GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

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Zum Digitalshop GoG.com, der zur CD Projekt gehört, gab es gestern einige Gerüchte und Berichte. Von finanziellen Schwierigkeiten war die Rede, GoG bestätigte schlussendlich noch das Ende der "fairen Preisgestaltung" und was das Ganze mit Cyperpunk 2077 zu tun haben soll, versuchen wir, zusammenzufassen.

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AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

Für mich so in Ordnung, solange ich weiterhin DRM freie Games kaufen kann, kann ich damit leben. :cool:

Habe heute die Info von GOG per Mail bekommen, also rechtzeitig kommuniziert. :daumen:

Werde auch weiterhin bei GOG kaufen sofern die Games mich interessieren, besser als jeder andere Store/Shop. :)
 
AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

Für mich ist es auch OK, ich hätte es schon von Anfang an besser gefunden, wenn sie das Geld behalten und damit z.B. die Entwicklung von Galaxy finanziert hätten. Ein Linux-Client wäre schön oder auch Proton wie auch bei Steam.
 
AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

Die Mail des Serviceteams kam bei mir bereits gestern Abend an. Die Erklärung finde ich plausibel.

Ich glaube, dass es für GOG nicht leicht ist, mit dem Platzhirsch, und/oder anderen, milliardenschweren Konkurrenten mitzuhalten.

Ich hab kein Problem mit dem Wegfall der Erstattungen des Preisunterschiedes, hauptsache das Team kommt rum.

Ein vergleichbares Angebot findet sich bestimmt nicht so schnell und ich möchte gern GOG Kunde bleiben!

Grüße

phila

P.S.: Bisher habe ich es geschafft und dieses Jahr noch kein PC Spiel mit DRM gekauft (Ziel ist, mindestens ein Jahr durchzuhalten).
 
AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

Ich hoffe, dass jetzt mal diejenigen, die den EpicStore vehement verteidigen und als tolle, mittelfristig kundenfreundliche Sache preisen, ordentlich an dieser News zu kauen haben werden...

Generell hat das FairPricePackage und vorher das OneWorldPricing auch seine Schattenseiten. Genau auch wie das gewöhnliche RegionalPricing bei anderen. Einfach, weil es so etwas wie nicht individuelle faire Preise per se nicht gibt. Simples Beispiel: Rabatte für Schüler, Studenten und Senioren sind ja eine beliebte Sache. Aber was ist jetzt (Klischee, Klischee) mit der alleinerziehenden, Teilzeit@Mindestlohn-Mutter? Nimmt man die dazu, kann es aber trotzdem sein, dass man unter ihnen auch einige findet, die trotzdem steinreich sind. Es ist schwierig.
Persönlich werde ich das FPP trotzdem vermissen. :D

Gwent und Thronebreaker seien finanzielle Enttäuschungen gewesen
Also dann sind sie aber Enttäuschungen auf hohem Niveau. Thronebreaker ist auf Platz 24 der GOG-Bestseller, vier Plätze hinter Blood & Wine und zwei vor FTL. FTL! Ja, vor diesem Meisterwerk namens FTL, das schon zigfach verramscht wurde und selbst zum Vollpreis spottbillig ist. Und Gwent war in letzter Zeit stets für einen hohen Teil der GOG-Einnahmen verantwortlich, hat aber mWn mit Homecoming tatsächlich erst mal einen leichten Dämpfer bekommen. Angesichts der großen Unterschiede zum Beta-Gwent war das auch abzusehen...
 
AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

Ich hoffe, dass jetzt mal diejenigen, die den EpicStore vehement verteidigen und als tolle, mittelfristig kundenfreundliche Sache preisen, ordentlich an dieser News zu kauen haben werden...

Aber warum? Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Dass sich die Distributions-Platformen wie Steam und GOG nicht auf ewig mit vollkommen überzogenen 30% bei den Entwicklern bedienen können, ist doch klar. Dass das ein Ende finden wird, war keine Frage des ob sondern nur eine Frage des wann. Unter diesen Voraussetzungen ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich die Studios künftig genau überlegen, ob sie ihre Spiele nicht lieber bei Epic platzieren. Den anderen Stores wird nichts anderes übrig bleiben, als sich der veränderten Marktlage anzupassen. So funktioniert nunmal die freie Marktwirtschaft.

