BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar

AW: BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar

Auch müssen dafür alle leitungen von einem Anbieter direkt kontrolliert bzw gesteuert werden.
Ganz genau, hier liegt der Hase im Peffer. Wärend bei Vectoring im ländlichen Bereich die Regel das Windhundprinzip gilt
(Wer als erster den Zuschlag sichert, der vectort komplett) und das unter den Providern aufgeteilt wird.

In der Stadt/Nahbereich würde das aber bedeuten:
Die anderen Provider müßen bei der Telekom ein Ersatz Produkt kaufen und können sich nicht mehr mit eigener Techniker in der Vermittlungsstelle der Telekom einbringen.
Und da diese oft lieber über Glasfaser reden, als selbst welche zu haben, bleibt ihnen aktuell meist nicht anderes über, als dieses Produkt zu mieten...
Deswegen klagen die, weil denen durch die Miete des Ersatzproduktes Gewinnmarge verlohren geht. So einfach ist das.
Als Begründung wird uns allen natürlich erzählt, dass man viel lieber Glasfaser bauen will, als auf Vectoring zu setzen ;).

Naja warten wir es ab, ob Vodafone (Die in vielen Gebieten das TV Kabelnetz übernommen haben und dort auch in der letzten Meile kein Glasfaser nutzen und damit gut fahren und gut Bandbreite verkaufen können.) und Co uns in den nächsten 7 Monaten bundesweit flächendeckend mit Glasfaser Anschlüßen versorgen...
An der Stelle mal meine Prognose:
Wenn die mit der Klage erfolg haben, wird es 2018/2019 weder Vectoring in der Stadt noch Glasfaser dort geben, jeden falls nicht flächendeckend.

In manchengünstigen Fällen kann das Umrüsten von Kupfer auf Glaser bis zum hasuverteiler sogar kostenneutral verlaufen.
Glasfaserleitungen können in den vorhandenen Kupferstrang nachgezogen werden ohne das dieser dafür ausgegraben werden mus

Die picken sich dann hier und da ein paar Rosinen raus wo das geht und das wars dann mit 50 Mbit für alle.

Zu dem Text von Dir, der die Vorzüge von Glasfaser erleuert, schreibe ich nichts. Da hast Du vollkommen recht.

Natürlich wäre überall Glasfaser toll. Diesen Invest wird nur keiner in die Hand nehmen.
Ich las mal irgendwo, dass der Staat aktuell 2,7 Milliarden locker gemacht hat, lass es 4 ode 5 sein...
Beim Aufbau Ost waren es imho 50 Milliarden DM und das hat 7 Jahre gedauert.
Da kannst Du dir ja ausrechnen, wie weit man bundesweit mit den 2,7 oder 4 Milliarden bis 2018 ohne Vectoring kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar

Bis Mitte der 20er Jahre wird ein großes Angebot an GBit-Anschlüssen, auch für private, zur Verfügung stehen, da ist man in der Politik UND in der Industrie sich relativ einig.
Nur einige (wichtige) Details sind noch nicht allumfassend geklärt.
Wohl vor allem die Finanzierung, da der Kunde (nicht nur in D) ja traditionell nur selten bereit ist, dafür zu zahlen. Schließlich gibt es ja irgendwo anders (egal, ob im eigenen Land oder im Ausland) den schnelleren Anschluss für weniger Geld.

Die kleinen können sich das nicht leisten und so werde ich wohl damit leben müssen.
So ist sie nunmal in der Marktwirtschaft. Anscheinend gibt es nicht genügen Intersse, um daran etwas zu ändern. Hier in der Kleinstadt in Oberbayern (ca. 16000 Einwohner) haben die Stadtwerke ein eigenes Glasfasernetz aufgebaut und erweitern es auch ständig in alle möglichen, noch so kleinen Vororte. FTTC/FTTB der Telekom it bei weitem nicht so verbreitet, wie das mit TV-Kabel in den Vororten aussieht, weiss ich nicht.

