8700k kaufen, warten oder...

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i7 8700K vs. Ryzen 7 1800X:
UserBenchmark: AMD Ryzen 7 1800X vs Intel Core i7-8700K
Intel schlagt zuruck: Core i7-8700K gegen AMD Ryzen 7 |
heise online


Pauschal zu sagen, der i7 8700K sei schneller ist also Blödsinn, in Spielen ist der 8700K vermutlich fast immer noch etwas schneller, in Anwendungen sieht es auch manchmal umgekehrt aus.

Direkt verglichen würde ich Vor-/Nachteile so:

i7-8700K:
+ bessere Spieleleistung
- Spectre und Meltdown anfällig
- kurze "Lebenszyklen" der Plattform, dauernt neue Sockel und Chipsätze, die beim Aufrüsten der CPU ein neues Mainboard erfordern
- unverlöteter IHS, dadurch eventuell Kühlprobleme, vorallem wenn man stark übertakten will und die CPU nicht fachgerecht geköpft ist
- dünnes PCB was in Einzelfällen bei manchen Kühlern Probleme bereiten kann

R7-1800X:
+ Anwendungsleistung
+ sehr einfache Kühlbarkeit durch verlöteten IHS
+ AM4-Plattform wird voraussichtlich bis 2020 supported mit neuen CPUs
+ solidere Konstruktion mit dickerem PCB und PGA-Sockel
- Spieleleistung bzw. Monoleistung

Unterm Strich kann man mit beiden CPUs seinen Spaß haben, beide liefern mehr Rechenleistung, als die allermeisten es vermutlich je brauchen werden und beide haben momentan ein top Preis-/Leistungsverhältnis.
Jeder kann also frei entscheiden, mit welchen mehr oder minder kleinen Nachteilen er eher leben kann, denn letztendlich ist das Jammern auf sehr hohem Niveau und das einzige was momentan wirklich nachdenklich stimmt ist Spectre und Meltdown und das betrifft beide Kontrahenten mehr oder minder stark, mit leichtem Vorteil für AMD.
 
Hier hast du Ryzen^^ YouTube
Schau dir mal die Videos in niedrigen Auflösungen an, da liegt der 1800X leider nicht nur etwas zurück.
Der 8700K ist einfach besser, da stärker, auch meist in Anwendungen (Durchschnitt vieler Anwendungen).

Verstehe net warum dann kein + in der Anwendungsleistung bei Intel, oder kein- beim Ryzen wegen zB fehlender IGP.
Lebenszyklus juckt mich ehrlich gesagt nicht sonderlich, wenn ich die CPU, auch wenn es ein Ryzen wäre, verkaufen würde nach zB 3 Jahren, dann natürlich samt Board.
Siehst ja bei den X470 Boards, welche zB XFR2.0 unterstützen und Precision Boost overdrive, was die alten Boards nicht supporten, wer weiß was in 2 Jahren noch so alles fehlen wird...
Kühlbarkeit beim Ryzen ist natürlich besser und die Dicke des PCBs juckt eigentlich auch net sonderlich, ich nage ja nicht dran rum, wird verbaut und fertig^^
Verstehe nicht das zwanghafte rechtfertigen vom Ryzen, ja Ryzen ist nicht schlecht, aber alles in allem, schlechter als ein 8700k.
Wenn du natürlich den Support bis 2020 und leichtere Kühlung und dickeres PCB deutlich höher gewichtest als Gaming/Anwendungsleistung, dann kann ich dir auch net mehr helfen :D
 
Pauschal zu sagen, der i7 8700K sei schneller ist also Blödsinn, in Spielen ist der 8700K vermutlich fast immer noch etwas schneller, in Anwendungen sieht es auch manchmal umgekehrt aus.
Ich war das nicht. Sonst jemand? Ach ja, zum Zocken auf jeden schneller, hat das jemand erwähnt..?

Spectre und Meltdown anfällig
Spectre bleibt ein Schreckgespenst, für Privatanwender uninteressant. Das auch auch kaum diskussionswürdig. Man kann aber natürlich seinem Baugefühl folgen, nur etwas Besseres als "Speculative Execution" hat man auch bei AMD noch nicht gefunden. Auch Ryzen2000 wird angreifbar bleiben, von Ryzen3000 wissen wir es nicht.
Meltdown ist schon lange nicht mehr aktuell, dafür langte ein simpler Patch des Betriebssystems.

kurze "Lebenszyklen" der Plattform, dauernt neue Sockel und Chipsätze, die beim Aufrüsten der CPU ein neues Mainboard erfordern
Mein Ivy System hat 6 Jahre überlebt. Und wenn man nicht gleich die dickste CPU an den Rand getaktet hat, bekommt man im Notfall auch noch was schnelleres. Eine neue CPU im alten System zu betreiben bleibt eine Notlösung, wenn wie bei Ryzen2000 für neue Features auch ein neuer Chipsatz benötigt wird. Umgekehrt kann man seine alte CPU nicht im neuen Mainboard nutzen, aber sowas ist erst nach Jahren sinnvoll, und so eine Zeitspanne überbrückt auch AM4 nicht.
Wer aber in Zukunft Geldnot hat und dann unbedingt ein neues Mainboard braucht, mag dies berücksichtigen wollen.

unverlöteter IHS, dadurch eventuell Kühlprobleme, vorallem wenn man stark übertakten will und die CPU nicht fachgerecht geköpft ist
Nein. Selbst bis 1,3V, was der Bereich ist in dem dann der größere Teil die 5GHz packt, ist das nicht zwingend nötig. Bei Ivy Bridge verwendete man noch ein sehr schlechtes TIM oder deutsch WLP, das ist bei Coffee deutlich besser. Bei geringem OC und keinem Overvolting sind die Temperaturen vergleichsweise gering, so hitzköpfig wie Ivy (3. Gen) ist Coffee lange nicht..

dünnes PCB was in Einzelfällen bei manchen Kühlern Probleme bereiten kann
Solls tatsächlich Einzelfälle gegeben haben. Aber dabei bleib es dann auch, ist auch nicht dünner seit der letzten Generation. ;-)
Dafür gibts aber die Garantie, normal passiert das nicht.

