Abstumpfen durch Gewalt in Spielen: Psychologe empfiehlt Paintball statt Fortnite

Also wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere, waren die Computer/Konsolen Nerds die netten Kinder die immer von den -ich werd KFZ Mechaniker- Typen geärgert wurden.

Aber gut wenn ich mir so die Free2Play Community anschaue.. Verdummung ist definitiv vorhanden.

Wenn man solche Kinder auf ihr Fehlverhalten anspricht sind sie natürlich nie Kinder. Also entweder spiel ich immer mit zurückgebliebenen Volldeppen oder der Kinderanteil ist relativ hoch nur gibt das keiner zu.

Das sollte man als Psychologe mal untersuchen warum Kinder sich heutzutage schämen Kinder zu sein.

Gut heute gibt es viel mehr 30+ Spieler als noch in meiner Kindheit, da war es normal das in der MMO Gilde jeder so maximal 20 war (mit vereinzelten Ausnahmen). Dementsprechend war man fast immer in seiner Altersgruppe unterwegs. Die "Älteren" waren ja dann doch etwas anders, sind ja mit sowas auch nie aufgewachsen..

Warum aber die "Millennials " - Generation Z nicht mit Generation Y zurecht kommt, bleibt mir aber ein Rätsel..

"Die Generation Y gilt als gut ausgebildet, oft mit Hochschulabschluss. Sie zeichnet sich durch einen technikaffinen Lebensstil aus. Insbesondere handelt es sich um die erste Generation, die größtenteils in einem Umfeld von Internet und mobiler Kommunikation aufgewachsen ist"
Quelle: Generation Y – Wikipedia

"Anders als eine in der Arbeit Sinn suchende Generation Y möchten Mitglieder der Generation Z etwas nach außen darstellen."

Steam Achievements/Level? Ich weiß bis heute nicht warum.. ^^
 
btw mein englisch hat sich durch online spielen deutlich verbessert. smalltalk mit englischsprachigen hätte ich durch reines schulenglisch nicht halten können.

Das habe ich in der Vergangenheit auch bemerkt. Der Englisch Unterricht hat eigentlich nicht viel gebracht, bzw. ich war durch das Internet und Spiele meist schon voraus, zumindest vom reinen Verständniss her.

Ich musste in der Ausbildung drei Jahre lang jede Woche in Normschrift (im dritten Jahr wurde das aber nicht mehr so genau genommen, hauptsache klare Druckschrift) und in schwarz einen Bericht schreiben. Mit Fließtext, Tabellen und kleinen Rechnungen.
Und wenn was nicht in Ordung war -> nochmal machen.

Keine S.. schreibt einen Bericht von Hand ... habe aber dadurch gelernt sorgfältig und übersichtlich zu dokumentieren (Rechtschreibung immernoch so lala :ugly:). Das hat mir tatsächlich schon extrem viel gebracht ^^.

Was ich damit sagen will: Nicht immer wenn man etwas machen muss, geht es nur darum genau das auch zu können. Oft geht das eher in Richtung Methodik.

Aber ich will Dir da jetzt nicht zu sehr widersprechen, ich hab keine Ahnung vom Rechnungswesen, war nur so als Idee.

Es gibt auch sehr gute Schulen.

Aber die guten sind eher die Ausnahmen, oder gleich Private ;)

Was heute so an Plänen im Unterricht oder auch Ausbildungen rangenommen wird ist teils sowieso lächerlich.
Vorallem wenn es dann oft diese Momente gibt, wo jemand der sich mal für 1-2 Stunden intensiv mit dem Thema befasst hat schon weiter ist als der Stoff in 1-2 Wochen.
Solche Situationen hatte ich leider schon sehr oft, gerade auch jetzt im Bereich der Informatik. Da gibt es wirklich kluften wo jemand im 3ten Lehrjahr noch Grundlagen festigen muss, welche jemand der sich clever anstellt in 1 Woche schon anwenden kann.

Klingt unfassbar, ist aber simple Realität.

