War das nicht Broadwell?
Hab nochmal nachgesehen, waren offenbar beide. Bei Haswell gab es einen Ableger mit eDRAM (Crystalwell), allerdings nur für das mobile Segment. Broadwell gabs dann auch Desktop Chips.
@ sterreich
Sollte, durch Einführung des L4-Caches ein möglicher Flaschenhals bei der Kommunikation zwischen CPU/GPU und RAM reduziert werden, indem weniger konkurrierende Zugriffe auf den Arbeitsspeicher stattfinden ?
Das wäre dann ja nur ein simpeler Puffer.
Ich hab halt nur eher rudimentäre Kenntnisse wie das im Hintergrund abläuft. Als ich das Ganze gelernt hab waren Dual-Cores noch heißer Schei*
Aber ja, ich hätte das als "simplen" Puffer im Sinn. Also quasi die momentane Zen Struktur mit dem L3-Cache auf dem CCX, aber gleichzeitig wird permanent der Speicherinhalt in den L4-Cache kopiert. Sollte dann wirklich ein Kern was von einem anderen CCX brauchen greift er einfach auf den L4 zu anstatt da einen Umweg über IF bzw RAM zu machen. Immer noch langsamer als bei einem monolithischen Die, aber wohl auch schneller als die momentane Lösung.
Zugriff auf RAM/GPU wäre durch die zusätzliche Ebene wohl etwas langsamer, aber auch wie du sagst weniger häufig.
Aber das ist mein Hirngespinst mit relativ naivem Verständnis im Vergleich zu wohl manch anderem hier, kann auch sein, dass meine Idee kompletter Blödsinn ist
Wie es auch kommt, ich bin gespannt.
Wenn die IPC vom 2700X nur 5% hinter dem 9900K liegt und dieser in Spielen aber (im CPU Limit) bis zu 40-45% schneller sein kann. Dann können das schon gute 20% sein und welches Spiel ist nicht Latenzempfindlich, in dem Sinne.
4.5% IPC-Vorteil für Intel. In den meisten Spielen wohl gut 20-25% Taktvorteil da nur 4+4 Threads ausgelastet. Der Rest dürfte dann an Latenzen und gegebenenfalls Optimierungen liegen.
Insgesamt gehe ich davon aus, das Intel hauchdünn die Nase vorne behalten wird. Teilweise aber schon in einem Bereich, wo man es auch auf Messtoleranz schieben kann.