Solche sensiblen Daten sollte man wohl besser auf einem System speichern welches keinen Internet Zugang hat. Meinst du nicht?
Du scheinst das mit den Daten und der allgemeinen Sicherheit eines PCs in einem Netzwerk (Internet) grundlegend noch nicht richtig verstanden zu haben, wundert mich auch ehrlich gesagt nicht, vom PC-Spielen lernt man das eben nicht.
Also hast du sicher auch noch nie was von DoS-Angriffen auf Server gehört?
Ich bin zwar auch kein Fachmann für sowas, aber ich weiß zumindest, das der eigene Rechner zum Zombie werden kann, mit dessen Hilfe Kriminelle solche DoS-Angriffe starten können und an denen man dann ohne es zu wissen eine gewisse Mitschuld trägt, wenn man seinen Rechner unzureichend abgesichert hat.
Fraglich ist hier allerdings, ob Spectre oder Meltdown es ermöglichen können, einen Rechner derart fernzusteuern, das sollen die Netzwerkprofis beurteilen.
Unabhängig davon sind alle persönlichen Daten auf einem Rechner vertraulich, z.B. eMails, gespeicherte Passwörter, Fotos, Videos, Musik usw..
Aber zugegeben, wenn man als einzige wichtige Daten Spielesavestände auf seinem PC hat, sieht man das vielleicht etwas lockerer.
Aber selbst auf Spielerechnern und Spielkonsolen sind eventuell Zugangsdaten und Kennwörter gespeichert und DoS-Attacken lassen sich damit vielleicht ebenfalls starten, das kann ich nicht beurteilen.
Es gibt aber auch noch ein anderes Szenario, nämlich das jemand strafrechliche relevante Daten heimlich auf einem fremden PC speichert, ohne das der Nutzer davon etwas merkt, dadurch kann der Nutzer aber selbst dann juristisch auch in Schwierigkeiten geraten.
Was du glaubst ist irrelevant. Informiere dich doch Mal zur Abwechslung.
Ich hab eine Weile in den Spectre- und Meltdown-Threads hier mitgelesen. Auch wenn ich nicht alles verstanden habe und nicht jedes Argument nachprüfen konnte oder wollte, wurde mir zumindest klar, daß es eine komplexe Angelegenheit ist und ich hab deutlich die unterschiedlichen Meinungen der Teilnehmer bemerkt, in den Threads ging es ja auch heiß her.
Wem soll ich da nun mehr glauben, jemand der umfangreich Argumente und Risiken benennen kann, oder jemand der seinen PC im wesentlichen nur als 3000 Euro Spielkonsole nutzt?
Es geht nichts ohne weiteres irgendwas kaputt.
Oder siehst du hier zu hauf Threads wo Pins verbogen sind?
Bist du Elektrotechniker mit technischem Informatik Studium oder Werkstoffkundler?
Jedes Material kann irgendwann ermüden und jedes Bauteil kann schon in der Fertigung Defekte aufweisen, sonst gäbe es ja nie defekte PC-Hardware, aber bestimmt wirst du jetzt wieder mit dem DAU-Argument kommen, das immer die Nutzer schuld sein und niemals der geliebte und fast schon heilige Hersteller.
Nach meiner Erfahrung sind grob geschätzt ungefähr 50% aller Teile nicht 100%ig in Ordnung, das kann von unwesentlichen optischen Fehlern, Spaltmaßen, kleinen Kratzern bis hin zu schwerwiegenden internen Defekten reichen, die sich nicht unbedingt immer sofort zeigen müssen.
Außerdem weiß man nie, ob man der erste ist, der ein Mainboard oder eine CPU bekommt, in Zeiten des Fernabsatzgesetzes ist es sehr gut möglich, daß man Hardware bekommt, die zuvor schon jemand hatte und man weiß nie was der jenige damit angestellt hat und warum er sie zurück geschickt hat.
Nochmal, wenn einem selbst etwas kaputt geht, merkt man das auch, wenn man aufmerksam bei der Sache ist. Sollte man etwas kaputt machen ohne es zu merken und obwohl man sehr vorsichtig war, liegt meiner Ansicht nach eine konzeptionelle Schwäche vor, dann ist das Produkt nicht ausgereift bzw. zu anfällig und ungeeignet für die Heimmontage durch nicht fachlich Ausgebildete.
Da nimmt sich ja Chrome bald mehr
Du bist aber wirklich sehr schorrig. Kann das sein?
Ich hab mal mit meinem Linux-Rechner nach der Installation einen Belastungs-/Stabilitätstest gemacht und spaßeshalber mal unzählige Firefox-Fenster geöffnet und Videos in FullHD von Youtube abspielen lassen und parallel mehrere FHD Videos encodiert, bis die 4 GB RAM voll waren und vermehrt ausgelagert wurden.
Im Alltag ist es nahezu unmöglich die 4 GB auszulasten, außer man nutzt vielleicht spezielle sehr speicherfressende Anwendungen.
Aber man kann Linux eben auch nicht mit Windows vergleichen, trotzdem werden mir 8 GB auf absehbare Zeit sicher locker ausreichen.
Deine Liebe zu AMD ist ja auch unverkennbar.
Das ist nun wirklich quatsch, ich bin lediglich sehr froh eine Alternative zu Intel gefunden zu haben, die fast keinen meiner Kritikpunkte enthält und zugleich noch meist günstiger ist.
Nö ich habe auch schon einen intakten Sockel geschrottet und jetzt? Ich stehe wenigstens dazu.
Würde ich dann auch tun. Nur warum soll ich mir selbst einen Fehler ankreiden wenn ich eigentlich keinen gemacht haben kann, aus Masoschismus?
Ja an Altersschwäche umgekippt.
Wie schon duzende male gesagt, Material kann auch die unterschiedlichste Art ermüden und nichts ist auf ewig völlig fehlerfrei.
Vielleicht hat der jenige, der mein Board vor mir hatte schon an den Pins rum gebogen und sie gerade noch so weit wieder gerichtet bekommen, daß der Rechner einigermaßen lief, denn richtig stabil lief er eh nie auf Dauer.
Vielleicht war es auch ein Montagefehler des Kühlers durch den Techniker im Geschäft oder Transportschaden, daß die CPU zu weit in den Sockel gedrückt wurde und dadurch eine Pin angebrochen oder leicht verbogen ist.
Nach deiner Theorie mit den Pins, dürfte es ja auch sonst in der Elektrotechnik nie Wackelkontakte geben, denn nach deiner Meinung gibt es anscheinend ja nur intakt und das ist bei dir alles was ausgeliefert wird, oder kaputt und im letzten Fall ist bei dir anscheinend ja immer der Nutzer selbst schuld bzw. der jenige der den PC zusammen baute.
Warten wir erstmal das Zusammenspiel von PGA und TiM ab.
Mit PGA hab ich schon Erfahrungen, damals mit meinem Intel 486 DX4 100 MHz, einmal die CPU ausgebaut und wieder einbauen wollen und schon war eine Pin an der CPU verbogen. Höchstwahrscheinlich meine eigene Schuld, ich hab dann einfach eine x-beliebige Zange genommen (nichtmal Feinmechanik-Werkzeug und auch nicht antistatisch oder ähnliches) und die blöde Pin halt wieder so gut ich konnte gerade gebogen, CPU eingesetzt, Rechner gestartet und alles war gut.
Ich hatte also bei PGA wie LGA schon verbogene Pins und jetzt kommt die Quizfrage, was hat den größeren Schaden (oder überhaupt erst einen Schaden) verursacht?