AMD Ryzen Threadripper 2990WX & 2970WX: Tool kann Performance um mehrere Faktoren anheben

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Ach ist doch egal, ob die CPU für Windows 10, 100,00€ oder 2000,00 € für dein System kostet, Hauptsache die synthetischen Bench-Programme zeigen zwischen den Spectre und Meltdowns wie Fett deine Rechenleistung ist :ugly:.:devil:
 
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Ich bin hier wahrscheinlich einer der wenigen, der nicht nur synthetische Benchmarks damit gemacht hätte. :devil:
 
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Ich bin hier wahrscheinlich einer der wenigen, der nicht nur synthetische Benchmarks damit gemacht hätte. :devil:

Vermutlich auch am wenigsten damit arbeiten würde wenn er ihn gekauft hätte, da immer die Tränen die Sicht zum Monitor verhindert hätten.:D

Wasn deutsch:ugly:

Edit,
Ist doch jetzt nicht mehr von Bedeutung, jetzt kommen neue CPUs. Oh Mann, vor 5 Jahren hätte ich mir auch nicht träumen lassen, HEUTE über so viele Kerne zu diskutieren, sprich 12 Kerne für um 300,00€ zu bekommen.
Eine schöne verrückte Welt ist das und mehr zu bekommen als man braucht, ist man nicht gewohnt.:ugly:
 
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ha,mich wundert diese Meldung garnicht mehr.So langsam wie die software entwicklung von statten geht.Klar kostet software Entwickeln sehr viel Geld.Ein Haufen Geld das sich kaum einer Leisten könnte.Darum geht es ja auch so schleppend voran.Und es wird auch immer schwerer immer mehr Kerne einfach so einzubinden.Ich kenne kaum eine software die mit so vielen Kernen umgehen kann.

Ich habe mal ein video gesehen wo 4x 22 Kerner in einem 4 Sockel System betrieben wurden.Wo auch ne extreme Kühlung ,sau viel stromverbrauch usw herschten.Im Taskmanager sahen so viele Kerne sau Geil aus.Aber spätestens wo der im VIdeo gezeigt hatte als der tester h264 mit was was ich extremen einstellungen gemacht hatte,da wurden nur die Hälfte aller Kerne maximal belastet.Aber auch die wurden die meisten nicht zu 100 % sondern teilweise nur zu 50 % ausgelastet.DIe üblichen Kern anzahl war bei so um die 8 Kerne wurden auch wirklich zu 100 % ausgelastet.Aber auch bei h265 sah es nicht wirklich besser aus.Mag zwar sein das es bei 4k Aufnahmen besser aussehen wird,aber viel Rohmaterial gibt es da ja auch noch nicht.

Und 4k entwickelt sich auch sehr schleppend voran.Also genauso wie bei Software.Das wird sich so schnell halt nicht ändern.
Die meisten Menschen sind denke ich mal normale Nutzer.Die wenigsten Menschen haben den Nerv,VIdeos umzuwandeln oder der gleichen.Die normal Nutzer sind froh den Pc überhaupt einschalten zu können.
Man erwartet wohl Wunder,aber woher soll den ein Wunder denn herkommen.Aus dem nichts wird wohl keiner kommen.Man kann nur hoffen das es in Zukunft sich vielleicht mal ändern wird,mal sehen,wie lange das wohl insgesammt wohl dauern wird.
 
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Peinlich für Microsoft und beschämend obendrein. Wenn es hier um Intel gehen würde, hätte Microsoft das Problem sicher in drei Tagen behoben. Außer Intel scheint im CPU-Markt aber niemand wichtig zu sein.

Peinlich für alle Beteiligten finde ich trifft's sehr gut. Solange wir keine Hintergründe kennen sind alle schuldig und wir Verbraucher die Leidtragenden.
 
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1. Geht es hier anscheinend um ein oder zwei Spezialanwendungen, bei denen die User derzeit mit popeligen 8 Kernen auskommen müssen. Das ist bestimmt komplett unbenutzbar für die handvoll Leute, die diesen Threadripper haben und es wirklich bei ihrer täglichen Arbeit betrifft...[/ironie off]

2. Der Windows Scheduler ist Teil des Betriebssystem Kernels. Ich würde es bevorzugen, wenn ein Hardwarehersteller da nicht eigenmächtig drin rumfuhrwerkt. Das würde eh nur wieder Folgeprobleme nach sich ziehen.