R7-1800X:
Anwendungsleistung
Hier muss man schon genau wissen für welche Anwendungen man die CPU nutzen will. Pauschal ist auch hier nix.

sehr einfache Kühlbarkeit durch verlöteten IHS
Kategorie "Out of the Box Thermals": was soll da jetzt einfacher gehen als bei Intel? Vielmehr muss man aufpassen wenn man den Kühler wieder abnimmt. Dieses 0-Force PGA Design machts möglich die CPU mit dem Kühler aus dem Sockel zu ziehen. Nicht unbedingt ein No-Go, aber sicher nicht einfacher.

AM4-Plattform wird voraussichtlich bis 2020 supported mit neuen CPUs
Wie gesagt, macht nur bei Mainboardwechsel wirklich nötigen Sinn. Und 2020 ist in 2 Jahren, bei Intel gibts auch wieder nen Refresh der sehr wahrscheinlich in alle 300er Bretter passt. Da sind wir dann bei 2019.

solidere Konstruktion mit dickerem PCB und PGA-Sockel
Wenn man die CPU erdrücken will..klar. Wie gesagt, bei Intel gibts keine Probleme von denen man wissen müsste.

Mir scheint deine Argumentation schon ein wenig sehr pro-AMD, meinste nicht? ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ryzen ist gut, keine Frage, aber bei aktuellen Preisen für Coffee Lake, ist der Intel nicht weg zu reden. Pauschal aber zu sagen, das CPU X besser ist als CPU Y ist aber falsch. Es hängt eben auch stark davon ab, was man eben macht, wie man es macht und vor allem wie dick der Geldbeutel ist. Wer nur 200€ für eine CPU ausgeben kann oder will, kauft sich eben keinen 8700K sondern für denen wäre ein 1600X wesentlich besser geeignet. Da ist dann eben der 1600X besser. Zwar nicht von der Leistung, aber eben besser auf die Bedürfnisse der finanziellen mittel zugeschnitten.

Unterm Strich kann ich nur für mich das Fazit ziehen, Ryzen ist eine super Generation von AMD und hat den Markt in Wallung gebracht, aber Intel ist mit Coffee Lake HEUTE, auch sehr gut aufgestellt. Aber der Markt verändert sich eben mit der Zeit und mal schauen wie es mit Ryzen+ sein wird. Wer weiß, vielleicht ist dann wieder der AMD das bessere Produkt für 300€+.

Wie gesagt, macht nur bei Mainboardwechsel wirklich nötigen Sinn. Und 2020 ist in 2 Jahren, bei Intel gibts auch wieder nen Refresh der sehr wahrscheinlich in alle 300er Bretter passt. Da sind wir dann bei 2019.

Mit dem meisten hast du recht, aber damit nicht! Der Chipsatz Z370 ist heute schon EoL und wird keine neuen CPUs mehr bekommen (ala 8 Kerner) und wohl in einem halben Jahr direkt durch den Z390 ersetzt, der eben Coffee Lake und dessen Nachfolger (komme gerade nicht auf den Namen) unterstützen wird. Aber an sich, alle Boards die aktuell mit einem Intel Chipsatz vertrieben werden, sind spätestens Ende diesen Jahres am Ende. Das ist der Vorteil bei AMD, selbst mein C6H wird ohne Probleme alle Ryzen CPUs bis einschließlich Ryzen 3 (4000er) unterstützen! Klar werden ein paar Features fehlen, aber die Möglichkeit gibt es eben. Die es bei Intel in keinster Weise gegeben.

Wer jetzt nur seine CPU tauscht nach 3-4 Jahren und nicht das Board, ist dem hingegen eine andere Frage! ;)
 
Hier hast du Ryzen^^ YouTube
Schau dir mal die Videos in niedrigen Auflösungen an, da liegt der 1800X leider nicht nur etwas zurück.
Der 8700K ist einfach besser, da stärker, auch meist in Anwendungen (Durchschnitt vieler Anwendungen).

Bei den Spielen in niedriger Auflösung geb ich dir ja recht, aber bei den Anwendungen bleibe ich skeptisch, der R7-1800X hat einfach 2 Kerne und 4 Threads mehr, das wird sich in vielen Anwendungen auch zeigen und Intel kann beim i7-8700K eigentlich nur über den Takt mithalten oder manchmal vorbei ziehen.

Verstehe net warum dann kein + in der Anwendungsleistung bei Intel, oder kein- beim Ryzen wegen zB fehlender IGP.

Stimmt, die iGPU hatte ich oben vergessen, vielleicht einfach auch nur weil ich nicht annehme, daß jemand der sich eine Highend-CPU kauft, auf eine dGPU verzichtet.

