AMD Ryzen Threadripper & Epyc: Potenzielle Hardware für Monero-Miner

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XMR der angeblich nicht tracebare Blackmarket Coin... aber er macht Spaß! :hail:
 
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Ich hatte schon ein Angebot von 400€ für meine RX480, warte aber noch ab, die Preise werden noch höher steigen.

Na dann viel Erfolg...

Der Ethereumkurs ist in weniger als einer Woche um 100€ auf mittlerweile nur noch 220€ gefallen. Das sieht mir eher danach aus, dass es bald wieder ziemlich günstig solche Karten wieder geben könnte.
 
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Ich hatte schon ein Angebot von 400€ für meine RX480, warte aber noch ab, die Preise werden noch höher steigen.

da hab ich mit meiner gebrauchten 480'er red devil bei 350 ja noch einen richtigen schnapper gemacht! (einen tag nach dem kauf kam dann 'ne 580'er red devil von mf an. für 339 oder so. schon ein geiles stück hardware, das. :D )

@topic:
naja... wenn die sich auf die für "normalverbraucher" ja eher uninteressanten threadripper stürzen, ist doch imho alles gut. und angenommen, das ding hyped dann auch so derbe - gibts eben wieder grafikarten zu kaufen. :lol:
 
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Also Threadripper (für Monero) zusammen mit 4x 480 für etherium mining. Ein doppelmining rig ?
 
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Kann man die ganzen Miner nicht einfach alle in eine Rakete stopfen und auf einen anderen Planeten schicken? Als würde die Menschheit nicht schon genug Ressourcen für nichts verschwenden...
 
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Wenn ich es richtig verstanden habe ist der Chip gar nicht das Problem, denn die Chips werden ja nicht komplett ausgelastet und bleiben so relativ kühl. Das Problem sind die Lüfter, denn die sind in der Regel nicht für den 24/7 Betrieb bei 100% ausgelegt. Wenn man die Lüfter tauscht, sollte man keine Probleme haben.

Das ist es ja, es sind XFX karten mit zwei lüftern. Habe einen großen Silverstone Lüfter der Zeitlich frischluft zuführt und die Grakalüfter laufen mit 20-30% dadurch das die karte "nur" 75 Watt anstatt 135-150Watt verheizt.
Also selbst bei spielen oder normaler belastung wird die Graka schon stärker belastet. CPU ist zu 100% ausgelastet. Es kommt halt immer drauf an. Es ist eine kosten nutzen rechnung. Wenn der Strom Billig ist (unter 10 cent)
dann ist einem scheiß egal ob die karte 150Watt verbraucht und die lüfter auf 100% laufen. Die Ersatzteilkosten sind gegen den zusätzlichen gewinn maginal.
 
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Gut für AMD, scheinen bisher fast alles richtig gemacht zu haben. Statt Threadripper vielleicht AMD Aktien kaufen?

Nicht wirklich gut. Diejenigen, die eine AMD-Karte gekauft hätten, wandern notgedrungen zu Nvidia. Mit Threadripper und Epyc im Serverbereich dasselbe. Niemand wird Hardware verwenden, wenn er im Fall der Fälle schwer an Ersatz rankommt.

So verschiebt sich der Marktanteil immer mehr. Optimierungen für AMD werden unwichtiger, Leistung sinkt, weniger Einheiten werden verkauft. Ein Teufelskreis.

Und die Produktion hochfahren ist auch riskant. Verschlingt mal Zeit und Geld und sobald die Blase platzt bleibt man auf der Hardware sitzen
 
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???

Eine auf rund 2,5 GHz getaktete Ryzen-Threadripper-CPU würde ein Achtel der Mining-Rate erreichen, also rund 400 bis 450 H/s, bei einem solchen Takt aber mit der höchsten Effizienz laufen - der Verbrauch würde stumpf heruntergerechnet bei 40 bis 50 Watt landen.

Wieso nur ein Achtel der Leistung? 2x EPYC 7601 = 64 Kerne; 1x Threadripper = 16 Kerne oder nicht? Wäre dann doch 3200H/s : 4 = 800H/s und damit knapp über dem Niveau einer RX 480 bzw. RX 580 (~750-770 H/s). Verlustleistung dann auch 336 W : 4 = 84 Watt??? Also auch etwa auf dem Niveau einer untertakteten RX 480. Wieso zur Hölle sollte ich dann ne CPU kaufen die trotz Mining Preissteigerung etwa 3x teuerer wäre?? Kapier ich jetzt irgendwie nicht. Bevor ich en 10.000+€ Server hole wären dann nicht 6 RX 580 + Unterbau wesentlich günstiger und sogar etwa 1,4x schneller?!
 
