Windows 10 Upgrades: Selbst mit Pro-Version nur 4 Monate Aufschub

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Mit Windows 10 hat Microsoft ein neues Update-System eingeführt, das Anwendern wenig freie Hand lässt. Während Besitzer der Home-Version auf normalem Wege nicht um die Zwangsverteilung herumkommen, besteht bei der Pro-Version immerhin die Möglichkeit, die Funktions-Updates um bis zu vier Monate hinauszuzögern. Nur für Unternehmen gibt es andere Regeln.

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und das beinhaltet Treiber Updates, oder nicht?

Windows funktionen können die gerne updaten wie sie wollen, das hat mich noch nie gejuckt aber gerade GPU Treiber sind manchmal sehr zickig.

ich habe momentan die letzten 5 Geforce Treiber im download ordner nur weil Battlefield 4 + Hardline mit den neueren immer wieder Probleme machen,
vom kompletten System Lockup, zum DX Error/CTD oder einfach nur mal beim Map laden hängen bleiben. Ich führe inzwischen Strichliste. :ugly:
 
Vielleicht sollte man mal am Update-Prozess arbeiten. Bei anderen BS (*hust* Linux) kommen die normalen und versierten User auch nicht auf die Idee, das Update hinaus zu zögern. Da wird es meist sofort gemacht, weil es keine Umstände macht und eigentlich immer funktionieren.

Dann würde es wohl auch niemanden mehr interessieren, ob die zwanghaft installiert werden.
 
(*hust* Linux) kommen die normalen und versierten User auch nicht auf die Idee, das Update hinaus zu zögern. Da wird es meist sofort gemacht, weil es keine Umstände macht und eigentlich immer funktionieren.

Da gehts nicht um funktionieren oder nicht, auch unter Linux kommt es beizeiten und manchmal unverhofft
zu "Ungereimtheiten" und Reibungen, besonders wenn man sein System intensiv und vielseitig benutzt.

Bei Linux geht es (bei reinen Benutzern, Umsteigern und "Paranoiden") vielmehr um.. "Vertrauen", aufgrund
des offenen Quellcodes, der Offenlegenung und (Ver-)Teilung der grundsätzlichen Verantwortung, der sprichwörtlich
basisdemokratischen, GEMEINSCHAFTLICHEN Entscheidungsfindung. Auch wenn ich selbst, aufgrund der rasanten
und vielfältigen Entwicklungen, nicht ganz den Überblick behalten kann.
 
Und selbst wenn man nur einen Monat aufschieben könnte, reicht die Zeit aus damit Microsoft ein defektes Update wieder raus nehmen kann bevor man es installiert.
 
Die Education-Version betrifft das dann genauso wenig wie die Enterprise-Version? Hab schon gehört das man bei der Enterprise die Datensammelei auch völlig beenden kann. Das wäre ja dann mit Antispy wieder ein halbwegs brauchbares Windows..
 
Die Education-Version betrifft das dann genauso wenig wie die Enterprise-Version? Hab schon gehört das man bei der Enterprise die Datensammelei auch völlig beenden kann. Das wäre ja dann mit Antispy wieder ein halbwegs brauchbares Windows..


:what:
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt unabhängig davon ob es das je nicht gab, oder doch gab, oder was auch immer. Ich als Kunde, der für diese "*******" Geld bezahlt, sollte eigentlich gefälligst das Recht haben zu entscheiden was ich will und was ich nicht will. Ich als zahlender KUNDE, sollte doch unter allem stehen, aber nicht unter Zwang. Aber in der technischen Welt läuft das wohl ganz anders. Würde man im Supermarkt zu was gezwungen werden, würde man da niemals mehr hingehen, aber so fällt es ja kaum auf.
 
Völliger Quatsch, das Hinauszögern
gab es bisher für den Normalo auch nicht!:wall:
Agreed.

Verstehe dieses völlig sinnlose geflame der Auto Updates nicht.
Wenn ein dickes Loch in deinem Betriebssystem klafft, dann muss das gefixt werden ASAP!
Da kann man nich noch einfach bisserl warten....

Was glaubt ihr, woher die ganzen Botnetze kommen?!
RICHTIG: Von Leuten, die Windowsupdate deaktiviert haben und aus Prinzip keine Updates installieren...

Hier muss man echt Hetze und Clickbait Artikel unterstellen.
Denn sinnvoll ist diese Hetze gegen Autoupdates nicht...

