PS4 Pro: Digital Foundry stellt die Frage danach, was der PC von der Konsole lernen kann

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4K-Gaming ist in nativer Auflösung auf dem PC ein teures Unterfangen. Im Gegensatz dazu bietet die PS4 Pro für einen Bruchteil der Kosten eine fast ebenso gute Bildqualität und nutzt dafür zahlreiche Tricksereien. Eurogamers Digital Foundry hat sich deshalb die Frage gestellt, ob es nicht auch auf dem PC billiger geht und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis.

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Der Sonntag ist gerettet!

Was wir jetzt für eine kleine Gegenüberstellung brauchen:

a) Kostenrechnung PS4 Pro vs. Selbstbau-PC mit GTX 1060
b) Kostenrechnung n PS4-Spiele vs. n PC-Spiele (pro Jahr)
c) zusätzliche Kostengegenrechnung (Monatsbeiträge vs. fehlende Option für Gebrauchtspieleverkauf)
d) schräge Vergleiche zu CPUs, Bildqualität und Steuerung
e) (Einstiegs)Trollkommentare um richtig warm zu werden^^
 
Für Leute mit entsprechend starken Systemen natürlich weniger stark von Belang als für den Rest aber alles in allem ist es denke ich mal durchaus nützlich solche Möglichkeiten geboten zu bekommen um die Effizienz zu steigern, Anti-Aliasing z.B. muss nicht auf jeden einzelnen Krümel angewendet werden und wenn die Entwickler es schaffen dies und andere Dinge etwas intelligenter zu gestalten sollten alle Grafikkarten (mal von den üblichen Steigerungen abgesehen) einen weiteren Sprung in Sachen Frametimes machen ohne die Qualität spürbar schlechter werden zu lassen
 
Der Sonntag ist gerettet!

Was wir jetzt für eine kleine Gegenüberstellung brauchen:

a) Kostenrechnung PS4 Pro vs. Selbstbau-PC mit GTX 1060
b) Kostenrechnung n PS4-Spiele vs. n PC-Spiele (pro Jahr)
c) zusätzliche Kostengegenrechnung (Monatsbeiträge vs. fehlende Option für Gebrauchtspieleverkauf)
d) schräge Vergleiche zu CPUs, Bildqualität und Steuerung
e) (Einstiegs)Trollkommentare um richtig warm zu werden^^

Punkt e) Hättest du ja damit ja schonmal erfolgreich abgearbeitet :D
 
Für Leute mit entsprechend starken Systemen natürlich weniger stark von Belang als für den Rest aber alles in allem ist es denke ich mal durchaus nützlich solche Möglichkeiten geboten zu bekommen um die Effizienz zu steigern, Anti-Aliasing z.B. muss nicht auf jeden einzelnen Krümel angewendet werden und wenn die Entwickler es schaffen dies und andere Dinge etwas intelligenter zu gestalten sollten alle Grafikkarten (mal von den üblichen Steigerungen abgesehen) einen weiteren Sprung in Sachen Frametimes machen ohne die Qualität spürbar schlechter werden zu lassen

Das ist gerade auch für enthusiasten extrem interessant.

Wenn du z.B. nen 60 FPS lock willst, dann hast du entweder Hardware, die stark genug ist, dauerhaft die 60 FPS zu halten oder du reduzierst die Settings so, dass du dauerhaft 60 FPS erreichst.
In beiden Fällen muss man nen gewissen Spielraum lassen bzw. man hat ihn, damit die FPS auch in fordernden Szenen nicht unter 60 gehen. Heißt, die GPU ist meistens so bei ca. 70-80% Auslastung.

Genau diese freien GPU ressourcen könnte man dank dynamischer Auflösungen in Supersampling investieren. Hießt, die GPU ist dauerhaft bei 100% Auslastung und sieht zu, dass so viele Pixel wie möglich berechnet werden, ohne dass dabei die FPS jemals unter 60 gehen, ganz egal, wie fordernd die Spielszene auch werden mag.

Ich finde sowas absolut genial. Kombiniert mit Checkerboarding erreicht man spielend leicht noch deutlich höhere Auflösungen, von denen man downsamplen kann.

Anders herum erlaubt es Leuten mit Low Budget Hardware, in 1080p bei 60 FPS zu spielen, ohne die Details pauschal auf low oder medium setzen zu müssen. Man nimmt einfach high, hat konstant 60 FPS und lässt der dynamischen Auflösung ihre Arbeit verrichten. Und dank Temporal AA wird das ganze niemals pixelig. Ganz nebenbei werden Adaptive Sync Monitore dadurch fast schon obsolet.

Und vor allem Temporal AA ist imho einer der genialsten Features dieser Generation. Es ist praktisch kostenloses Supersampling. Anstatt mehr Pixel pro Frame zu berechnen, werden die Bildinformationen, die fürs AntiAliasing gebraucht werden einfach aus den vorherigen Frames gezogen. Gerade das ist vor allem bei niedrigeren Auflösungen extrem effektiv. Spielt mal Battlefield 1 in 720p im Fenstermodus und setzt den Resolution Scaler auf 50%. Ohne Temporal AA flimmert sich der Pixelbrei zu Tode. Mit Temporal AA ist das Geflimmer praktisch komplett weg und man erkennt deutlich mehr Details. Da erkennt man, wie extrem effektiv die Technik mittlerweile ist. Wer hätte jemals gedacht, dass Post Processing AA Bildinformationen hinzufügt, anstatt sie wie früher einfach nur zu "verwischen".