Lebenszyklus juckt mich ehrlich gesagt nicht sonderlich, wenn ich die CPU, auch wenn es ein Ryzen wäre, verkaufen würde nach zB 3 Jahren, dann natürlich samt Board.
Siehst ja bei den X470 Boards, welche zB XFR2.0 unterstützen und Precision Boost overdrive, was die alten Boards nicht supporten, wer weiß was in 2 Jahren noch so alles fehlen wird...
Kühlbarkeit beim Ryzen ist natürlich besser und die Dicke des PCBs juckt eigentlich auch net sonderlich, ich nage ja nicht dran rum, wird verbaut und fertig^^
Verstehe nicht das zwanghafte rechtfertigen vom Ryzen, ja Ryzen ist nicht schlecht, aber alles in allem, schlechter als ein 8700k.

Also ich seh das nach wie vor anders, würde man mir wahlweise ein R7-1800X- oder i7-8700K-System schenken, würde ich ohne auch nur eine Sekunde ernsthaft zu überlegen sofort den R7-1800X nehmen.
Ich würde dem Intel sogar den R7-1700 vorziehen, einfach weil ich mehr Vertrauen in die CPU und die Plattform und deren Langlebigkeit habe. Ich gehe halt nicht nur nach der Spieleleistung und auch nicht nur nach der Anwendungeleistung, für mich ist das Gesamtpaket entscheidend und ein wenig, das gebe ich ehrlich zu, auch die Abneigung oder Vorliebe für einen bestimmten Hersteller.
 
Spectre bleibt ein Schreckgespenst, für Privatanwender uninteressant. Das auch auch kaum diskussionswürdig. Man kann aber natürlich seinem Baugefühl folgen, nur etwas Besseres als "Speculative Execution" hat man auch bei AMD noch nicht gefunden. Auch Ryzen2000 wird angreifbar bleiben, von Ryzen3000 wissen wir es nicht.
Meltdown ist schon lange nicht mehr aktuell, dafür langte ein simpler Patch des Betriebssystems.

Da ist dann aber noch die Frage, wieviele Rechenleistung die beiden CPUs dadurch einbüßen, gerade bei der Anwendungsleistung.
Ich bin nicht sicher, ob das in die ganzen Benchmarks und Vergleiche schon mit eingeflossen ist.

Mein Ivy System hat 6 Jahre überlebt. Und wenn man nicht gleich die dickste CPU an den Rand getaktet hat, bekommt man im Notfall auch noch was schnelleres. Eine neue CPU im alten System zu betreiben bleibt eine Notlösung, wenn wie bei Ryzen2000 für neue Features auch ein neuer Chipsatz benötigt wird. Umgekehrt kann man seine alte CPU nicht im neuen Mainboard nutzen, aber sowas ist erst nach Jahren sinnvoll, und so eine Zeitspanne überbrückt auch AM4 nicht.

Also ich würde nicht wegen irgendwelcher neuen Features das Board extra wechseln, wenn ich davor mit dem Board zufrieden war und ich sicher bin, daß die neue CPU darauf ebenso stabil und schnell läuft wie auf einem aktuellen Board, aber das muß jeder für sich entscheiden.

Wer aber in Zukunft Geldnot hat und dann unbedingt ein neues Mainboard braucht, mag dies berücksichtigen wollen.

Wer schmeißt heute schon noch gerne Geld zum Fenster raus, erstrecht für schnelllebigen Technikkram?
Ok hier im Forum tun das anscheinend viele gern, aber die breite Masse wird es nicht tun, die wird versuchen mit ihren Kisten so lange klar zu kommen, bis sie kaputt gehen oder extrem zu langsam sind.
Eben wenn ein Teil wie z.B. das Board kaputt geht, hat man bei AMD einfach bessere Chancen für die vorhandene CPU wieder ein passendes Board zu bekommen, das finde ich ein sehr wichtiges Argument, denn ich hab selbst gemerkt, wie ätzend es ist, wenn einem das Board verreckt und man kaum noch Auswahl bei Neuware für die vorhandene CPU hat.

Nein. Selbst bis 1,3V, was der Bereich ist in dem dann der größere Teil die 5GHz packt, ist das nicht zwingend nötig. Bei Ivy Bridge verwendete man noch ein sehr schlechtes TIM oder deutsch WLP, das ist bei Coffee deutlich besser. Bei geringem OC und keinem Overvolting sind die Temperaturen vergleichsweise gering, so hitzköpfig wie Ivy (3. Gen) ist Coffee lange nicht..

Gut ok, da kann ich nicht mitreden, ich weiß nur das Haswell eine ziemliche Katastrophe bei massiver AVX-Nutzung war, ohne AVX gabs da aber auch keine Temperaturprobleme.
Dennoch könnte ich mir vorstellen, daß die WLP, die an Stelle der Verlötung eingesetzt wird, auch irgendwann altert und dann immer schlechter die Wärme weiter leitet.
Ich werd ja versuchen eine CPU mindestens 10 eher 15 Jahre und noch länger zu nutzen, und sei es nur im Zweit- oder Drittrechner, insofern finde ich den Punkt schon wichtig.

Solls tatsächlich Einzelfälle gegeben haben. Aber dabei bleib es dann auch, ist auch nicht dünner seit der letzten Generation. ;-)
Dafür gibts aber die Garantie, normal passiert das nicht.

Natürlich ist es auch schwer darüber eine Statistik zu erstellen, weil die meisten mit defekten CPUs diese nicht zu PCGH oder anderen Magazinen schicken werden, sagen wir also einfach uns hier sind bisher nur Einzelfälle bekannt geworden. Dennoch finde ich es denkbar, daß sowas auftritt, denn auf Grund des ab Skylake dünnen PCBs in Verbindung mit dem LGA-Sockel, ist die CPU für sowas konstruktiv gesehen nunmal einfach deutlich anfälliger als eine PGA-CPU.

