Abstumpfen durch Gewalt in Spielen: Psychologe empfiehlt Paintball statt Fortnite

Was für ein Schwachsinn :haha:

Zitiat von nem Kollegen gerade " " Mangelnde Grenzen für den Nachwuchs - auch bei Videospielen - macht er für Fälle von Angstzuständen und Depressionen verantwortlich, die er behandelt." bei manchen mates bekommt man eben depressionen weil man den glaube an die menschheit verliert"

Ich glaube das kann man so stehen lassen.
Generell ist die ganze Diskussion nun wirklich schon alt und die ersten Generationen sind solangsam aus dem Jugendlichen Alter raus, inklusive mir.
Und ich habe soziale Kontakte, bin nicht mehr abgestumpft als irgendwer anders in unserer gewaltlosen und friedlichen Gesellschaft (:ugly:) und ich schlafe sogar genug. Wahnsinn!
Wenn man als Jugendlicher (darunter fällt bei mir einfach mal 12+) Videospiele nicht von der realen Welt unterscheiden kann, egal wie viel man spielt, dann stimmt etwas ganz anderes nicht mit dieser Person.
 
Das ist eher der allgemeine Wertverlust von Bildung und Intelligenz in der Masse. Die Jugend von heute verdummt eben extrem und es geht immer weiter bergab.
Bildung und Manieren sind halt nicht cool, sondern eher mit 14 Kinder kriegen, saufen, kiffen, die eigene Sprache kaum sprechen können, und sich wie asoziale aufführen dann eher.

Und ich selbst bin gerade mal 29 Jahre alt, und merke schon das ich mit vielen von den "jugendlichen" nichts, aber auch wirklich garnichts mehr gemein habe. Weder heute, noch in meiner eigenen Kindheit.
Im prinzip könnten wir das Bildungssystem teils schon fast abschaffen (Ist ja sowieso größenteils nurnoch halbgarer Mist bei dem auch überall die Gelder gekürzt werden), höchstens noch auf Privat-Schulen setzen.

Es klingt zwar hart, aber was heute aus den Schulen (selbst aus den Gymnasien zum teil schon) "fertig" hervorgebracht wird ist gefühlt nurnoch Spreu mit wenig Weizen dazwischen.

Ach das wird doch schon seit unzähligen Generationen gesagt und am Ende hat es doch immer geklappt.
"Wir" bekleckern uns doch aktuell auch nicht gerade mit rum...
 
Ich wäre früher gerne Paintball spielen gegangen, mir wurde es immer Verboten xD
2h Paintball ist ein anderes Erlebnis, als 2h Game xy, alleine wegen der Ausdauer.

Und wer mal im Voicechat von Shootern unterwegs war, weiß was für nette Ausdrücke man von so 12 Jährigen lernen kann. Sich so ein reales Umfeld auf zu bauen, welches so umgeht ist schwieriger, als im neuen CoD.
 
Ok, wo ist jetzt die Gewalt bei Fortnite? Nen Comic Basebau Shooter ist echt ziemlich brutal.:lol:
Schön, dass du es so direkt ansprichst und dich offensichtlich auch noch darüber lustig machst, dabei aber allem Anschein nach überhaupt keine Ahnung hast.
Ob quietschbunte Comic-Grafik wie in Fortnite oder ultrarealistische Übergrafik in Spiel XY, das Problem bleibt absolut das gleiche: du schießt auf Menschen!
In quietschbunter Comic-Grafik kommen dann so Leute wie du an und sagen "das ist alles so bunt und übertrieben... ist doch kein Problem... hat zwar Shooter in der Beschreibung, aber was soll's? Ist doch so schön bunt!".
Genau dieses Denken verringert allerdings den Lerneffekt gegenüber Gewalt bzw. die Ablehnung genau dieser, den du z.B. beim Paintball bemerken würdest.
In deinem bunten Spiel sieht es vielleicht noch lustig aus, wenn du eine Figur erschießt, beim Paintball würdest du es aber dann bemerken, dass es nicht immer nur lustig ist, wenn du dir selbst ein Kügelchen einfängst ;)

Meiner Meinung nach fängt Abstumpfung bei genau dieser Aussage an, indem vergessen wird, dass es immer noch das Erschießen einer Person (bzw. Spielfigur) ist, um das es als Ziel geht und das damit als "ist ja nicht schlimm" abgetan wird.
 