Ich muss dem Artikel von Digital Foundry auf jeden Fall zustimmen. Mit der Veröffentlichung der PS4 und PS4 Pro haben sich Sony und die Spieleentwickler so einige geniale Tricks einfallen lassen, die die allgemeine Bildqualität und die Auslastung der GPU deutlich verbessern. Ich hoffe, dass sich das alles schnellstmöglich auch am PC etabliert. Davon würde jeder profitieren. Sowohl die Spieler mit IGP oder Karten wie einer GTX 750ti, als auch Spieler mit GTX 1080ti SLI.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele seit 3 Jahren mit mit Scaling und es gibt nichts schöneres als es endlich los zu sein. Diese Unschärfe geht einem sehr schnell auf den Sack. Dennoch, solche AA Methoden wie TAA oder auch schon SMAA sind sehr Effektiv und dennoch spott billig, denn auch in UHD ist AA immer noch nötig.
 
4K-Gaming ist in nativer Auflösung auf dem PC ein teures Unterfangen. Im Gegensatz dazu bietet die PS4 Pro für einen Bruchteil der Kosten eine fast ebenso gute Bildqualität
Das sind zwei schöne Suggestivsätze - so macht Journalismus Spaß.

Der Autor möge mir bitte seine Definition von: "teuer", "Bruchteil" und "fast ebenso gut" nennen. Die scheint nämlich massivst von meiner Definition abzuweichen.

4K/nativ/PS4 Detailgrad = 250 Euro GPU - der Rest des PCs ist praktisch egal, kann die letzte Billigkiste sein.

Die Checkerboxing Bildfehler sieht man auf einem PC Monitor, weil man nahe genug dran sitzt, d.h. unbrauchbares Verfahren!
 
Das sind zwei schöne Suggestivsätze - so macht Journalismus Spaß.

Der Autor möge mir bitte seine Definition von: "teuer", "Bruchteil" und "fast ebenso gut" nennen. Die scheint nämlich massivst von meiner Definition abzuweichen.

4K/nativ/PS4 Detailgrad = 250 Euro GPU - der Rest des PCs ist praktisch egal, kann die letzte Billigkiste sein.

Die Checkerboxing Bildfehler sieht man auf einem PC Monitor, weil man nahe genug dran sitzt, d.h. unbrauchbares Verfahren!

Eine gebrauchte GTX970 für 130 Euro tut es genauso btw.

Ansonsten finde ich Checkerboard und dynamische Auflösung eigentlich sehr gut, als Option wäre es gut wenn es öfter eingebaut wird.
 
b) Kostenrechnung n PS4-Spiele vs. n PC-Spiele (pro Jahr)

Diese Frage stellt sich nur denen, die ihre Spiele stramm in Deutschland oder gar bei Gamestop kaufen. Ich kaufe meine Spiele als Retail nicht mehr in Deutschland. In UK sind Retails bedeutend günstiger zu bekommen, selbst mit Porto spart man locker zwischen 25 und 50% (beim derzeitigen Kurs des Britischen Pfund). Auch werden die Spiele dort innerhalb eines kürzeren Zeitraums nach dem Erscheinen (innerhalb der ersten 3-6 Monate) deutlich günstiger als es in Deutschland der Fall ist. Teilweise kann man dann dort nach nicht mal einem halben Jahr Neuware dort zum selben Preis erstehen, wie die Gebrauchtware in Deutschland. Natürlich sind dort PC-Spiele auch günstiger, aber der Unterschied ist bei weitem nicht so gravierend wie bei uns. Bei älteren Spielen ist er kaum spürbar.

Digital kann man gut im kanadischen PSN Store einkaufen, wenn man es denn sofort haben will. Ich kaufe ansonsten auch immer dann im deutschen PSN Store, wenn es das entsprechende Spiel im Angebot gibt. Dazu kaufe ich meine 50€ Prepaid Karten auf Ebay. Die Codes für deutsche PSN Karten kosten 45-46€, also 8-10% Rabatt, welcher kumulativ mit dem Rabatt des PSN Stores ist. (Rabatt beim Guthaben + Rabatt beim Spiel)

Wer seine Augen aufmacht kann auch auf der Konsole sehr günstig wegkommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir ist nicht ganz klar, was Digital Foundry sagen will? Schraubt die Einstellungen am PC herunter und ihr habt ein leicht besseres Konsolenfeeling? Wozu braucht es das, ich denke dass auch die weniger versierten User rausgefunden hätten, dass (deutlich) verringerte Details und dynamische Auflösungen bzw. reduzierte Auflösungen etwas bringen?! Wer wirklich 4k mit max. Detail will braucht halt potente Hardware. Über die Kostenfrage braucht man auch nicht streiten, das liegt wie so oft im Auge des Betrachters.
 
resolution scaling gibt es am PC ja schon ne weile, mit dem "dynamisch" hängt es allerdings noch.

Dieses checker boarding Gedöns würde ich erstmal gerne selber sehen bevor ich mir da eine Meinung zu bilde.

Mit 4K 144Hz Monitoren die es jetzt gibt (noch viel zu teuer, aber das kommt jetzt ganz schnell weil die 1080p Möhren sich nicht mehr für gutes Geld verkaufen lassen) denke ich würde das jedenfalls sehr viel Sinn machen, wenn man nicht gleich die vollen 4K rendern muss könnte man sich so einen Monitor schon holen bevor der PC die Auflösung wirklich schafft...
da brauchen wir noch zwei drei GPU Generationen um 144FPS mit einer GPU zu packen, 60FPS geht gerade so... und dann kommt auch schon 8K auf uns zu. :rollen:
 
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