40 Jahre Electronic Arts: Wohin geht die Reise bei EA nach Battlefield 2042?

PCGH-Redaktion

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Man mag es kaum glauben, aber heute vor genau 40 Jahren, also am 27.05.1982, wird Electronic Arts vom Apple-Mitarbeiter Trip Hawkins gegründet. Wir blicken zurück auf eine sehr wechselvolle Geschichte, die sich auch in den veröffentlichten Spielen zeigt.

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Also für den Artikel gäbe es in der Schule eine 6. Man kann nicht im Titel reißerisch eine Frage stellen, die man dann im letzten Absatz nicht beantwortet. Ich weiß wir 2022 und Journalismus ist online vor allem "Da Algorithm", aber das hier ist doch ganz klar Bild\Klatschpresse Niveau.

Wer in einem solchen Derivat eine Frage stellt, sollte sie auch beantworten. Und zwar nicht mit "Ich weiß es nicht"
 
Also für den Artikel gäbe es in der Schule eine 6. Man kann nicht im Titel reißerisch eine Frage stellen, die man dann im letzten Absatz nicht beantwortet. Ich weiß wir 2022 und Journalismus ist online vor allem "Da Algorithm", aber das hier ist doch ganz klar Bild\Klatschpresse Niveau.

Wer in einem solchen Derivat eine Frage stellt, sollte sie auch beantworten. Und zwar nicht mit "Ich weiß es nicht"

Gut, das sind jetzt harte Worte. Gerade, weil erst zuletzt Berichte darüber aufgetaucht sind, dass EA mit anderen Firmen über eine Übernahme verhandelt hat, zeigt ja, dass es darauf keine Antwort geben kann.

EDIT: Hast Du denn eigentlich wirklich den Absatz ganz unten gelesen?

Wohin die Reise bei Electronic Arts im 41. Jahr geht, dürfte spannend sein. Denn zuletzt gab es Berichte darüber, dass man künftig nicht weiter unabhängig bleiben möchte, sondern mit anderen Unternehmen fusionieren will. Angeblich gab es unter anderem Gespräche mit Disney, Apple, Amazon und NBC Universal, wobei die Verhandlungen mit NBC besonders weit fortgeschritten waren. Zum Abschluss kam es zwar nicht, aber das Interesse von EA, sich bei anderen Firmen einzusortieren, ist ganz offensichtlich vorhanden. Nach so vielen Übernahmen wäre Electronic Arts damit selbst ein Übernahmekandidat. Wir werden sehen, wie das Jahr nach den vielen Mega-Deals in der Branche weitergeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also für den Artikel gäbe es in der Schule eine 6. Man kann nicht im Titel reißerisch eine Frage stellen, die man dann im letzten Absatz nicht beantwortet. Ich weiß wir 2022 und Journalismus ist online vor allem "Da Algorithm", aber das hier ist doch ganz klar Bild\Klatschpresse Niveau.

Wer in einem solchen Derivat eine Frage stellt, sollte sie auch beantworten. Und zwar nicht mit "Ich weiß es nicht"
Die Frage aus dem Titel "40 Jahre Electronic Arts: Wohin geht die Reise bei EA nach Battlefield 2042?" wird - meiner Meinung nach - ja beantwortet. Schließlich ist EA inzwischen selbst zum Übernahmekandidaten geworden, wie der Spiele-Publisher selbst bekannt gegeben hat. Ob es zu einer Übernahme kommt, wird sich zeigen. Doch fest steht, dass man selbst unabhängig nicht mehr lange weitermachen will... Der Schaden durch das vermurkste Battlefield 2042 ist doch ziemlich gewaltig und die Übernahme von Codemasters ergibt betriebswirtschaftlich Sinn, doch ob man sich damit wirklich vom Battlefield-Desaster erholen kann? Zumal im nächsten Jahr durch den Verlust der Namensrechte FIFA, die "Gelddruckmaschine" FIFA-Spiele einen neuen Namen "EA Sports FC" erhält und sich damit erst mal am Markt beweisen muss... Schließlich gab es wohl genügend Käufer, die im Laden einfach nach einem neuen FIFA gesucht und dieses gekauft haben. Was passiert mit diesen Käufern, die wohl eine nicht zu vernachlässigende Masse bilden? Aktuell gibt es da - für mich - mehr Fragezeichen bei EA, denn Antworten.
 
Auch wenn ich keine großen Ambitionen gegenüber EA Games mehr habe, ist eine schwere Zeit.

Früher gab es nur eine Handvoll Games, die "gut" waren. ( Um BF2 und NFS herum... )
Heute gibt es so viele verschiedene Games des selben Genres, das es schon unmöglich scheint ein größere Gruppe an Menschen damit zu begeistern.