Ich bin auch nicht sicher, ob man auf Garantie eine neue CPU bekommt, wenn diese sichtbare physische Schäden hat, ich vermute mal, der CPU-Hersteller muß dann nicht umtauschen und kann es auf nicht spezifikationsgetreue Kühlerwahl und Montage abwälzen.

R7-1800X: [...] Kategorie "Out of the Box Thermals": was soll da jetzt einfacher gehen als bei Intel? Vielmehr muss man aufpassen wenn man den Kühler wieder abnimmt. Dieses 0-Force PGA Design machts möglich die CPU mit dem Kühler aus dem Sockel zu ziehen. Nicht unbedingt ein No-Go, aber sicher nicht einfacher.

Stimmt, das ist einer der Nachteile beim PGA-Sockel bzw. der CPU, der mir auch nicht gefällt. Allerdings sehe ich diesen Punkt als relativ irrelevant, weil man für gewöhnlich den Kühler ja nur einmal montiert. Außerdem kann man die CPU vor dem Kühlerwechsel auch mit Prime95 aufheizen, dann sollte die WLP flüssiger werden und sich der Kühler leichter lösen lassen.
Dennoch ist und bleibt das ein Nachteil bei PGA und meiner Ansicht nach der einzige Vorteil für LGA.

Mir scheint deine Argumentation schon ein wenig sehr pro-AMD, meinste nicht? ;-)

Ich mach auch eigentlich keinen Hehl daraus, daß ich nach meinem CPU- und Board-Defekt nicht gut auf Intel zu sprechen bin, dennoch bemühe ich mich objektiv zu sein, auch wenn mir AMD auch von der Marktpolitik her deutlich symphatischer ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich mach auch eigentlich keinen Hehl daraus, daß ich nach meinem CPU- und Board-Defekt nicht gut auf Intel zu sprechen bin, dennoch bemühe ich mich objektiv zu sein, auch wenn mir AMD auch von der Marktpolitik her deutlich symphatischer ist.
Also wir halten fest:
Du hast damals beim Einbau der CPU nicht richtig aufgepasst und deswegen ist LGA jetzt schlechter als PGA.
Dagegen ist zb bei mir noch nie was passiert und ich hab nicht erst eine CPU bzw ein Mainboard mit LGA verbaut.
Dass du aus nem Anwenderfehler ein konzeptionelles Problem machst, ist schon sehr fragwürdig.

Aber zum eigentlichen Thema:
Hatte überlegt von nem 6700K auf nen 8700K zu wechseln, aber mich dann entschieden auf die nächste Generation zu warten.
 
Da ist dann aber noch die Frage, wieviele Rechenleistung die beiden CPUs dadurch einbüßen, gerade bei der Anwendungsleistung.
Die Frage ist längst beantwortet. In welchen Anwendungen wie viel Leistung verloren geht, dazu gibt es mittlerweile mehr als genug Benchmarks. Schaust du die absichtlich nicht an damit du weiter darauf herumreiten kannst dass dieser Elefant noch im Raum steht?
 
Also wir halten fest:
Du hast damals beim Einbau der CPU nicht richtig aufgepasst und deswegen ist LGA jetzt schlechter als PGA.
Dagegen ist zb bei mir noch nie was passiert und ich hab nicht erst eine CPU bzw ein Mainboard mit LGA verbaut.
Dass du aus nem Anwenderfehler ein konzeptionelles Problem machst, ist schon sehr fragwürdig.

1. Falsch, weil ich die CPU nicht selbst eingebaut habe und 2. beim zweiten eigenen einbauen sehr wohl aufgepaßt habt. 3. Gehört das nicht hier her, hier geht es nicht um mich und meinen Schadensfall und 4. Selbst wenn ich diesen Fehler gemacht hätte, ist es dann auch sehr wahrscheinlich, daß dieser auch anderen unterläuft, denn die meisten werden wahrscheinlich wesentlich unvorsichtiger sein als ich.
Es ist nunmal eine konzeptionelle Schwäche beim LGA, daß die Pins sehr klein sind und unbemerkt verbiegen können. Klar wird das nur Einzelfälle betreffen, aber dennoch dann sehr ärgerlich und teuer, sofern man das nicht auf Garantie regeln kann.
Klar kann man auch beim PGA eine Pin an der CPU selbst verbiegen, das wird man aber wahrscheinlich spätestens beim Einsetzen der CPU merken und dann ist die Pin auch wieder einfacher gerade zu bekommen. Beim LGA ist es mit normalem Feinmechanik-Werkzeug nach meiner Erfahrung unmöglich eine verbogene Pin wieder in die Richtige Ausrichtung zu bekommen.
 
Die Frage ist längst beantwortet. In welchen Anwendungen wie viel Leistung verloren geht, dazu gibt es mittlerweile mehr als genug Benchmarks. Schaust du die absichtlich nicht an damit du weiter darauf herumreiten kannst dass dieser Elefant noch im Raum steht?

Nein, soviel lese ich zu dem Thema nicht mehr, weil ich eh keine aktuellen CPUs habe und bei mir Linux installiert ist. Da kamen zwar Microcode-Updates zu letzt rein, aber ich weiß nicht ob das nur wegen Spectre und Meltdown war.
Außerdem hab ich keine Möglichkeit hier so ohne weiteres davor und danach diverse aussagekräftige Anwendungsbenchmarks durchlaufen zu lassen.