3. AMD und Microsoft sollten in der Testphase enger zusammenarbeiten, bzw. gründlicher testen. Beide! Einen "schwarzen Peter", nur weil zwei kompatible Dinge noch nicht zu 100% aufeinander optimiert sind, bringt niemandem etwas.

Amen. Danke, sehe es ebenso. Ist schon ziemlich peinlich und schockierend unglaublich das Ganze.
 
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Ich hätte hier noch eine Installation im Angebot, die kann 1A-Sicherheitswarnungen ausgeben, wenn man versucht die Systemsteuerung zu öffnen.




Für gewöhnlich dokumentieren Hardware- und Systemhersteller ihre Plattformen, wenn sie wollen, dass Software-Entwickler deren Spezialitäten nutzen. Hier geht es aber nicht um Software, die auf einem Betriebssystem laufen soll, sondern um ein Betriebssystem, dass auf einer CPU laufen soll. Vom größten Betriebssystem-Entwickler und den beiden größten CPU-Herstellern kann man in der Regel eine direkte, bidirektionale Kommunikation erwarten – gäbe es die nicht, hätten wir heute noch 32-Bit-CPUs. Das ein Performance-kritisches Problem 1,5 Jahre nach Erscheinen von Epyc nicht nur nicht gelöst wurde, sondern dass es nicht einmal einen Hinweis gibt, erscheint merkwürdig.

Sehr diplomatisch asugedrückt lieber Torsten! :-D
Ich weiß gar nicht was ich sagen soll und glaube das immer noch nicht. In mir wehrt sich einfach alles, dass so ein Pfusch tatsächlich über ein Jahr stattfinden kann, ohne von AMD und Winzichweich angegangen zu werden. Das macht mich traurig und auch ein bisschen wütend :-/
 
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AMD und auch Intel kümmern sich darum, dass ihre CPUs zum Beispiel mit Linux problemlos laufen. Da werden Investitionen getätigt, das ist bekannt und dort funktionieren sie ja auch.

Es macht hier also nicht den Eindruck, dass es an AMD liegt, wenn Windows hinterher hinkt. Wenn das Interesse der beiden Prozessorhersteller an funktionierenden Produkten nicht da wäre, würde es bei Linux ja auch Probleme geben...

A Look At The Windows 10 vs. Linux Performance On AMD Threadripper 2990WX - Phoronix
 
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Stimmt schon, ohne Hintergründe ist es schwierig, einen "Schuldigen" zu finden.
Ich finde es schwierig, AMD die alleinige Schuld zu geben, wenn es unter Linux (btw afaik ohne Patches) läuft und unter Windows nicht.

Zeigt auf jeden Fall, dass Linux einfach der bessere Kernel ist und Open Source die Zukunft.
 
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High Performance Computing/Datacenter/Server sind durch EPYC halt ein Riesenthema für AMD und da ist die Sicherstellung der Performanz unter Linux/UNIX unausweichlich. Die Argumentation von Arkintosz ist also schon schlüssig. Werde jetzt den verlinkten Artikel lesen. Danke!
 
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Wäre mal interessant, wie sich das nun in anderen Benchmarks, Anwendungen und Spielen auswirkt. Auch im Vergleich zu den deutlich teureren Intel-CPUs.
 
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ich habe aus neugier mal nachgeschaut wie handbrake & x264 auf Linux aussieht.Bei pass 1 gibt es kein unterschied,bei pass 2 aber ja schon.Und genau das verwende ich ja nicht.Da gab es bei AMD treadripper ja mehr steigerung als bei intel Prozessoren.Aber auch intel steigerte etwas die Leistung,aber so viel ist es ja nicht.Schade dachte das es einen riesen Sprung macht.Und 32 Kerne AMD sind genauso schnell wie ein 18 Kerner von intel.Nun da kann man wohl echt nicht mehr viel erwarten.
 
