GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

Ich finde es schade, dass es nicht mehr Games/Auswahl dort gibt, sonst würde ich GoG Steam vorziehen. Hab mir vorgenommen öfter dort zu schauen.

Leider gab es die letzten Spiele, selbst einfachste Indietitel, wie "Dealer's Life" (schon ein etwas spezielles Spiel) dort nicht zu kaufen.
Ein Metro Exodus hätte ich natürlich auch gern über GoG gekauft(wenn schon nicht über Steam), auch für 60€. Ich schätze mal manche Publisher wollen dort einfach nicht verkaufen.

Mir bleibt einfach nur weiter bei jedem Kauf erst einmal bei GoG vorbei zu schauen.

Ich schätze aber einfach mal, dass sich an der Situation von wenig Auswahl durch wenig Unterstützung von Publishern nicht drastisch etwas ändern wird.

Nun da ein neuer Player mit Geld um sich wirft(mal eben zig Milliönchen für Exklusivverträge raus haut), da er nicht mehr weiß wohin damit, wird es sicherlich nicht gerade besser/einfacher für GoG.
Schade. Is halt so.
Kannsse machen nix, musse gucken zu.
 
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GoG glich bisher regionale Preisunterschiede auf eigene Kosten aus, im Schnitt will GoG so 12 Prozent des Spielpreises aus eigener Tasche erstattet haben.
Ist zwar sehr nett von GOG aber leider lässt sich damit kein Geld verdienen sondern nur verlieren. Mir ist es egal wenn ich dort mehr Zahle oder auch den selben Preis wie bei Steam, wenn es dafür DRM Frei ist. Es geht mir nicht ums Raubkopieren sondern diese DRM Programme haben manchmal schon dazu geführt das ich manche Spiele nicht spielen konnte :(
 
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Hast du schon ein Angebot für Metro. Exodus gesichtet?
Mal abgesehen von den Halbseidenen Keysellern die ihre Keys aus Retailpackungen auf Billigländern ziehen gibt es die nicht. Bei den regulären Keysellern sind keine Deals zu finden.

Und wozu führt das ?
Mehr Raubkopien.

Wenn man schon Richtung "halbseidener Keyseller" schauen muss, um mal ein "Angebot" zu finden, kann man gleich zu den "Gratisangeboten" gehen. Die findet man evtl. sogar noch leichter. Und gleich frei von Epic/Steam usw. .
Wozu führt also so ein Shop, wie Epic, mit zu viel Geld(niedrige Gebühren) und Exklusivangeboten ?

GoG kriegt Probleme, Steam noch nicht und die Kopierszene erhält regen Zulauf.
 
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Um GOG ist es schade, die dürfen meiner Meinung nach einfach aufgrund der DRM Freiheit auch weiterhin ein paar Euro mehr nehmen. Wer bei GOG kauft tut das mMn eh nicht wegen des Preises sondern eben wegen der DRM Freiheit. Steam würde ich genau wie Epic keine Träne nach weinen, für wen ich mich dann entscheiden muss ist mir letztendlich auch egal.
Ob sich die Publisher etwas mehr einstecken, was ebenfalls dann nicht beim Entwickler ankommt, oder ob es sich GabeN in den Rachen schiebt - macht für mich schlicht keinen Unterschied.

Ich hab Steam zum HL2 Release verteufelt, ich werde jetzt nicht anfangen so zu tun als wäre es das Non Plus Ultra, bloß um mir ein Passwort weniger merken zu müssen.
 
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Was ich nicht (wirklich) verstehe ist
Wenn GoG bis zu 37% Cashback betrieben hat um die Preise auszugleichen warum war es dann immer noch deutlich günstiger im Ausland die Spiele zu kaufen?
Also auch abgeshen vom Geoblocking (jaja DRM frei)
Sorry auch wenn GoG meine "Lieblingsplattform" für den Erwerb von Spielen ist fühle ich mich etwas verarscht.
 
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Kam diese Meldung
GOG offenbar in Finanznot – ein Dutzend Mitarbeiter entlassen - derStandard.at
mal auf PCGH.de?