Unsere Tocher (neun) ist da ein interessanter Fall. Dadurch dass Mama und Papa gerne mal spielen und generell alles verfügbar ist und nicht verteufelt wird scheint es gar nicht so viel Reiz zu haben. Die geht lieber mal nach draußen. Wenn ich an meine Kindheit denke wo alles Richtung PC etc. einfach nur verpöhnt war, war es für Kinder viel interessanter, typisches Trotzverhalten.
Witzigerweise findets meine Mutter heutzutage gar nicht mal mehr so schlimm, damals war es für sie das Werk des Teufels.
Eine weltoffene Erziehung ohne "Hexenjagden" kann sehr wirkungsvoll sein.

Kommt auch auf den Menschen an, ich habe mit 5 einen Gameboy bekommen mit Bugsbunny und hab das Ding sofort gesuchtet, meine Eltern habens mir dann kurz darauf nur noch für ein paar Stunden in der Woche gegeben. Eine Verbot oder besondere Reize gab es vorher nicht.
Bei meinem Bruder war das auch eher so, wie mit deiner Tochter.


Andererseits habe ich heute ein Elektro-Technik Studium hinter mir und beschäftige mich noch viel mehr mit dem Zeug :)
Mein Bruder hatte dafür sehr viele RC Autos von Tamiya usw, heute ists Musik (Stereo-Anlagen) und echte Autos.
 
Schön, dass du es so direkt ansprichst und dich offensichtlich auch noch darüber lustig machst, dabei aber allem Anschein nach überhaupt keine Ahnung hast.
Ob quietschbunte Comic-Grafik wie in Fortnite oder ultrarealistische Übergrafik in Spiel XY, das Problem bleibt absolut das gleiche: du schießt auf Menschen!
In quietschbunter Comic-Grafik kommen dann so Leute wie du an und sagen "das ist alles so bunt und übertrieben... ist doch kein Problem... hat zwar Shooter in der Beschreibung, aber was soll's? Ist doch so schön bunt!".
Genau dieses Denken verringert allerdings den Lerneffekt gegenüber Gewalt bzw. die Ablehnung genau dieser, den du z.B. beim Paintball bemerken würdest.
In deinem bunten Spiel sieht es vielleicht noch lustig aus, wenn du eine Figur erschießt, beim Paintball würdest du es aber dann bemerken, dass es nicht immer nur lustig ist, wenn du dir selbst ein Kügelchen einfängst ;)

Meiner Meinung nach fängt Abstumpfung bei genau dieser Aussage an, indem vergessen wird, dass es immer noch das Erschießen einer Person (bzw. Spielfigur) ist, um das es als Ziel geht und das damit als "ist ja nicht schlimm" abgetan wird.

Wenn ich da an die ganzen Einheiten bei Warcraft, C&C oder ähnlichen Titeln denke, die ich in jungen Jahren dahingemetzelt habe - muss ich dann heute ein Massenmörder oder total Empathielos
sein? oder wie darf ich das verstehen?

Sorry, aber ich seh hier den Helikopter fliegen...
 
Das ist eine der dämlichsten Aussagen, die ich je gelesen habe. Auf echte Menschen schießen (wenn auch nur mit Farbkugeln) ist wirklich pädagogisch wertvoller als auf Videospielfiguren -.- . Versteht mich nicht falsch, Paintball ist verdammt spaßig, aber pädagogisch wertvoll?!
Er hat nicht gesagt, dass Paintball pädagogisch wertvoll ist. Er sagt "immernoch besser als". Im Grunde hat er 90% der Dinge, die ihm die Leute hier im Thread, die sagen er redet Blödsinn, nicht gesagt.

Zuviele Videospiele gespielt oder was? Geringes Leseverständnis ist auch eine Form von geringer Intelligenz. :schief: Und geringe Intelligenz ist unstreitig eine Folge von mangelnder Hirnverschaltung in jungen Jahren. Und diese ist unstreitig eine Folge von übermäßigem Konsum elektronischer Medien ohne entsprechenden Ausgleich - ergo der klassische Fall von "Ich setz mein Kind nach der Schule den Rest des Tages vor den Fernseher, dann ist es ruhig". Folge: mindestens ein dummes Kind und später ein dummer Erwachsener, im schlimmsten Fall weitere psychische Auffälligkeiten.