Also wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere, waren die Computer/Konsolen Nerds die netten Kinder die immer von den -ich werd KFZ Mechaniker- Typen geärgert wurden.

Aber gut wenn ich mir so die Free2Play Community anschaue.. Verdummung ist definitiv vorhanden.

Wenn man solche Kinder auf ihr Fehlverhalten anspricht sind sie natürlich nie Kinder. Also entweder spiel ich immer mit zurückgebliebenen Volldeppen oder der Kinderanteil ist relativ hoch nur gibt das keiner zu.

Das sollte man als Psychologe mal untersuchen warum Kinder sich heutzutage schämen Kinder zu sein.

Gut heute gibt es viel mehr 30+ Spieler als noch in meiner Kindheit, da war es normal das in der MMO Gilde jeder so maximal 20 war (mit vereinzelten Ausnahmen). Dementsprechend war man fast immer in seiner Altersgruppe unterwegs. Die "Älteren" waren ja dann doch etwas anders, sind ja mit sowas auch nie aufgewachsen..

Warum aber die "Millennials " - Generation Z nicht mit Generation Y zurecht kommt, bleibt mir aber ein Rätsel..

"Die Generation Y gilt als gut ausgebildet, oft mit Hochschulabschluss. Sie zeichnet sich durch einen technikaffinen Lebensstil aus. Insbesondere handelt es sich um die erste Generation, die größtenteils in einem Umfeld von Internet und mobiler Kommunikation aufgewachsen ist"
Quelle: Generation Y – Wikipedia

"Anders als eine in der Arbeit Sinn suchende Generation Y möchten Mitglieder der Generation Z etwas nach außen darstellen."

Steam Achievements/Level? Ich weiß bis heute nicht warum.. ^^

Das liegt daran das Intelligente Menschen oftmals deutlich bessere Verwendung für ihre Zeit und Kapazitäten finden als dummes und feindliches Verhalten.
Wenn du wirklich Intelligent bist, wirst du auch wissen wie du deinen Tag sinnvoll oder zumindest interessant gestalten kannst.

Und ja, das ist auch einer der Gründe warum ich immer weniger Lust auf diverse Multiplayer-Spiele habe. Vorallem die F2P Titel!
Wie sagt man so schön :" Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herunter, und dann schlagen sie dich mit Erfahrung" ;)
 
die gesellschaft zerfällt und man verlangt von den kindern daran teilzunehmen. ich war schon länger nicht mehr feiern aus gutem grund, beim letzten mal wollte man mir auf die schnauze hauen, weil ich gefragt habe ob es zuviel verlangt ist wenn man etwas mehr aufpassen wurde, da mir mit einer zigarrette der ärmel angekokelt wurde! ein anderes maldavor wurde mir nen flasche durchs gesicht gezogen als ich gefragt habe ob man etwas chillen kann und das es keine absicht war von meinem kollegen...

es wird einfach direkt drauf gehen und dann ohne gnade, wenn einer schon am boden ist wird trotzdem rein getreten. oder noch schlimmer es kommt direkt das messer. da habe ich kein bock drauf und geh erst garnicht unter leute die ich nicht kenne und die ich nicht berechnen kann. warum sollte cih das von meinen kindern erwarten. wenn heute 3. klässler mit nem messer in die schule gehen und auf die frage wieso hast du ein messer dabei antworten mit um mich zu verteidigen, dann hörts auf.

Das klingt eher nach einem Problem mit der Gegend, in der du scheinbar wohnt und feiern gehst und seien wir mal ehrlich: Es klingt nach einer totalen Assi-Ecke oder?
Dass du sowas als die Regel und nicht die Ausnahme siehst, macht es da eigentlich sogar nur noch schlimmer.
Mir ist derartiges noch nie passiert und ich habe auch noch nichts derartiges auch nur entfernt mitbekommen in meinem Umfeld, also nimm deine Erlebnisse bitte nicht als allgemein gültige Norm.
 
Ja aber was heißt das genau :D.