Wenn du da näheres weißt, dann bitte ich um Links oder das du die Fakten zumindeste zitierst.
Ich bin nichtmal sicher, ob es bei den bisher ausgelieferten Patches bleibt, oder ob da nicht noch weitere folgen werden, die das Bild dann wieder noch etwas verschieben können.
 
1. Falsch, weil ich die CPU nicht selbst eingebaut habe und 2. beim zweiten eigenen einbauen sehr wohl aufgepaßt habt.
Wirklich?
Bei meinem i7 mit LGA 1150 hingegen konnte ich die CPU trotz mehrere verbogener Pins im Sockel problemlos einsetzen und starten, ohne das ich merkte, daß da was nicht stimmt. Das hab ich erst bemerkt, als ich den PC einschaltete und die CPU dann das zeitliche gesegnet hat.
Hast ja sehr gut aufgepasst.
 
Wirklich?

Hast ja sehr gut aufgepasst.

Es wird echt niemals enden, hab ich das Gefühl.
Eigentlich ist es sinnlos, das ich dazu jetzt was schreibe, weil du es eh nicht verstehen wirst oder willst, darum laß ich es auch. :nene:
Es gehört hier jedenfalls nicht her.

Pins können durch unterschiedliche Dinge verbiegen oder schon verbogen sein, bevor man die CPU einsetzt. Selbst wenn man selbst daran schuld sein sollte, ist es ein Zeichen dafür, daß LGA eine sehr filigrane Angelegenheit ist. Den Hersteller wird das aber nicht stören, jedes defekte Board oder CPU bedeutet weiteren Umsatz.
 
Na dann versuch es doch mal zu erklären.

Man muss halt aufpassen was man tut und deswegen sollte auch nicht jeder sowas zusammen bauen.
 
Nein, DU wirst mich nicht provozieren, das ganze Thema hier off topic (und übrigens auch nicht wo anders on topic) nochmal auf zu rollen.
Dazu ist alles gesagt, oft genug, es machte einigen Leuten hier sichtlich Spaß mir die Schuld zuzuschieben, obwohl sie gar nicht dabei waren und nichts für einen groben Fehler meinerseits sprach. Als Fanboy einer bestimmten Marke, kann man es halt anscheinend nicht ertragen, wenn jemand dieser Marke gegenüber mal kritisches schreibt.
Lieber bezeichnet man sein gegenüber als unfähig (obwohl wir alle ja nur Konsumenten sind), als das die geliebte Marke beschmutzt wird. :nene:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bitte was?
Ich möchte was wissen und du bezeichnest mich als Fanboy.
Wo habe ich dich beleidigt?

Ich hab nur einen deiner Beiträge gefunden und oben verlinkt.
Dort hast du deinen Fehler beschrieben, obwohl du sagstest, dass du keinen Fehler gemacht hättest.
Deswegen meine Frage, ob du mir das erklären kannst.
Keine Ahnung was du mit anderen hier schon diskutierst hast.
 
Ok sorry, dann hatte ich dich wohl verwechselt, ich wollte dich auch nicht als Fanboy bezeichnen, das war hier eher allgemein an die jenigen gerichtet, die mich damals als unfähig beleidigt haben.
Näheres dann per PN, denn hier gehört es nicht her.
 
AMD ist auch nicht absolut sicher, das stimmt, aber in Relation zu Intel aktuell in dieser Hinsicht die bessere Wahl

Ich hab keinen Patch installiert und fühle mich immer noch sicher mit meinen ultra geheimen Unterlagen die auf meinen Gamingrechnern gespeichert sind...
Warum verstehst du eigentlich nicht, dass niemand deinen Rechner da draußen über diese Exploits angreifen wird?
Was soll auf einem Gamingrechner bitte abzugreifen sein?

Wer die Bugs zuerst komplett schließt, ohne dabei nennenswert Rechenleistung einzubüßen müssen wir abwarten.

Es wird nicht nennenswert Rechenleistung kosten, das kann man schon im Vorraus sagen und damit ist das Thema sowieso erstmal vom Tisch.
Zudem wird das ganze optional sein - auch bei AMD.

uf ähnliche Fragen oder Themen, reagiert man nunmal mit ähnlichen Antworten.

Es sind eher die Standardfloskeln mit denen du mit Absicht jeden Thread zumüllst - Infos enthalten deine Posts kaum welche.
Fraglich wieso und aus welchem Grund du das betreibst.

Ob das dünne PCB bei Intel-CPUs für jemand kaufentscheidend ist oder nicht, ebenso der nicht verlötete IHS, das muß jeder für sich entscheiden, vorenthalten will ich diese Umstände aber dennoch niemandem.

Der war gut. Du willst uns nichts vorenthalten und eröffnest demnächst wohl deinen drölften Thread um der Welt deine Aufrüstsorgen mitzuteilen.
Das dünnere Substrat der Intel CPU´s ist völlig wumpe. weil bislang nichts damit kaputt gegangen ist, sofern der Monteur kein DAU war und den Anpressdruck jenseits von gut und Böse erhöht hat.
Nirgends wurde ein Problem diesbezüglich nachgewiesen und du füllst damit Seitenweise die Threads, obwohl es einfach niemanden juckt.

Das Problem sind aktuell auch nicht die CPU-Preise, erstrecht nicht bei AMD, es sind die abartig hohen RAM-Preise, da könnte ich bei einem Rechnerausfall direkt überlegen, zumindest für einen Linux-Arbeits-PC erstmal nur 4 GB zu nehmen und später aufzurüsten, wenn ich weitere 12 GB für um die 50 Euro bekomme.