Ein Paintball-spielendes Kind setzt sich wenigstens mit anderen Paintball-spielenden Kindern auseinander. Das ist ein soziales Gefüge, quasi wie im Sandkasten. Da kannst du z.B. nicht wahllos rumbeleidigen, da kriegst du vom anderen Kind eins auf die Fresse bzw. wirst aus der Gruppe ausgeschlossen. Das ist in jedem Fall eine wertvollere Erfahrung als Fortnite. Grenzen aufgezeigt bekommen und so. Ob rumballern generell sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
 
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Wenn ich da an die ganzen Einheiten bei Warcraft, C&C oder ähnlichen Titeln denke, die ich in jungen Jahren dahingemetzelt habe - muss ich dann heute ein Massenmörder oder total Empathielos
sein? oder wie darf ich das verstehen?

Sorry, aber ich seh hier den Helikopter fliegen...
Ja genau... Ich verständige dann direkt mal das SEK, damit die ein nettes Gespräch mit dir halten...
Natürlich nicht und ich bin mir sicher, dass du meinen text auch nicht so aufgenommen hast, wie du ihn hier überspitzt wiedergibst.
Wenn man aber schon anfängt mit "das sieht ja so schön bunt und lustig aus", dann nimmt man es eben auch nicht ganz ernst, was da passiert.
Ich kann mir gut vorstellen, dass bei Kindern, die über Jahre mit sowas aufwachsen, dann die Hemmschwelle schon etwas niedriger anzusiedeln ist, weil es ja alles "so schön bunt und lustig" ist.
Du verstehst dicherlich, worauf ich hinaus will oder? ;)
 
Er hat nicht gesagt, dass Paintball pädagogisch wertvoll ist. Er sagt "immernoch besser als". Im Grunde hat er 90% der Dinge, die ihm die Leute hier im Thread, die sagen er redet Blödsinn, nicht gesagt.

Zuviele Videospiele gespielt oder was? Geringes Leseverständnis ist auch eine Form von geringer Intelligenz. :schief: Und geringe Intelligenz ist unstreitig eine Folge von mangelnder Hirnverschaltung in jungen Jahren. Und diese ist unstreitig eine Folge von übermäßigem Konsum elektronischer Medien ohne entsprechenden Ausgleich - ergo der klassische Fall von "Ich setz mein Kind nach der Schule den Rest des Tages vor den Fernseher, dann ist es ruhig". Folge: mindestens ein dummes Kind und später ein dummer Erwachsener, im schlimmsten Fall weitere psychische Auffälligkeiten.

Ein Paintball-spielendes Kind setzt sich wenigstens mit anderen Paintball-spielenden Kindern auseinander. Das ist ein soziales Gefüge, quasi wie im Sandkasten. Da kannst du z.B. nicht wahllos rumbeleidigen, da kriegst du vom anderen Kind eins auf die Fresse bzw. wirst aus der Gruppe ausgeschlossen. Das ist in jedem Fall eine wertvollere Erfahrung als Fortnite. Grenzen aufgezeigt bekommen und so. Ob rumballern generell sinnvoll ist, ist eine andere Frage.

Du darfst aber auch nicht vergessen das wir uns hier in einem Virtuellen Forum bewegen und vermutlich tatsächlich der ein oder andere hier schon selbst betroffen ist. Das bedeutet natürlich auch das entsprechende Invdividuuen natürlich nicht mehr den Wald selbst vor lauter Bäumen noch erkennen können, oder gleich auf der beliebten "Ich tue mal so als wäre das alles quatsch, damit keiner merkt wie es wirklich aussieht" Schiene fährt ;)
 
Auch ich denke das viele den Bezug zur angewandten Gewalt verlieren. Einige müssten tasächlich einmal reale Gewalt und Hilflosigkeit erleben. Oft hört man Leute extrem banal über solche themen Reden. In der Virtualität kommt nahezu kein Spiel ohne erschießen, zerhacken und Folter aus. Und mache Spieler Reden übers töten von Gegenspielern als wäre es einfach so eine Sache die man halt eben macht. Natürlich ist Virtuell ausgeübte Gewalt immer noch ein eigengesteuerter Prozess von zielgerichteter Gewalt.

Wenn ich da an die ganzen Einheiten bei Warcraft, C&C oder ähnlichen Titeln denke, die ich in jungen Jahren dahingemetzelt habe - muss ich dann heute ein Massenmörder oder total Empathielos
sein? oder wie darf ich das verstehen?

Sorry, aber ich seh hier den Helikopter fliegen...

Du hast seine Aussage Null Verstanden, vielleicht auch noch weniger.
 
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Leonard Sax, der Bücher über die genetischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen schreibt und Unterricht wieder nach Geschlechtern trennen möchte...

Nachdem ich das über den Urheber dieser Aussage wusste habe ich mich entspannt zurückgelehnt und gewusst, dass dieser Mensch vor allem eines kann: Unsinn von sich geben.

