AW: AMD Ryzen: Dreiste Fälschungen im Umlauf
Der Roman bezieht sich ausschließlich ... Ausschließlich auf diejenige Situation, sobald eine Übertaktung anliegt. @Stock werkelt die Basin-Falls-Plattform ausgesprochen kühl und diesen persönlichen Eindruck untermauerten andere Besitzer von derer bereits, noch ehe ich es eigens in der Praxis begutachten durfte. Der Intel Core i7-7800X agiert zwar per Windows-Energieverwaltung an 3,5 GHz gedrosselt, so wie auch die Intel Core i7-6700K der anderen Rechner, aber es zeigt sich, wenn die Messfühler in ihrer Richtigkeit nicht an zu zweifeln sind, dass unter der normalen Voraussetzung, wie man diese Plattform verwenden soll, keinerlei Beanstandung besteht, auch wenn mich die 1,0V bei 3,5 GHz @All-core etwas stutzen lassen, was stimmen kann, wenn es der Roman MIT NUR 1,2V auf 4,5 @All-core bringt.
Konsternierend finde ich, dass SpeedFan das Low-Pin Count Input/Output Interface (LPCIO) Nuvoton NCT6796D des ASUS PRIME X299-A nicht erkennt, mit der Ausnahme der Digital Thermal Sensors des Intel Core i7-7800X, jedoch liefert das Platform Environment Control Interface totalen Nonsens ab - Temperaturwerte zwischen 0 und 5°C bei normalem Energiezustand. Der Gefrierpunkt ist sozusagen der Schwellenwert für die durchschnittliche Kennlinie - So ein Blödsinn! HWiNFO und AIDA64 erweisen sich als zuverlässig, aber ohne SpeedFan ist die Regelung der Lüfter nur noch an die Vorgabe des UEFI gebunden und dieses richtet sich an die DTS des Prozessors, welche totaler Unsinn ist! Die Mainboard-Hersteller hatten sich mal auf den Package-Wert der Tctl (Tcase) orientiert: Scheinbar ist dieser Trend out, so auch auf dem zuvor genannten AM4-Brett, wo doch ein jedweder, jeharelanger AMD-Nutzer weiß, dass die Core-Sensoreinheit (Tdie bzw. Tcore) der AMD-Prozessoren totaler Unsinn ist. Ich meine ... Nach wie vor 40°C bei Last und ein Nicolas11X12 nimmt diesen Quatsch-Wert sogar noch zur Referenz! Der Package-Wert ist ausschlaggebend - Insoweit das LPCIO des Mainboards nicht selbst zum Hindernis wird! An durchschnittlichen 35 und maximalen 41°C (max. 43°C) soll wer seine Lüfter anpassen!? Wie geht das dann mit Basin Falls? 0°C der Idle und 5 bis 10°C der Load?
Mit dem Roman hatte ich schon eine Unterredung gehabt und auch wenn ich sein Bedenken nachvollziehen kann - Es ist doch für den Normalanwender unerheblich, welche Restriktion dem Extreme-Overclocker auferlegt ist!
Ich kann deiner Antwort entnehmen, das Intel sich, damals noch so hoch gelobt mit den recht realen Temperaturen ihrer CPU, jetzt eine andere Strategie, nämlich der Verschleierung verschrieben hat. (passt gewissermaßen sogar zum ursprünglichen Theama des Threads)
Wenn ich überdenke, welche Temperaturen seit der Verwendung von WLP unter dem Headspreader so angezeigt werden, das sagt eigentlich schon alles.
Man muß Intel die Frage stellen, sind das von CPU-Z ausgelesene auch reale Werte?
Wenn ja, gibt es dann auch solche Aussagen, das OC an der CPU ihre Lebensdauer auf etwa zwei Jahre verkürzt, so wie Nvidia es in den Raum gestellt hat mit ihren Grafikkarten?
Dann Frage ich mich, warum die CPU, bisher und immer noch so teuer sind, wenn diese zum Wegwerfprodukt verkommen?
Wohl auch nur eine Mogelpackung!
Übrigens, es ist egal welche CPU und welches MB du dazu nimmst, ein OC MB sollte hier exakte Werte hergeben, da hier der MB-Hersteller dieses auch so bewirbt und extra oft auch zusätzliche Sensoren verbaut.
Das es auch anders geht, zeigen jedoch auch die vielen unrealen Werte der Unter-, bzw, Mittel-, Oberklasse-MB.
