir jetzt wirklich die Mühe machen Und die Zeit für jemanden aufwänden der nicht das nötige Grundwissen hat?:D

Das es Funktioniert ist doch schon bewiesen.
So einen Computer hat es schon gegeben.
Doch ich behaupte gegenüber einem binärem System
ist ein ternäres System.

-Aufwändiger
-Anfälliger
-und LANGSAMER

"-Bei selbem Energie und Materialaufwand-"
Wie sonst sollte eine gemeinsame Basis gefunden werden?


Du weist das ein Computer mit Strom funktioniert.
Und die Frequenz bestimmt die Arbeitsgeschwindigkeit
und die entstehenden Temperaturen. Um noch mal
meine sicht der "Schritte" zu verdeutlichen.


_____________________
+ binär --- ternär
_____________________Schritt 1
0 binär --- ternär
_____________________Schritt 2
- --- ternär
_____________________Schritt 3


Das erreichen jedes Schrittes erfolgt durch einen Spannungsunterschied.
Und dann war da noch die Frequenz in der das ganze abläuft.

Dann Hast Du nicht nur AN und AUS
sondern auch noch zusätzlich AN-dersherum.
Und das will ja auch gesteuert und versorgt werden.
Denn es sind dann ja 3 und nicht 2 Zustände.

Im übrigen weis ich nicht warum wir uns Unterhalten,
wenn es nicht darum geht ein funktionelles System bzw.
die Grundlagen dafür zu beachten und zu schafffen?
Für Smalltalk ist mir meine Zeit dann doch zu schade.

Doch wenn Du daran glaubst dann solltest Du dafür kämpfen.
Wer weis welche Lösungen in Sachen Material und Technick
sich ergeben wenn Du ernsthaft auf die Suche gehst einen
Rechner der auf modernstem Niveau mit Trits und Trytes
arbeitet zu erschaffen.

Allgemein

Verfahren zum Kodieren und Dekodieren von Datenströmen - Dokument EP1261137


Datenübertragung

Leitungscode ? Wikipedia


Vom Groben ins Feine in sachen Schaltung

http://www.koemoba.de/Schalten im Motorola-Format.pdf
 
ein Transistor an einer positiven Spannung gegenüber Masse hängt, und ein 2. dann an einer negativen Spannung gegenüber Masse hängt, (so ähnlich wie bei einem Operationsverstärker) dann könnten ja die 3 Zustände des Systems (-1;0;1) über ein binäres System emuliert werden, wobei aber dann von der Schaltung her 4 Zustände möglich wären (-1;0;1; -1und1). Ich hoffe mal, meine Erklärung ist nicht zu verwirrend...

Hmm - um die Transistoren auch noch getrennt anzusteuern, sind min. noch zwei Doden nötig. macht 5 Bauteile, um ein Trit auszuwerten.
Damit wäre es afaik auch locker möglich, zwei Bits zu verarbeiten und die bieten zusammen noch eine Möglichkeit mehr ;)

Richtig spannend wird das ganze dann beim Addieren: Nen binären halb-adder (=kann zwei Bits adieren und ggf. einen Übertrag ausgeben) kann man aus 5 Transistoren bauen (ggf. kann man noch ein paar gegen einfachere Buteile austauschen)
Soviel brauch ich beim Trit ja schon, ehe ich weiß, welchen Wert es hat.

Nöp, mit Transistortechnik wird ein trinäres System aufwendiger als ein binäres mit ~gleichem Funktionsumfang.
Mit Relais könnte man es schön einfach umsetzen, aber man wäre vermutlich nicht ganz konkurrenzfähig ;) (trotz revolutionär niedriger Leckströem :ugly: )


Ich weiß ja nicht was du studierst, aber das hatten wir im ersten FH-Semester schon durch. Desweiteren hat sich das eigentlich auch über die gesammte Oberstufe gezogen. Wobei gezogen wörtlich zu nehmen ist ;)

Ich vermute mal, er bezieht das auf Sachen, die er noch nicht genannt hat.
Exemplarisches rechnen in Base3 und Base6 war bei uns eine Woche Oberstufe, Base2 hatten wir in 2 Wochen Mittelstufe inkl. der technischen Grundlage und Umrechnung 4+ stelliger Dezimalzahlen in 3 Wochen Mittelstufe.



Edit:
Pasknallis Ansatz bezüglich des Stromverbrauches ist auch interessant:
-eine Unterscheidung von zwei Zuständen ist einfacher, als eine von dreien
-d.h. jeder der 3 Zustände muss größer und klarer erkennbar sein, als einer der beiden
-3 größere Zustände decken zusammen natürlich eine sehr viel größeren Bereich ab, als zwei kleine
-Wenn es sich dabei um einen Spannungsbereich handelt, geht damit auch ein größerer Stromfluss und ein größerer Energieverbrauch einher.
(Das Argument mit der negativen Spannung zieht übrigens nicht: Selbst wenn eine Unterscheidung von technisch -1,0,+1 effektiver als eine von 0,1,2 wäre - von der bei gleicher Qualität möglichen -0,5/+0,5 Option wird sie auf alle Fälle unterboten)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Addaption zu anderen Systemen oder/und Steuerungen, Darstellungen ect. ist ist mit einem Binärem System aus meiner Sicht auch einfacher Handzuhaben.
Da wie schon erwähnt "AN" und "AUS" grundsolide Zustände sind.

(und wie ebenfalls weiter oben erwähnt kann auch der Moment der "AUF" und "AB" Schaltung genutzt werden)

Und mal neben bei bemerkt:

Der Bildungsweg eines Menschen sagt nichts über seine Fertigkeiten und Fähigkeiten aus. Denkt mal an "Die Welt ist eine Scheibe." Oder wie oft sich die letzten 1000 Jahre die Betrachtung der Welt und der Gesetze in denen wir Leben geändert hat.

Ich habe schon promovierte Physiker die dümmsten Sachen sagen hören.
Und die haben das auch noch geglaubt obgleich sie im selben Satz ihre vorherige Aussage wiederlegt haben.

Wer weis wer weis.
Vieleicht werden spezielle Computer für die Wissenschaft bald mit trits und trytes designt und umgesetzt um Berechnungen im zusammenhang mit der dunklen Materie ( ich nenne es sinniger Weise mal Non-Materie ) und deren Materiegebundenheit nachzuvollziehen die auf dem neustem Stand der Technik sind. ZB. ein 3 Prozessorsystem, wo 2 Prozessoren die Arbeitsspeicher mit "Gegenschaltungen" (parallel ( < -1 < ; = 0 = ; > +1 > ) in einer - oder + oder null stellung halten und mit dem 3tem Prozessor ausgelesen werden.
 
"spezielle Computer für die Wissenschaft"?
Wenn du neue Finanzmittel entdeckt hast, möchte ich auch welche abhaben :)
Bislang ist man froh, wenn man konventionelle Computertechnik von der Stange finanziert bekommt...
Aber selbst wenn man die Kohle hat, kauft man trotzdem das dafür, was die meiste Leistung bringt.
Ein von Grund auf neu zu entwickelndes Hardwaresystem gehört sicherlich nicht dazu.

(Wenn dann würde ich einen Anfang beim Militär erwarten. Je inkompatibler, desto schwerer zu knacken)
 
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