Nimm liebe erstmal nur 2GB, ich mein man weiß ja nie bei den Preisen.:rollen:

ich hätte gerne noch so einen Sprung von Ryzen aus, dann könnte ich echt über einen Kauf nachdenken, sofern die Sicherheitslücken auch gleich hardwareseitig gestopft würden.

Du denkst doch jeden Tag über einen Kauf nach und änderst permanent deine Meinung, da muss nichts anderweitiges passieren.

Wie gesagt, ich glaube der 8700K ist hauptsächlich durch Spectre und Meltdown so günstig geworden

Ja, ganz bestimmt, das wird der Grund sein. Nicht etwa der stärkere Euro oder der sich einpendelnde Straßenpreis bei guter Verfügbarkeit den auch der 7700K schon ewig eingenommen hatte.

und natürlich durch die starke Konkurrenz durch AMD, das macht ihn aber noch zu keiner besseren CPU.

So wie ich das und die meisten Tests sehen, ist der 8700K im Mittel in Anwendungen und Spielen überlegen. In ersterem 0 bis 10% in zweiterem 20 bis 40%, je nach Test ohne GPU Bottleneck.

Wer nur nach der aktuellen Spieleleistung geht und ansonsten in jeder anderen Hinsicht Scheuklappen trägt,

Der Einwand mit den Scheuklappen ist grandios, denn ich kenne niemanden bei dem die Scheuklappen größer sind.
Wer ernsthaft einen Ryzen 1800x dem 8700K bei gleichem Preis vorzieht, gehört aus meiner Sicht mit dem Klammerbeutel gepudert. Denn es spricht wirkklich absolut gar nichts für den Ryzen außer Spezialfälle um die es hier nicht geht.

ist mit dem 8700K bestens bedient, wem aber das Gesamtpaket, also die Anwendungsleistung, Zukunftssicherheit der Plattform, Kühlbarkeit, Sicherheit usw. wichtig ist

Die Anwendungsleistung ist beim Ryzen eher geringer und damit ist auch das Gesamtpaket beim 8700K klar besser für den Preis. Effizienz, Stromverbrauch usw. nimmt sich nichts.
Auf die Zukunftssicherheit der Plattform mit fehlendem Boost 2.0, halbgar angebundener zweiten M.2 SSD kann man pfeifen, zumal eine Aufrüstung bei Ryzen für Spiele eher in Frage kommt als bei einem 8700K.
Außerdem würde ich nicht darauf wetten dass AMD AM4 noch mit Ryzen 2 ordentlich supported, auch wenn das so angedacht zu sein scheint.

Kühlbarkeit, Sicherheit usw. wichtig ist,

Hab mit der Kühlung des 8700K absolut keine Probleme und ich würde vermuten dass du auch keinen Billig-kühler auf deinen Ryzen 1800x draufklatschst.
Aber auch das ist so ein Not-Nagel Argument, für diejenigen die unbedingt aus Sympathiegründen den lahmeren Prozessor fürs gleiche Geld sich anschaffen wollen.:P
Könnte hier jetzt auch die IGP des 8700K ins Feld führen, die AMD ja bei Ryzen scheinbar nicht für nötig hält.
Oder wie wärs mit der zukunftssicheren AVX instruction-sets der Intel CPU´s? Könnte sich mal lohnen.

i
Pauschal zu sagen, der i7 8700K sei schneller ist also Blödsinn, in Spielen ist der 8700K vermutlich fast immer noch etwas schneller, in Anwendungen sieht es auch manchmal umgekehrt aus.

Ich hab den Vergleich direkt vor meiner Nase, 8700K vs 7700Kvs 1700x, vs 1600 vs Threadripper 1950x und ja der 8700K und sogar der 7700K sind spürbar schneller.
Keine Ahnung wie oft du die Diskussion schon geführt hast, aber es ist schon sehr hanebüchen wenn du schreibst der 8700K sei "vermutlich" noch etwas schneller, müsstest du mittlerweile besser wissen.
Zwischen meinem 1700x und 8700K (beide @ stock) liegen 30 bis 40% in der Spieleleistung und das ist stark spürbar, zudem lässt sich der 8700K besser takten.

D
irekt verglichen würde ich Vor-/Nachteile so:

i7-8700K:
+ bessere Spieleleistung

Das ist ja heftig, dass du dem 8700K gleich einen einzigen Pluspunkt zugehstehst.:ugly:

- Spectre und Meltdown anfällig
Spectre anfällig sind beide, Meltdown wurde bereits gefixed, wie oft noch?

- kurze "Lebenszyklen" der Plattform, dauernt neue Sockel und Chipsätze, die beim Aufrüsten der CPU ein neues Mainboard erfordern

Die Lebenszyklen sind auch nicht kürzer oder länger als bei AMD, zudem wirst du kaum aufrüsten wenn du bereits das Topmodell einer Gen hast.
Bis etwas deutlich schnelleres den 8700K ersetzen kann, vergehen erstmal ein paar Jahre.

- unverlöteter IHS, dadurch eventuell Kühlprobleme, vorallem wenn man stark übertakten will und die CPU nicht fachgerecht geköpft ist

In den Genuss einer starken Übertaktung kommst du bei AMD erst gar nicht, daher finde ich es prima von dir dass du diesen Punkt auch ins Negative verkehrst, das muss man erstmal schaffen, Chapeau!
Ob verlötet oder nicht, OC Potenzial gibts beim Intel etwas mehr als beim AMD Prozessor.

