Acer, jetzt mit Predator im High Gaming Notebook vetreten!

Cuddleman

BIOS-Overclocker(in)
Jüngst zeigte, bzw. kündigte Acer auf der IFA 2015, die Predator 15 und 17- Notebooks, an und setzte damit ein Ausrufezeichen im High-Gaming-Bereich für Notebooks.

Diese sind jetzt im Handel erhältlich.

Mit den beiden Predator 15 (G-591) und 17 (G-791) deckt man die 15" und 17" Notebookgrößen ab.

Die Hardwarekombinationen der beiden Varianten, decken ein weites Feld, in Bezug auf Technik und Geldbeutel, ab.
Das ist eine gute Ergänzung zur spieletauglichen V7 Nitro Serie 591G/791G, wen die, mit max. GTX 960 - 2/4GB VRam und i5/i7-Haswell Kombinationen, nicht ausreichen.

Beide Modell-Konfigurationen, werden mit der neusten Intel-Skylake CPU i7-6700 HQ und Nvidia's GTX 970 3GB, oder GTX 980 4GB kombiniert.

Der Arbeitsspeicher wird auf vier Speicherbänke verteilt und ist im Pretador 17, ab 16 GB bis 64 GB vorkonfiguriert.
Im Pretador15 gibt's von Haus aus, nur 16GB, aber man hat die Möglichkeit dies auf 64 GB zu erweitern.

In Bezug zu den Massenspeichern, setzt man auf die Kombination von 128-512GB NVMe SSD im PCIe angebunden M.2-Slot und HDD mit 1TB-2TB Speicherkapazität.

Das Acer "SoundPound" Dolby Audio Surround-Soundsystem im Pretador 15, besitzt ein 6 Watt 2.1 System mit einem Subwoofer und im Pretador 17, wird ein 12 Watt 4.2 System mit zwei Subwoofern eingesetzt.

Die Anschlußmöglichkeiten umfassen,

1x USB 3.1 TypC Gen.2,
4x USB 3 (davon einmal für Power Off USB Charging),
1x HDMI, 1x Displayport,
1xRJ45, 1xMikrofon,
1x Kopfhörer bis 600Ohm.

Es können nur SD-Karten im vorhandenen SD-Card-Slot verwendet werden (andere Speicherkarten werden nicht unterstützt), und es ist ein Blu Ray Brenner eingebaut.

Vorhanden ist eine Andockmöglichkeit für ein Kensington-Schloß.

Die Ethernetchip unterstützt 10/100/1000Mbit/s, weitehin ist Bluetooth in der Version 4.1 verfügbar.
Wlan gibt's nach IEEE 802.11 a(b/g/n/ac im 2.4Ghz und 5.0Ghz-Band.
Acer verwendet hier "Killer DoubleShotPro", um Anwendungen gezielt vorrangig Datenkapazität zuzuordnen und verwendet auch gleichzeitig Ethernet und Wlan.

Die im Notebook-Deckel eingebaute Webcam, löst mit 1,3 Mega Pixel auf.

Die Displays sind, in beiden Pretador-Varianten, ein IPS-Panel (!) mit G-Sync-Unterstützung und lösen im 16:9 Format, mit FHD auf.
Bisher erhalten jedoch nur einige Pretador 17-Versionen ein 4k UHD IPS-Panel.

Die Tatstatur ist mit Makro-Tasten ausgestattet und die Tastaturbeleuchtung ist individuell, auch in 4 Zonen, einstellbar.
Es sind, für Maus-Linkshänder, endlich die obligatorischen Bewegungsrichtungstasten (Pfeiltasten, anstatt WSAD) deutlich vom übrigen Tastenfeld abgesetzt.
Dazu stellt Acer, "Predator Sense Software Hub" bereit, um alle Tastaturkonfigurationen z.B. Helligkeit/Aufteilung) einzustellen, außerdem überwacht/zeigt dies den CPU-Takt, bzw. Lüfterdrehzahlen und Temperaturen von CPU und System.
Dafür gibt es eine spezielle Taste in der Nähe des Touchpad.

Das recht groß ausfallende Touchpad beherbergt zusätzlich zwei separate Tasten.

