Mass Effect: Andromeda: Entwicklungschef verlässt Bioware

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Über den neuesten Ableger der Mass-Effect-Reihe ist noch kaum etwas bekannt. Hat man bislang von Personalveränderungen bei EAs Studio Bioware gehört, so ging es lediglich um das Anheuern neuer Mitarbeiter. Die neueste Veränderung ist anderer Natur: Auf Twitter gab Development-Director Chris Wynn bekannt, dass er Bioware verlassen werde.

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Ist klar das man vornherum PR Aussagen, wie die Twittermeldung von diesem Entwickler, schön öffentlich macht und hintenrum verlassen die Leute das Sinkende Schiff. Gute Mine zum schlechten Spiel.
 
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Die Entwicklung von Mass Effect Andromeda läuft wohl nicht ganz rund. Bioware in seiner jetzigen Form ist wahrscheinlich nicht mehr zu retten, es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis die Heuschrecke EA Entwicklungsstudios schließt.

Das soll mir auch recht sein, schließlich produziert das ehemals legendäre Bioware Studio seit einigen Jahren nur noch halbbackene "romance simulators".
 
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Mass Effect ist nicht angesagt, es suckt einfach zu sehr das es Geld einbringen würde.
 
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Mass Effect ist nicht angesagt, es suckt einfach zu sehr das es Geld einbringen würde.
Wenn das so wäre, würden sie doch keine Fortsetzung machen, oder?:schief:

Eigenmächtige Kündigungen bei BioWare sind doch schon lange nichts neues mehr, wenn man mal beachtet, wie viel alte Hasen das Studio verlassen haben. Die Gründungsmitglieder sind schon lange nicht mehr dabei und das Baldur's Gate/NN/KOTOR-Team gibt es so nicht mehr. Allerspätestens gemerkt, dass dieses Unternehmen nicht mehr dasselbe ist, hat man mit Dragon Age 2.:rollen:
 
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EA hatte dieses Jahr ein höheres Nettoeinkommen als der gesamte Activision-Blizzard-Konzern letztes Jahr. Und die Zeiten, in denen ein beliebiges Blizzard-Spiel mit einem FIFA konkurrieren konnte, was die Verkaufszahlen angeht, sind, knapp gesagt, verdammt lange her.;)
 
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Blizzard ist jetzt nicht auf einem schlechten Zweig... aber mit EA können die es monetär schon lange nicht mehr Aufnehmen. Sie machen zwar imho immer noch die deutlich besseren Spiele aber was will man machen, auch da ging es bergab :ka:
 
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Ea muss immer mehr ******* bringen um über dir Runden zu kommen. Das wird vorbei sein wenn die so weiter machen.... Geht um Beständigkeit das siehts düster aus.
 
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Ea muss immer mehr ******* bringen um über dir Runden zu kommen. Das wird vorbei sein wenn die so weiter machen.... Geht um Beständigkeit das siehts düster aus.
Activison Blizzard hatte im vergangenen Jahr einen Rückgang am Nettogewinn, EA dagegen ein Plus - und die haben nun mal mehr "*******" inpetto, Activision Blizzard mit Call of Duty nunmal nur genau einen "******" und die Blizzard-Sparte bringt nicht jedes Jahr ein StarCraft-Add-On raus. Zumal gerade CoD langsam aber sicher ins stocken kommt - da ist EA aus meiner Sicht auf der sichereren Seite.;)
 
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Solange Gaider bei Bioware arbeitet, kann Andromeda nur genauso floppen wie DAI, sorry...

Schade also eigentlich, dass die falsche Führungskraft gegangen ist. :ugly:

Die Entwicklung von Mass Effect Andromeda läuft wohl nicht ganz rund. Bioware in seiner jetzigen Form ist wahrscheinlich nicht mehr zu retten, es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis die Heuschrecke EA Entwicklungsstudios schließt.
Bioware hat sich damals selbst ausverkauft und ist seit Baldur's Gate 2 in einem stetigen Abwärtstrend gefangen (der nicht unwesentlich damit zusammenhängt, dass man immer mehr Konsoleros und Casuals bedienen wollte). Nach Mass Effect 1 und Dragon Age: Origins gings dann noch deutlich schneller abwärts und die beiden Bioware Gründer haben sich daher noch schnell die Taschen vollgestopft und das sinkende Schiff verlassen. Dass Bioware heute ein so trauriges Bild bietet, liegt also kaum an EA alleine. Das hat vielmehr hausgemachte Gründe, die ganz maßgeblich in der Verantwortung des (früheren und aktuellen) Personals bei Bioware liegen.
 
