AMD bestätigt: Tonga hat ein 384-Bit-Speicherinterface - theoretisch

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AMD hat bestätigt, dass der Tonga-Grafikchip ein 384 Bit breites Speicherinterface hat. Das wurde bisher allerdings bei keiner einzigen Grafikkarte aktiviert, laut eigenen Angaben, weil man keine Performance-Preis-Lücke für eine solche sehe. Ob man Tonga "XTL" irgendwann sehen wird, ist fraglich.

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AW: AMD bestätigt: Tonga hat ein 384-Bit-Speicherinterface - theoretisch

4 GiB sollten für die 380X auch ausreichen.
 
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Sieg für die Nerdigkeit! :daumen::ugly:

Haha, made my day :D

Aber nachdem der Tonga-Ausbau wirklich nicht der Brüller hinsichtlich Neuanschaffung ist, dürfte das Speicherinterface zu keinem Productseller werden :ugly:

Wohl dem, der mit Kauf von GCN 1.0 eine der besten Entscheidungen der vergangenen 10 - 15 Hardwarejahre getätigt hat :D
 
AW: AMD bestätigt: Tonga hat ein 384-Bit-Speicherinterface - theoretisch

Limitiert das SI? Kriegt man mit einem höheren Durchsatz unverhältnismäßig mehr Leistung?
 
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Sowohl Nvidia wie AMD können eigentlich im Moment jede Leistungsstufe bedienen ohne zu grosse Lücken (ok eine GTX960ti wäre noch möglich).

Auch wenn ich einen 100% Aktivierten Tonga aus Nerdsicht begrüssen würde, so macht es aber eher weniger Sinn. Sie, AMD UND Nvidia sollen sich einfach auf die FinFET Generation konzentrieren, damit wir, sagen wir mal 2016 Q3, neue Grafikkarten bekommen, welche mal wieder einen vernünftigen Schub nach vorne machen.
 
AW: AMD bestätigt: Tonga hat ein 384-Bit-Speicherinterface - theoretisch

Schade, eine R9 385X mit 6GB@384Bit wäre eigentlich optimal.
Preis/Leistungsmäßig sinnvoller als 8GB für die R9 390 und zudem mit GCN 1.2 auch ein modernerer Chip mit mehr Features (besserer DSR Support usw.).
 
AW: AMD bestätigt: Tonga hat ein 384-Bit-Speicherinterface - theoretisch

Der Vorteil des 384 Bit Interface geht doch in Wirklichkeit gegen null. Hawaii kann aus dem Kilometerbreiten Speichercontroller auch nicht wirklich eine Mehrleistung herausziehen. Die Entscheidung, es bei 256 Bit zu belassen und so die Zwischenbestückung mit 3GB und 6GB zu streichen, war schon richtig, sonst wäre die Karte nur teurer, aber nicht besser geworden.

Andererseits muss man schon sagen ist es ein strategischer Fehler, sowas zu bauen und nacher erst drauf zu kommen dass es nix bringt und es wieder zu streichen. Die Entwicklung hat sicher auch gekostet, und jeder mm² Chipfläche ist sauteuer!

AMD wirft ja allgemein mit RAM und Speicherbandbreite umher als gebe es kein Morgen. Würd mir wünschen dass sie bis nächstes Jahr den Rest vom Chip so optimieren, dass er das Speicherinterface auch ausfahren kann. Nvidia muss man ja leider zugestehen, dass sie da wesentlich effektiver vorgehen. Fiji kommt mir überhaupt vor wie ein Ferrari auf 15" Reifen. V12 Motor (ALUs), Getriebe aus der Formel 1 (HBM), aber die Leistung kommt nicht auf der Straße an.
 
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AW: AMD bestätigt: Tonga hat ein 384-Bit-Speicherinterface - theoretisch

Schade, eine R9 385X mit 6GB@384Bit wäre eigentlich optimal.
Preis/Leistungsmäßig sinnvoller als 8GB für die R9 390 und zudem mit GCN 1.2 auch ein modernerer Chip mit mehr Features (besserer DSR Support usw.).

Die Karte für ~240-280€ hätte ich auch gekauft;
passt aus >meiner< Sicht auch wunderbar vor den 8GB Modellen die ab ~320€ losgehen.
 
AW: AMD bestätigt: Tonga hat ein 384-Bit-Speicherinterface - theoretisch

Schön das es zurzeit weder AMD noch Nvidia hinbekommt eine ordentliche Grafikkarte im bezahlbaren bereich zu machen. Vor 6 Monaten habe ich stark am Upgrade zur GTX 980ti gezweifelt, heute bin ich mehr als froh darüber. Vielleicht sieht es nach Garantieablauf in 5 Jahren wieder besser aus.
 