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Nicht wirklich gut. Diejenigen, die eine AMD-Karte gekauft hätten, wandern notgedrungen zu Nvidia.
Stimmt, aber das wird sich ändern wenn die Blase platzt.

Wenn es erstmal RX 480 Karten für <100€ auf dem Gebrauchtmarkt gibt wird AMDs Marktanteil rapide steigen...:D
 
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An alle Mining Kritiker: Habt ihr überhaupt verstanden worum es beim mining geht und welches Potential diese Kryptowährungen für das Leben aller "normalen" Menschen auf diesem Planeten haben? Die Miner stellen dezentral die
Infrastruktur für Währungen bereit, die 100% transparent (da open source) und 100% dezentral sind.

Natürlich wird da kein echter Wert erzeugt beim minen. Genausowenig wie der 50€ Papierschein und die Zahlen auf eurem Onlinekonto irgendeinen Wert haben. Und jetzt überlegt euch mal welche Ressourcen die Währungen fressen die wir tagtäglich benutzen. Fahrt mal durch die Bankenviertel dieser Welt und bewundert die Bürotürme, schaut euch an wie die Mitarbeiter dieser Banken wohnen. Da gibt es verdammt viele Menschen die "verdienen" hunderte von millionen von Dollar im Jahr und verschwenden Ressourcen ohne Ende. Das bischen Strom für die dezentrale Struktur der Kryptowährungen ist ein Klacks dagegen.

Warum behaupte ich können alle "normalen" Menschen auf diesem Planeten davon profitieren? Schaut euch beispielsweise Spanien an. Die globale Finanzelite zieht das Geld aus dem Land weil es kein AAA Rating hat. Da Geld das einzige Tauschmittel ist was wir heutzutage benutzen, hat es eine ungeheure Macht. Der spanische Schuster hat ein paar Schuhe hergestellt und hat Hunger. Der spanische Fleischer hat ein Rind geschlachtet, aber seine Schuhe sind Schrott. Weil kein Geld da ist kann der Schuster nicht zum Fleischer gehen und der Fleischer nicht zum Schuster. Beide gehen pleite. Ohne Geld kein Konsum, ohne Konsum kein Umsatz und ohne Umsatz keine Arbeit. Die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Spanien und weiteren Ländern ist direkte Folge einer kaputten Finanzpolitik. Nutzt die Stadt in der der Schuster und der Fleischer wohnen stattdessen eine Kryptowährung wird das Problem massiv abgeschwächt. Der Fleischer akzeptiert die Bitcoins vom Schuster, weil er weiß das Bitcoins ziemlich sicher sind und er sich morgen damit beim Bauern ein Schwein kaufen kann. Das einzige was eine Währung sicherstellen muss ist, dass sie morgen auch noch was Wert ist. Bei Währungen geht es nur um Vertrauen. Und das stellen die Miner mit ihrer Rechenleistung sicher.

Ich gebe euch allen einen guten Rat - auch für die Zukunft hier in Deutschland: Informiert euch über unser Finanzsystem. Versteht wer davon profitiert und warum. Versteht warum ihr NICHT davon profitiert und warum ein sehr großer Teil der Werte die ihr bei der Arbeit erwirtschaftet leistungslos bei denjenigen landet die ohnehin schon genug haben. Dann versteht ihr auch warum Kryptowährungen so wichtig sind.
Geht wählen und wählt nicht diejenigen die der Finanzindustrie Geburtstage im Kanzleramt ausrichten!

Genug gepredigt - go mining :-)

PS: Ich hab auch Angst keine Vega mehr abzukriegen :-P
 
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An alle Mining Kritiker: Habt ihr überhaupt verstanden worum es beim mining geht und welches Potential diese Kryptowährungen für das Leben aller "normalen" Menschen auf diesem Planeten haben? Die Miner stellen dezentral die
Infrastruktur für Währungen bereit, die 100% transparent (da open source) und 100% dezentral sind.

