Aquastream XT USB 12 V Ultra Version

Also wenn es um Lautstärke geht, ist es immer besser eine von vornherein leise Pumpe (hust DCP450 hust) zu verwenden, als zu versuchen die Geräusche irgendwie wegzubekommen.
 
Frag mal @Sinusspass der wird dir es auch bestätigen.
Es ist auch nichts Neues, dass ein schwerer Aufsatz zur Verringerung der Resonanz verwendet wird.
Also wenn es um Lautstärke geht, ist es immer besser eine von vornherein leise Pumpe (hust DCP450 hust) zu verwenden, als zu versuchen die Geräusche irgendwie wegzubekommen.
Die DCP450 ist auch nur so leise, weil sie keine hohe Leistung aufbringen kann.
Daher ist es immer gut eine Pumpe mit geringe Drehzahl laufen zu lassen und dann möglichst gut zu entkoppeln. Meine zwei Pumpen sind nur mit voller Drehzahl hörbar. Mit nur 25 %, womit beide jeweils laufen habe ich immer noch sogar mit meinem großen Loop 85 l/h.
 
Frag mal @Sinusspass der wird dir es auch bestätigen.
Es ist auch nichts Neues, dass ein schwerer Aufsatz zur Verringerung der Resonanz verwendet wird.

Die DCP450 ist auch nur so leise, weil sie keine hohe Leistung aufbringen kann.

Nein nicht nur deswegen. Die hatte schon eine enorm laufruhige Mechanik. Andere Pumpen in diesem Bereich sind auch mit vergleichbarer Leistung nicht so leise, die DCP450 war da schon eine, wenn nicht gar die leiseste.
Und die erwähnte Aquastream bekommst Du nie so leise, egal was Du machst, egal wie weit Du sie runterregelst.
Ich hab da echt alles versucht, sogar eine 2m große Hushbox gebaut. : D
Also wenn es primär um Laufruhe geht und eben Leistung/Durchfluss nicht entscheidend ist, dann ist (oder vielmehr: war) die 450 IMO immer noch die erste Wahl.
 
Du bekommst mit der DCP450 aber nicht die Leistung von der Aquastream. Mit der Aquastream hatte ich mit meinem Loop ohne Mora um die 150 l/h und mit Mora um die 135 l/h. Mein Loop ist auch nicht einfach aufgebaut. Habe sehr viel Schlauch und Rohrleitungen verbaut und zig Winkeladapter.
 
Bei meinen persönlichen Test ändert sich wie gesagt auch bei 20 kg nix. Da muss ich nicht fragen.

Einzig und allein die Härte des Materials könnte was ausmachen. Würde mich aber auch wundern.
 
Werde da nicht herumdiskutieren, ich konnte aber bereits mit meiner Aquastream was merken, wenn ich mit meiner Hand Druck darauf ausübte. Die DDC Pumpen habe ich aufgrund dessen, weil ich dazu auch schon vieles lesen konnte direkt mit schwerem Messingaufsatz gekauft. Mit einem anderen Aufsatz habe ich sie noch nie in Betrieb gehabt.

Fasse ich mein Aufsatz mit den zwei Pumpen an, spüre ich absolut keine Vibration.
Um eine Vibration spüren zu können, muss ich beide Pumpen auf volle Drehzahl setzen.
 