Es gibt auch sehr gute Schulen.

zu 1. Ich gehe bzgl. deines Smilys davon aus das Du weist wovon ich spreche. Oder nur am trollen? Kannst auch gerne mal die aktuellen von dir gemeinten Methoden aufzählen und begründen warum Sie deiner Meinung noch Zeitgemäß sind. Ich hab besseres mit meiner Zeit zu tund und bin kein Jurnalist/Autor oder ähnliches. :ugly:;)

zu 2. bitte Zähle alle diese Schulen auf und begründe warum Sie besser sind als andere (s.oben) :D


PS: ich denke wir hatten jetzt beide was zu schmunzeln^..
 
Unsere Tocher (neun) ist da ein interessanter Fall. Dadurch dass Mama und Papa gerne mal spielen und generell alles verfügbar ist und nicht verteufelt wird scheint es gar nicht so viel Reiz zu haben. Die geht lieber mal nach draußen. Wenn ich an meine Kindheit denke wo alles Richtung PC etc. einfach nur verpöhnt war, war es für Kinder viel interessanter, typisches Trotzverhalten.
Witzigerweise findets meine Mutter heutzutage gar nicht mal mehr so schlimm, damals war es für sie das Werk des Teufels.
Eine weltoffene Erziehung ohne "Hexenjagden" kann sehr wirkungsvoll sein.
 
Es gibt auch sehr gute Schulen.
Stimmt.
Philipp-Melanchthon Gymnasium, UNI Dresden, UNI Jena, ... .
Von allen kenne ich persönlich erfolgreiche Absolventen.
Wer da durch kommt, der kann etwas.

Die Lehrpläne der Gymnasien sind leider noch aus den 80er Jahren,
Die Schüler lernen zwar Pascal, aber was eine Festplatte ist oder gar wie sie funktionirt - das kommt im Lehrplan einfach nicht vor.

Und wenn sich ein Lehrer beschwert (ich kenne ein dutzend aus meiner alten Abi-Klasse), dann bewirkt das rein gar nichts.
Das aufgezwungene, absichtlich zersprengte Bildungssystem tut ein übriges.

Natürlich kann ich einen unwilligen Schüler nicht zu Höchstleistungen bringen, wenn er es nicht will und lieber vorm PC sitzt.
Die idiotische Diskussion, die schon wieder daraus resultiert, hatten wir schon hunderte male, also bringt sie rein gar nichts, außer der Erkenntnis, daß immer wieder die gleichen Anstachelungspunkte hier aufgeführt werden als "News".

Neu ist da gar nichts.

Das ist schon sehr traurig für ein PC-Magazin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt.
Philip-Melanchton Gymnasium, UNI Dresden, UNI Jena, ... .
Von allen kenne ich persönlich erfolgreiche Absolventen.
Wer da durch kommt, der kann etwas.

Die Lehrpläne der Gymnasien sind leider noch aus den 80er Jahren,
Die Schüler lernen zwar Pascal, aber was eine Festplatte ist oder gar wie sie funktionirt - das kommt im Lehrplan einfach nicht vor.

Und wenn sich ein Lehrer beschwert (ich kenne ein dutzend aus meiner alten Abi-Klasse), dann bewirkt das rein gar nichts.
Das aufgezwungene, absichtlich zersprengte Bildungssystem tut ein übriges.

Natürlich kann ich einen unwilligen Schüler nicht zu Höchstleistungen bringen, wenn er es nicht will und lieber vorm PC sitzt.
Die idiotische Diskussion, die schon wieder daraus resultiert, hatten wir schon hunderte male, also bringt sie rein gar nichts, außer der Erkenntnis, daß immer wieder die gleichen Anstachelungspunkte hier aufgeführt werden als "News".

Neu ist da gar nichts.

Das ist schon sehr traurig für ein PC-Magazin.

Manchmal denke ich mir das es PCGH gut tun würde den Games-Teil wegzulassen.
Habe sogar schon darüber nachgedacht mir einen Account auf einer wirklich nur Technik-basierten Seite anzulegen!
Gaming ist in den letzten Jahren immer mehr zum Moloch der digitalen Gesellschaft geworden, zumindest wenn es mit Multiplayer zu tun hat.
 