Böse gesagt: Schön für Geldwäsche. Aber ohne Geld haste nichts vom Mining.

Natürlich wird da kein echter Wert erzeugt beim minen. Genausowenig wie der 50€ Papierschein und die Zahlen auf eurem Onlinekonto irgendeinen Wert haben.

Der große Unterscheid ist aber, dass es für die Zahlen die auf dem Papierschein bzw. das Buchgeld auf dem Konto einen reellen Gegenwert (min. 4,5%) gibt, für den im Zweifelsfall die EZB bürgen muss. Wer bürgt für Bitcoin und co? Keiner. Gibt es einen reellen Gegenwert? Nein.

Und jetzt überlegt euch mal welche Ressourcen die Währungen fressen die wir tagtäglich benutzen. Fahrt mal durch die Bankenviertel dieser Welt und bewundert die Bürotürme, schaut euch an wie die Mitarbeiter dieser Banken wohnen. Da gibt es verdammt viele Menschen die "verdienen" hunderte von millionen von Dollar im Jahr und verschwenden Ressourcen ohne Ende. Das bischen Strom für die dezentrale Struktur der Kryptowährungen ist ein Klacks dagegen.

Genau dafür sind die Kryptowährungen doch da: Spekulation.

Warum behaupte ich können alle "normalen" Menschen auf diesem Planeten davon profitieren? Schaut euch beispielsweise Spanien an. Die globale Finanzelite zieht das Geld aus dem Land weil es kein AAA Rating hat. Da Geld das einzige Tauschmittel ist was wir heutzutage benutzen, hat es eine ungeheure Macht. Der spanische Schuster hat ein paar Schuhe hergestellt und hat Hunger. Der spanische Fleischer hat ein Rind geschlachtet, aber seine Schuhe sind Schrott. Weil kein Geld da ist kann der Schuster nicht zum Fleischer gehen und der Fleischer nicht zum Schuster. Beide gehen pleite. Ohne Geld kein Konsum, ohne Konsum kein Umsatz und ohne Umsatz keine Arbeit. Die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Spanien und weiteren Ländern ist direkte Folge einer kaputten Finanzpolitik. Nutzt die Stadt in der der Schuster und der Fleischer wohnen stattdessen eine Kryptowährung wird das Problem massiv abgeschwächt. Der Fleischer akzeptiert die Bitcoins vom Schuster, weil er weiß das Bitcoins ziemlich sicher sind und er sich morgen damit beim Bauern ein Schwein kaufen kann. Das einzige was eine Währung sicherstellen muss ist, dass sie morgen auch noch was Wert ist. Bei Währungen geht es nur um Vertrauen. Und das stellen die Miner mit ihrer Rechenleistung sicher.

Schön und gut. Wo sollen denn das Kapital herkommen für Miningrig(s) oder Investion in die Krytowährung? Von der EU? Wohl ehr nicht. Den Bitcoin würde ich nicht als sicher bezeichnen, er könnte auch nächste Woche 30% weniger wert sein, so wie wir es bei Ethereum momentan schön sehen können. Wie soll durch Geldvermehrung der Wert des Geldes gesteigert werden? Leuchtet mir jetzt nicht ein.

Rechenleistung als Gegenwert? Puh, wenn es so wäre... Je länger die Blockchain desto mehr Rechenleistung ist doch nötig? Was wäre die Rechenleistung, die am Anfang der Blockchain in einen Block geht am Ende noch Wert, wenn das x-fach nötig wäre?

Ein Auto, das viel repariert werden musste ist auch nicht mehr wert, als eines das nur wenig repariert werden musste. Soll heißen die Rechenleistung wäre ja nur soviel wert wie Coins die damit errechnet werden, wenn die Coins also nichts mehr wert wären, wäre die Rechenleistung doch auch nichts mehr wert und somit würde doch Keiner weiter Rechenkraft zur Verfügung stellen. Außer das Hobby wäre natürlich sinnlos soviel Strom wie möglich zu verbrauchen.

Ich gebe euch allen einen guten Rat - auch für die Zukunft hier in Deutschland: Informiert euch über unser Finanzsystem. Versteht wer davon profitiert und warum. Versteht warum ihr NICHT davon profitiert und warum ein sehr großer Teil der Werte die ihr bei der Arbeit erwirtschaftet leistungslos bei denjenigen landet die ohnehin schon genug haben. Dann versteht ihr auch warum Kryptowährungen so wichtig sind.