- dünnes PCB was in Einzelfällen bei manchen Kühlern Probleme bereiten kann
Das sind genauso alberne Einzelfälle wie dein Unvermögen eine CPU zu montieren ohne sie zu schrotten.

R7-1800X:
+ Anwendungsleistung

Ist weitgehend geringer als beim 8700K.

+ sehr einfache Kühlbarkeit durch verlöteten IHS

Mit einem halbwegs brauchbaren Kühler ist das Argument kaum der Rede Wert.

+ AM4-Plattform wird voraussichtlich bis 2020 supported mit neuen CPUs

Den Pluspunkt lass sich zählen wenn auch spekulativ.

+ solidere Konstruktion mit dickerem PCB und PGA-Sockel

Halte ich für Unsinn.

Unterm Strich kann man mit beiden CPUs seinen Spaß haben,

Ich kann auch Spaß mit einem Pentium 4 haben, bei Minesweeper am Rechner.

beide liefern mehr Rechenleistung, als die allermeisten es vermutlich je brauchen werden

Wieso ist es dir dann so wichtig innerhalb weniger Generationen aufrüsten zu können, wenn die Leistung eh keiner braucht?
Davon abgesehen, was genau soll diese Floskel bezwecken?

Jeder kann also frei entscheiden, mit welchen mehr oder minder kleinen Nachteilen er eher leben kann,

Ich finds ne Glanzleistung von dir der klar besseren CPU die meisten Minuspunkte zu geben.:wall:

das einzige was momentan wirklich nachdenklich stimmt ist Spectre und Meltdown und das betrifft beide Kontrahenten mehr oder minder stark, mit leichtem Vorteil für AMD.

Word! Deshalb führst du die albernen Sicherheitslücken auch nur bei Intel als Minuspunkt an. Macht Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab keinen Patch installiert und fühle mich immer noch sicher mit meinen ultra geheimen Unterlagen die auf meinen Gamingrechnern gespeichert sind...
Warum verstehst du eigentlich nicht, dass niemand deinen Rechner da draußen über diese Exploits angreifen wird?
Was soll auf einem Gamingrechner bitte abzugreifen sein?

Deine Inkompetenz komplexe Sachverhalte in einem generischen Kontext zu betrachten ist bemerkenswert.
Immer wieder toll wenn jemand zum Thema Sicherheitslücken mit den eigenen Risiken & Präferenzen argumentiert und dabei (wie immer) vollkommen ignoriert dass dies keine allgemeingültige Wahrnehmung von Risiken & Präferenzen darstellt.
Schon alleine deshalb weil du nicht in der Lage bist zu unterscheiden zwischen der Wertlosigkeit der Informationen auf DEINEN Gamingrechnern und der Dir unbekannten Werthaftigkeit der Informationen auf SEINEM Rechner.

Du, Schaffe, darfst dein System so halten wie du willst, denn DU, nur DU allein trägst das Risiko.
Nur sollte man irgendwann verstehen dass es da draußen User mit anderen Voraussetzungen & Anforderungen gibt, User die sehr viel wert darauf legen (müssen) dass Sicherheitslücken geschlossen werden, bestenfalls vollkommen ohne Performanceverlust.

Die Argumentation "niemand greift dich an weil es nichts zu holen gibt" ist schwachsinnig und überholt, gerade in Zeiten der blinden Massenangriffe. Darauf zu vertrauen dass Meltdown/Spectre nicht ebenfalls mit wenig Aufwand großflächig einsatzbar sein wird ist das gute Recht des Einzelnen.
Daraus Allgemeingültige Aussagen treffen zu wollen ist und bleibt Schwachsinn. Während auf deinen Rechnern wohl nichts von Wert gespeichert ist sieht dass bei vielen Usern anders aus. V.a. wenn es einen Rechner gibt der für mehrere, also Spiele, Datenspeicher, persönlichen Verwaltungskram etc. genutzt wird.

Und am Ende bleibt: Auch du brauchst einen Rechner, egal ob du ihn Gaming, Verwaltung oder Server nennst, der "sicher" nach aktuellem Stand der Technik ist. Oder du erledigst alles analog. Wirklich alles.
Deshalb: Bitte komplexe Sachverhalte nicht immer anhand deines persönlichen Schicksals behandeln.
 
Deine Inkompetenz komplexe Sachverhalte in einem generischen Kontext zu betrachten ist bemerkenswert.
Ich weiß nicht warum man gleich derart beleidigend auf Schaffe losgehn muss. Klingt auch nach allgemeingültiger Wahrnehmung, und das ist ein Gedankengut gegen das man doch entschieden vorgehen sollte. Klar kennen wir Schaffe, aber der gehört zum Forum hier.

Die Argumentation "niemand greift dich an weil es nichts zu holen gibt" ist schwachsinnig und überholt, gerade in Zeiten der blinden Massenangriffe. Darauf zu vertrauen dass Meltdown/Spectre nicht ebenfalls mit wenig Aufwand großflächig einsatzbar sein wird ist das gute Recht des Einzelnen.
Aha, schwachsinnig also. Gute Argumentation, hier versteht man die komplexen Zusammenhänge sofort. Und noch mehr Gespenster.. Aber über das Recht des Einzelnen scheinst du dann doch wieder gut Bescheid zu wissen.