AW: AMD bestätigt: Tonga hat ein 384-Bit-Speicherinterface - theoretisch

Der Vorteil des 384 Bit Interface geht doch in Wirklichkeit gegen null. Hawaii kann aus dem Kilometerbreiten Speichercontroller auch nicht wirklich eine Mehrleistung herausziehen. Die Entscheidung, es bei 256 Bit zu belassen und so die Zwischenbestückung mit 3GB und 6GB zu streichen, war schon richtig, sonst wäre die Karte nur teurer, aber nicht besser geworden.

es gibt aber Leute die sagen Tonga verhungert weil zu wenig Bandbreite zur Verfügung gestellt wird.
 
AW: AMD bestätigt: Tonga hat ein 384-Bit-Speicherinterface - theoretisch

Hawaii kann aus dem Kilometerbreiten Speichercontroller auch nicht wirklich eine Mehrleistung herausziehen.
Der erhöhte RAM-Takt hat trotz großem Speicherinterface der R9 390 im Vergleich zur 290 aber nochmal zu etwas mehr Performance verholfen. Je nach Game fällt dieser Unterschied auch recht groß aus, Hawaii hat ja noch keine Bandbreitenkomprimierung.
 
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AW: AMD bestätigt: Tonga hat ein 384-Bit-Speicherinterface - theoretisch

Limitiert das SI? Kriegt man mit einem höheren Durchsatz unverhältnismäßig mehr Leistung?
Also wenn man die 380X mit der 280X und der HD7970 in den Benchmarks vergleicht, entsteht bei manchen Benches der Eindruck das die 256bit etwas bremsen könnten, aber eben nicht bei Allen. Eventuell wäre die 380X mit 384bit Speicherinterface doch etwas weiter an der 390 dran, gepaart mit 6GB VRam wäre diese Art des Ausbaus sicherlich nicht verkehrt gewesen. Aber wie Arcdaniel schon sagt, das ist Modelpflege, und vor allem eigentlich schon etwas zu spät, denke auch das die beiden Großen sich schon mit voller Kraft um die 14/16nm Karten kümmern, was zu begrüßen ist. Zumal dann AMD doch wieder Karten bringen könnte/wird die eine zur Leistung passende Speichermenge mitbringen(8GB VRam statt 4 für HighEnd). Und dann auch mit einer einzelnen Karte 4k tauglich sein könnten ohne Abstriche. Nun denn, AMD und NV, legt los. :daumen:
 
AW: AMD bestätigt: Tonga hat ein 384-Bit-Speicherinterface - theoretisch

Ach AMD :nene:

sinnlos verschwendete Chipfläche

sowas muss doch vorher Mal durchgeplant werden
 
AW: AMD bestätigt: Tonga hat ein 384-Bit-Speicherinterface - theoretisch

Ich kann nachvollziehen, dass man Dinge aktiviert, weil sich fehler eingeschlichen haben. So können dann bestimmte Chargen runterskaliert werden, aber seine Möglichkeiten nicht vollauszufahren, macht letztlich keinen Sinn. Der Chip ist da. Er ist gut. Egal wie ich ihn verkaufe, er wird danach weg sein. Also wenn ich trotzdem verkaufe kann ich ihn genauso gut im Vollausbau für den Preis anbieten. :hmm:
 
AW: AMD bestätigt: Tonga hat ein 384-Bit-Speicherinterface - theoretisch

Ich kann nachvollziehen, dass man Dinge aktiviert, weil sich fehler eingeschlichen haben. So können dann bestimmte Chargen runterskaliert werden, aber seine Möglichkeiten nicht vollauszufahren, macht letztlich keinen Sinn. Der Chip ist da. Er ist gut. Egal wie ich ihn verkaufe, er wird danach weg sein. Also wenn ich trotzdem verkaufe kann ich ihn genauso gut im Vollausbau für den Preis anbieten. :hmm:

Theoretisch ja, aber man würde sich selbst kannibalisieren und vorrangig den eigenen Produkten das Wasser abgraben. Es überhaupt so weit kommen zu lassen bzw. bei der Produktentwicklung nicht zu berücksichtigen, ist betriebswirtschaftlich allerdings fatal.
 
AW: AMD bestätigt: Tonga hat ein 384-Bit-Speicherinterface - theoretisch

Ich kann nachvollziehen, dass man Dinge aktiviert, weil sich fehler eingeschlichen haben. So können dann bestimmte Chargen runterskaliert werden, aber seine Möglichkeiten nicht vollauszufahren, macht letztlich keinen Sinn. Der Chip ist da. Er ist gut. Egal wie ich ihn verkaufe, er wird danach weg sein. Also wenn ich trotzdem verkaufe kann ich ihn genauso gut im Vollausbau für den Preis anbieten. :hmm:

Wird aber auch teurer, weil dann ein neues PCB fällig wird und nicht das gleiche wie auf der 380 verwendet werden kann.
 
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