Aber der "Einzelne" kann ja in D traditionell nichts tun, also versucht er es auch nicht (mit ganz wenigen Ausnahmen wie Landnetz e.V.). Weder gab es damals bei der Privatisierung der Bundespost einen Aufschrei, noch gibt es ihn heutzutage von all den Kunden, die gerne an ihrem Wohnort schnelleres Internet wollen.

Ich kenne ein paar Orte wo garkein mobiles Internet geht und es mittendrin einfach nichts mehr geht.Und das im Jahre 2017.
Solche Orte kenne ich auch. Teils mit Edge bei Vodafone und LTE bei der Telekom. Tja, pech gehabt, wenn man den falschen Provider hat. Bei uns auf dem Firmengelände ist es genau anders herum. Vodafone ist fast überalle sehr gut, beim Rest der Anbieter muss man Glück haben, wenn man im Gebäude überhaupt telefonieren kann.

Ich frage mich echt was die da alle so rumtuen.Woran liegt es,ich meine andere Länder schaffen es doch auch und die haben doch auch die selben Probleme.
Schaffen sie das? Wenn ich mich da im vergangenen Sommer an die französische Gegend um Genf (Schweiz) erinnere, dann hatte ich dort Glück, wenn ich überhaupt mobil telefonieren konnte (egal, in welches Netz ich mich einwählen wollte). An 3G oder LTE war da nicht zu denken.

Am Ende scheitert es halt wieder am Geld. Nachdem es keine staatliche Infrastruktur mehr gibt, geschieht halt genau das, was auch im Artikel steht. Gewinnorientierte Unternehen bauen nur dort aus, wo sie auch einen entsprechenden Profit erwarten.

Leider kann ein einzelner Bürger ja nichts machen. Eine echte entscheidung hat doch eh kein einziger von uns.
Wer als Einsiedler mitten auf dem Land lebt, der wird (außer Internet per Sat) als Privatekunde nichts zu (für ihn als Einzelkämpfer) vertretbaren Preisen machen können., Bei vielen anderen hängt es aber vom Willen ab. Sowohl von dem, sich mit genügend gleichgesinnten zusammen zu tun und/oder davon, ob man bereit ist, für das Landleben eigenes Geld in die Hand zu nehmen.

Warum sollte die Allgemeinheit einen Glasfaserausbau bis in den letzten Winkel der Republik finanzieren (oder gibt es dazu mittlerweile ein passendes Gesetz?). Ich muss m.M.n. schon viel zu viel für Dinge zahlen, die ich unfreiwillig auf andere Weise gelöst habe. Ich wohne nicht freiwilig fast mitten in der oben erwähnten Kleinstadt. Sondern weil dort nach Abwägung all meiner Erfordernisse und Möglichkeiten, das Leben für mich am "angenehmsten" ist. Hier habe ich eine Arbeitsstelle (an meinem lieblingswohnort nicht), ich muss nicht täglich 40km zur Arbeit fahren sondern nur 4, Läden sind in Fußreichweiter und schnelles Internet (sowohl durch die Telekom wie durch die Stadtwerke oder in Nachbargebäuden über TV-Kabel). Dafür sind die Wohnungspreise für so ein Kaff hoch und ich habe im Schnitt jedes zweite Wochenende >2h zusätzliche Fahrzeit für meine Freizeitaktivitäten. Das komplett auf eigene Kosten, Kollegen, die täglich von München oder aus dem Umland hierher pendeln, werden durch mich per Steuererleichterung mitfinanziert.

Also bekomme ich vor 2021 kein 50 Mbit/s.
Breitband ist ja nun nicht nur DSL. Aber vermutlich habt ihr im Ort weder Kabel-TV noch irgendeinen privaten Anbieter, der bei euch genügend Kunden findet, um selber auszubauen. Ich vermute auch mal, dass mit "Ausbauprojekt" eher "Förderprojekt" gemeint ist.
 
AW: BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar

Ich bin ja froh, dass hier 100 MBit/s verfügbar sind. :D
 
AW: BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar

Laut Telekom ist hier für dieses Jahr kein Ausbau geplant, so viel zum Thema 50 MBit für alle bis 2018 schaffbar ...

Somit muss ich weiter mit zukunftsweisenden 16 MBit vorlieb nehmen.
 