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Solange Gaider bei Bioware arbeitet, kann Andromeda nur genauso floppen wie DAI, sorry...
Gaider ist im DA-Team, Dragon Age und ME wurden größtenteils von unterschiedlichen Leuten entwickelt.^^
Sie wollen ja DA auch weiter fortsetzen, kann mir daher nicht vorstellen, dass Gaider auch in ME mitmischt, zumal er Casey Hudsons Position nicht einfach ersetzen kann.
Bioware hat sich damals selbst ausverkauft und ist seit Baldur's Gate 2 in einem stetigen Abwärtstrend gefangen (der nicht unwesentlich damit zusammenhängt, dass man immer mehr Konsoleros und Casuals bedienen wollte).
Seh' ich jetzt weniger so, dass man expandiert und mehr Marken rausbringen will ist im Interesse des Unternehmens, es sind gerade in den 2000ern viele Spielestudios untergegangen, weil sie zu sehr ihrer Linie treu geblieben waren. BioWare hat auch nach BG2 nichts wirklich schlechtes frabriziert, KOTOR war mMn ihr bis heute bestes Spiel. Problematisch wurde es mit und nach DAII, das vermutlich "schlechteste" Spiel von ihnen bis heute, ab da ist alles irgendwie auseinandergebrochen.:schief:
 
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Gaider ist im DA-Team, Dragon Age und ME wurden größtenteils von unterschiedlichen Leuten entwickelt.^^
Sie wollen ja DA auch weiter fortsetzen, kann mir daher nicht vorstellen, dass Gaider auch in ME mitmischt, zumal er Casey Hudsons Position nicht einfach ersetzen kann.
Wenn ich richtig informiert bin, mischen die Schreiberlinge bei DA bei jedem Spiel des Studios mit, wenn auch nicht immer als Lead- oder Main-Writer. Einen gewissen Einfluss haben sie jedoch auch auf das gesamte Studio, die Kultur und die generelle Ausrichtung des Spieldesigns dort. So folgen Biowarespiele seit einigen Jahren eigentlich immer dem gleichen erzählerischen Muster und zwar egal, ob es sich dabei um DA oder ME handelt. Man kann also imo nicht behaupten, dass so wichtige Leute keinen Einfluss auf ME hätten, selbst wenn sie vorrangig für DA verantwortlich sind. Das eine große Spiel bei Bioware beeinflusst immer auch das andere und umgekehrt, was ja auch völlig natürlich ist.

Seh' ich jetzt weniger so, dass man expandiert und mehr Marken rausbringen will ist im Interesse des Unternehmens, es sind gerade in den 2000ern viele Spielestudios untergegangen, weil sie zu sehr ihrer Linie treu geblieben waren.
Der Logik nach muss man EA ja danken, dass sie Bioware "gerettet" haben. Also entweder man lobt beide oder kritisiert beide. Aber den einen vor Kritik schützen zu wollen, während man den anderen in Grund und Boden kritisiert, während beide gleichermaßen für die Umstände verantwortlich sind, ist unredlich und schlicht falsch.

BioWare hat auch nach BG2 nichts wirklich schlechtes frabriziert, KOTOR war mMn ihr bis heute bestes Spiel.
KOTOR ist ja auch schon eine halbe Ewigkeit her. Das zähle ich persönlich neben BG2 auch zu ihren besten Spielen. Von einem modernen Dragon Age beispielsweise sind beide Spiele meilenweit entfernt.

Problematisch wurde es mit und nach DAII, das vermutlich "schlechteste" Spiel von ihnen bis heute, ab da ist alles irgendwie auseinandergebrochen.:schief:
Die Probleme begannen schon mit DA:O, das einfach nur eine abgespeckte Version von BG2 war, ohne die Tiefe, die Komplexität, die Konsistenz oder die erzählerische Klasse des Urahnen auch nur annährend zu erreichen. Sicher ein gutes Spiel, aber eben auch nicht mehr. DA 2 hatte zu wenig Entwicklungszeit und einen noch größeren Fokus auf Konsolen und die damit verbundene weitere "Entschlackung" des Spielprinzips, das ist klar. Das schlechteste Bioware-Spiel bisher ist aber ganz klar DAI, das in fast jeder Hinsicht bestenfalls mittelmäßig ist und so viele Schwächen im Game Design hat, dass man sich schon wundern muss, was auch dem Bioware von einst geworden ist. Nach dem Designverbrechen namens DAI hab ich eigentlich jede Hoffnung in Bioware verloren, dass die jemals wieder was halbwegs Anständiges und wirklich Kreatives und Ernsthaftes auf die Beine stellen, wobei ich da bei ME in der Tat noch mehr Hoffnung habe als bei DA. Meine Erwartungen bezüglich Andromeda sind aber trotzdem äußerst gering. Und dabei habe ich Bioware bzw. ihre Spiele einst mal innig geliebt.. :ugly:
 