Daraus Allgemeingültige Aussagen treffen zu wollen ist und bleibt Schwachsinn. Während auf deinen Rechnern wohl nichts von Wert gespeichert ist sieht dass bei vielen Usern anders aus. V.a. wenn es einen Rechner gibt der für mehrere, also Spiele, Datenspeicher, persönlichen Verwaltungskram etc. genutzt wird.
Das mit dem Schwachsinn haben wir jetzt natürlich begriffen.
Wer einen sicheren Rechner will, soll diesen vom Internet trennen. Wer sich im Netz bewegt muss damit rechnen nicht sicher zu sein und mit seinen Daten entsprechend versiert umgehen.
Also z.B. halt keine uralte Version eines Browsers mit javascript usw. nutzen wäre eine gute Idee. Seine Passwörter doppelt absichern durch z.B. "2-way authentication", sowie alles andere was man durchs Netz funkt.. Und letztendlich wird Spectre es auch nicht so einfach haben, nur mit Side-Channel geht was, und dann muss das auch im Speicher sein. Das wird schon extrem wenn die Daten im anderen Prozess laufen, ist aber auch angreifbar.. So einfach wie eine Haustür funzt das halt dann doch nicht, da ist man mit dem guten alten Trojaner besser unterwegs.
Es ist auch schön das du den angesprochenem "Privatnutzer" differenziert wissen willst, dass es durchaus individiuelle Bedürfnisse gibt. Allerdings erübrigt sich an dieser Stelle jede weiter Diskussion, den ein extrem schutzbedürftiger PC braucht weder eine Intel Core, noch eine Ryzen1000/2000 oder ARM CPU oder was sonst noch alles "Speculative execution" nutzt. Ich glaube nur die Low-End CPU's wie Atom usw. nutzen das nicht.

Auch du brauchst einen Rechner, egal ob du ihn Gaming, Verwaltung oder Server nennst, der "sicher" nach aktuellem Stand der Technik ist.
Hat er doch. "Sicherer" gehts net, da bin ich mir bei Schaffe sicher. :-)

Deshalb: Bitte komplexe Sachverhalte nicht immer anhand deines persönlichen Schicksals behandeln.
Schon wieder diese komplexen Sachverhalte.. das war das mit dem Schwachsinn, oder?
 
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Ich weiß nicht warum man gleich derart beleidigend auf Schaffe losgehn muss. Klingt auch nach allgemeingültiger Wahrnehmung, und das ist ein Gedankengut gegen das man doch entschieden vorgehen sollte. Klar kennen wir Schaffe, aber der gehört zum Forum hier.

Ist sogar spezifische Wahrnehmung da es bei weitem nicht das erste Mal ist dass er Allgemeingültige Probleme auf seine eigene Situation runterbricht und anderen anhand dessen Lösungen vorschlägt / ihnen aufzeigen will dass die Meinung der anderen nicht korrekt sei.


Aha, schwachsinnig also. Gute Argumentation, hier versteht man die komplexen Zusammenhänge sofort. Und noch mehr Gespenster.. Aber über das Recht des Einzelnen scheinst du dann doch wieder gut Bescheid zu wissen.

Wie ich geschrieben habe: "Du, Schaffe, darfst dein System so halten wie du willst, denn DU, nur DU allein trägst das Risiko. "... Damit sollte das Recht des Einzelnen doch recht gut beschrieben sein.
Wenn jemand die für ihn relevanten Risiken analysiert und zum Schluss kommt dass diese ohne weitere Maßnahmen tragbar sind, fein. Daraus kann man aber keine Aussage über irgendjemand anderen ableiten. Das ist der Punkt.
Schaffe kann schlecht die Risiken für Tim abwägen wenn er überhaupt nicht weiß was Tim so tut.


Wer einen sicheren Rechner will, soll diesen vom Internet trennen. Wer sich im Netz bewegt muss damit rechnen nicht sicher zu sein und mit seinen Daten entsprechend versiert umgehen.
Also z.B. halt keine uralte Version eines Browsers mit javascript usw. nutzen wäre eine gute Idee. Seine Passwörter doppelt absichern durch z.B. "2-way authentication", sowie alles andere was man durchs Netz funkt.. Und letztendlich wird Spectre es auch nicht so einfach haben, nur mit Side-Channel geht was, und dann muss das auch im Speicher sein. So einfach wie eine Haustür funzt das halt dann doch nicht.. da ist man mit dem guten alten Trojaner besser unterwegs.

D'accord, vollkommen. Hat nichts damit zu tun dass es Schwachsinn ist, war und bleibt bekannte Sicherheitslücken absichtlich nicht zu schließen.
Man muss es so sehen: Schaffe argumentiert mit seinem Gaming System, er patcht nicht weil sowieso nichts relevantes dort angreifbar.
Jetzt sind die negativen Auswirkungen der Patches / Microcodeupdates gerade für Gaming sehr gering v.a. im Vergleich zu Produktivsystemen (z.b. Bildbearbeitung), d.h. es macht umso mehr keinen Sinn diese Systeme nicht zu patchen.
Was ja bisweilen diskutiert wurde von wegen 30% weniger Leistung in Games hat sich ja als unwahr herausgestellt.

Auf der einen Seite wird von Ihm immer wieder betont dass die Leistungsverluste beim Gaming gegen 0 gehen, auf der anderen Seite werden grade seine Gamingsysteme nicht gepatcht? Weil weswegen nochmal genau?

Du siehst, es gibt genug Ansatzpunkte für Kritik an seiner sehr einfachen Sichtweise auf komplexe Dinge, v.a. wenn hier im Forum auch andere User unterwegs sind die eine solche Meinung ohne sie selbst zu hinterfragen übernehmen.
 
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