Das Notebookgehäuse ist eine Mischung von Asus G-7x Serie und älteren Alienware -Gehäusen, wobei die Gehäusedicke konstant nur 38,5 mm beim Pretador 15, sowie 39.7 mm beim Predator 17, beträgt.
Die restlichen Abmessungen für den Predator 15 sind (B/T) 391/299,5mm bei 3,4kg und den Predator 17 (B/T) 432/321,5mm bei 3,95kg.

Für die Stromversorgung reicht offensichtlich ein 180W Notebook-Netzteil für alle Konfigurationen.

Das auffällig in Rot hervorgehobene Gehäuserückteil und die ebenfalls rechts und links im selben Rot hervorgehobenen Lautsprecherabdeckungen in der Front, sind ein hervorragender optischer Kontrast zum tristen Schwarz, welches vorwiegend am Gehäuses vorherrscht.
Die kleinen roten Zierstreifen und das Pretador-Emblem, ergänzen das in einer angenehmen Weise.

Das Kühlkonzept beherbergt zwei Lüfter und kann zusätzlich mit einer Cooler Master Lösung ergänzt werden, in dem man diese, gegen den BluRay-Brenner austauscht.
Acer verspricht sich dadurch eine um 5% reduzierte Temperaturabsenkung.

Die in den V7 Nitro 791G-Gehäusen verwendete DustDefender-Lösung, kommt auch im Predator 15/17 zum Einsatz.
Dies wurde den V7 Nitro 591G-Gehäusen noch nicht gegönnt.
Damit können die Lüfter entgegen der Kühldrehrichtung drehen und den zuvor abgelagerten Staub der Kühlkörper abtragen (!).

Erhältlich sind einige Predator momentan in den Mediatempeln z.B. von Saturn mit Preisen von ~1800-3500€.
Alle Pretador-Versionen gibt es mit installierten W10 Home!

Ob alle Pretador 15/17-Konfigurationen so in den Handel gelangen, bleibt abzuwarten, aber direkt über Acer, sind alle bestellbar.


Wenn das Gesamtkonzept der Predator 15/17 -Serie genauso erfolgreich wird, wie die gute solide V7 Nitro-Serie (meine Meinung), gibt es eine solide, gefällige Konkurrenz zu anderen Gaming-Notebook-Herstellern.
Beweisen werden dies jedoch diverse Tests, die bisher leider noch nicht verfügbar sind.

Ein hübsches informatives Video gibt es hier:

https://www.youtube.com/watch?v=bhROiW1WWVs

Alle Modellkonfigurationen sind hier nachlesbar.

Notebooks und 2-in-1s | Offizielle Acer Website | Explore Beyond Limits

in der Eingabe für "Typ" bitte Gaming eintragen, so kommt man dann direkt zu beiden Predator.


Update:

Zum Predator gibt es jetzt mindestens einen ausführlichen Test.

Getestet wurde das Acer Predator 15 G9-591-74ZV

Hervorgehoben wurde das kontraststarke und farbtreue LG IPS-Display, schwächelt aber etwas in den Reaktionszeiten, doch das muß man ausprobieren, ob einem 25ms (S/W) bis 31ms (G/G) genügen.
Es bietet eine sehr gute Akkulaufzeit. (gemessen wurden 11,10h (im Idle ohne Wlan mit minimaler Helligkeit), bzw. 7,5h (unter Big Bucks Bunny H264 1080p). Unter Volllast schafft es noch 1,53h. (NBC-Standardtestparkour)
Die Messwerte bewegen sich somit zwischen Alienware 15 R2 (Skylake) und Gigabyte P55 V4, wobei das Alienware etwas besser abschnitt.
Einen wesentlich interessanteren praxisbezogenen Energieverbrauchstest mit Wlan, bleibt der Test schuldig, auf Grund der zu kurzen Leihdauer des Predator 15!
Das gelieferte 180W Netzteil könnte in Hinsicht der verwendeten Komponenten etwas unterdimensioniert sein, aber auch gerade noch ausreichend, da sich das Predator 15 ein CPU und GPU-Throttling unter definierten Testbedingungen erlaubt. Ob sich das auch im Spielealltag deutlich bemerkbar ist, bleibt noch festzustellen.