Wer viel Geld hat kann viel Geld verdienen. Da hat sich noch nie was geändert und wird es auch vorraussichtlich nicht.

Geht wählen und wählt nicht diejenigen die der Finanzindustrie Geburtstage im Kanzleramt ausrichten!

Da kann man ja nur ungültig wählen...
 
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Böse gesagt: Schön für Geldwäsche. Aber ohne Geld haste nichts vom Mining.
Google mal nach Deutschland, Mafia und Geldwäsche. Geld gewaschen wird sowieso und teilweise mithilfe etablierter Banken im großen Stil. Überleg mal worauf die Schweizer Bankenindustrie lebt. Verbrechen werden immer vorgeschoben als Kritik, aber das ist Unsinn. Was meinst du wie der internationale Terrorismus finanziert wird? Mit Ziegenledertauschgeschäften?

Der große Unterscheid ist aber, dass es für die Zahlen die auf dem Papierschein bzw. das Buchgeld auf dem Konto einen reellen Gegenwert (min. 4,5%) gibt, für den im Zweifelsfall die EZB bürgen muss. Wer bürgt für Bitcoin und co? Keiner. Gibt es einen reellen Gegenwert? Nein.
Das ist Quatsch. Es sind nur 1% in der EU und somit sind 99% von dem Geld schonmal aus Luft erzeugt. Abgesichert sind sie mit 1% vorhandenem Geld, was allerdings auch kein Gegenwert an sich ist. Morgen beschließt die Bundesregierung 1 Milliarde Euro an jeden Deutschen auszuzahlen. Dann kannst du dir ja überlegen wie viel von dem Geld tatsächlich einen realen Wert hatte. Kein einziger Cent. Geld ist nichts wert und Geld ist mit nichts abgesichert - nur mit dem Vertrauen der Menschen. Da besteht kein Unterschied zwischen Bitcoin und Euro. Von dem Vertrauen was wir seit Jahrzehnten in unsere Geldinstitute haben mal abgesehen.

Genau dafür sind die Kryptowährungen doch da: Spekulation.
Nein. Kryptowährungen erfüllen genau die selbe Rolle wie unsere normalen Währungen. Spekuliert wird mit Kryptowährungen und mir Euro. Beide sind ein Tauschmittel bzw. Zahlmittel.

Schön und gut. Wo sollen denn das Kapital herkommen für Miningrig(s) oder Investion in die Krytowährung? Von der EU? Wohl ehr nicht. Den Bitcoin würde ich nicht als sicher bezeichnen, er könnte auch nächste Woche 30% weniger wert sein, so wie wir es bei Ethereum momentan schön sehen können. Wie soll durch Geldvermehrung der Wert des Geldes gesteigert werden? Leuchtet mir jetzt nicht ein.
Geld hat keinen Wert und der muss auch nicht gesteigert werden. Es wäre nur wünschenswert wenn es stabil ist. In dem Moment in dem ich eine Stunde arbeite und jemand gibt mir 1BTC dafür hoffe ich natürlich drauf, dass übermorgen jemand meinen BTC nimmt und eine Stunde für mich arbeitet. Wenn der aktuelle Kurs aber nur eine halbe Stunde Arbeit für 1 BTC ist hab ich natürlich einen Verlust erlitten. Aber der Verlust ist nicht absolut sondern relativ zu dem Zeitpunkt an dem ich bezahl wurde.

Rechenleistung als Gegenwert? Puh, wenn es so wäre... Je länger die Blockchain desto mehr Rechenleistung ist doch nötig? Was wäre die Rechenleistung, die am Anfang der Blockchain in einen Block geht am Ende noch Wert, wenn das x-fach nötig wäre?

Ein Auto, das viel repariert werden musste ist auch nicht mehr wert, als eines das nur wenig repariert werden musste. Soll heißen die Rechenleistung wäre ja nur soviel wert wie Coins die damit errechnet werden, wenn die Coins also nichts mehr wert wären, wäre die Rechenleistung doch auch nichts mehr wert und somit würde doch Keiner weiter Rechenkraft zur Verfügung stellen. Außer das Hobby wäre natürlich sinnlos soviel Strom wie möglich zu verbrauchen.
Wie der Mechanismus auf Dauer funktioniert weiß ich nicht. Müsste man mal in die Literatur schauen. Es wird sich vermutlich ein Gleichgewicht zwischen Wert der Kryptowährung und der Rechenkraft einstellen, weil sonst wäre das System wie du schon richtig sagst zum Scheitern verurteilt.