Entweder radikal umdenken oder das Rad neu erfinden, EA Games...
 
Sie werden weitermachen, wie die letzten ca. 10 Jahre.
Die Spieler lassen sich ja jedes Jahr von jeder Firma immer wieder richtig verarschen.
Die wenigstens Spieler lernen wirklich dazu und stehen beim nächsten geilen Bombasttrailer wieder in der Preorder Schlange. Jeder der BF2042 gekauft hat, hat es verdient.
 
Ich glaube das hier war das erste EA Spiel was ich in meinem Leben gespielt hatte:

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EA hat traditionell Studios aufgekauft und über die Jahre sind die Mitarbeiter über den internen Arbeitsmarkt von EA in Projekte gewandert die einfach rentabel für sie waren, weil auch EA lange im Ruf stand seine Boni projektbezogen zu zahlen. Das hatte den Effekt, dass die wirklichen Geldbringer immer die besten Mitarbeiter hatten, aber auch dazu dass EA ein Problem hatte sich breiter aufzustellen. Krude gesagt geht man als guter Mitarbeiter lieber zu FiFa und kackt dort auf den großen Haufen mit drauf, als dass man sein Talent an ein Spiel verschwendet bei dem dich die anderen Mitarbeiter runterziehen und dir deinen Jahresbonus versauen.

Dieser negative Feedbackloop hat inzwischen ein Ausmaß erreicht an dem man sagen kann, dass EA an der Stelle ist wie Activision als die noch mehr als nur CoD hergestellt haben. Ein ähnliches Schicksal droht EA. Daher muss man auch ehrlich sagen, dass jetzt die letzte Chance ist die Firma zu verkaufen während sie noch einen Katalog hat der halbwegs intakt und attraktiv ist. Activision alleine zu verkaufen wäre schwer gewesen, mit Blizzard und King dran geht das halt noch. An der gleichen Stelle ist auch EA.

EA ist an der Stelle, weil sich 2022 niemand mehr von EA aufkaufen lässt. Jetzt kommt der Teil bei dem jeder "lalalalala" schreien wird während er sich die Ohren zuhält und mich rauf und runter beschimpft. Denn wenn EA wirklich an eine Firma wie NBC oder einen anderen Medienmischkonzern verkauft wird, dann nur weil diese Firma die Mitarbeiter von EA selektieren will, so wie EA selbst Jahrzehnte kleinere Teams geplündert hat. Es gibt aktuell einen akuten Mangel an SpecialEffekt Personal und Spielepublisher haben den perfekten Querschnitt an Mitarbeitern um sich dort zu bedienen. NBC hat kein Interesse drei Jahre an einem Spiel zu entwickeln das eine Milliarde Euros einnimmt, in der Zeit kackt das gleiche Personal von EA die Special Effekts für sechs Filme und drei TV Serien aus mit denen man viel mehr Kohle macht. Das mit weniger Crunch und besseren Boni, auf welche Stelle werden sich die richtig guten Mitarbeiter auf dem internen Stellenmarkt dieses Konzerns wohl bewerben?

Das wird Fußball, Football und Battlefield nicht morgen vom Markt verschwinden lassen als EA Spiele, aber neue Spiele, mehr Spiele und bessere Spiele sehe ich da nicht am Horizont bei EA.
 
Ich copy/paste mal meine Empfehlung aus einem Kommentar zu einem ähnlichen Artikel gestern:

- Werft alle Manager oberhalb von lokalen Teamleitern raus.
- Findet jeden einzelnen Typen, Typin oder nicht nicht-binäre Lebensform, die an Battlefield 3 und 4 (oder auch 2) mitgearbeitet haben, bis hin zum Reinigungspersonal. Beschmeisst sie so lange mit Geld, bis sie alles stehen und liegen lassen und zu Euch kommen.
- Gründet mit diesen Leuten eine Taskforce zur Rettung der Battlefield Reihe. Packt BF2042 in ein Fass, versiegelt es luftdicht und stellt es irgendwo in die hinterste Reihe in einem alten Salzstock.
Dann lasst Leute, die wissen, wie das geht, wieder einen vernünftigen Battlefield Titel entwickeln.
 
Also für den Artikel gäbe es in der Schule eine 6.
Es wird eine Frage aufgestellt, weil es eine offene Frage ohne Antwort bleibt. Es werden die letzten vierzig Jahre reflektiert, zum Teil gholdene Jahre und es werden aktuelle Skandale und Misserfolge dargelegt. Wie und vor allem ob es weitergeht, ist völlig offen.
 