Denn deine Oma kann nicht wissen, ob das Update gerade gut oder schlecht ist...


und das beinhaltet Treiber Updates, oder nicht
Warum wird in JEDEM Thread zu den Windows Update diese Frage gestellt?!

NEIN, denn die Treiber Updates kannst du ABSCHALTEN.
Ja, richtig gelesen. Die kann man ABSCHALTEN...

Also verstehe hier nicht, dass das immer noch gefragt werden muss...

Noch einmal: Dass Windows automatisch nach Treibern sucht, kann man ABSCHALTEN!
 
Um klar zu stellen, warum ich schneller Updates unter Linux mache als unter Windows aus drei Gründen
1. Mir ist es noch nicht passiert, dass das System durch ein Update unbenutzbar war (schlimmsten Falls hab ich einfach den altern Kernel geladen), natürlich gibt es ab und zu Probleme, aber die sind oft schnell (händisch) gelöst
2. Der Update-Prozess läuft beqeuem und schnell im Hintergrund ab (ohne häufig und ewig lange Neustarts, Außnahme Kernel-Update -> braucht Neustart, aber ohne merkliche Verzögerung)
3. Die Updates sind deutlich kleiner -> wenn Firefox, Chrome und Thunderbird zugleich Updates wollen, sind es schlimmstenfalls 150 MB

Hat weniger mit den Vertrauen in Open Source zu tun, obwohl ich es auch sehr schätze, dass sie jeder überprüfen kann

Edit: was auch noch ein großes Problem ist, Windows hat eine sehr hohe Priorität beim Herunterladen von Updates. Das braucht meine komplette DSL 2000 Leitung auf, so dass ich auf keinen Rechner im Haus noch sinnvoll mit dem Internet arbeiten kann.
 
Die Enterprise Version kommt ohne Cortana...da sammelt sie von vorneherrein schon weniger Daten. Sagen die zumindest...aber erst mal abwarten bis die Überprüfungen abgeschlossen sind ,was und wie dort tatsächlich Daten gesammelt werden......und welche.....und evtl noch verschickt werden.
:what:

Und was ist dann mit der Education?
Windows 10: Unterschiede zwischen Home, Pro, Enterprise und Education im Detail
Auf den Bild ist ja auch bei der Enterprise ein X bei Cortana.. und sollen auch quasi dasselbe sein.. also meine Hoffnung lebt.
 
NEIN, denn die Treiber Updates kannst du ABSCHALTEN.
Ja, richtig gelesen. Die kann man ABSCHALTEN...

Komisch, das dann der fehlerbehaftete GeForce Treiber trotz abgeschalteter Treiber Updates zwangsweise installiert worden ist.....
Windows 10 mag auf technischer Seite ein gutes OS sein. Das streitet sicherlich niemand ab. Aber das, was MS mit der Datensammelwut und den zwangsweisen Updates bei Windows 10 abzieht, ist unter aller Sau und das gehört völlig zu Recht an den Pranger gestellt.

Windows 8 hatte den Kachelskandal und ist dafür massiv in Verruf geraten. Bei Windows 10 zieht die massive Schnüffelei immer größere Kreise und Windows 10 ist auf dem besten Wege, für Microsoft zum Datenskandal zu werden, was viele, die informiert sind, davon abhalten wird, sich Windows 10 auf die SSD zu werfen.

Der Ruf eines Betriebssystemes ist schnell versaut. Beste Beispiele sind hier ja Vista, was von den meisten kategorisch abgelehntwird, obwohl es mit SP2 ein sehr gutes OS ist, und eben Windows 8/8.1, welches aufgrund der Metro UI ein noch viel größeres Desaster geworden ist. Obwohl Windows 8.1 zumindest erträglich ist. und nun kommt man mit Windows 10, was technisch völlig OK ist, und verhunzt das Image aufgrund der bekannten und berechtigten Kritikpunkte gleich wieder.
Auch wenn MS hier schnell nachbessern sollte (was ich kaum glaube), wird Windows 10 auf Ewig den Ruf eines Schnüffel OS haben. Das Vertrauen in das OS ist einfach weg.