Das sollte man als Psychologe mal untersuchen warum Kinder sich heutzutage schämen Kinder zu sein.

Früher war Kind kein so negativ belegtes "Schimpfwort" wie früher. Als Kind oder jung bezeichnet zu werden hört sich auch anders an als "Kiddie" (wobei hier meist noch das wort "dumm" davor kommt).
Früher bedeutete Kind sein, das man keine wirklichen Sorgen, Nöte oder Druck hatte (ausser Schule fällt mir nix ein was mir damals ggf. mal Sorgen bereitet hätte). Man wollte nur älter sein um alles zu dürfen (Kino, Disko o.ä - je nach interesse).
Heute bedeutet es das man Dumm, Unerfahre, blöd oder einfacher gesagt für die älteren weniger Wert ect. ist (in den Augen der Kids). Hat natürlich auch stark damit zu tun wie man mit den Kids umgeht bzw. wie mit Ihnen umgegangen wird/wurde.


Und das die Kids dann auch mal n bissl unreif daherplappern muss man eher mit etwas Spass sehen als den alten Spießer rauszuhängen, dann ist das zocken mir den jüngeren auch ganz lustig und interessant (man bekommt interessante einblicke in die welt der heutigen Jugend). Und schlechter sind die normalerweise auch nicht (ggf. andere herangehensweise). Die meisten "alten" wollen aber eher "seriöser" Zocken (da ggf. auch weiger Zeit ect.) und haben einfach keine Lust auf die jüngere Generation (jedem das seine). Dazu kommt natürlich der Anteil der Kids die Hyperaktiv oder sonstwas sind (ggf. weil ihre Eltern sich nicht kümmern und die Kids den ganzen Tag vor PC/Konsole sitzen und ihr Gehirn konstant von den hecktischen Spielen auf 120% gehalten wird (Auf die hat man dann verständlicher Weise keinen Bock - auch wenn die meist selbst nichts dafür können).
 
Ich muss mir als Psychologie Absolvent der allerdings auch was mit Gaming zu tun hat bei solchen Aussagen die Haare raufen. Man kann zustimmen, dass für Kinder Einschränkungen Sinn machen und sie nicht ihren Alltag davon bestimmt haben sollten. Der Rest ist für die Tonne.
 
Auf einmal ist also Paintball sogar besser als diese Spiele? Damals war das fast noch ne Stufe schlimmer als die Spiele, weil man quasi in der realen Welt andere Menschen "tötet"

Das ganze Thema ist einfach lächerlich. Grundsätzlich halte ich Paintball für besser, aufgrund des körperlichen Sports und der Bewegung. Aber bei den Preisen nur für die Munition kann man das nun wirklich nicht den meisten Eltern zumuten. Ich frage mich grad was eigentlich teurer ist? Ein Pferd im Unterhalt oder wenn man 4 Wochenenden im Monat Paintball spielt....


So lange ein Kind den Unterschied zwischen den Pixelmännchen und der Realität erkennt, sehe ich in klassischen Shootern kein höheres Risiko als in jedem Fifa und Co. auch. Paar Extremtitel mit Hinrichtungen, zerfetzten Gedärmen die rausgerissen werden und co. Die wirklich zumindest optisch sehr brutal sind, möchte ich da mal raus nehmen. Die haben mich bereits als Kind abgeschreckt nie gereizt und die würde ich daher mal wirklich nicht weiterempfehlen.

Aus dem Artikel gibt es genau 2 wahre Aussagen. Man sollte nicht zu viel am PC hängen und stattdessen auch mal raus gehen und Kindern benötigen auch Grenzen. Fertig.
Ein wahre Tatsache steckt noch drinnen. Das es echt abartig respektlose Kinder in Multiplayergames gibt, aber das ist falsche Erziehung, da können wieder mal die Spiele nichts dafür. Und wenn ich mir manche Videos ansehe "Compilations der krassesten Ausraster" auf Youtube, wundert mich das nicht. Kinder amen sowas gerne nach....
 