Halte zwar nicht viel davon, wenn ehemalige Mitarbeiter über ihren Ex-Arbeitgeber motzen
(bzw. vielleicht sogar Falschmeldungen absondern) , gibt im Kontext aber Sinn.

GOG muss... MUSS überleben!

Schon alleine wegen der "modernisierten" Oldies.
Die Nachricht (Kotaku) ist innerhalb der News hier bereits verlinkt.
 
AW: GoG.com: Faire Preisgestaltung ist Geschichte, wilde Gerüchte über Cyberpunk 2077

Was ich nicht (wirklich) verstehe ist
Wenn GoG bis zu 37% Cashback betrieben hat um die Preise auszugleichen warum war es dann immer noch deutlich günstiger im Ausland die Spiele zu kaufen?
Also auch abgeshen vom Geoblocking (jaja DRM frei)
Sorry auch wenn GoG meine "Lieblingsplattform" für den Erwerb von Spielen ist fühle ich mich etwas verarscht.
Ganz einfach, weil sich die Entwickler bzw. Publisher für dieses Modell entschieden haben.
Vorgespielt:
GOG meldet Titel 1 aus Land A gekauft, kostet dort 50 X, davon gegehen 15 an GOG und 35 an Dev/Pup.
GOG meldet Titel 1 aus Land B gekauft, kostet dort umgerechnet 100 X, davon gegehen 30 X an GOG und 70 X an Dev/Pup, doch GOG zahlt dem Käufer wegen des FPPs 50X zurück.
GOG meldet Titel 1 aus Land C gekauft, kostet dort 10 X, davon gegehen 3 X an GOG und 7X an Dev/Pup. FPP greift nicht.
(Land A ist das Referenzland, also im RealLife die USA)
 
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Ich gebs auf, keinen Bock mehr die Turboschnecke den Berg raufzuschieben.
Du willst es nicht kapieren, daher werde mit deinem EPIC Store glücklich, sofern du da überhaupt Games findest die du bevorzugst.
Ich kauf eh kaum noch PC Spiele, also ist mir die Geschichte um den Epic-Store und andere Exklusivtäten ziemlich egal.
 
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Ganz einfach, weil sich die Entwickler bzw. Publisher für dieses Modell entschieden haben.
Vorgespielt:
GOG meldet Titel 1 aus Land A gekauft, kostet dort 50 X, davon gegehen 15 an GOG und 35 an Dev/Pup.
GOG meldet Titel 1 aus Land B gekauft, kostet dort umgerechnet 100 X, davon gegehen 30 X an GOG und 70 X an Dev/Pup, doch GOG zahlt dem Käufer wegen des FPPs 50X zurück.
GOG meldet Titel 1 aus Land C gekauft, kostet dort 10 X, davon gegehen 3 X an GOG und 7X an Dev/Pup. FPP greift nicht.
(Land A ist das Referenzland, also im RealLife die USA)

jaaaa wenn auch ungünstig da GoG ja nie mehr zurückgezahlt hat als die "Eingenommen" haben.
aber egal. Solange es problemlos möglich ist Geoblocking-frei bei GoG einzukaufen bin ich zufrieden und werde weiterhin fast alles über GoG kaufen.
 
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Vergleiche doch z.B. mal mit Supermarkt-Ketten wie Edeka oder Rewe. Die haben eine Marge von max. 1-2%, wenn es hoch kommt.
Häng da noch eine Null hinten dran, dann könnte es stimmen, aber im Lebensmittel-EH ist da meistens eher um die 20-30% angesagt. Bei Büchern sind es meistens auch um die 25-30% und bei Kleidung ist es auch so in dem Rahmen. Wo man nicht viel verdient sind Videospiele (meistens um die 13%), Voucher-Gutscheine (10%) und jegliche Art von Elektronik. Bei Premium-Anbietern macht man meistens sogar einen Draufleger (z.B. Apple, Sony Playstation, Nintendo).
 
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jaaaa wenn auch ungünstig da GoG ja nie mehr zurückgezahlt hat als die "Eingenommen" haben.
aber egal. Solange es problemlos möglich ist Geoblocking-frei bei GoG einzukaufen bin ich zufrieden und werde weiterhin fast alles über GoG kaufen.
Doch, doch. 30%-Share und 37% zurückzahlen ist auch mehr zurückgezahlt; auch wenn natürlich mein Bsp. noch krasser ist.
 