Dann wollen wir mal...
Hier muss grundsätzlich zwischen dem Betriebsgeräusch und übertragenen Vibrationen unterschieden werden. In der Pumpe sind bewegliche Teile verbaut und das Wasser wird mit einer Kraft bewegt, die gerne die Kraft aller Lüfter zusammen übertrifft. Völlig geräuschfrei läuft sowas nicht ab, das hat Bewegung nun mal an sich. Die Pumpe erzeugt dabei ein für das jeweilige Modell charakteristisches Betriebsgeräusch. Wie stark das hörbar ist, hängt zu einen vom subjektiven Empfinden ab, so nehmen manche Personen tiefes Brummen nicht als störend war oder umgekehrt hohes Summen, andererseits aber auch vom verwendeten Gehäuse (der Pumpe, nicht des ganzen PC´s) bzw. dem verwendeten Deckel (und eventuell auch Bodenstück) ab. Dabei kommt es vor allem auf das Material und das Gewicht an. Das Material sollte grundsätzlich den Schall sehr schlecht leiten, andererseits aber auch möglichst schwer sein. Beides widerspricht sich gerne oder kommt mit den übrigen Anforderungen, die die Pumpe und der Kreislauf stellen, nicht zurecht. Als ideal hat sich also ein schwerer Metalldeckel erwiesen. Dieser leitet den Schall zwar gut, die Schwingung des Materials ist aber bedingt durch das bei weitem höhere Gewicht deutlich niedriger. Ein Bodenstück erfüllt einen vergleichbaren Zweck im unteren Bereich, wo es den Schall aufnimmt, aber nur schwach in Schwingungen versetzt wird. Einige Pumpen haben jedoch nicht die Möglichkeit, über Deckel und erst recht nicht Bodenstücke zu bestimmen, wie gut der Schall an die Umgebung abgegeben wird. In dem Fall und auch sonst ist Dämmung ebenfalls ein wirksames Mittel zur Geräuschreduktion. Möglich sind dabei mit Schaumstoff ausgekleidete zusätzliche Pumpengehäuse oder man verbaut die Pumpe schlicht in der tiefsten Ecke des Gehäuses, wo das Betriebsgeräusch durch möglichst viel Material im Weg abgedämpft wird.
All diese Maßnahmen zur Geräuschreduktion sind natürlich fruchtlos, wenn der Schall nicht ausschließlich über die Luft übertragen wird, sondern Vibrationen mitunter das ganze Gehäuse in Schwingungen versetzen. Das ist sehr deutlich zu erkennen, wenn man die Hand auf das Gehäuse legt. Dagegen hilft vor allem, dafür zu sorgen, dass die Pumpe keinen festen Kontakt zum Gehäuse hat, sondern über diverse Entkopplungsmethoden von gummierten Schrauben über Schaum- Schwamm- und Moosgummimatten bis hin zu einer Aufhängung im Gehäuse möglichst vom Gehäuse gelöst wird. Entscheidend ist hierbei, dass es keine guten Schall- und damit Schwingungsleiter zwischen Pumpe und Gehäuse gibt oder aber, dass das Gehäuse so stabil ist, dass es schlicht keine hörbaren Schwingungen gibt. Die dazu nötigen Materialstärken würden das Gewicht aber enorm erhöhen, sodass es in der Praxis quasi kein Gehäuse gibt, wo man bedenkenlos eine Pumpe direkt festschrauben kann.
Am Ende heißt das, dass man beides braucht. Einerseits Gewicht, um die Grundschwingung des Pumpengehäuses zu minimieren und andererseits Entkopplung, um die Weitergabe an andere feste Teile zu verringern.

Ich schwöre nicht grundlos auf Dual-DDC oder Dual-D5 mit schwerem Messingdeckel auf einem Shoggy-Sandwich. Das ist eben die Kombination, die genau diese Eigenschaften nahezu perfektioniert. Natürlich lässt sich das Grundbetriebsgeräusch der Rotoren nicht einfach so loswerden, da braucht es wirklich aktive Dämpfungsmaßnahmen, aber das fällt bei einer ordentlichen und gedrosselten Laing meistens so niedrig aus, dass es unter der Hörschwelle bleibt.
 
Ja ich weiß, deshalb bin ich auch auf zwei DDC Pumpen umgestiegen. Wobei meine war mit 3000 U/min recht leise, nur hatte ich am Schluss irgendwas, was gelegentlich gedröhnt hat, weshalb ich sie ausgetauscht habe. Dieses Dröhnen war aber sehr leise, hat mich aber dennoch gestört. Habe die Aquastream 5 Jahre verbaut und dieses Dröhnen war aber anfangs nicht mit dabei. Da ich aber um die Ursache zu finden, alles in diesem Bereich ausbauen musste, habe ich mich entschieden direkt die Pumpe gegen zwei DDC Pumpen auszutauschen.
 
