Marcellus5000
PC-Selbstbauer(in)
AW: BMVI zum Breitbandausbau: 50 Mbit/s für alle bis 2018 schaffbar
(Wer als erster den Zuschlag sichert, der vectort komplett) und das unter den Providern aufgeteilt wird.
In der Stadt/Nahbereich würde das aber bedeuten:
Die anderen Provider müßen bei der Telekom ein Ersatz Produkt kaufen und können sich nicht mehr mit eigener Techniker in der Vermittlungsstelle der Telekom einbringen.
Und da diese oft lieber über Glasfaser reden, als selbst welche zu haben, bleibt ihnen aktuell meist nicht anderes über, als dieses Produkt zu mieten...
Deswegen klagen die, weil denen durch die Miete des Ersatzproduktes Gewinnmarge verlohren geht. So einfach ist das.
Als Begründung wird uns allen natürlich erzählt, dass man viel lieber Glasfaser bauen will, als auf Vectoring zu setzen .
Naja warten wir es ab, ob Vodafone (Die in vielen Gebieten das TV Kabelnetz übernommen haben und dort auch in der letzten Meile kein Glasfaser nutzen und damit gut fahren und gut Bandbreite verkaufen können.) und Co uns in den nächsten 7 Monaten bundesweit flächendeckend mit Glasfaser Anschlüßen versorgen...
An der Stelle mal meine Prognose:
Wenn die mit der Klage erfolg haben, wird es 2018/2019 weder Vectoring in der Stadt noch Glasfaser dort geben, jeden falls nicht flächendeckend.
Die picken sich dann hier und da ein paar Rosinen raus wo das geht und das wars dann mit 50 Mbit für alle.
Zu dem Text von Dir, der die Vorzüge von Glasfaser erleuert, schreibe ich nichts. Da hast Du vollkommen recht.
Natürlich wäre überall Glasfaser toll. Diesen Invest wird nur keiner in die Hand nehmen.
Ich las mal irgendwo, dass der Staat aktuell 2,7 Milliarden locker gemacht hat, lass es 4 ode 5 sein...
Beim Aufbau Ost waren es imho 50 Milliarden DM und das hat 7 Jahre gedauert.
Da kannst Du dir ja ausrechnen, wie weit man bundesweit mit den 2,7 oder 4 Milliarden bis 2018 ohne Vectoring kommt.
Ganz genau, hier liegt der Hase im Peffer. Wärend bei Vectoring im ländlichen Bereich die Regel das Windhundprinzip giltAuch müssen dafür alle leitungen von einem Anbieter direkt kontrolliert bzw gesteuert werden.
(Wer als erster den Zuschlag sichert, der vectort komplett) und das unter den Providern aufgeteilt wird.
In der Stadt/Nahbereich würde das aber bedeuten:
Die anderen Provider müßen bei der Telekom ein Ersatz Produkt kaufen und können sich nicht mehr mit eigener Techniker in der Vermittlungsstelle der Telekom einbringen.
Und da diese oft lieber über Glasfaser reden, als selbst welche zu haben, bleibt ihnen aktuell meist nicht anderes über, als dieses Produkt zu mieten...
Deswegen klagen die, weil denen durch die Miete des Ersatzproduktes Gewinnmarge verlohren geht. So einfach ist das.
Als Begründung wird uns allen natürlich erzählt, dass man viel lieber Glasfaser bauen will, als auf Vectoring zu setzen .
Naja warten wir es ab, ob Vodafone (Die in vielen Gebieten das TV Kabelnetz übernommen haben und dort auch in der letzten Meile kein Glasfaser nutzen und damit gut fahren und gut Bandbreite verkaufen können.) und Co uns in den nächsten 7 Monaten bundesweit flächendeckend mit Glasfaser Anschlüßen versorgen...
An der Stelle mal meine Prognose:
Wenn die mit der Klage erfolg haben, wird es 2018/2019 weder Vectoring in der Stadt noch Glasfaser dort geben, jeden falls nicht flächendeckend.
In manchengünstigen Fällen kann das Umrüsten von Kupfer auf Glaser bis zum hasuverteiler sogar kostenneutral verlaufen.
Glasfaserleitungen können in den vorhandenen Kupferstrang nachgezogen werden ohne das dieser dafür ausgegraben werden mus
Die picken sich dann hier und da ein paar Rosinen raus wo das geht und das wars dann mit 50 Mbit für alle.
Zu dem Text von Dir, der die Vorzüge von Glasfaser erleuert, schreibe ich nichts. Da hast Du vollkommen recht.
Natürlich wäre überall Glasfaser toll. Diesen Invest wird nur keiner in die Hand nehmen.
Ich las mal irgendwo, dass der Staat aktuell 2,7 Milliarden locker gemacht hat, lass es 4 ode 5 sein...
Beim Aufbau Ost waren es imho 50 Milliarden DM und das hat 7 Jahre gedauert.
Da kannst Du dir ja ausrechnen, wie weit man bundesweit mit den 2,7 oder 4 Milliarden bis 2018 ohne Vectoring kommt.
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