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Häng da noch eine Null hinten dran, dann könnte es stimmen, aber im Lebensmittel-EH ist da meistens eher um die 20-30% angesagt.
Das kommt mir bei den ständigen Preiskämpfen und allgemeinen niedrigen Preisen viel zu viel vor,

Dafür, dass es dir (angeblich) egal ist, bist du aber ziemlich fleißig dabei, den Epic-Store zu verteidigen...
Tut ja sonst keiner.

Edit: Desweiteren halte ich den Steamclienten für nicht besonders gelungen und die Gründe für die Exklusivität eines Titels für vollständig irrelevant. Auch weil diese Gründe für mich als Konsument keine Rolle spielen.
 
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Findest Du 30% vom Umsatz nicht viel? Wo nehmen sich Händler denn noch 30% vom Umsatz?

Das gibt es nur in App- und in Game Stores. In letzter Konseqzenz ist der Verkauf von Spielen klassisches Einzelhandelsgeschäft. Vergleiche doch z.B. mal mit Supermarkt-Ketten wie Edeka oder Rewe. Die haben eine Marge von max. 1-2%, wenn es hoch kommt. Und das bei wahrscheinlich ähnlichen Kosten (dicke IT, Mieten und Baukosten für die Supermärkte, Zehntausende Angestellte...). Oder den Online Handel. Nicht mal Amazon ist so dreist, 30% Verkaufsgebühren zu verlangen.

Und dass sich Game Stores mit weit weniger Marge betreiben lassen ist ja nun spätetens seit dem Epic Store offensichtlich.

Ich bleibe dabei, unterm Strich wird das Ganze irgendwann zum Vorteil für uns Konsumenten. Auch wenn ich mich mit dieser Meinung hier unbeliebt mache.

Also ich weiss nicht, wie hoch die Betriebskosten für eine reine Online-Spielevertriebsplattform wirklich sind. Aber zum Thema Marge: Wenn Du mal auf die Rabattmargen im Ausverkauf von Kleidung schaust, siehst Du wie hoch die Margen für den regulären Preis sein müssen (ich schätze deutlich über 100%)! Klar, das sind physische Läden und Güter - heisst die bezahlen Miete, Heizung, Strom, Logistig- und Lagerkosten. Hat eine reine Online-Plattform natürlich nicht. Aber immerhin auch Personalkosten und Kosten für die technische Infrastruktur und deren Betrieb.

Ach ja, und zum Thema Kosten des Epic-Stores: Dieser wird ja (keine Ahnung ob das Epic nicht sogar offiziell zugegeben hat) offensichtlich aus den Einnahmen der Spiele-Sparte (v.a. wohl Fortnite) subventioniert! Kein Wunder also, wenn die dann bei der eigenen Marge des Shops erstmal großzügig sein können. Einerseits verständlich, weil sie sonst wohl keine Chance mehr hätten, in diesen Markt hereinzukommen. Andererseits eine klare Marktverzerrung durch (Quer-)Subventionen.
 
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Aber zum Thema Marge: Wenn Du mal auf die Rabattmargen im Ausverkauf von Kleidung schaust, siehst Du wie hoch die Margen für den regulären Preis sein müssen (ich schätze deutlich über 100%)! Klar, das sind physische Läden und Güter - heisst die bezahlen Miete, Heizung, Strom, Logistig- und Lagerkosten. Hat eine reine Online-Plattform natürlich nicht. Aber immerhin auch Personalkosten und Kosten für die technische Infrastruktur und deren Betrieb.

Bei solchen Aktionen gibt es WKZs (Werbekostenzuschüsse) von der Industrie. Sprich man bekommt z.B. 1000€, welche man in den ursprünglichen Preis von 50 Pullies einrechnen kann, oder man bekommt im Nachhinein einen Abverkaufs-WKZ und bekommt pro verkauftem Exemplar Betrag X als Ausgleich nach Verkauf.
Die normale Gewinnmarge wird aber auch nur bei 20-30% liegen.
Die Kosten im Onlinehandel sind ein Witz im Vergleich zum stationären Handel. Als ich noch im Handel arbeitete hat Amazon mit einem Mitarbeiter schon im Schnitt 17 Stellen besetzt. Kannst Dir ja ausrechnen, wieviele Arbeitsplätze im Handel deswegen eingespart wurden bzw. wie die Lohngestaltung sein müsste um mithalten zu können.
 