AW: BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar

Wenn ich mir hier so die Antworten durchlese oder auch allgemein mal darüber nachdenke, kommt bei mir das Thema "Ausbau, und wer trägt die Kosten" auf, und wirft auch ein paar Fragen in meinen Kopf. Vllt liege ich mit meinen Gedankengängen die ich gleich erläutern werde falsch, aber ich finde die Ausbaupolitik speziell im Thema Kosten einfach nur dreist.

Hierzu ein kurzes (ausgedachtes) Beispiel:

In Buxtehude, einer Stadt mit etwa 50.000 Einwohnern, Wird von der Stadt nichts ausgebaut, weil die Stadt kein Geld hat. Die Anwohner dieser kleinstadt, wollen aber schnelles Internet mit 50-100 Mbit/s. Von den hiesigen Internetkonzernen ist aber kein Ausbau geplant weil der Ort ja flächendeckend theoretisch bereits 50 Mbit/s hat, wovon aber bei 95% aller haushalte nur 13 Mbit/s ankommen.
Wenn die Bewohner Buxtehudes nun dennoch schnelles Internet haben wollen, gäbe es da nur 2 möglichkeiten, soweit ich das sehe:

1.) Die Anwohner bezahlen zuerst die Ausbauarbeiten selbst, die kostspielig sind, und dann zahlen sie die ersten Jahre 60 Euro für einen 50Mbit/s anschluss.

- Hier Frage ich mich dann ernsthaft.. WIESO?! wieso sollte ich einem DIENSTLEISTUNGSUNTERNEHMEN erstmal ne ordentliche Stange Geld zahlen, dafür das die erstmal überhaupt in der Lage sind ihre Dienstleistung zu verrichten? ich mein die 60 Euro im Monat verstehe ich ja dann noch. Aber ich verstehe nicht wieso ich den als privatperson den Ausbau zahlen soll. Das macht doch auch nach Marktwirtschaftssystem keinen sinn.
das ist wie als würde man zu BMW gehen und denen sagen, "Ich will ein Auto", und BMW sagt dann "Ja dann, wir brauchen Metall und Gummi usw, das kostet Sie erstmal 30.000 Euro, dann bauen wir Ihr Auto, und wenn Sie es dann auch fahren möchten, zahlen sie nochmals einen Abschlag von 60 Euro pro Monat" das ist Hirnverbrannt, und gehört verboten!
Die Telekom (oder Vodafone oder wer auch immer) Sind ein Kommuikationsdienstleister. Die bieten Dienste zur kommunikation (ich weiß ich wiederhole mich) Wenn die wollen das wir für deren Dienstleistungen zahlen, wenn wir sie in Anspruch nehmen, was wir ja auch wollen, Sollten die dann nicht erstmal überhaupt soweit sein das die Leistungen auch erbracht werden können? BMW hat ja schließlich auch schon Fertige Autos im Autohaus stehen, und lässt sich diese dann ebn bezahlen wenn man eines Nutzen möchte.

2. Möglichkeit des Ausbaus) Der Endverbraucher wartet bis die Telekom (oder Vodafone oder so) aus dem Fördertopf des Bundes den Ausbau finanziert.

- Aber halt, moment. Fördertopf des Bundes.. wird der nicht von unseren Steuern gefüllt? Also zahlt auch hier der Endverbraucher erstmal einem Dienstleister dafür Geld das der sich in die Lage dafür bringt seine Dienstleistungen auch wirklich anbieten zu können, und Zahlt dann die Dienstleitung an sich noch extra.
Im prinzip gillt hier doch dann das gleiche wie unter erstens. oder nicht?

Während ich den Text hier geschrieben habe ist mir auch wieder eingefallen woran mich das alles erinnert...

CROUDFUNDING! (keine Ahnung wie es richtig geschrieben wird) Und da sag mal jemand das sei eine neue Idee. Das betreiben die Internetanbieter nun seit gut 20 Jahren.
Ich habe das auch bei PC spielen nie wirklich verstanden. Zuerst soll ich Geld dafür zaheln das dass spiel überhaupt entwickelt wird, und dann nochmal Geld dafür zahlen, das ich es Spielen kann oder überhaupt besitzen kann? Was zum teufel...