Das Kühlsystem ist trotz der FrostCore-Einstellmöglichkeit nicht wirklich Frost, da sich ja trotzdem ein Prozessor-Throttling aufzeigt bei Nutzung des Turbo-Boost.
Die auftretenden Temperaturen befinden sich in Höhe anderer Gaming-Notebooks z.B. Alienware, oder Asus, zeigt aber im Idle einen sehr niedrigen Wert zu den verglichenen Testkanditaten.
Idle: punktuell max.32,2C im Bereich der Tastatur und 26,9C auf der Unterseite
max. Last: punktuell max 49,8C im Tastaturbereich und 59,2C auf der Unterseite, das Netzteil erwärmt sich bis auf maximal 48,1C (alles gemessen bei 22C Raumtemperatur)

An der dabei auftretenden Geräuschkulisse, könnte Acer noch Feintuning betreiben, da es offensichtlich auf einen hohen Luftdurchsatz getrimmt ist.
Soweit betrachtet verföhnt es sich in Bereiche anderer gleichwertiger Testkanditaten.
Die Handballenauflage bleibt dabei erfreulicher Weise unter Last recht kühl.

Die Grafikeinheit ist in diesem NB nur eine aufgelötete Maxwell GTX 980M mit 4gb VRam.
Ob sich in anderen Predator 15/17 Modellversionen eine GTX 980 (ohne M und bis 8GB VRam) auf einem MXM 3.0-Modul finden läßt, ist derzeit reine Spekulation.
Trotzdem gibt die GTX 980M ein sehr ordentliches Bild ab, vor allem in FHD-Games, aber nicht unter sehr anspruchsvollen Titeln, bei denen das Grafik-Setting bis an die Grenzen ausgereizt wird.

Der Anspruch für 4k-Games ist in des zu Hoch, was sich auch in deutlich zu niedrigen Frame-Raten wieder spiegelt (unter 30Fps).
Da auch Modelle mit 4K-Display angeboten werden, wäre hier ein Test noch nötig, um zu ergründen, ob es doch eine GTX 980 gibt, oder man nur für die Bluray-Wiedergabe mit 4k Inhalten dieses mit der nativen Auflösung nutzen kann.

Etwas Erstaunen erzeugt die Feststellung, das am getesteten Model kein G-Sync nutzbar ist, außer eventuell über externe Monitore.
Man konnte keine Einstellungen in Nvidia's Systemsteuerung, trotz aktuellsten Grafiktreiber, vorfinden!

Die Speicher sind beide nur über SATA-III angebunden.
Das ist ganz speziell für das M.2-Modul eine Einschränkung, da sich über eine geeignete PCI-E-Anbindung ein deutlicher Performancesprung erzielbar wäre.
Ob die verwendete Hauptplatine Intel Sunrise Point HM170 mit dem Intel-Chipsatz hier keine andere Anbindung zuläßt?

Die maximalen Datentransfergeschwindigkeiten bei 512MB/s lesen und 324MB/ schreiben für die verwendete 256GB Liteon CV1-8B256 SSD, erreichen dabei den SATA-Grenzbereich nicht wirklich. Aus dieser Sicht heraus könnte man die fehlende PCI-E-Anbindung des M.2-Moduls begründen.
Das schränkt die Nutzung anderer M.2-SSD eindeutig ein!

Die verwendete 1TB-HDD von Western Digital als Blue-Version WD10JPVX-22JC3T0 , erreicht mit 112MB/s bei 5400 U/min, recht beachtliche Werte.

Die Zugänglichkeit austauschbarer Komponenten, speziell HDD, SSD, RAM sind vorhanden.
CPU und GPU sind in diesem Modell verlötet! (ist mittlerweile der allgemeine Trend)

Durch zwei zugängliche RAM-Slot läßt sich der Arbeitsspeicher auf maximal 64GB erweitern.
Der vorinstallierte RAM ist dagegen über die Wartungsklappe nicht zugänglich.
Deshalb sollte man sich über die RAM-Kompatibilität, im Falle einer RAM-Speicherkapazitätsvergrößerung, informieren! (z.B. SIW, oder HWInfo nutzen um den verbauten RAM zu ermitteln)

Das recht speziell anmutende Notebook offenbart eine ordentliche und solide Verarbeitung.
Das Bluray-Laufwerk läßt sich durch den mitglieferten Zusatzlüfter ersetzen und erweitert dadurch das Kühlsystem.