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GoG will/ muss die Preise etwas anziehen? Und damit kommen sie dann etwa auf das Niveau anderer Plattformen bei den Preisen? Und warum sollte ich jetzt nicht weiter bei GoG einkaufen? Schließlich bekomme ich die Games immer noch DRM- frei. Und kann sie mir jederzeit neu runterladen. Was bieten mir andere Plattformen, das mich davon abhalten sollte ein Spiel bei GoG zu kaufen?
 
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GoG will/ muss die Preise etwas anziehen? Und damit kommen sie dann etwa auf das Niveau anderer Plattformen bei den Preisen? Und warum sollte ich jetzt nicht weiter bei GoG einkaufen? Schließlich bekomme ich die Games immer noch DRM- frei. Und kann sie mir jederzeit neu runterladen. Was bieten mir andere Plattformen, das mich davon abhalten sollte ein Spiel bei GoG zu kaufen?

Also wenn du zwischen Steam und GoG keinen Unterschied siehst bzw. nicht die Vorteile von Steam erkennst, dann gibt es keine, das stimmt. Mir ist es durchaus Wurst. Kaufe weder bei Steam noch bei GoG wirklich regelmäßig ein. Meine Bilbliothek liegt noch voller Leichen und bis die durchgespielt sind, können mich nicht einmal Angebote locken ^^
 
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Ich finde die Entwicklung gar nicht schlecht. Endlich bekommen die Entwickler von Games mehr Geld (z.Z. nur bei Epic) Jetzt müssen die anderen Plattformen ihr Geschäftsmodell überarbeiten.
So sieht echte Konkurrenz aus.

Ich als Kunde kann aber immer noch genug Schnäppchen auf allen Plattformen machen. Weil es in der Breite sehr viel mehr Schnäppchen gibt und geben wird.

Der Gewinner bin ich... gerne noch mehr Konkurrenz. :kuss:
 
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Nur etwa halb eine Antwort an dich, zur anderen Quasi-Hälfte ein allgemeines Statement:
Je nach Genrepreferenzen und Zeit zum Zocken ist das super einfach oder schier unmöglich. Wer zum Beispiel auf Sportspiele (in DE dann wahrscheinlich FIFA und PES) steht, der kann es gleich vergessen. Wer hingegen breit bei Singleplayer aufgestellt ist und auch nur wenig Zeit hat, schafft es einfach nicht den Backlog runterzuspielen. Im letzteren Fall befinde ich mich. Bis ich mal 2033 und LastLight durchgespielt habe, ist Exodus wahrscheinlich schon auf GOG. :D

Es ist wichtig, dieses Phänomen zu kennen, damit man als boykottierender DRM-Gegner nicht auf Personen rumhackt, die auch gerne boykottieren würden, aber dies nicht sinnvoll können. Die haben nichts falsch gemacht, sondern leiden eben unter dem Phänomen Micromonopol... (hier mehr dazu: http://extreme.pcgameshardware.de/n...atz-von-denuvo-bestaetigt-16.html#post9705981)

Tut mir leid, aber das ist Blödsinn.

Klar, je nach Vorlieben, Genre, Zeit, usw. ist einfacher oder schwieriger, da gibt es nicht zu rütteln. Aber ist nur eine Einstellungssache und nicht kannst du vergessen wie du sagst.

Wenn, übertrieben gesagt, ich auch Wasser verzichten müsste, aber ich brauche die zum leben, würde ich sagen einverstanden, dann kannst du es vergessen. Aber auf ein Spiel verzichten, ist absolut kein Problem, wenn man will, und wie ich schon sagte eine Einstellung. Nicht mehr nicht weniger. (ich selbst hatte, habe und werde auf viele Spielen verzichten, obwohl ich mich danach sehne)

Aber ja, das ist meine persönliche Meinung.
 
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