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Wenn ich richtig informiert bin, mischen die Schreiberlinge bei DA bei jedem Spiel des Studios mit, wenn auch nicht immer als Lead- oder Main-Writer. Einen gewissen Einfluss haben sie jedoch auch auf das gesamte Studio, die Kultur und die generelle Ausrichtung des Spieldesigns dort. So folgen Biowarespiele seit einigen Jahren eigentlich immer dem gleichen erzählerischen Muster und zwar egal, ob es sich dabei um DA oder ME handelt. Man kann also imo nicht behaupten, dass so wichtige Leute keinen Einfluss auf ME hätten, selbst wenn sie vorrangig für DA verantwortlich sind. Das eine große Spiel bei Bioware beeinflusst immer auch das andere und umgekehrt, was ja auch völlig natürlich ist.
Gaider ist bei BioWare schon lange dabei und hat ja auch mit Leuten wie Hudson oder Karpyshyn zusammengarbeitet. Dass dort jeder einer gewissen "Doktrin" folgt, ist jetzt nichts wirklich neues. Aber kannst ja mal in den Credits nachsehen, wer bei ME die Co-Autoren waren, kann mir jetzt auch nicht vorstellen, dass einer wie Karpyshyn, als er noch bei BioWare war, bei Dragon Age mitgewirkt hätte.^^
Der Logik nach muss man EA ja danken, dass sie Bioware "gerettet" haben. Also entweder man lobt beide oder kritisiert beide. Aber den einen vor Kritik schützen zu wollen, während man den anderen in Grund und Boden kritisiert, während beide gleichermaßen für die Umstände verantwortlich sind, ist unredlich und schlicht falsch.
Ich meinte jetzt eher die Zeit bevor sie sich an einen so eng an einen Publisher geschmiegt hatten, bevor sie von EA übernommen wurden, waren sie ja eine Zeit lang an Microsoft geeist und davor hatten sie ja durch die Bank verschiedene Vertreiber. Ich meine, dass es eben wesentlich später mit BioWare abwärts ging, ein Teil des Gründungsteams verlies das Unternehmen schon direkt nach dem ersten oder zweiten Baldur's Gate. Wer wo genau woran schuld war oder ist, mache ich jetzt gar nicht fest, EA habe ich nirgends direkt kritisiert, war sogar froh, als sie das Studio von Mikrobendoof weggekauft haben.

Die Probleme begannen schon mit DA:O, das einfach nur eine abgespeckte Version von BG2 war, ohne die Tiefe, die Komplexität, die Konsistenz oder die erzählerische Klasse des Urahnen auch nur annährend zu erreichen. Sicher ein gutes Spiel, aber eben auch nicht mehr. DA 2 hatte zu wenig Entwicklungszeit und einen noch größeren Fokus auf Konsolen und die damit verbundene weitere "Entschlackung" des Spielprinzips, das ist klar. Das schlechteste Bioware-Spiel bisher ist aber ganz klar DAI, das in fast jeder Hinsicht bestenfalls mittelmäßig ist und so viele Schwächen im Game Design hat, dass man sich schon wundern muss, was auch dem Bioware von einst geworden ist. Nach dem Designverbrechen namens DAI hab ich eigentlich jede Hoffnung in Bioware verloren, dass die jemals wieder was halbwegs Anständiges und wirklich Kreatives und Ernsthaftes auf die Beine stellen, wobei ich da bei ME in der Tat noch mehr Hoffnung habe als bei DA. Meine Erwartungen bezüglich Andromeda sind aber trotzdem äußerst gering. Und dabei habe ich Bioware bzw. ihre Spiele einst mal innig geliebt.. :ugly:
Das Problem ist nunmal, wenn man es zusehr auf den Mainstream anlegt, kommt eben genau das dabei raus. Kann sein, dass sie es schon bei Jade Empire darauf angelegt haben, aber das war ein durchweg gutes Spiel. Auch die ME-Reihe, deren "Konsoligkeit" nur schwer verkennbar ist, hatte Stärken, die ich als Sci-Fi-Fan sehr geschätzt habe. Das Problem war, dass man sich nach dem Erfolg von Skyrim die Aufmerksamkeit der großen, breiten Masse auf sich ziehen wollte und dabei zu gunsten eines völlig übertriebenen Open-World-Settings von ihren eigentlichen Kernkompetenzen (Story, Bedienbarkeit, Charaktere) abgewichen ist. Das haben sie eben auch schon bei DAII versucht, aber das war vor Skyrim und damals waren eben noch lineare, unkomplizierte und schnörkellose Acitonkost angesagt.
 
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Womit rechne ich bei Andromeda?
Ein grafisch imposantes Spiel, große Levels, zig Nebenaufträge.

Worauf hoffe ich?
Eine tolle Story mit interessanten Charakteren.
 
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Activison Blizzard hatte im vergangenen Jahr einen Rückgang am Nettogewinn, EA dagegen ein Plus - und die haben nun mal mehr "*******" inpetto, Activision Blizzard mit Call of Duty nunmal nur genau einen "******" und die Blizzard-Sparte bringt nicht jedes Jahr ein StarCraft-Add-On raus. Zumal gerade CoD langsam aber sicher ins stocken kommt - da ist EA aus meiner Sicht auf der sichereren Seite.;)

Jedes Jahr nen neues Starcraft Addon rauszubringen ist auch nicht möglich. Dafür fährt ja Blizzard die F2P Schiene gut. Blizzard ist gut dabei, nächstes Jahr wird Overwatch released. Und dann wird getestet ob Vollpreispiele mit Skins funktionieren ;). ******* verkauft sich aber besser deswegen werden mittlerweile auch Gamedesigner eingestellt nur im die Leute glauben zu lassen was nicht da ist :).
 
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