Das Soundsystem enttäuschte die Tester, auch wegen des kaum wirklich wahrnehmbaren Subwoofer.
Trotz entsprechender Dolby-Technik, konnten die Tester keine sauberen Wiedergabe bescheinigen, d.h. es gibt deutlich bessere, aber auch deutlich schlechtere Gaming-Notebooks!
Dafür wird der Sound mit erreichbaren 87db recht kraftvoll an die Umgebung geschickt.

Mit der Predator-Serie für Gaming-Notebooks hat Acer einen recht guten Einstand als Neuling in diesem speziellen Hardwaresegment geschafft und man darf hoffen, das sich das Unternehmen der Schwächen annimmt, um bei neuen Projekten eine deutliche Verbesserung zu erzielen.
Noch sind es zu wenige Tests, um zu bestimmten Kritikpunkten eine Verallgemeinerung, für alle vorgestellten Predator-Notebook-Modelle, herauf zubeschwören, doch die Anlehnung an ältere Notebook-Serien anderer Gaming-Notebook-Hersteller, erlaubt durchaus den Vergleich zu den dort auffindbaren Problemen.


Der erwähnte Test wurde durch Hardwarecheck vorgenommen, in dem auch reichlich Bildmaterial zu finden ist.
Test Acer Predator 15 Notebook - Notebookcheck.com Tests

Viel Spaß beim Lesen!
 
Zuletzt bearbeitet:
So schlecht klingen die Notebooks auf den ersten Blick gar nicht aber ich bleib trotzdem dabei: Nie. Wieder. Acer. :ugly:

Kann ich auch verstehen, doch hat es z.B. ein Grafikkartenhersteller zu einer gewissen NB-Generation nicht nur Acer sehr schwer gemacht, mit Solidität zu überzeugen.
Mittlerweile hat sich einiges getan, außerdem liegt es oftmals auch an den Anwendern selbst, ohne jetzt konkret auf die eine, oder andere Weise, darauf einzugehen.

Ich verweise zumindest erstmal auf noch ausstehende Tests, damit man auch eine Bestätigung für den Wandel erhalten kann.
Ich nutze momentan selbst ein V7 Nitro BE 591G und habe bisher sehr wenig Kritik üben können, hauptsächlich das die USB-Buchsen zu dicht beieinander angeordnet sind.
In wie weit sich das ändert, wenn W10 notwendig wird, bleibt abzuwarten, doch liegt es dann höchstwahrscheinlich an den verfügbaren Treibern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass die Hardware passt, kann schon sein - ist aber nur die Hälfte von dem was zählt. Aber als ich letztes Jahr einen Acer-Laptop gekauft habe, konnte ich erst einmal das System plätten, weil dieser ganze Softwaremüll sich verdammt tief eingefressen hat. Und selbst dann gab es Probleme. Ins Bios gehen, sinnlose CD-Boot-Blockierung aufheben, Treiber von der nicht erreichbaren Acer-Website laden. So viele graue Haare hat mir noch kein anderer Hersteller bereitet (außer MS selbst :ugly:).
 
Die technischen Daten sind schon fein. Aber ich werd mir nie mehr ein Acer kaufen. Berichtigt mich, wenn ich mich irre. Aber die haben alle keinen Wartungsdeckel. Wenn man da mal den Lüfter säubern will, die Festplatte ausbauen will etc. musst ja den ganzen Laptop auseinandernehmen. Das ist für mich ein NoGo.
 
Einen Wartungsdeckel haben die meisten dünnen NB nicht wirklich, gerade soviel, das man den Arbeitsspeicher ergänzen/wechseln kann.
Für einen Lüfterwechsel bleibt trotzdem nur das komplette entfernen der Unterseite, oder auch noch zusätzlich der Tastatur.