Ich glaube das hier war das erste EA Spiel was ich in meinem Leben gespielt hatte:

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wie geil! danke für die erinnerung, das habe ich damals auch gespielt! :bier:
 
Also für den Artikel gäbe es in der Schule eine 6. Man kann nicht im Titel reißerisch eine Frage stellen, die man dann im letzten Absatz nicht beantwortet.
Wenn du in die Zukunft blicken kannst und weißt, wohin die Reise von EA geht, dann erleuchte uns doch bitte und nenne uns die Antwort.

Ich selbst hoffe, dass EA die Kurve bekommt. Hauptsächlich spiele ich eigentlich nur noch NfS. Besonders Heat ging in die richtige Richtung und war ein gutes NfS. Bis dann relativ zeitnah nach Release nur wenige DLC kamen und dann angekündigt wurde keine neuen Inhalte mehr zu liefern. Spiel gut, Support nicht.
 
Das stimmt, die Überschrift habe ich geschrieben und im letzten Absatz des Artikels gehe ich auch darauf ein.
Ich bin allerdings auch der Meinung man sollte die Frage nicht stellen wenn man sie nicht beantworten kann. Die Überschrift impliziert klar das hier im Artikel eine Antwort gegeben wird. Was schlicht nicht der Fall ist weil es am Ende niemand weiß.

Allerdings werden Artikel heutzutage so geschrieben, man ist Sklave des Algorithmus. Und zumindest bei mir hat es ja auch funktioniert. Schließlich habe ich den Artikel angeklickt.

Ist halt etwas unbefriedigend. Aber kein Weltuntergang.
 
Also für den Artikel gäbe es in der Schule eine 6. Man kann nicht im Titel reißerisch eine Frage stellen, die man dann im letzten Absatz nicht beantwortet. Ich weiß wir 2022 und Journalismus ist online vor allem "Da Algorithm", aber das hier ist doch ganz klar Bild\Klatschpresse Niveau.

Wer in einem solchen Derivat eine Frage stellt, sollte sie auch beantworten. Und zwar nicht mit "Ich weiß es nicht"
"Rhetorische Frage", schonmal gehört? Dabei geht es nicht darum, wie viele glauben, eine Frage zu stellen auf die man keine Antwort hören will, sondern darum, eine Frage als Stilmittel zu nutzen. Eben rhetorisch, von Rhetorik, der Kunst des Redens und des Schreibens.

Noch dazu ist "Wohin geht die Reise mit XXX?" auch noch ein geflügelte Wort, also ein bekannter Terminus bei dem man eben keine echte Antwort erwarte(n kann)t.
Das liegt auch in der Natur der Frage, denn sie bezieht sich auf die Zukunft. Dazu kann man nur Einschätzungen, Annahmen, Kommentare etc. abgeben, keine Antworten.

Nun könnte man auf solche rhetorischen Stilmittel verzichten, um das Verständnis des Textes zu fördern, aber konsequent durchgezogen landet man dann bei Grundschulsätzen. Aussagen ohne Nebensatz, sehr einfach verständlich aber, um dein Beispiel aufzunehmen, auch eine 6 im Unterricht, denn Stil wird spätestens ab der 7. Klasse auch bewertet.

Also passt man sich im echten Leben der Zielgruppe an, da die Zielgruppe von PCGH eher gebildet ist, kann man davon ausgehen die Leser mit einer rhetorischen Frage und einem geflügelten Wort nicht zu überfordern.
Gut, das sind jetzt harte Worte. Gerade, weil erst zuletzt Berichte darüber aufgetaucht sind, dass EA mit anderen Firmen über eine Übernahme verhandelt hat, zeigt ja, dass es darauf keine Antwort geben kann.
(...)
Siehe oben, mach dir keinen Kopf.
Ganz anders läge der Fall, wenn bspw. gefragt worden wäre "EA - Was macht die Spiele so besonders?", oder "Was macht Spiel X anders?" - Das wären selbstverständlich Formulierungen, bei denen der Leser eine Antwort erwarte(n kann)t. Und sowas kommt bei PCGH Online(sic) durchaus auch leider vor, ohne dass Antworten gegeben werden. Diesmal aber nicht.
Ich bin allerdings auch der Meinung man sollte die Frage nicht stellen wenn man sie nicht beantworten kann. Die Überschrift impliziert klar das hier im Artikel eine Antwort gegeben wird. Was schlicht nicht der Fall ist weil es am Ende niemand weiß.

(...)
Siehe oben. Und Fragen als Headline sind nicht erst seit Suchalgorythmen beliebt um das Interesse der Leser zu wecken. Das machen Menschen seit sie schreiben in Essays, Büchern, Zeitungen etc.
Ist man der Meinung, jemand nutze dies zu oft, liest man etwas anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht in Richtung Aktien-Spekulation bzw. letztendlich Insider-Handel.

Ein paar werden gut Geld verdienen, der andere Pol - die Spieler,
Konsumenten und Kleinanleger - werden (massiv) "draufzahlen.
 
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