AW: AMD Ryzen: OC-Bug kann zu festgesetzten 1,55 GHz CPU-Takt führen
Kauft euch das ASRock Fatal1ty X370 Professional Gaming, oder ein anderes von ASRocks AM4-Produktportfolio, immerhin entstammt es allesamt aus der gleichen Maschine, ergo Serienstreuung, dann erhaltet ihr per aktiviertem AMD Precision Boost die Spannungsübertritte per Vdroop von 1,4-1,5V gratis dazu: Die CPU/VRM - Load-Line Calibrations (Vdrop) sowie der erst verspätet eingeführte DRAM-Transactions-2-Mode sind praktisch bloß einige fakultative Lückenbüßer ohne Funktionalität!
ASRock typisch packt dieser ansonsten so normalerweise hervorragende Hersteller es abermals nicht mit AMDs Power Boost State optimal umzugehen, ungleich ob AMD SenseMI Technology oder AMD PowerNow! genannt (Obligatorisch als Advanced Power Management ausgewiesen.), denn die AMD Turbo CORE Technology [2.0] hat es bereits vorgemacht und AMD Precision Boost sowie AMD Extended Frequency Range setzen jenem Dilemma nochmals eines drauf!
Auf die weiteren Macken von jener genannten Hauptplatine gehe ich nicht ein, außgenommen davon, dass es eine Schande ist, wie eine 300€ teure High-End-Platine defekt zu Hause ankommt und in Form eines reklamierten Produktes nach bloß wenigen Tagen an Betriebszeit von den konventionell identischen Macken heimgesucht wird!
AM4 der wahre Kauftipp? Jene Plattform ist in der Praxis genauso von Bugs behaftet wie es die AM3+-Plattform gewesen ist, ebenso neigt die Control Fabric und die Data Fabric zur ähnlichen Instabilität wie die einstige System On-Chip-Baudrate, North Bridge Baseline genannt, und der HyperTransport, so massiv, dass der DRAM-Load stetig am Abfallen ist - den Zielwert nicht erreicht und die FPS droppen.
Dass die Data Fabric in Assimilation zum DRAM taktet, ebenso in direkter Anbindung an die Infinity Fabric, ist großartig und gewiss der Grund dafür, dass die AM4-Plattform eine jede Intel-Plattform mit links liegen läßt, aus der Sicht des Speicherdurchsatzes selbstverständlich, denn mit zunehmenden Frequenztakt des DRAM beträgt die Differenz bei gleichem Taktsignal von 5-10 GT/s, oder noch mehr, das Potenzial ist geradezu enorm, was sich wunderbar in dem Plus von zusätzlichen Low-FPS bei UHD-Gaming auszahlt, vor allem bei Watch Dogs 2 und Grand Theft Auto V.
Nichtsdestotrotz ist die AM4-Plattform viel zu labil agierend und von Kinderkrankheiten geplagt, überwiegend bei Konfigurationen des Hauptprozessors und des Hauptspeichers betreffend, doch summa summarum postuliere ich für mich~ "Nie wieder AMD"!
Die Produktqualität ist so wertig wie dasjenige, was AMD an die Board-Partner zur Fertigung dieser Produkte zahlt!
Die AMD-Platinen erwecken erstmals den Eindruck mit denen von Intel auf Augenhöhe konkurrieren zu können, quantitativ zweifelsohne, jedoch qualitativ ... Nur von außen. Die Komponenten sind intern nach wie vor so ähnlich minderwertig und beschaltet wie in der Vergangenheit, allein dass das CPU Voltage Regulator Module mit Leichtigkeit die 70°C erzielt und knackt, wenn keine aktive Luftkühlung vorliegt, ergo AIO-Wasserkühlung, das kann nicht lange gut gehen und bedeutet im Endeffekt nur Throttling, die Bugs bzw- die Fehlkonfigurationen seitens der Firmware (AMI UEFI) sind nach wie vor von gleicher Natur.