Wer viel Geld hat kann viel Geld verdienen. Da hat sich noch nie was geändert und wird es auch vorraussichtlich nicht.
Das ist nicht das was ich meinte und das ist auch nicht das Systemproblem. Harald Lesch und Dirk Müller haben auf Youtube ein paar gute Videos zum Einstieg in das Thema. Das Problem ist "wer viel Geld hat bekommt Geld dazu ohne etwas zu tun" oder anders - wir arbeiten für diejenigen mit die viel Geld haben und es gibt keine Gegenleistung.
Gegen verdientes Geld sagt keine was. Was ich meine ist leistungsloses Einkommen. So ähnlich wie Hartz4 nur das man diesen Menschen den roten Teppich ausrollt und nicht die Dicke der Salamischeibe auf dem Brot nachmisst um herauszufinden ob das angemessen ist oder man den Leistungssatz noch etwas kürzen kann.

Da kann man ja nur ungültig wählen...
[/QUOTE]
Das glaube ich nicht. Man kann Opposition wählen. Google mal das Thema Autobahnprivatisierung und welche unserer Regierungsparteien sich wie verhalten haben. Es gibt bei Youtube Bundestagsreden zu dem Thema wo das Kind beim Namen genannt wird.

Das große Problem bei den Kryptowährungen ist die Stabilität. Es ist davon auszugehen, dass bei einer breiten Nutzerbasis sich diese Stabilität von selber einstellt. Lokale Währungen machen vor wie es geht. Aber sicher ist das natürlich nicht. Was die Zukunft bringt weiß kein Mensch aber es bleibt zu hoffen das es sich in eine positive Richtung entwickelt.

Ein Recherche Anstoß noch zum Schluss: Wofür brauchen wir private Banken und warum verwaltet der Staat nicht einfach unsere Währung? Was leisten private Banken was der Staat nicht könnte? Ist ne Fangfrage :-)
 
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Das Problem von diesen ganzen Kryptowährungen ist, dass sie nicht für das reale Leben taugen, eben weil sie nicht an den politischen willen einer Zentralbank gekoppelt sind. Ein Beispiel: wenn man die Bicoinkurse von 2010 zugrundelegt, dann müßte man 250 Bitcoins je Monat alleine Für die GEZ Gebühren zusammenkratzen, viel Spaß den Gegenwert von 6 Mio € pro Jahr zu besorgen. Selbst ein popliger 2 Jahresvertrag bei einem DSL Anbieter, im Gegenwert von 30€/Mon, hätte am Ende (2012) einem monatlichem Gegenwert von 3000€ entsprochen. Positiv wäre natürlich das z.B. ALG II , auf der Bewertungsgrundlage, ganze 6000 Bitcoins pro Monat wären oder eben 12,5 Mio € je Mon. Gleiches gilt natürlich für Löhne, Schulden und Mieten. Im Prinzip hätte der ganze Planet (bis auf ein paar Naturvölker) erst einmal Insolvenz an melden müssen.
 
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Google mal nach Deutschland, Mafia und Geldwäsche. Geld gewaschen wird sowieso und teilweise mithilfe etablierter Banken im großen Stil. Überleg mal worauf die Schweizer Bankenindustrie lebt. Verbrechen werden immer vorgeschoben als Kritik, aber das ist Unsinn. Was meinst du wie der internationale Terrorismus finanziert wird? Mit Ziegenledertauschgeschäften?

Ich habe nicht gesagt, dass es der einzige Weg wäre, Geld zu waschen. Gib den Leuten Werkzeuge und sie bauen Waffen und bringen ihre Nachbaren um, tja so ist der Mensch halt. Ja, ich bin Pessimist. Mich hat die Hoffnung im dieser Sache wohl nie erreicht. (Sry, konnte nicht wiederstehen.)