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Stimmt schon, ohne Hintergründe ist es schwierig, einen "Schuldigen" zu finden.
Ich finde es schwierig, AMD die alleinige Schuld zu geben, wenn es unter Linux (btw afaik ohne Patches) läuft und unter Windows nicht.
Wie gesagt, die sollten doch ein sehr starkes Interesse haben, auch unter Windows gut dazustehen. Mir ist das absolut schleierhaft, wie das bei AMD im QS einfach so durchrutschen konnte oder ignoriert wurde. Das spricht gerade nicht gut für AMD. Was soll den MS bitte schön machen, wenn sie von AMD nicht entsprechend über wichtige Architekturänderungen informiert werden?
 
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Mein Gott, kaum hat das Jahr angefangen schon kommen die ganzen AMD Hater wieder aus ihren Löchern gekrochen.:wall:


Selbst zur W-95 Zeit hat es MS nicht geschafft den AMD K6 richtig zu unterstützen (da musste AMD auch selber ein Tool bereit stellen).
Geschweige wie beschissen die 64BIT mit XP waren. Und da hat AMD auch alles getan damit es was wird:schief:
 
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Wie gesagt, die sollten doch ein sehr starkes Interesse haben, auch unter Windows gut dazustehen. Mir ist das absolut schleierhaft, wie das bei AMD im QS einfach so durchrutschen konnte oder ignoriert wurde. Das spricht gerade nicht gut für AMD. Was soll den MS bitte schön machen, wenn sie von AMD nicht entsprechend über wichtige Architekturänderungen informiert werden?

Naja was heißt denn QS versaut. Wie willst du denn den Fehler präzise diagnostizieren, wenn der Code nicht Open Source ist? Bzw wie willst du konkrete Code Verbesserungen vorschlagen?
Wenn du mich fragst ist es die Aufgabe von Microsoft einen vernünftigen Sheduler zu programmieren, und nicht die von AMD.

Vllt konnte AMD nicht mehr als informieren und MS hats nicht gejuckt. Im Phoronix Forum (Linux) meinte jemand, dass MS auch bei Intels Dual Socket Systemen nur eine rundimentäre Lösung implementiert hat, die mit maximal 2 CPUs umgehen kann.

Bessere wäre auf jeden Fall, wenn Threadripper 3000 einen internen Sheduler mitbringt, dann muss man sich nicht mit MS/Windows rumschlagen.
Ich freue mich auf den Tag, an dem MS endlich Windows NT aufgibt und Linux als Kernel benutzt. Btw gar nicht mal soo unrealistisch wie es klingt, siehe WSL oder die Contributions zu Linux von MS.
 
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Also bei Intel ist die Mehrkernoptimierung auch nicht optimal, zumindest nicht bei Windows 7, welches zur Releasezeit von Haswell-E noch quasi führend war.

Ich nutze z.B. einen 5820K und wenn dieser mit dem Windows Energiesparplan „Ausbalanciert“ läuft, sind die CPU-lastigen Spiele Pubg, CSGO usw. stark limitiert, heißt die Frames sind halbiert und oder droppen ständig, da die Last über die Kerne hoppelt und der neue Kern, der sie bekommt noch gemütlich schläft. Und das ist ja „nur“ ein „kleiner“ Sechskerner. Abhilfe ist der Plan „Höchsleistung“, was natürlich dem Energieverbrauch nicht gerade zugute kommt.

Man sieht, bei Intels HEDT wird auch nicht zwingend optimiert.

Würde mich über Erfahrungen hierzu unter Windows 10 freuen.
 
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Mein Gott, kaum hat das Jahr angefangen schon kommen die ganzen AMD Hater wieder aus ihren Löchern gekrochen.:wall:
Was soll die berechtigte Kritik mit Hater zu tun haben? :schief::ugly:
Selbst zur W-95 Zeit hat es MS nicht geschafft den AMD K6 richtig zu unterstützen (da musste AMD auch selber ein Tool bereit stellen).
Geschweige wie beschissen die 64BIT mit XP waren. Und da hat AMD auch alles getan damit es was wird:schief:
Das ist auch deren Aufgabe als CPU-Hersteller, ganz einfach. :schief:

Naja was heißt denn QS versaut. Wie willst du denn den Fehler präzise diagnostizieren, wenn der Code nicht Open Source ist? Bzw wie willst du konkrete Code Verbesserungen vorschlagen?
Ach bitte, das ist doch jetzt wirklich dämlich. Was soll das mit OopenSource zu tun haben? Nix. Es ist doch so einfach, mal 2 Server mit AMD-CPUs hinzustellen, beide gleich, nur das eine mit Linux, und das andere mit Windows. Und dann diverse Tests und Benchmarks fahren. Das ist das einfachste vom einfachen.
Wenn du mich fragst ist es die Aufgabe von Microsoft einen vernünftigen Sheduler zu programmieren, und nicht die von AMD.
Und woher bitte schön soll MS das einfach so wissen? Die haben doch keine Infos über die interne CPU-Strukturen.

Aus dem Artikel:
Problematisch wird es beim Ryzen Threadripper 2990WX, Ryzen Threadripper 2970WX und Epyc, weil dort vier Dies und folglich auch NUMA-Nodes vorhanden sind. Der Scheduler weiß schlichtweg nicht, damit umzugehen, und schiebt infolgedessen die Threads auf einem einzelnen Die die komplette Zeit hin und her, sobald die "Ideal CPU"-Markierung automatisch gesetzt wird. Das sorgt für die hohe angezeigte Auslastung im Task-Manager bei gleichzeitig schlechter Performance. Sobald die Kernzuweisung manuell geändert wird, entfällt die Limitierung auf einen Die und eine Anwendung kann alle Kerne effektiv nutzen.
Das hat eben bisher keiner so gemacht, also, woher soll MS das wissen? Und MS kann es doch egal sein, solange die Kompatibilität 100%ig vorhanden ist. Wie die Performance ist, ist dann irrelevant. Daher, AMD muß liefern, und dann kann MS entsprechend nacharbeiten.
Vllt konnte AMD nicht mehr als informieren und MS hats nicht gejuckt. Im Phoronix Forum (Linux) meinte jemand, dass MS auch bei Intels Dual Socket Systemen nur eine rundimentäre Lösung implementiert hat, die mit maximal 2 CPUs umgehen kann.
Gut, das wissen wir alle nicht. Aber wenn AMD das gewußt hätte, dann hätten sie doch gleich zu Beginn entsprechend eigene Fixes rausbringen können, so wie sie es früher auch taten.
Bessere wäre auf jeden Fall, wenn Threadripper 3000 einen internen Sheduler mitbringt, dann muss man sich nicht mit MS/Windows rumschlagen.
Ich freue mich auf den Tag, an dem MS endlich Windows NT aufgibt und Linux als Kernel benutzt. Btw gar nicht mal soo unrealistisch wie es klingt, siehe WSL oder die Contributions zu Linux von MS.
Das wird im Leben nicht passieren, da unterschätzt Du sehr stark und naiv die gewaltigen Architekturunterschiede zwischen Unix/Linux und Windows.

Windows hätte von Anfang an / anstelle \ machen sollen. Das ist ein Ärgernis seit Ende der 80er, als DOS/WIN mit entsprechenden Servern sprechen mußte.
 
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Selbst zur W-95 Zeit hat es MS nicht geschafft den AMD K6 richtig zu unterstützen (da musste AMD auch selber ein Tool bereit stellen).
Geschweige wie beschissen die 64BIT mit XP waren. Und da hat AMD auch alles getan damit es was wird
XP Prof x64 Edition war nie wirklich gut, es gab nur wenige Applikationen in x64 dafür. Warum ist jetzt AMD schuld?
Weil die die ersten mit amd64-Architektur waren?
Die Itanium 64-Bit-Prozessoren und das XP 64 Edition für Itanium kamen auch nicht gut an.
Es gab etwas später von Intel auch die Pentium 4-CPUs mit der amd64-Erweiterung. Ich stelle zwischen denen keinen Unterschied fest. XP Prof 64 lief da auch beschissen. Warum liegt das jetzt an AMD?
 