Beim Thema Jugend + Gaming, wenns im Vergleich mit der eigenen Jugend erwähnt wird verwandelt sich gleich jeder in einen Diplom-Pädagogen. Erstaunlich..

Für mich ist es ein Zeichen einer guten, halbwegs funktionierenden Welt und Gesellschaft wenn man Zeit hat sich über solch lapidare "Probleme" aufzuregen.

Videospiele, insbesonderes diese des gennanten Typus sollen verrohen und Gewalt fördern? Ich würde gerne statistische Zahlen und Beweise/Studien dazu sehen. Die gibts nämlich nicht, da es nichts zu belegen gibt.

Zu "meiner Zeit" wurd sich regelmäßig gekloppt, auf dem Bolzplatz, in der Schule, Stadion, später Kneipe. Mein kleiner Bruder ist jetzt 16, und trotz dauerhaftem LoL-Gedaddel, Fortnite und Cs ist er weitaus weniger aggressiv/gewaltbereit als ich es damals war. Wenn sowas damals passiert ist waren die zwei Fragen 1: "Hast du angefangen? Wenn ja wieso?" und 2: "Haste gewonnen?" welches meistens dem eigenen Gesicht abzulesen war.
Heute wird direkt ein Fass aufgemacht und es endet manchmal sogar juristisch. Ich komm nicht drauf klar das genau das von Leuten ausgeht ( Eltern, menschen meiner Generation ) mit denen ich aufgewachsen bin.

Und ich/mein Umfeld kamen keineswegs aus einem problematischen sozialien oder regionalen Gebiet. Wir sind sehr behütet aufgewachsen, ohne Geldnot oder Liebesmangel. SO sind Kinder einfach. Außreißer gab es schon immer, die Gründe werden immer irgendwo gesucht ohne zu akzeptieren das der Mensch einen individuellen Character hat. Im digitalen Zeitalter muss natürlich was neues.. digitales den Ausschlag geben. Die Games. Ist schön einfach diese zu bashen als Forscher/Soziologe/Pädagoge wenn man selber keine Ahnung von dem Scheiss den man redet hat.
 
Das klingt eher nach einem Problem mit der Gegend, in der du scheinbar wohnt und feiern gehst und seien wir mal ehrlich: Es klingt nach einer totalen Assi-Ecke oder?
Dass du sowas als die Regel und nicht die Ausnahme siehst, macht es da eigentlich sogar nur noch schlimmer.
Mir ist derartiges noch nie passiert und ich habe auch noch nichts derartiges auch nur entfernt mitbekommen in meinem Umfeld, also nimm deine Erlebnisse bitte nicht als allgemein gültige Norm.

Ich würde aber definitiv das Gegenteil heutzutage auch nicht als normal bezeichen (eher als wünschenswert).
Die Welt ist definitiv rauer geworden und es laufen nicht nur Engel rum.
 
Auf einmal ist also Paintball sogar besser als diese Spiele? Damals war das fast noch ne Stufe schlimmer als die Spiele, weil man quasi in der realen Welt andere Menschen "tötet"

Würde ich Paintball und FPS/TPS Shooter auf eine Waage stellen müssen, ist Paintball für Teenager echt besser. Einerseits wie du sagtest aufgrund der Betätigung, aber viel mehr um die Anstrengung, die Grenzen der Physik was Movement.. aber vor allem den Schmerz real zu machen. Mein kleiner Bruder hat wirklich ne Lehre draus gezogen :D Klein und flink und kaum zu treffen das verdammte Wiesel aber der 180er Puls wars wert die Ratte zu jagen und ihm was beizubringen :D
 
Aber die guten sind eher die Ausnahmen, oder gleich Private ;)

Da hste wohl recht.