Korrigiert mich bitte wenn ich mit meinen Gedankengängen falsch liege. Aber so wie ich mir das gerade zusammengereimt habe, ist das eine bodenlose frechheit!
 
AW: BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar

Croudfunding hast du falsch verstanden (du zahlst und bekommst mindestens eine Aufmerksamkeit z.B wenn man 1€ dazu gibt, das Produkt oder vlt. sogar Anteile am Unternehmen).
Die Telekom baut halt nur dann aus wenn es sich auf relativ kurze Zeitspannen rechnet.Alles was zu lange braucht um sich zu amortisieren wird einfach nicht gemacht. Wirklich große Investitionen werden hier so wie so gescheut und das wird auch wieder Gründe haben. Dadurch entsteht ruck zuck ein lokales Marktversagen das eigentlich durch die Steuerzahler ausgeglichen werden sollte... Nur wie du schon richtig sagst wenn man der Telekom das Risiko abnimmt sollte man denen die Leitung höchstens vermieten (dieses bezahl du uns den Ausbau und wir betreiben dann ist tatsächlich einfach nur wahnwitzig). Das geschieht auch durchaus, nur sind das dann meistens Lokale Unternehmen die Ihr Glasfaser Netz an die Telekom vermieten. Da die Schwarze Null wichtiger ist als Investitionen in die Zukunft wird das mit dem flächendeckenden Glasfaser mittelfristig gesehen Utopie bleiben.
 
AW: BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar

Wenn zb die Telkom nur dort ausbaut wo es sich kurzfristig rechnet, also wo zu erwarten ist das die kosten schnell wieder rein geholt werden, Wieso ist der Ausbau dann in Städten wie etwa Leipzig, Berlin, oder Dresden Neustadt, einfach mal nahezu nicht vorhanden?

Leipzig Lindenau, ein eher beliebtes Wohngebiet, auch bei Jungen Leuten (vorraussichtlich Zielgruppe schnelles Internet) bekommt man nur vereinzelt winzige flecken mit 100 Mbits, und drum herum 50 Mbit. Flächendeckend kann da nicht die Rede sein.

Und das ist auch einer der Punkte die ich so Arg kritisiere. Wenn sich die Anbieter schon an unseren Steuergeldern bedienen dürfen um auszubauen, Sollten wir dann nicht wenigstens Glasklar die möglichkeit haben zu sehen was und wo ausgebaut wird? und wie sich die Kosten aufteilen? Bzw. sollte der Steuerzahler dann nicht ein Anrecht darauf haben irgendwie mit zubestimmen was Ausgebaut wird? Ich finde die Sache einfach völlig undurchsichtig, und am Ende ist der Fördertopf Leer und keiner weiß mehr wo Ausgebaut wurde, denn an der Leitung werden wir es wahrscheinlich nicht merken. (ich stimme dem übrigens zu, die dürfen gern Steuergelder nutzen bin ich der Meinung, wenn ich dafür auch meine Leitung bekomme)
 
AW: BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar

Ich bin zwar auch einer der glücklichen Menschen die VDSL 50 bekamen aber nicht der Gnade des Ausbaues wegen, sondern wegen der Ansiedlung einiger Discounter, LzO Zentrale, EWE Baskets usw.. Beteiligt war nicht nur die Telekom sondern auch die EWE
 
AW: BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar

Wenn zb die Telkom nur dort ausbaut wo es sich kurzfristig rechnet, also wo zu erwarten ist das die kosten schnell wieder rein geholt werden, Wieso ist der Ausbau dann in Städten wie etwa Leipzig, Berlin, oder Dresden Neustadt, einfach mal nahezu nicht vorhanden?