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Ach bitte, das ist doch jetzt wirklich dämlich. Was soll das mit OopenSource zu tun haben? Nix. Es ist doch so einfach, mal 2 Server mit AMD-CPUs hinzustellen, beide gleich, nur das eine mit Linux, und das andere mit Windows. Und dann diverse Tests und Benchmarks fahren. Das ist das einfachste vom einfachen.
Natürlich hat das was damit zu tun. Wenn du einen OpenSource Sheduler hast, kannst du selbst probieren und gucken, ob bzw wie du die Performance verbessern kannst. Wenn du nicht mal weißt, wie der Windows Sheduler aussieht, kannst du wenig verändern. Klar, du könntest alles neu schreiben, aber das ist nicht Aufgabe von AMD, das ist eindeutig Aufgabe vom OS.

Und woher bitte schön soll MS das einfach so wissen? Die haben doch keine Infos über die interne CPU-Strukturen.
Das hat eben bisher keiner so gemacht, also, woher soll MS das wissen? Und MS kann es doch egal sein, solange die Kompatibilität 100%ig vorhanden ist. Wie die Performance ist, ist dann irrelevant. Daher, AMD muß liefern, und dann kann MS entsprechend nacharbeiten.
Das hat nichts mit internen Strukturen zu tun. Der Prozessor meldet sich wie seperate 4 CPUs. Was Windows zu tun hat, ist Threads sinnvoll auf die verschiedenen CPUs zu verteilen, mit möglichst minimalen Crosstalk. Ob das jetzt unter einem Heatspreader oder in einem Quad Sockel System passiert macht dabei keinen Unterschied.
Wie schon erwähnt bekommt das Linux problemlos hin. Wie ebenfalls schon erwähnt, braucht Linux keinen angepassten Sheduler für Threadripper: Linux 4.18.6 Kernel To Properly Report AMD Threadripper 2 CPU Temperature - Phoronix
With the new high-core-count AMD processors that launched earlier this month, the 16-core / 32-thread Threadripper 2950X and 32-core / 64-thread Threadripper 2990WX, the only real Linux shortcoming to report had been the lack of correct temperature reporting on the stock Linux kernel at the time...



Gut, das wissen wir alle nicht. Aber wenn AMD das gewußt hätte, dann hätten sie doch gleich zu Beginn entsprechend eigene Fixes rausbringen können, so wie sie es früher auch taten.
Wie schon erwähnt, ohne OpenSource ist das nicht zwingend so trivial wie du dir das vorstellst. Vllt hatte auch MS einfach keinen Bock den Code für den Sheduler rauszugeben, oder anzupassen, oder AMD war zu faul, keine Ahnung. Macht wenig Sinn ohne Kommunikationsverlauf hier AMD zu beschuldigen. Wenn der Sheduler OpenSource wäre, dann könnte man AMD hier defintiv Faulheit vorwerfen.

Das wird im Leben nicht passieren, da unterschätzt Du sehr stark und naiv die gewaltigen Architekturunterschiede zwischen Unix/Linux und Windows.
Ich habe nicht gesagt, dass das super wahrscheinlich ist, aber denk mal kurz naiv darüber nach. MS hätte ne deutlich weniger Entwicklungskosten für Windows, womit MS eh fast kein Geld mehr verdient (relativ gesehen).
Wie ich bereits erwähnte, die Unterschiede in den Syscalls sind absolut kein Problem, da lässt sich "leicht" eine Layer für bauen (siehe WSL oder Wine), das große Problem sind die vielen APIs bzw dlls, die Windows mit sich bringt oder die für Windows gemacht sind und eben deutlich schwieriger ohne Source Code richtig umzusetzen sind. MS selbst hat ja aber den original Source Code zu den offiziellen dlls, die könnten relativ einfach die Syscalls von Windows zu Linux umsetzen. Klar, man müsste noch ne Menge Zeugs machen wie Registry und so, aber MS würde das hinbekommen, wenn sie wollten. Wäre eine einmalige (teure) Investition, aber danach könnten die Entwicklungskosten drastisch reduziert werden, einfach weil an Linux so unfassbar viele Firmen und Freiwillige arbeiten.
 
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Und woher bitte schön soll MS das einfach so wissen? Die haben doch keine Infos über die interne CPU-Strukturen..
Nöööö, Microsoft und Co haben natürlich keine Ahnung wie man mit einer CPU umzugehen hat...
Alles streng geheim....
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Da ist ja wieder die geballte Kompetenz unterwegs heute im Forum....
 
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