Unterm Strich wird das langfristig bedeutet, dass es für uns als Konsumenten günstiger wird.
 
AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

(...)
P.S.: Bisher habe ich es geschafft und dieses Jahr noch kein PC Spiel mit DRM gekauft (Ziel ist, mindestens ein Jahr durchzuhalten).
Nur etwa halb eine Antwort an dich, zur anderen Quasi-Hälfte ein allgemeines Statement:
Je nach Genrepreferenzen und Zeit zum Zocken ist das super einfach oder schier unmöglich. Wer zum Beispiel auf Sportspiele (in DE dann wahrscheinlich FIFA und PES) steht, der kann es gleich vergessen. Wer hingegen breit bei Singleplayer aufgestellt ist und auch nur wenig Zeit hat, schafft es einfach nicht den Backlog runterzuspielen. Im letzteren Fall befinde ich mich. Bis ich mal 2033 und LastLight durchgespielt habe, ist Exodus wahrscheinlich schon auf GOG. :D

Es ist wichtig, dieses Phänomen zu kennen, damit man als boykottierender DRM-Gegner nicht auf Personen rumhackt, die auch gerne boykottieren würden, aber dies nicht sinnvoll können. Die haben nichts falsch gemacht, sondern leiden eben unter dem Phänomen Micromonopol... (hier mehr dazu: http://extreme.pcgameshardware.de/n...atz-von-denuvo-bestaetigt-16.html#post9705981)
 
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AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

Aber warum? Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Dass sich die Distributions-Platformen wie Steam und GOG nicht auf ewig mit vollkommen überzogenen 30% bei den Entwicklern bedienen können, ist doch klar. Dass das ein Ende finden wird, war keine Frage des ob sondern nur eine Frage des wann. Unter diesen Voraussetzungen ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich die Studios künftig genau überlegen, ob sie ihre Spiele nicht lieber bei Epic platzieren. Den anderen Stores wird nichts anderes übrig bleiben, als sich der veränderten Marktlage anzupassen. So funktioniert nunmal die freie Marktwirtschaft.

Unterm Strich wird das langfristig bedeutet, dass es für uns als Konsumenten günstiger wird.

Billiger für den Konsumenten (uns) ?

Mach dich nicht lächerlich , die Preise bleiben weiterhin die gleichen nzw. werden weiter steigen damit die Herschaften die ganz oben in gewissen Firmen sitzen ihren Aktionären zeigen können das es gut läuft und sich nen fetten Bonus rein ziehen können . Dieses Gebahren wird sich garantiert nicht ändern und wird genau wie alles andere eher weiterhin NOCH schlimmer .....
 
AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

Zwar ein bisschen schade, aber ich werds verkraften. Cyberpunk werde ich wie Witcher 3 im GoG Store anstatt von Steam kaufen um die Einstellung zu DRM-Freiheit zu unterstützen.

Für mich ist es auch OK, ich hätte es schon von Anfang an besser gefunden, wenn sie das Geld behalten und damit z.B. die Entwicklung von Galaxy finanziert hätten. Ein Linux-Client wäre schön oder auch Proton wie auch bei Steam.

Ein Proton-Pendant wird finanziell nicht zu stemmen sein bzw. im Sinne von Linux auch nicht sinnvoll. Das wäre dann wie Canonical, dass überall sein eigenes Süppchen kocht um dann doch den anderen Standard zu wodurch ein Haufen Arbeit für die Katz war.
Aber ein Linux-Client ist ja schon länger gewünscht bzw. angeblich in Arbeit.
 
AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

Dass sich die Distributions-Platformen wie Steam und GOG nicht auf ewig mit vollkommen überzogenen 30% bei den Entwicklern bedienen können, ist doch klar.
An der Stelle würde mich interessieren, wie viel von den 50€ aus den Retail Verkäufen beim Publisher/Entwickler ankommen und auch wie teuer die Server Infrastruktur von Steam und Co sind.
 
AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

Wird es dann eine faire Preisgestaltung wie bei anderen Anbietern geben, bei denen wir in Deutschland 60€ zahlen und der Rest 50€?