Das ist Quatsch. Es sind nur 1% in der EU und somit sind 99% von dem Geld schonmal aus Luft erzeugt. Abgesichert sind sie mit 1% vorhandenem Geld, was allerdings auch kein Gegenwert an sich ist. Morgen beschließt die Bundesregierung 1 Milliarde Euro an jeden Deutschen auszuzahlen. Dann kannst du dir ja überlegen wie viel von dem Geld tatsächlich einen realen Wert hatte. Kein einziger Cent. Geld ist nichts wert und Geld ist mit nichts abgesichert - nur mit dem Vertrauen der Menschen. Da besteht kein Unterschied zwischen Bitcoin und Euro. Von dem Vertrauen was wir seit Jahrzehnten in unsere Geldinstitute haben mal abgesehen.

Falsch. Das Buchgeld also über 95% allen Geldes im Umlauf ist durch das Kernkapital der Bank gedeckt, also im Extremfall 4,5% des Gesamtwertes. Der Rest müsste dann die Bank bei der EZB leihen. So zumindest die Theorie.

Nein. Kryptowährungen erfüllen genau die selbe Rolle wie unsere normalen Währungen. Spekuliert wird mit Kryptowährungen und mir Euro. Beide sind ein Tauschmittel bzw. Zahlmittel.

Vlt. in einer perfekten Welt. Mit Bitcoins bezahlen soll ja hier und da gehen, aber mit Ethereum oder irgendeiner exotischeren Währung wirds wohl schwierig.

Geld hat keinen Wert und der muss auch nicht gesteigert werden. Es wäre nur wünschenswert wenn es stabil ist. In dem Moment in dem ich eine Stunde arbeite und jemand gibt mir 1BTC dafür hoffe ich natürlich drauf, dass übermorgen jemand meinen BTC nimmt und eine Stunde für mich arbeitet. Wenn der aktuelle Kurs aber nur eine halbe Stunde Arbeit für 1 BTC ist hab ich natürlich einen Verlust erlitten. Aber der Verlust ist nicht absolut sondern relativ zu dem Zeitpunkt an dem ich bezahl wurde.

Naja, genau genommen ist wohl richtig, dass Geld nur im Moment des Bezahlen einen Wert darstellt. Meine Idee war aber eigentlich: Je mehr Geldeinheiten im Umlauf sind desto weniger ist die Einzele wert. Ohne direkte Referenz kann man natürlich den eigentlichen Wert nur schwer einschätzen.

Wie der Mechanismus auf Dauer funktioniert weiß ich nicht. Müsste man mal in die Literatur schauen. Es wird sich vermutlich ein Gleichgewicht zwischen Wert der Kryptowährung und der Rechenkraft einstellen, weil sonst wäre das System wie du schon richtig sagst zum Scheitern verurteilt.

Soviel ich weiß kann nur solange weitergerechnet werden bis ein bestimmtes Maximum an Einheiten gibt bzw. es irgendwann einfach zu teuer ist weiterzurechnen, weil die Stromkosten höher sind als der zuerwartender Gegenwert.

Das ist nicht das was ich meinte und das ist auch nicht das Systemproblem. Harald Lesch und Dirk Müller haben auf Youtube ein paar gute Videos zum Einstieg in das Thema. Das Problem ist "wer viel Geld hat bekommt Geld dazu ohne etwas zu tun" oder anders - wir arbeiten für diejenigen mit die viel Geld haben und es gibt keine Gegenleistung.
Gegen verdientes Geld sagt keine was. Was ich meine ist leistungsloses Einkommen. So ähnlich wie Hartz4 nur das man diesen Menschen den roten Teppich ausrollt und nicht die Dicke der Salamischeibe auf dem Brot nachmisst um herauszufinden ob das angemessen ist oder man den Leistungssatz noch etwas kürzen kann.

Naja, so ein leistungsloses Einkommen ist schon ne gute Idee wird aber, wenn wir mal realistisch sind, nie kommen. Naja zumindest nicht in einer nicht pervertierten Form àla Hartz4.

Das glaube ich nicht. Man kann Opposition wählen. Google mal das Thema Autobahnprivatisierung und welche unserer Regierungsparteien sich wie verhalten haben. Es gibt bei Youtube Bundestagsreden zu dem Thema wo das Kind beim Namen genannt wird.

Schön dann wähle ich die Opposition und muss dann feststellen, dass sie sich bei der nächsten Gelegenheit und ohne mit ne Wimper zu zucken auch die Taschen füllt? Tolle Alternative... Die Wahrheit ist doch wer große (oder noch) Ideale hat wird in der Politik nichts werden.