AMD-Plattformen bringen einen seit Jahren immer wieder zum Grübeln, das ist halt so und trotzdem kann man damit auch OC-en, oder normal Umgehen, ohne deswegen gleich einen Spawa-Schaden zu erleben, oder ein frühzeitiges Aus der meist daneben befindlichen Kondensatoren.
Ärgerlich ist trotzdem, ob Intel, oder AMD, zu heiße Spawas sind unnötig.
Ein MB mit besseren Spawas zu versorgen, diese sinnvoll an die CPU zukoppeln, sollte doch machbar sein, zumal die kleinen Dinger in der besseren Variante, nicht wirklich überteuert sind.
Dann lieber den Lichtkram weglassen und was vernünftiges beständigeres drauflöten.
Speedfan, ist nur bedingt tauglich, da der Ersteller von Speedfan, nicht für jedes MB ein eigenes Profil angelegt hat, sondern sich nur auf die wichtigsten Auslese-Chips konzentriert.
Was bei einem Asrock Extreme 6 an Sensoren mit dem Chip verbunden ist, muß nicht an einem Extreme 3 auch verbunden sein!
Wie die ungenutzten Sensoranbindungen am Chip, oder am Leitungsende auf dem MB abgeschlossen sind, das ist für die recht eigenwilligen Temperaturangaben gewichtig.
Die teilweisen Fertigungsfehler der MB-Hersteller, will ich nicht extra ins Feld führen.
So einige andere Auslesetools, haben mit den selbigen Problemen zu kämpfen, wobei, mal Ja, mal Nein, wohl von der Software und der Adressierung, bzw. Ressourcenanbindung abhängig scheint.
Speedfan gibt allgemein keine super genauen Werte aus, sie sollen jedoch eine Unterstüzung sein, die durch fehlerhafte Sensoranbindungen, Abschlüße teils heftig torpediert wird.
Auch muß man die zugehörigen Sensoren häufig durch Messungen erst herausfinden, da z.B. die CPU- und Core-Werte manchmal vertauscht sind, oder unter einem der "Tempx"-Werte real sinnvoller angezeigt werden!
Abhilfe schafft meistens die parallele Nutzung eines anderen Auslese-Tools.
PCGH, auch der "Roman", macht das schon deutlich besser, um sehr dicht zumindest wenigsten an die realen Deltawerte heran zukommen, in dem man möglichst am Ort des Geschehens eigene Sensoren anbringt.
Eine geeichte Wärmebildkamera kann da auch schon sehr hilfreich sein, immer im Bezug zur Oberflächenbeschaffenheit und dem Meßwinkel zur Oberfläche.
Meßabweichungen von 1-3 Grad Celsius, sind schon sehr sehr realitätsnah.
"Roman" seine Aussage, kann man aber auch tendenziell auf die Non-, bzw nur High- bis Mittelklasse-MB's annehmen und da finden sich sehr viele Kandidaten, die mit selbigen Problembeschreibungen, halt nur für den Alltag, verkauft werden/produziert, denn sobald ein UEFI/BIOS Übertaktungsoptionen zuläßt, sollte der MB-Hersteller bitte auch dafür sorgen, das dies möglichst ohne Frühschaden ausführbar ist!
Übertakten ist mittlerweile eine gängige Option, um Hardware länger performant nutzen zu können.
Die Anzahl solcher Nutzer scheint, s.m.M, etwa die hälfte der Gamer zu sein, die sich mit den neusten Games auseinander setzen.
Es ist halt er, der das Thema recht publikumswirksam an den Hersteller weiter gibt.
Ruf mal bei Asus an, oder nimm die anderen Support-Möglichkeiten in Anspruch und schreib dieses Thema gezielt an.
Ich habe fast nie seit 20 Jahren wirkliche Stellungnahmen bekommen, erstens weil man unter "Sonstige Theman" schreiben kann was man will, aber nie eine Antwort bekommt und zweitens bei einer Antwort dies wohl nicht ernst genommen wurde, da mit allgemeinen Phrasensätzen beantwortet.
Der einzige Hersteller der sich mal eine vernünftigen Antwort gegeben hatte, war Asrock.
Bei der nächsten MB-Generation tauchten dann wenigstens tatsächlich Kühlkörper auf den Spawas auf, oder wenigstens Löcher in der Platine, damit man auch diese Nachrüsten konnte.
Das die Kühlerchen trotzdem noch zu klein waren, sei mal dahin gestellt, ich konnte wenigstens eine eigene angefertigte Kühlerkonstruktion vernünftig befestigen, die auch das von mir gewünschte Ergebnis brachte.