Was heute so an Plänen im Unterricht oder auch Ausbildungen rangenommen wird ist teils sowieso lächerlich.
Vorallem wenn es dann oft diese Momente gibt, wo jemand der sich mal für 1-2 Stunden intensiv mit dem Thema befasst hat schon weiter ist als der Stoff in 1-2 Wochen.
Solche Situationen hatte ich leider schon sehr oft, gerade auch jetzt im Bereich der Informatik. Da gibt es wirklich kluften wo jemand im 3ten Lehrjahr noch Grundlagen festigen muss, welche jemand der sich clever anstellt in 1 Woche schon anwenden kann.

Klingt unfassbar, ist aber simple Realität.

Es geht nicht nur um den Inhalt

zu 1. Ich gehe bzgl. deines Smilys davon aus das Du weist wovon ich spreche. Oder nur am trollen? Kannst auch gerne mal die aktuellen von dir gemeinten Methoden aufzählen und begründen warum Sie deiner Meinung noch Zeitgemäß sind. Ich hab besseres mit meiner Zeit zu tund und bin kein Jurnalist/Autor oder ähnliches. :ugly:;)

zu 2. bitte Zähle alle diese Schulen auf und begründe warum Sie besser sind als andere (s.oben) :D


PS: ich denke wir hatten jetzt beide was zu schmunzeln^..

Der Smiley war eher lustig gemeint, weil das öfter so daher gesagt wird, aber es eben nicht so einfach zu erfassen ist. Ich bin mir auch selber nicht sicher, ob ich den Begriff "Bildungsplan" richtig einordne. Für mich sind das die fachlichen Stoffinhalte der Curricula. Also ganz unmethodisch das "Wissen", das man sich aneignen muss/sollte.
Ich kann jetzt nicht so ganz beurteilen, habe aber eher den Eindruck, dass sich da so oder so in den üblichen Fächern wie Sprachen, Mathe etc. eher nix ändert.

Was heißt außerdem zeitgemäß überhaupt? Der Mensch an sich ändert sich nicht und gute pädagogische Konzepte gab es auch schon vor 100 Jahren. In dem Sinne heißt "zeitgemäß" für mich eher, dass man den Wert der Schulen und die soziale Kompetenz mehr schätzt und dementsprechend auch investiert.
Wenn der Leherer vor 40 Schülern steht hilft die beste Methodik nix ^^.

Die guten Schulen, die ich kenne haben alle eins gemeinsam: Ein gutes Leherer/Schüler-Verhältnis und ein Konzept, dass die Eltern miteinbezieht. Auch wenn die dann murren und keinen Bock haben, aber et lüpt scheinbar ^^.

Stimmt.
Philipp-Melanchthon Gymnasium, UNI Dresden, UNI Jena, ... .
Von allen kenne ich persönlich erfolgreiche Absolventen.
Wer da durch kommt, der kann etwas.

Ich kenn auch ein, zwei Menschen, die können nix. Einer hat Trosimie 21 der andere hat wohl Pech beim Denken oder so. Waren beide auf einer sehr guten Schule und haben beide einen Job, den sie gerne und gut machen.
Ich sehe "da durch kommen" nicht als Argument für eine gute Schule. In einer guten Schule kommt jeder durch.

Die Lehrpläne der Gymnasien sind leider noch aus den 80er Jahren,
Die Schüler lernen zwar Pascal, aber was eine Festplatte ist oder gar wie sie funktionirt - das kommt im Lehrplan einfach nicht vor.

Und wenn sich ein Lehrer beschwert (ich kenne ein dutzend aus meiner alten Abi-Klasse), dann bewirkt das rein gar nichts.
Das aufgezwungene, absichtlich zersprengte Bildungssystem tut ein übriges.

Das ist natürlich nix. Fächer über schnelllebige Bereiche müssen entsprechend oft erneuert werden.
 
Zu "meiner Zeit" wurd sich regelmäßig gekloppt, auf dem Bolzplatz, in der Schule, Stadion, später Kneipe. Mein kleiner Bruder ist jetzt 16, und trotz dauerhaftem LoL-Gedaddel, Fortnite und Cs ist er weitaus weniger aggressiv/gewaltbereit als ich es damals war. Wenn sowas damals passiert ist waren die zwei Fragen 1: "Hast du angefangen? Wenn ja wieso?" und 2: "Haste gewonnen?" welches meistens dem eigenen Gesicht abzulesen war.
Heute wird direkt ein Fass aufgemacht und es endet manchmal sogar juristisch. Ich komm nicht drauf klar das genau das von Leuten ausgeht ( Eltern, menschen meiner Generation ) mit denen ich aufgewachsen bin.