Das große Problem bei den Kryptowährungen ist die Stabilität. Es ist davon auszugehen, dass bei einer breiten Nutzerbasis sich diese Stabilität von selber einstellt. Lokale Währungen machen vor wie es geht. Aber sicher ist das natürlich nicht. Was die Zukunft bringt weiß kein Mensch aber es bleibt zu hoffen das es sich in eine positive Richtung entwickelt.

Das ist die große Frage: Kann man ohne Regulierung eine derartige Stabilität erreichen? Eine schwierige Frage. Ich sehe das noch nicht, ich denke das größte Problem sind wohl die Spekulanten die absolute freie Hand haben. Je größer die Nutzerbasis desto kleiner wohl die Schwankungen, aber wird dieser Punkt je erreicht werden, wo Spekulanten nur einen geringen Ausschlag im Kurs verursachen können? Oder wird die Währung vorher schon nicht einfach uninterressant? Hm, da bin ich leider überfragt.

Ein Recherche Anstoß noch zum Schluss: Wofür brauchen wir private Banken und warum verwaltet der Staat nicht einfach unsere Währung? Was leisten private Banken was der Staat nicht könnte? Ist ne Fangfrage :-)

Mal ganz ehrlich, was würde das ändern? Die Gewinne würden wir doch so oder so nicht zu Gesicht bekommen. Wenn dann alle Straßen neu sind und alle Schulden getilgt sind, wird mit dem Rest in irgendeinen Quatsch investiert (Sinnlose Flughäfen, Hyperloop, Sonnekollektorenmauern oder Ähnliches). Steuererleichterungen? Ach wo...
 
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[...]
Verbrechen werden immer vorgeschoben als Kritik, aber das ist Unsinn. Was meinst du wie der internationale Terrorismus finanziert wird? Mit Ziegenledertauschgeschäften?
[...]

Ich möchte an der Stelle doch erwähnen, daß es mich reizt, an der Stelle auf Hawala-Banking hinzuweisen – bei allen Unterschieden.

Und im Kern durch Ressourcen- und Verteilungskontrolle regionaler Art. Dazu gehören sicher auch Ziegenledertauschgeschäfte, ja.
 
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Bei 8 Euro Gewinn wäre das aber noch recht witzlos. Dann bräuchte man ja ~10 Jahre bis die Hardwarekosten gemint wurden.

Wenn der Gewinn bei ~100 Euro im Monat liegt, dann wird die Sache langsam interessant.
 
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Monero Mining auf CPU's ist nicht für Privatverbraucher/Miner gedacht/geeignet und auch nicht dafür um große Mining Farmen zu eröffnen, sondern um die Anschaffungs und Betriebskosten von Serverhardware, die einen anderem Zweck dient, zu mindern! Das bedeutet, dass in den Leerlaufzyklen der CPU stattdessen Monero gemined wird, was derzeit profitabler ist als die Stromkosten einzusparen.
Der einzige Grund für eine vermeintliche Verknappung von Epyc CPUs wäre also, wenn die durch das Mining verbesserte Wirtschaftlichkeit mehr Serveranbieter dazu bringt auf AMD umzusteigen.
 
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Dann bringts aber wirklich nur großen Serverfarmen etwas. Aber andererseits werden die "paar Euro" bei denen auch nicht groß ins Gewicht fallen, vor allem muss ja auch etwas getan werden (Installation, Updates, usw.)
 
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So sehr mich solche Dinge grundsätzlich für AMD freuen, da die Produkte dann wenigstens rasant weggehen, so sehr nervt mich das für uns "normale" Verbraucher.
Ich kann Dich gut verstehen, aber sieh's mal so (wenn Du es nicht schon tust): Wenn AMD sich jetzt die Taschen vollmachen kann, haben sie genug Geld für Forschung und Entwicklung und können in den nächsten Jahren Intel und Nvidia gleichzeitig Feuer unterm Hintern machen. Das wird in naher Zukunft zu besseren Produkten von sämtlichen Anbietern führen. Es ist natürlich dumm, wenn Du jetzt eine neue GPU brauchst bzw. willst, aber in drei, vier Jahren wirst Du umso mehr profitieren.
 
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