Nicht jeder übertaktet. Die Serienleistung ist die relevantere Vergleichsgröße.
Und von "AMD sieht kein Land" kann man wohl kaum sprechen, in vielen Anwendungen sind sie sehr schnell und haben deutlich höhere Performance/Geldeinheit.
Hast du irgendwelche brauchbaren Daten wie hoch man die Prozessoren durchschnittlich übertakten kann? Ansonsten ist deine Aussage eh nicht haltbar.
An der Stelle möchte ich auch noch einmal daran erinnern, dass besonders unter Windows immer noch nicht alle Probleme von Spectre, Meltdown und Spectre II behoben sind. Es ist davon auszugehen, dass die Intel Prozessoren dort effektiv 20-30% Leistung verlieren werden, je nach Hardware-Generation und Anwendungsbereich.
Quellen:
Understanding the performance impact of Spectre and Meltdown mitigations on Windows Systems - Microsoft Secure
Meltdown und Spectre: Erste Klagen gegen Intel, Performanceprobleme kochen hoch |
heise online
Meltdown and Spectre Patches Have Caused Serious Performance Issues | WIRED
The Actual Performance Impact of Spectre/Meltdown Hyper-V Updates
Nein, nicht wirklich. Es ist zwar interessant zu vergleichen wie effektiv die verschiedenen Plattformen bei identischem Takt sind, aber die darauf möglichen Taktraten, insbesondere jene, welche vom Hersteller ausgewählt wurden, sind selbstverständlich ein elementarer Bestandteil eines Tests.
Der RAM sollte die Busgeschwindigkeit haben die der Hersteller empfiehlt, die Kühlung sollte in beiden Fällen adäquat sein.
Interessant ist eher welche Software man verwendet. Richtig verwertbare Ergebnisse erreicht man eigentlich nicht mit Windows, da dort nicht kontrollierbar ist was sonst noch ausgeführt wird.
Für wirklich vergleichbare Aussagen müsste man schon eine leere Installation von Linux mit Echtzeitkernel nutzen.
Im Notfall werden wohl statistische Mittelwerte mehrerer Messungen herhalten müssen.
Ich nicht, der Unterschied in der Taktfrequenz ist gering, ebenso der finanzielle Aufwand (derzeit knapp 100€). Heute programmiert niemand mehr Spiele welche nicht multithread-fähig sind, da machen die 50% mehr Kerne viel mehr aus.
Davon abgesehen sind Spiele für die meisten Anwender nur eines der vielen Anwendungsszenarien, für die sie ihren Computer brauchen.