Von den 86 Note-/Netbooks die ich repariert habe, sind 7 von Acer und hier gab es tatsächlich auch ausreichend große Wartungsklappen/-Öffnungen, um einen Lüfter wechseln zu können.
Was in ~10% der Fälle maximal zu Geräuschreduzierung, oder zu einer wieder funktionierenden Aktivkühlung führte.
(diese Angaben sind meine eigene Erfahrung, die sich nicht mit anderen decken muß, denn dafür ist die Anzahl der Reparaturen, im Verhältnis zur weltweiten Gesamtanzahl, verschwindend gering)

Wichtiger ist der Zugang zu den Kühlkörpern, an denen sich der Staub als fieses verklemmtes Staubfilz vorfindet und selbst einer kräftigen Luftanströmung erfolgreich Widerstand entgegen bringt, so das halt nur eine Überhitzung die Folge ist.
Um diesen Filz zu beseitigen, muß man in 80% der Fälle, das Gehäuse nach seinen Möglichkeiten zerlegen, denn ein schnödes durchblasen von Außen bringt meist nicht einen richtig/wenn überhaupt, sauberen Kühlkörper.

Ich selbst bevorzuge lieber gleich die Bodenentfernung (soweit überhaupt notwendig), weil man dann andere Probleme gleich mit erkennen kann.
Z.B. Verfärbungen vorhandener Isolationsfolien deuten auf Hotspots im Inneren hin und man kann sofort die betroffenen Bereiche, zumindest optisch, genauer Untersuchen, oder wechselbare Komponenten auf ihren verfrühten Alterungszustand prüfen und ggf. tauschen.

Man muß sich wohl zumindest bei den superflachen Notebooks daran gewöhnen, solche Wartungsöffnungen nicht mehr vorzufinden, denn wenn alles nur noch aufgelötet wird, ist diese definitiv nicht mehr nötig, da nur noch spezialisierte Amateure, oder Reparaturwerkstätte das Know How besitzen, um Reparaturen, oder Komponenten zu tauschen.
RAM wird mittlerweile auch in einigen Fällen schon aufgelötet.
Das kann man natürlich auch mit Massenspeicher machen!

Wie lange sich noch z.B. Schenker, One, Deviltech, Alienware, diesen Service noch leisten, bleibt abzuwarten, denn bei bestimmten Angeboten ist die Konfigurationsmöglichkeit eingeschränkt, weil als Grundkonzept vorgegeben und läßt sich im Bereich der Hauptkomponenten dann nicht so einfach austauschen.
z.B. XMGÂ*ADVANCED Gaming Notebook
Test Asus GL550JK-CN391H Notebook - Notebookcheck.com Tests
Ich würde mich freuen, wenn die Genannten, sich erfolgreich am Markt halten können, auch wenn es für den Kunden unter Umständen einige Euro mehr kostet.

Was mich persönlich am meisten ärgert, ist die Austauschbarkeit der verklebten Akku und noch viel mehr das "nicht verfügbar" wenn man Ersatz suchen muß, da bekanntlich kein Akku der Welt länger als drei Jahre seine volle Kapazität behält, wenn dieser alle zwei Tage wieder nachgeladen werden muß.
Bei den zusammengepappten Zellen, passend für das jeweilige Gehäuse, ist das schon ein Wunder, wenn man nach zwei, drei Jahren tatsächlich noch einen originalen bekommt. Nicht mal Dritthersteller schaffen Nachschub.

Nun zu "Placebo":

Du wärst glaube ich besser hier fündig geworden, also bei z.B. Schenker, One, Deviltech, Alienware, denn hier darfst du diese Freiheiten noch erwarten, nur wie lange noch.

Nenn mir bitte mal eine Handvoll anderer Massen-Notebookhersteller die aktuell mit Bloatware geizen.
Da wirst du richtig suchen müßen und dann fallen mir tatsächlich spontan nur zwei ein, die bei bestimmten Notebooks, tatsächlich sowas weglassen, haben dabei auch meist kein Betriebssystem aufgespielt.

Wer dabei an die bekannteren, wie Asus, HP, Sony, Lenovo, oder auch Medion denkt, liegt definitiv falsch.
Hier unterscheiden diese sich nur in der Menge, aber ohne geht's auch bei denen nicht.
Restriktionen, um ein neues BS aufzuspielen, oder Hardwareänderungen vornehmen zu können, gibt's da genauso.
Das ist so gewollt und wird in Zukunft noch mehr forciert.
 
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