Ich würde an der Stelle vom Threaderöffner klären, wie viel Durchfluss überhaupt notwendig ist (und auch ob sich im Kreislauf hier noch was verbessern lässt).
Nur als Selbstzweck, damit man dann z. B. sagen kann, man hat jetzt über 100l/h, wäre ja nicht sinnvoll, sofern sich dadurch kaum Temperaturverbesserungen erreichen lassen.
Ich würde da einfach Durchfluss und Temperaturen checken (gegebenenfalls halt Equipment ausleihen) und dann den gewünschten Sweet-Spot austesten.

Oder anders formuliert: Vielleicht reicht ja auch eine ganz einfache Pumpe.
 
Wenn alles fertig ist sind 3 420er Mora, sowie ein 360er Mora und 2 interne 360er Radiatoren im Einsatz. Da will ich 2-3 Pumpen nutzen. 3 D5 Pumpen habe ich schon hier, aber noch nicht verbaut.
 
Ich lasse die Lüfter permanent laufen auf 350 RPM und dann sind sie unhörbar. Könnte es natürlich auch so machen das sie erst ab einer gewissen Temperatur anlaufen, bisher habe ich mich für die erste Wahl entschieden.
 
Ich für mich bin ja eher immer einer, der möglichst einfache, schlichte und simple Setups vorzieht, damits weniger Fehlerquellen gibt und man nicht so viel Aufwand hat (und natürlich der Woman acceptance factor).
Muss ja jeder selbst wissen, aber ist das für die CPU und Grafikkarte nicht etwas Overkill mit 6 Radiatoren (davon 4 MoRas), 3 Pumpen und den unzähligen Lüftern? Oder übertaktest Du so stark?
Bin aber bzgl. der CPU und GPU nicht im Bilde.
 
Ja ist absoluter Overkill, natürlich eher ne Spielerei als das es wirklich Sinn hat. Aber habe weder Frau noch Kinder da kann ich das machen :)
 
Ja ist absoluter Overkill, natürlich eher ne Spielerei als das es wirklich Sinn hat.

Ha! Das find ich super. : D

PS:
Eine interssante Kombi ist IMO ein großes Reservoir + Lüfter erst ab bestimmter Wassertemperatur anlaufen lassen.
Ist das Reservoir ausreichend groß gewählt, kühlt es sich über Nacht wieder ausreichend ab, dann müssen die Lüfter gar nicht erst anspringen (gut für Lebensdauer und Lautstärke). Und die ganzen Radiatoren haben natürlich schon im Passivbetrieb ne ganz gute Wirkung. Für den Non-Gaming bzw. Non-Benchmark-Betrieb reicht es sowieso dick (!) ohne jegliche Lüfter. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss ja jeder selbst wissen, aber ist das für die CPU und Grafikkarte nicht etwas Overkill mit 6 Radiatoren (davon 4 MoRas), 3 Pumpen und den unzähligen Lüftern? Oder übertaktest Du so stark?
Da fängt der Spaß doch erst an. Die Radiatorzahl muss eine Nullstelle weiter sein als die Kühlerzahl! :lol:
Ok, man kann es übertreiben. Ich muss bald aber auch meinen eigenen Mega-Mora bauen. Der wird dann wirklich groß.
 
Ha! Das find ich super. : D

PS:
Eine interssante Kombi ist IMO ein großes Reservoir + Lüfter erst ab bestimmter Wassertemperatur anlaufen lassen.
Ist das Reservoir ausreichend groß gewählt, kühlt es sich über Nacht wieder ausreichend ab, dann müssen die Lüfter gar nicht erst anspringen. Und die ganzen Radiatoren haben natürlich schon im Passivbetrieb ne ganz gute Wirkung. Für den Non-Gaming bzw. Non-Benchmark-Betrieb reicht es sowieso dick (!) ohne jegliche Lüfter. ;)
Muss meinen Basteltrieb befriedigen^^

Hast vollkommen recht, ich probiers mal aus.
 
Zurück