Das man mit Gwent Probleme hat, ist ja auch kein Wunder, wenn final ein völlig anderes Spiel rausgebracht wird, als in der Beta getestet wurde. Da habe ich als Spieler auch null Interesse an Addons wie Thronebreaker.

GOG vs Spieleentwicklung = rote Zahlen; Ganz typisches Problem: Mischkalkulation von Menschen mit fehlendem betriebswirtschaftlichem Verständnis. So fährt man einen Goldesel gegen die Wand.
 
AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

Aber warum? Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Dass sich die Distributions-Platformen wie Steam und GOG nicht auf ewig mit vollkommen überzogenen 30% bei den Entwicklern bedienen können, ist doch klar. Dass das ein Ende finden wird, war keine Frage des ob sondern nur eine Frage des wann. Unter diesen Voraussetzungen ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich die Studios künftig genau überlegen, ob sie ihre Spiele nicht lieber bei Epic platzieren. Den anderen Stores wird nichts anderes übrig bleiben, als sich der veränderten Marktlage anzupassen. So funktioniert nunmal die freie Marktwirtschaft.

Unterm Strich wird das langfristig bedeutet, dass es für uns als Konsumenten günstiger wird.
Wie man hier sehen kann, wurden die 30% (beziehungsweise sieht es so aus, als gäbe es je nach Restaurierungs-Optimierungs-Aufwand auch andere Splits, siehe: Conclusion of the Fair Price Package program, page 1 - Forum - GOG.com) teilweise dazu genutzt, die Spiele effektiv für den Kunden zu vergünstigen. Im Extremfall eben auch so weit, dass selbst 0:1-Split kombiniert mit 30% Preisreduktion für den Kunden einen höheren Preis bedeutet hätte! (wie in der News steht, GOG hat einmal 37% des Kaufpreises erstattet)

Was die generellen Themen angeht: Man sollte nie vergessen, dass nur weil das Wort frei im Terminus freie Marktwirtschaft drinnen steckt, diese noch lange nicht viel mit menschlicher Freiheit zu tun haben muss. (der Grundfehler der FDP, die blind davon ausgeht und dadurch für viele so oft verdammt lächerlich wirkt) Genauso, wie auch viel Angebot nichts mit Wahlfreiheit (die tatsächlich was mit menschlicher Freiheit zu tun hat) zu tun haben muss.

Die Theoriegebäude, in denen freie Marktwirtschaft zu Freiheit führt, in denen Konkurrenz tatsächlich das Geschäft belebt und nicht gar behindert, benötigen ganz bestimmte Voraussetzungen. Die Theorien sind oft nicht theopraktisch, weil die Voraussetzungen nicht erfüllt sind. Abseits der berühmten, nahezu allseits bekannten vorraussetungsverletzenden Problemen wie Kartellen gibt es nun einmal zig weitere unbekannte, wie zum Beispiel das bereits erwähnte Mikromonopol.

Ich liefere auch ein Beispiel zu viel Angebot vs. Wahlfreiheit, das sehr aktuell ist: Nur, weil heute zig Anbieter zig Smartphonemodelle (ich nenne das der einfachheit halber künstliche Konkurrenz) anbieten, hilft das dem Kunden nicht wirklich. Wieso? Weil sie sich sehr ähneln und an wichtigen Stellen diverse Qualitätsprobleme aufweisen. Das Resultat ist, dass es zig Modelle gibt, die Kunden potentiell kaufen und betrachten könnten; das raubt Zeit, (→ raubt Freiheit) aber zum Beispiel von meinem Wunschgerät (SOC im aktuellen Fertigungsverfahren, viel und schneller RAM und Flash, OLED oder besser mit RGB-Matrix, Akku wichtiger als Gewicht, Akku schnell wechselbar, ins Design integrierte Schutzhülle, entspiegelt, möglichst FairTrade-mäßig aufzogen, OpenSource, ...) führen die Massen an künstlicher Konkurrenz nur davon weg. Ähnlich sieht es bei den lautstarken Freunden kleiner Geräte aus.