Eine Möglichkeit dazu wäre ein Vectoring Ausbau im Nahbereich. Das würde die Telekom auch gerne machen aber wartet eine Klage ab, die Vodafone jetzt in die Länge zieht (siehe meine Posts oben)

Ansonsten hat Blizzard_Mamba das schön beschrieben. Vereinzelt bauen kleine Provider aus, wo es sich für sie lohnt. Aber am Ende sind alle Provider Unternehmen, welche Geld vedienen müßen (Sinn und Zweck einer solchen Einrichtung). Für einen wirklich flächendeckenden Ausbau müßte daher aus meiner Sicht Geld vom Staat fliesen, wie damals im Aufbau Ost. Da waren es 50 Millarden DM (Ich meine nur das Telefonnetz). Aktuell macht der Staat weit aus weniger locker.
 
AW: BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar

@Magera

Wohnst du in Lindenau?:D
( Hab 10 Jahre in einem Altbau direkt am Karl Heine Kanal gewohnt, aus beruflichen Gründen mussten wir Ende letzten Jahres leider wegziehen.... :heul:)

Zur Finanzierung und Planung:

Es gibt für den Ausbau Geld vom Bund, den Ländern (welche sie wiederum vom Bund bekommen) UND von der EU.
Bis 2018 sollen alle Hausanschlüsse 50 Mbit bekommen, allerdings mit Technologiemix wie vectoring, LTE etc.pp. --> das ist eine Vorgabe vom Bund.
Das eigentlich Spannende passiert aber erst 2022/23 --> bis dahin will die EU alle Straßen (auch im letzten Dorf!) mit Glasfaser versorgt sehen.
Ziel ist, dass bis 2025 alle öffentlichen Einrichtungen Zugang zu 1Gbit bekommen und ALLE Privaten 100 MBit.
Zur Erreichung teilen sich ein wenig die Ansichten.
--> die EU will bist spätestens 2030 FTTH, also alle Haüser sollen mit GF angebunden sein.
--> Die Industrie (u.a. Telekom) will vorerst auf 5G setzen, welches ebenfalls von der EU gefördert wird. Damit wollen sie FTTH noch ein wenig rauszögern, aber mit 5G bis Ende der 20er Jahre bereit 1GBit erreichen.

Es wird spannend, aber das Ziel ist klar, "GBit-Society" bis spätesten 2030.
Connectivity for a European Gigabit Society | Digital Single Market
 
AW: BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar

--> Die Industrie (u.a. Telekom) will vorerst auf 5G setzen, welches ebenfalls von der EU gefördert wird. Damit wollen sie FTTH noch ein wenig rauszögern, aber mit 5G bis Ende der 20er Jahre bereit 1GBit erreichen.

Es wird spannend, aber das Ziel ist klar, "GBit-Society" bis spätesten 2030.
Connectivity for a European Gigabit Society | Digital Single Market

Eins vergisst du bei 5g entscheidend.
Dafür ist genauso ein Glasfaserausbau von Nöten. ;)
 
AW: BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar

Eins vergisst du bei 5g entscheidend.
Dafür ist genauso ein Glasfaserausbau von Nöten. ;)

Nein nicht vergessen, es braucht kein Glasfaser bis zu Haus, sondern Glasfaser im Umkreis von 100 Metern.;)
Daher reicht es die EU-Vorhaben --> GF in jeder Straße, Weg etc.pp umzusetzen......für 5G.
Da gehört am Ende natürlich noch mehr dazu, allein für die Funkverbindung.....mindestens alle 100 Meter werden nämlich auch Wlan Antennen ins Straßenbild eingefügt.:wow: (Laternen, an Hauswände usw.)
 
AW: BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar

Der einzige der hier grad sichtlich Netztausbau betreibt ist die Spinne in mein Fenster. Und die hat früh schon Kunden.
Ansonsten labern alle nur Flächendenkend davon.... na dann haut mal rein bis 2018. Das will ich sehn.
 
AW: BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar

Wo in Leipzig?
Also Ja, in Leipzig ist an vielen Telefonanschlüssen nur 50mBit möglich. (noch)
Aber über Kabel ODER z.b.: an.de bereits 1Gbit.
In Mockau. Über Kabel ist mehr möglich ja, aber wir alle wissen ja wie das mit Kabel so ist und bei mir ist es dann auch nur per PrimaCom möglich(dank Genossenschaftswohnungen). Will schon bei VDSL bleiben, da ich sehr nahe am Verteiler wohne, habe ich so auch immer konstant - rund um die Uhr - die maximale Leistung zur Verfügung und bin nicht an einen Anbieter gebunden.

