News AM4-Mainboards: AMD überraschend langer Support wird gefeiert

PCGH-Redaktion

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AM5 ist zwar schon eine Weile da, doch weiterhin gilt: Lang lebe AM4! Das findet zumindest eine Diskussion auf Reddit, die auf den langfristigen Support der Plattform aufmerksam macht.

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Dieser Umstand ist tatsächlich der Grund, warum ich keinen Grund habe zu wechseln. Für alles, was ich mit der Kiste anstelle, habe ich an keinem Punkt das Gefühl irgendwie eingeschränkt zu sein, während ich weiterhin Support bekomme.

Ist natürlich doof für AMD, dass man nicht alle 2 Jahre die Plattform einstampft, um mehr aus seinen Kunden zu bekommen, aber andererseits macht es sie genau aus diesem Grund für mich auch attraktiv. Und hey! Jetzt, wo sie quasi den Standard bei CPUs definieren, könnten sie wie Intel sein - tun sie aber nicht. Noch ein +1 mehr auf deren Karmakonto bei mir. ;)
 
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Ist natürlich doof für AMD, dass man nicht alle 2 Jahre die Plattform einstampft, um mehr aus seinen Kunden zu bekommen, aber andererseits macht es sie genau aus diesem Grund für mich auch attraktiv. Und hey! Jetzt, wo sie quasi den Standard bei CPUs definieren, könnten sie wie Intel sein - tun sie aber nicht. Noch ein +1 mehr auf deren Karmakonto bei mir. ;)

Ich habe kein Vertrauen darin, dass die AMD Mitarbeiter in irgendeiner Form moralischer sind als die der Konkurrenz.

Die AM4 Plattform lebt deswegen so lange, weil es der Firma einen Benefit gibt. Sie tun es, weil sie Boden auf die Konkurrenz gut machen wollen.

Sollte AMD sich in einer Intel Position wiederfinden, dann werden dieselben gewinnorientierten Mechanismen greifen, wie bei jedem Wirtschaftsunternehmen. Im Moment ist es von AMD schlau so zu handeln, weil es der Sache, dem Gewinn, dient.

Ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass AM5 ähnlich lange supportet wird. Der lange Support der AM4 Plattform soll entscheidungsunwillige Käufer überzeugen zu AMD zu wechseln.

Kein Grund sich mit einem Unternehmen emotional zu verbinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte AMD sich in einer Intel Position wiederfinden, dann werden dieselben gewinnorientierten Mechanismen greifen, wie bei jedem Wirtschaftsunternehmen. Im Moment ist es von AMD schlau so zu handeln, weil es der Sache, dem Gewinn, dient..

Gewinnorientiert ist es aber auch eine sehr weit verbreitete Plattform die noch immer konkurrenzfähige CPU's bietet möglichst lange zu unterstützen um diese weiterhin zu verkaufen. Würde AMD den Hahn für Updates zudrehen, dann kauft keiner mehr Prozessoren für den Sockel. Somit eine Win-Win Situation für Endanwender und AMD. Positiver Nebeneffekt, wer sein AM4 System aufrüstet geht nicht zu Intel und die Wahrscheinlichkeit diesen Kunden auch bei dem nächsten System zu halten steigt mit jeden Tag mit dem das alte System weiter genutzt wird.
 
AMD verdient an CPUs mehr als an "Kleinkram" auf dem Mainboard, wenn man die Plattform mit einer deutlich besseren/neueren CPU aufrüsten kann ist die Wahrscheinlichkeit größer das die Leute nicht zur Konkurrenz wechseln, von daher halte ich eine längere Unterstützung für Wirtschaftlich klug. Für AMD wohlgemerkt, die Mainboard-Hersteller sehen das wohl anders. Wer weiß schon was Intel für Verträge mit den Mainboard-Herstellern hat...
 
Der Plan geht doch auf, ich sehe regelmäßig das AM4 Board Besitzern je nach Anwendung, fleissig die 5800X3D
empfohlen werden oder von 3600 auf 5xxx.
Die Situation htte grundlegend auch so seien können das direkt auf AM5 verwiesen wird.
Kann man Win Win Situation sagen?
 
Der Plan geht doch auf, ich sehe regelmäßig das AM4 Board Besitzern je nach Anwendung, fleissig die 5800X3D
empfohlen werden oder von 3600 auf 5xxx.
Die Situation htte grundlegend auch so seien können das direkt auf AM5 verwiesen wird.
Kann man Win Win Situation sagen?
Inzwischen ist die Empfehlung für AM4 Besitzer auf einen 5800X3D zu wechseln nicht mehr uneingeschränkt.

Dies hat mit sinkenden Preisen und Nachhaltigkeit der Plattform zu tun.
 
Inzwischen ist die Empfehlung für AM4 Besitzer auf einen 5800X3D zu wechseln nicht mehr uneingeschränkt.
Die war nie uneingeschränkt nachdem AM5 erschienen ist, aber regelmäßig zu sehen.
Dies hat mit sinkenden Preisen und Nachhaltigkeit der Plattform zu tun.
Mit Sicherheit hat es damit zu tun.
Aber auch hat es damit zu tun das es technisch möglich ist und weiterhin ein Support geboten wird.
Und das finde ich, AMD hoch anzurechnen, ja auch die haben wirtschaftliche interessen.
Aber ich empfinde es als Win Win Situiation.
 
Der Plan geht doch auf, ich sehe regelmäßig das AM4 Board Besitzern je nach Anwendung, fleissig die 5800X3D
empfohlen werden oder von 3600 auf 5xxx.
Die Situation htte grundlegend auch so seien können das direkt auf AM5 verwiesen wird.
Kann man Win Win Situation sagen?
Werde auch bald meinen 3600 in Rente schicken aber bei am4 bleiben
 
Ich habe kein Vertrauen darin, dass die AMD Mitarbeiter in irgendeiner Form moralischer sind als die der Konkurrenz.