Wenn ein Jugendlicher einen Großteil seiner Freizeit mit Ego-Shootern verbringt hat das sicherlich statistische Zusammenhänge mit diversen Krankheitsbildern.
Aber einfach zu sagen "Gewaltspiele machen krank" ist eine altbekannte, viel zu einfache Erklärung.
Ein Psychologe sollte sich da eigentlich ein bisschen detaillierter mit auseinandersetzen - damit meine ich nicht, Paintball als bessere Alternative darzustellen. :ugly:
 
Psychologe wollte Aufmerksam und den Fortnite-Hype ausnutzen. Psychologe hat bekommen was wollte. Ende der Story. Wie man sich von solchen Aussagen im Jahr 2018 noch triggern lassen kann muss ich nicht verstehen.

Wir leben in Deutschland bis das "Triggern lassen" hier aus der allgemeinen Stimmung weg ist, werden noch einige Jahre vergehen.
Leider ist alles rund um den PC hier in Deutschland sehr verklemmt... ich kann es auch nicht nachvollziehen...
 
Aus aktuellem Anlass schlachte ich gleich in PUBG erstmal ein paar Leute ab und brate die dann in der Pfanne. :D Weil ich ein ganz schlimmer Finger bin, zeige ich das dann noch allen Leuten im Internet per Livestream. :ugly: Langes Wochenende! :banane:

btw... ich stehe eher auf Airsoft mit Waffenreplikas... ;) Paintball ist zu sehr Kugeln spammen von festen Positionen.


Meiner Meinung nach fängt Abstumpfung bei genau dieser Aussage an, indem vergessen wird, dass es immer noch das Erschießen einer Person (bzw. Spielfigur) ist, um das es als Ziel geht und das damit als "ist ja nicht schlimm" abgetan wird.
Ehm.... es ist ja auch nicht schlimm. :D Normale Leute können zwischen Comicfiguren aus einem Videospiel und der echten Welt unterscheiden.
 
Wir leben in Deutschland bis das "Triggern lassen" hier aus der allgemeinen Stimmung weg ist, werden noch einige Jahre vergehen.
Leider ist alles rund um den PC hier in Deutschland sehr verklemmt... ich kann es auch nicht nachvollziehen...

Das ist nicht verklemmt sondern gezielte politische Ablenkung bzw. Kanalisation in andere Richtungen von größeren Problemen in der Gesellschaft. Davon gibts ja etliche Hausgemachte von den Volksbeherrschern ;)
 
Das ist nicht verklemmt sondern gezielte politische Ablenkung bzw. Kanalisation in andere Richtungen von größeren Problemen in der Gesellschaft. Davon gibts ja etliche Hausgemachte von den Volksbeherrschern ;)

Absolut! Nachwievor steht auch die auffälligkeit das PCGH 4 Buchstaben hat und dabei an ein gewisses anderes bekanntes deutsches Magazin erinnert auch noch im Raum. Und bei solchen Artikeln ist das auch nicht so weit hergeholt...
 
Nach der Logik müsste Super Mario Brothers auch für jugendgefährdend erklärt werden. Denn da könnten ja die Kleinen auf die Idee kommen, vom Balkon aus auf den nächsten Passanten zu springen in der Hoffnung eine Banane oder Pilz springt hervor...

Und Paintball kann auch sehr abgestumpft sein, wenn die Farbkugeln vorher im Gefrierfach gelagert wurden...
 
Nimmt er sich damit nicht selbst die Patienten weg?
Vermutlich ist es sein Ziel, Menschen zu helfen, weil es ihm weh tut, die armen Kinderseelen zu sehen, die durch mangelnde Fürsorge untergehen.

Denke ich an mein Patenkind in Wien ist es grausam, wenn beide Eltern in der Selbstständigkeit den ganzen Tag arbeiten und das Kind ab ca. 2 Jahren
mehr oder weniger alleingelassen 0,5m vor dem Fernseher stand und dieselben Kinderfilme tagtäglich rauf und runter schaute. Es müssen nicht immer
Killerspiele sein, um abzustumpfen. Leider war cih zu selten da, aber es brach mir jedesmal das Herz das Kind weiter apatisch vor dem Fernseher stehen
zu sehen. Und wenn ich 8-16 Jährige sehe, die 4-8h vor den Billigspielen sitzen, dann ist das auch dramatisch. Das Zauberwort ist immer: Massvoll und
ausgewogen
 
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