Und ich/mein Umfeld kamen keineswegs aus einem problematischen sozialien oder regionalen Gebiet. Wir sind sehr behütet aufgewachsen, ohne Geldnot oder Liebesmangel. SO sind Kinder einfach. Außreißer gab es schon immer, die Gründe werden immer irgendwo gesucht ohne zu akzeptieren das der Mensch einen individuellen Character hat. Im digitalen Zeitalter muss natürlich was neues.. digitales den Ausschlag geben. Die Games. Ist schön einfach diese zu bashen als Forscher/Soziologe/Pädagoge wenn man selber keine Ahnung von dem Scheiss den man redet hat.

Dann hatte ich ja richtig glück in der Jugend, das war bei mir so nicht der Fall... Klar gabs bei mir auch den berühmten Schläger in der Schule und diverse Deppen, das hatte aber eine andere qualität als heute (mehr psychisch als physisch) und irgendwie hatte ich mit denen selbst nie was zu tun.
Du musst dagegen eine ziemlich brutale Kindheit gehabt haben wenn Schlägereien zu nem normalen Tag ("regelmäßig) gehört haben. Wir haben auf dem Bolzplatz zumindest regelmäßig gekickt und uns nicht geschlagen..
 
Der Smiley war eher lustig gemeint, weil das öfter so daher gesagt wird, aber es eben nicht so einfach zu erfassen ist. Ich bin mir auch selber nicht sicher, ob ich den Begriff "Bildungsplan" richtig einordne. Für mich sind das die fachlichen Stoffinhalte der Curricula. Also ganz unmethodisch das "Wissen", das man sich aneignen muss/sollte.
Ich kann jetzt nicht so ganz beurteilen, habe aber eher den Eindruck, dass sich da so oder so in den üblichen Fächern wie Sprachen, Mathe etc. eher nix ändert.

Was heißt außerdem zeitgemäß überhaupt? Der Mensch an sich ändert sich nicht und gute pädagogische Konzepte gab es auch schon vor 100 Jahren. In dem Sinne heißt "zeitgemäß" für mich eher, dass man den Wert der Schulen und die soziale Kompetenz mehr schätzt und dementsprechend auch investiert.
Wenn der Leherer vor 40 Schülern steht hilft die beste Methodik nix ^^.

Die guten Schulen, die ich kenne haben alle eins gemeinsam: Ein gutes Leherer/Schüler-Verhältnis und ein Konzept, dass die Eltern miteinbezieht. Auch wenn die dann murren und keinen Bock haben, aber et lüpt scheinbar ^^.

Ich Bezog das eher auf die Art wie man etwas unterrichtet. z.B. anhand welcher Beispiele und ob die Schüler damit was anfangen können. Ich meinte ja das ich zustimme das man manches in der Schule nicht lernt weil man genau das braucht, sondern sich dadurch ein gewisses Basiswissen aneignet mit dem man auch andere Dinge lösen oder Querdenken kann. Zeitgemäß bedeutet dann auch nur das die Schüler anhand aktueller Beispiele/Themen/Geschehnisse besser (und ggf. auch interessierter) lernen da das Thema greifbarer und nicht so "angestaubt" ist.

Das Leherer/Schüler-Verhältnis ist natürlich auch enorm wichtig - da biste aber in den meisten öffentlichen Schulen auf das Klassenroulett angewiesen. Nach dem Motto: friss oder stirb.
 
Psychologe wollte Aufmerksam und den Fortnite-Hype ausnutzen. Psychologe hat bekommen was wollte. Ende der Story. Wie man sich von solchen Aussagen im Jahr 2018 noch triggern lassen kann muss ich nicht verstehen.
 
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