Aber derzeit scheint MS ja eher sowieso nach dem Motto zu verfahren: Ist der Ruf erst ruiniert, lebts sich völlig ungeniert !
Anders kann man sich die still und klammheimlich nachgeschobenen Schnüffel Updates für Windows 7 bzw. 8/8.1 ja kaum erklären. Nur hier kann der Kunde diese Updates zumindest wieder vom System werfen (obwohl ich da auch kein Vertrauen mehr hätte), bzw. die betreffenden Updates gleich abwählen, sofern die Auto-Updates deaktiviert sind. Aber auch hier hat MS ja schon die Richtung geändert indem man den Inhalt der Updates verheimlichen will.

Man kann nur hoffen, das Linux hierdurch deutlich an Zulauf gewinnt und dadurch immer mehr Programme auch für Linux erscheinen. Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft. Und dann kann MS nicht mehr schalten und walten, wie sie möchten.
 
Was glaubt ihr, woher die ganzen Botnetze kommen?!
RICHTIG: Von Leuten, die Windowsupdate deaktiviert haben und aus Prinzip keine Updates installieren...

Hier muss man echt Hetze und Clickbait Artikel unterstellen.
Denn sinnvoll ist diese Hetze gegen Autoupdates nicht...

Denn deine Oma kann nicht wissen, ob das Update gerade gut oder schlecht ist...

Damit hast du im Prinzip schon Recht. Ich kenne viele Leute in meinem Freundeskreis, die z.B. zu XP-Zeiten nie Updates installiert haben... Ich konnte das nie nachvollziehen (man macht sich ja selbst damit angreifbar), aber irgendwie gab es diese Leute ja. Deshalb bin ich auch prinzipiell kein Gegner von automatischen Updates.

Trotzdem hat die Sache zwei Seiten. Wenn dann z.B. solche Geschichten kommen, wie dass Windows 7 und 8 per Windows-Update heimlich Telemetrie-Funktionen nachrüsten, denen der Nutzer nie irgendwann zugestimmt hat (denn als er die EULA bestätigt hat, gab es noch keine derart weitreichenden Telemetrie-Funktionen), dann frage ich mich, wo da die Grenze sein soll... Der Nutzer muss am Ende immer auch die Möglichkeit haben, ein bestimmtes Update (dauerhaft) abzulehnen, wenn er es nicht haben möchte. Denn auch wenn sich Windows inzwischen eher als "Dienstleistung" versteht, der Rechner selbst ist keine Dienstleistung, sondern Eigentum des jeweiligen Nutzers, und da kann nun mal niemand ohne Einverständnis des Nutzers zwangsweise irgendwelche neuen (vllt. ungewollten) Funktionen installieren... Ich denke, das wird so keinen Bestand vor den Europäischen Gerichten haben. Wir werden es sehen.

Und wenn jetzt wieder das Argument kommt "Es muss doch niemand Windows benutzen"... Das ist etwa genau so unsinnig wie "Es muss doch niemand Computer benutzen". Genau so, wie heutzutage viele Dinge nur noch mit einem Computer möglich sind, gehen leider viele Dinge nur mit Windows (z.B. Zocken auf dem PC). Aufgrund dieser Quasi-Monopolstellung kann Microsoft hier nicht einfach einseitig die Regeln zum Nachteil der Verbraucher ändern. Aber das werden die Verbraucherschutzbehörden schon klar stellen, da bin ich überzeugt :)
 
Aber das werden die Verbraucherschutzbehörden schon klar stellen, da bin ich überzeugt :)
Keine Sorge. Sobald TISA und TTIP durch sind ist das eh geregelt das die Daten übertragen werden dürfen. Da kann die Verbraucherschutzbehörde auch nichts mehr machen.
Zudem mit was will die Verbraucherschutzbehörde den Redmonder IT Marktführer unter Druck setzen? Ein Verkaufsverbot von Windows :lol:? Da hättest du aber wohl was dagegen und würdest herumjammern das die Verbraucherschutzbehörde sich lieber doch nicht gegen Microsoft stellen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Enterprise Version kommt ohne Cortana...da sammelt sie von vorneherrein schon weniger Daten. Sagen die zumindest...aber erst mal abwarten bis die Überprüfungen abgeschlossen sind ,was und wie dort tatsächlich Daten gesammelt werden......und welche.....und evtl noch verschickt werden.
:what:

Die Enterprise hat Cortana und die Telemetrie muss man trotzdem über die Registry/Dienste abschalten.:daumen2:
 
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