Analog dazu sieht es bei Stores aus, was hilft es mir, wenn es zig Download- und Streaminganbieter für Kinofilme gibt, wenn darunter weder einer ist, der HighBitrate anbietet, noch einer DRM-freie Filme führt? Was helfen mir diverse weitere Stores für PC-Titel, wenn es dann trotzdem nur einen (GOG) gibt, bei dem Pflicht zur DRM-Freiheit herrscht?
 
AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

Aber warum? Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Dass sich die Distributions-Platformen wie Steam und GOG nicht auf ewig mit vollkommen überzogenen 30% bei den Entwicklern bedienen können, ist doch klar. Dass das ein Ende finden wird, war keine Frage des ob sondern nur eine Frage des wann. Unter diesen Voraussetzungen ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich die Studios künftig genau überlegen, ob sie ihre Spiele nicht lieber bei Epic platzieren. Den anderen Stores wird nichts anderes übrig bleiben, als sich der veränderten Marktlage anzupassen. So funktioniert nunmal die freie Marktwirtschaft.

Unterm Strich wird das langfristig bedeutet, dass es für uns als Konsumenten günstiger wird.

Du scheinst die Selbstkosten der Platformen wohl genau zu kennen? Kläre uns bitte auf, dann fällt es uns leichter 30% als überzogen zu verstehen...
 
AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

Werde GOG auch weiterhin unterstützen da wir solche Alternativen dringend brauchen.
Hoffe das CDP Red Cyberpunk richtig zu ende entwickeln kann. Wäre sogar bereit per Crowdfunding eine Überbrückung der letzten Monate zu finanzieren.
 
AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

Ein Proton-Pendant wird finanziell nicht zu stemmen sein bzw. im Sinne von Linux auch nicht sinnvoll. Das wäre dann wie Canonical, dass überall sein eigenes Süppchen kocht um dann doch den anderen Standard zu wodurch ein Haufen Arbeit für die Katz war.
Aber ein Linux-Client ist ja schon länger gewünscht bzw. angeblich in Arbeit.

Ich habe auch nicht Pendant gemeint, sondern Proton benutzen und auch evtl. dabei mitwirken. Noch eine "Alternative" braucht man wirklich nicht, es reicht schon das jeder, wer das Hintergrundbild und Menuicon ändert eigene Distri rausbringt.

Ja, Linux-Client ist schon angeblich sehr lange in Arbeit, aber TW3 Linux-Port haben sie vor ca einem Jahr aufgegeben. Der läuft zwar dank anderer Entwickler, das ganze bedeutet aber nix gutes für Arbeit in Richtung Linux.
 
AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

Wird es dann eine faire Preisgestaltung wie bei anderen Anbietern geben, bei denen wir in Deutschland 60€ zahlen und der Rest 50€?

Das man mit Gwent Probleme hat, ist ja auch kein Wunder, wenn final ein völlig anderes Spiel rausgebracht wird, als in der Beta getestet wurde. Da habe ich als Spieler auch null Interesse an Addons wie Thronebreaker.

GOG vs Spieleentwicklung = rote Zahlen; Ganz typisches Problem: Mischkalkulation von Menschen mit fehlendem betriebswirtschaftlichem Verständnis. So fährt man einen Goldesel gegen die Wand.

Man hätte den Karten-Klimbim und Co. weglassen sollen.
Ein Witcher 4 hätte sich verkauft, und oder ein (weiteres) Add-On.
Oder ein grafischer Neuaufguss vom ersten Teil für faires Geld.
Oder man hätte halt einfach die ganze Power in Cyberpunkt stecken sollen, anstatt es erst 5 Jahre rumliegen zu lassen, ehe man wirklich volle Kraft rangeht.

Schade um das Fair Buy Prinzip.
Fand es eigentlich noch so als kleinen Anreiz, dann mal bei GOG zu kaufen.
Wenn die Preise gleich sind, werde ich dann ja eher wieder bei Steam kaufen, weil man da Errungenschaften, Karten, und die ganze Community hat.
Es ist also fraglich, ob die etwas bessere Ausbeute durch vielleicht weniger verkaufte Artikel wieder ausgehebelt wird.
Wenn man weggelockt werden soll, muss es einem ja auch etwas bringen und nicht nur Nachteile bis auf DRM-Freiheit haben.
 
AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

Wird es dann eine faire Preisgestaltung wie bei anderen Anbietern geben, bei denen wir in Deutschland 60€ zahlen und der Rest 50€?

Das man mit Gwent Probleme hat, ist ja auch kein Wunder, wenn final ein völlig anderes Spiel rausgebracht wird, als in der Beta getestet wurde. Da habe ich als Spieler auch null Interesse an Addons wie Thronebreaker.

GOG vs Spieleentwicklung = rote Zahlen; Ganz typisches Problem: Mischkalkulation von Menschen mit fehlendem betriebswirtschaftlichem Verständnis. So fährt man einen Goldesel gegen die Wand.
OffTopic: Ich halte Homecoming für okay bei Release, aber es wächst ganz gut. Nichts desto trotz hätte ich es schöner gefunden, wenn auch das PreHomecomingGwent überlebt hätte. Thronebreaker ist aber ein echter Knaller geworden. Ich habe zwar nicht genau darauf gewartet, (sondern eher etwas im Stile von Shandalar, Magic: The Gathering (1997 video game) - Wikipedia) aber nichts desto trotz ist es klasse geworden.
B2T: Ich gehe (wie schon vorhin gesagt) nicht davon aus, dass CDP tatsächlich mit den Zahlen von Gwent und Thronebreaker Probleme hat. Die letzten klangen nicht danach: Consolidated Report for Q32018 - CD PROJEKT
 
AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

Man hätte den Karten-Klimbim und Co. weglassen sollen.
Ein Witcher 4 hätte sich verkauft, und oder ein (weiteres) Add-On.
Oder ein grafischer Neuaufguss vom ersten Teil für faires Geld.
Oder man hätte halt einfach die ganze Power in Cyberpunkt stecken sollen, anstatt es erst 5 Jahre rumliegen zu lassen, ehe man wirklich volle Kraft rangeht.
(...)
Ich stimme (wenig überraschend) den ersten beiden Punkten nicht zu. Die Gwent-Karten sind vom Artwork und der Umsetzung her top und suchen ihresgleichen. Wer von dem Konzept der HarryPotterSammelkarten fasziniert war, der wird die Premiums lieben. Auch ein Witcher IV wäre zu früh gewesen und zu viel Melkerei. Auch den Punkt halte ich für problematisch, Gwent & Thronebreaker sind sehr andere Titel als Cyberpunk und Cyberpunk hat einfach schon jetzt viele Leute.
Punkt III hingegen, da verstehe ich wirklich nicht, wieso CDP nicht mal endlich ein Engine-Remake bringt, dass der restlichen Branche zeigt, wie man sowas zu machen hat. Solch ein Projekt wäre ideal zum anlernen neuer Entwickler, die danach die aktuelle RedEngine gut verwenden könnten und so oder so ein garantierter Erfolg. Dazu wäre es gute Vorarbeit für die NextGen-Konsolen, bei denen könnte man dann direkt die ganze Witcher-Trillogie als optimiertes Packet anbieten.
 
AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

Billiger für den Konsumenten (uns) ?

Mach dich nicht lächerlich , die Preise bleiben weiterhin die gleichen nzw. werden weiter steigen damit die Herschaften die ganz oben in gewissen Firmen sitzen ihren Aktionären zeigen können das es gut läuft und sich nen fetten Bonus rein ziehen können . Dieses Gebahren wird sich garantiert nicht ändern und wird genau wie alles andere eher weiterhin NOCH schlimmer .....

Es ist ja nicht so, dass sie ohne den EPIC Store auf ihren "fetten Bonus" bzw. eigentliche die "Marktübliche Rendite" verzichten werden, da müssen die 18% Differenz eben anders erwirtschaftet werden. Entweder melkt man den Kunden in Zukunft einfach kräftiger, rottet die Raubkopien aus (viel Erfolg dabei) oder man stellt unrentable Spiele ein, zwei Dinge gehen zu lasten der Kundschaft (wobei für mich letzteres problematischer ist).

Die Verringerung der Gebühren ist eben für den Kunden eine positive Sache und sei es nur durch indirekte Effekte.
 
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