Wo in Leipzig? ich krauch hier seit immer mit maximal 16 Mbit rum, davon kommen auch nur 9-10 an.
Theoretisch sind laut T-Com, Vodafone, und 1&1 ja 50 Mbit möglich. und auch die Breitbandkarte der Bundesnetzagentur sagt das 97% aller haushalte mit 50 Mbit versorgt sind. Die realität sieht aber anders aus. Die komplette Region bekommt 6Mbit! ich hatte nur glück! und kann froh über meine 10 Mbit sein.
Wenn ich im Mai dann Umgezogen bin, sieht es an meiner neuen Adresse nicht anders aus (ausgenommen Kabel internet bei Kabel D) in Sachen DSL gehen dort auch nur 16 Mbit, die dann zwar über VDSL, aber es bleibt bei 16 Mbit.
Mockau. Verstehe das es in anderen Gebieten noch schlechter steht, aber wenn man nach oben hin schon begrenzt wird/ist, dann schaut es nach unten hin meistens auch sehr düster aus, was die Beiträge hier im Thema ja bestätigen.
 
AW: BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar

Ich würde an deiner Stelle Kabel nicht verteufeln.
Ich bekomme darüber gerade 120 MBit stabil 24h/7Tage --> läuft top.
400MBit wären möglich.
In Lindenau hatten wird das "magentafarbene T", 16Mbit die immer voll da waren.
 
AW: BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar

Naja, lieber bleibe ich doch erst mal noch bei konstanten und immer anliegenden 50Mbit/s, als dass ich jetzt überhastet mir nen 2Jahres Vertrag auf halse wo ich am Ende dann eventuell schlechter dastehe. Meine in Zeiten wo Games locker 50GiB haben, Internet Streaming auch immer hochwertiger wird und dadurch mehr Leistung zieht, ist man selbst mit 50Mbit/s zwar "noch" gut gerüstet, aber irgendwann wird es da auch eng.

Ist jammern auf relativ hohem Niveau, aber jeder Anbieter hat ja immer seine zwei Seiten der Medaillen, bei dem einem mag es Top laufen, bei dem anderen dann wiederum nicht. Dann bleibt man doch lieber erst mal bei dem Anbieter wo es top läuft und hofft darauf auf 100+ Mbit/s upgraden zu können (vielleicht 2018? :ugly:).
 
AW: BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar

Breitband ist ja nun nicht nur DSL. Aber vermutlich habt ihr im Ort weder Kabel-TV noch irgendeinen privaten Anbieter, der bei euch genügend Kunden findet, um selber auszubauen. Ich vermute auch mal, dass mit "Ausbauprojekt" eher "Förderprojekt" gemeint ist.

Tja das ist das komische daran.
Alle Haushalte in der Gemeinde wo ich wohne, haben einen Telefonanschuss und einen TV-Anschluss.
Der TV-Anschluss gehört Primacom, leider besteht bei den kein Interesse zum Ausbau.
Zu viel Fläche und zu wenig Einwohner (160km² bei 12.000 Einwohner).

Zur Zeit ist der Bürgermeister in Verhandlung mit enviaM, denn:
bei uns wurde eine Glasfaserleitung mit 50TBit/s verlegt, die 2 größere Städte versorgen soll
an die möchte gerne der Bürgermeister, das wir daran mit angeschlossen werden.
Dabei würden von enviaM GfL mit einem Spektrum von 5 GBit/s verlegt werden (FTTH).
Leider laufen noch die Verhandlung und niemand weiß wie es ausgeht.
 
AW: BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar

@ aloha84, nein noch nicht, aber ab Mai.

Gigabit Society ab 2030 ? na prost mahlzeit. wers glaubt.

Und was machen wir bis dahin? versuchen wir weiter das Feuer zu erfinden und hoffen das wir nicht alles niederbrennen?
 
Zurück