Die AM4 Plattform lebt deswegen so lange, weil es der Firma einen Benefit gibt. Sie tun es, weil sie Boden auf die Konkurrenz gut machen wollen.

Sollte AMD sich in einer Intel Position wiederfinden, dann werden dieselben gewinnorientierten Mechanismen greifen, wie bei jedem Wirtschaftsunternehmen. Im Moment ist es von AMD schlau so zu handeln, weil es der Sache, dem Gewinn, dient.

Ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass AM5 ähnlich lange supportet wird. Der lange Support der AM4 Plattform soll entscheidungsunwillige Käufer überzeugen zu AMD zu wechseln.

Kein Grund sich mit einem Unternehmen emotional zu verbinden.
Habe jetzt mal ein paar Minuten darüber sinniert! Danke dafür. Werde in Zukunft wieder sachlicher die Preisleistung bewerten. AMD hat bei mir tatsächlich immer einen „Underdog“ Bonus.
 
Ich habe erst kürzlich ein neues BIOS aufgespielt beim Arbeits-PC, mit AGESA 1.2.0.B.
Sicherheitstechnisch macht AMD dies noch sympathischer, denn neue Lücken werden immer gefunden und können geschlossen werden.
Wenn dies bei Intel geschieht, sagen sie einem zwischen den Zeilen eigentlich nur "Kauft euch ein neues Intel-System, dann seid ihr wieder gut geschützt" :schief:

Sicherheitsupdates stellt Intel in der Regel auch viele Jahre zurückreichen bereit. (Ob die Mainboard-Hersteller sie implementieren, ist eine andere Frage.) Bei der ganz großen Runde für Meltdown wurden Plattformen berücksichtigt, die schon länger in Ruhestand waren als der Sockel AM3 heute und wann hat der sein letztes Update bekommen?
Die wichtigere Frage ist in meinen Augen: Wie oft braucht eine Plattform ein Update und was bringt es? AMD hat 2023 noch eine neue Low-End-Resteverwertung für den AM4 in Form von zwei APUs mit deaktivierten Grafikeinheiten geschaffen. Die bringen zwar keinem Besitzer eines AM4-Systems etwas, aber natürlich geht damit ein AM4-AGESA-Update einher, gegebenfalls gefolgt von weiteren spezifischen Fixes und da das ein Software-Paket für alle ist, müssen respektive können dann für alle Mainboards neue UEFI-Versionen kompiliert werden. Aber die ändern halt nichts außer der Versionsnummer. Dabei gäbe es da durchaus noch Verbesserungspotenzial. Zum Beispiel könnte man die PCI-E-4.0-Sperren aufheben. Oder Besitzern von Zen- und Zen+-CPUs endlich das Glücksspiel beim Kauf eines neuen Mainboards (z.B. bei Defekten) abnehmen dass aus der "ein Sockel, anderthalb Plattformen"-Politik resultiert.
 
Tatsächlich habe ich erst letzte Woche einen 5800X3D auf einem Crosshair VI Hero verbaut.
Erworben Mitte 2019 im Abverkauf für ca. 130 Tacken. Board läuft völlig problemlos wie auch zwei weitere X370.

Seit Beginn des Jahres liegt hier noch ein Crosshair VIII Dark Hero, es wird das C6H ersetzen.
Das schiebe ich schon lange genug vor mir her :) Hatte einfach keine Zeit dazu.

Finde ich schon sehr gut von AMD, den Sockel so lange zu supporten. Sowas honoriere ich durchaus.
Davon ab bin ich mit der Leistung zufrieden (7-2700; dank diverser anderer Dingelchen konnte ich den X3D
aber noch nicht richtig testen - der übliche Zeitmangel eben).
Schätze, das C8DH mit dem X3D wird es mir noch lange tun.


@PCGH_Torsten
Stimmt, PCIe4 zumindest auf den hochwertigeren Boards freizugeben wäre ein netter Zug von AMD.
Na, evtl. tut sich da ja noch was.
ASUS hatte, meine ich, beim C6H sogar mal was freigeschalten, wurde von AMD aber zurückgepfiffen.
Unglücklich ist auch, dass Zen (einer im Einsatz) und teils Zen+ (zwei im Einsatz) nur teilweise oder gar nicht
von den "neueren" AM4-Boards unterstützt werden.
Und die Dödels von MS könnten für ihren Windows-Kram (11) Zen auch komplett freischalten, die wollen nur nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab grad mal geschaut wo ich das hier lese. Das installierte BIOS meines natürlich neueren (ca.2020) Crosshair 8 Dark Hero ist schon bald 2 Jahre alt^^.
Und im August kam das letzte aktuelle, find ich gut. Allerdings wenn alles läuft werde ich auch ein Teufel tun und Updates machen:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Welcher langer Support?

Bei B350 gab es ewig lange kein Update für Ryzen 5000
Bei 450 wurde sukkzesiv Bristol Ridge aus den Update geworfen und die Ryzen 5000 Serie deniert.
Bei B550 gabs gleich gar keinen Support für Bristol Ridge und Ryzen 1 und 2

AMD wollte anfangs für die B450 und X470 gar keinen Support für Ryzen 5000 bereitstellen,
bis AMD in einem Shitstorm unter ging.
 
AM4 ist nicht gleich AM4, da war LGA775 ja noch übersichtlicher.
Ich durfte auf einem mATX Board einen umgelabelte IO-DIE ohne Powermanagement kaufen um ein reines CPU Feature benutzen zu dürfen :stupid:
 
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