Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

Die Telefónica hat eine bundesweite Netzbetreibergesellschaft vorgeschlagen, um die Kosten für den Glasfaserausbau zu stemmen. Hier sollen die Kräfte der Telekommunikationsanbieter zusammen mit Subventionen und Geldern von Investoren gebündelt werden, um einen bundesweit flächendeckenden Glasfaserausbau zu finanzieren. Die Idee klingt charmant, dürfte aber bei den großen wenig Zuspruch finden.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor
 
AW: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

Gute Idee. Aber selbstverständlich wird das niemals geschehen. Selbst wenn alle anderen mitziehen würden wird es die verdammte Telekom NIEMALS tun. Sie blockieren doch schon seit Jahren jeglichen Fortschritt in diesem Bereich. Genug Geld haben sie ja um unsere "Volksvertreter" zu schmieren.
 
AW: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

Aber bitte als Stiftung, mit dem Ziel der permanenten Verbesserung, etc. und praktisch vollständiger Reinvestition von evtl. Gewinnen in den Netzausbau.
 
AW: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

Diese Faselei von flächendeckenden Ausbau mit Glasfaser ist doch reines Wunschdenken.
Wünschenswert wäre es zwar. Aber Stand heute ist das völlig unmöglich zu realisieren. Denn für die Erschließung von Gebäuden mit Glasfaser muß der Eigentümer zustimmen. Wenn er diese nicht gibt, weil z.B große Wohnungsgesellschaften oft ein Vertrag mit den Kabelnetzbetreibern haben und somit ein Kabelanschluss und damit auch die Möglichkeit eines schnellen Internetanschlusses im Mietvertrag enthalten ist, dann war es das mit Glasfaser für die betroffenen Häuser. Hier müßte zuerst eine Regelung her, damit zumindest Glasfaser bis in die Gebäude kommen kann.

Und dann sind da ja noch die Arbeiten in den Gebäuden. Auch hier läuft ohne Einwilligung des Eigentümers rein gar nichts. Zusätzlich sind dann da auch noch die anfallen Kosten für die Arbeiten im Gebäude. Wer übernimmt diese ?
Solange solche grundlegenden Dinge nicht geklärt sind, ist ein großflächiger Ausbau mit Glas alles Wunschdenken. Die Hürden sind ja selbst bei eigentlich so banalen Dingen wie bei den jetzigen Outdoor DSLAM für 50/100 Mbit VDSL/Vectoring schon relativ hoch. Und dann faselt man schon von 5G, für das dann auch noch zahlreiche neue Mobilfunkmasten benötigt werden. Wo doch allgemein bekannt ist, das es gerade bei Mobilfunkmasten immer recht schnell entsprechenden Widerstand gibt, wegen Strahlung etc. ....
 
AW: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

Diese Faselei von flächendeckenden Ausbau mit Glasfaser ist doch reines Wunschdenken.
Wünschenswert wäre es zwar. Aber Stand heute ist das völlig unmöglich zu realisieren. Denn für die Erschließung von Gebäuden mit Glasfaser muß der Eigentümer zustimmen. Wenn er diese nicht gibt, weil z.B große Wohnungsgesellschaften oft ein Vertrag mit den Kabelnetzbetreibern haben und somit ein Kabelanschluss und damit auch die Möglichkeit eines schnellen Internetanschlusses im Mietvertrag enthalten ist, dann war es das mit Glasfaser für die betroffenen Häuser. Hier müßte zuerst eine Regelung her, damit zumindest Glasfaser bis in die Gebäude kommen kann.

Und dann sind da ja noch die Arbeiten in den Gebäuden. Auch hier läuft ohne Einwilligung des Eigentümers rein gar nichts. Zusätzlich sind dann da auch noch die anfallen Kosten für die Arbeiten im Gebäude. Wer übernimmt diese ?
Solange solche grundlegenden Dinge nicht geklärt sind, ist ein großflächiger Ausbau mit Glas alles Wunschdenken. Die Hürden sind ja selbst bei eigentlich so banalen Dingen wie bei den jetzigen Outdoor DSLAM für 50/100 Mbit VDSL/Vectoring schon relativ hoch. Und dann faselt man schon von 5G, für das dann auch noch zahlreiche neue Mobilfunkmasten benötigt werden. Wo doch allgemein bekannt ist, das es gerade bei Mobilfunkmasten immer recht schnell entsprechenden Widerstand gibt, wegen Strahlung etc. ....

Natürlich übernehmen die Unternehmen und der Staat diese kosten. Vorläufig. Das Geld würden sie dann durch eine jährliche Telekommunikationsteuer pro Gebäude/Haushalt wieder reinbekommen. Unabhängig von den privaten Verträgen mit Telekommunikationsunternehmen natürlich. Zeitlich begrenzt natürlich.
 
AW: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

Gute Idee. Aber selbstverständlich wird das niemals geschehen. Selbst wenn alle anderen mitziehen würden wird es die verdammte Telekom NIEMALS tun. Sie blockieren doch schon seit Jahren jeglichen Fortschritt in diesem Bereich. Genug Geld haben sie ja um unsere "Volksvertreter" zu schmieren.

und was ist mit den anderen Mitbewerbern die einen teil vom Kuchen abhaben möchte ohne jemals etwas dafür tun zu wollen. Wie sieht es bloß aus wenn die Telekom überhaupt nicht ausbauen würde hm ?
 
AW: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

und was ist mit den anderen Mitbewerbern die einen teil vom Kuchen abhaben möchte ohne jemals etwas dafür tun zu wollen. Wie sieht es bloß aus wenn die Telekom überhaupt nicht ausbauen würde hm ?

Watt? Was rauchen manche Leute für ein Kraut? Die Mitbewerber bauen da aus wo es ihnen erlaubt wird. Und die Telekom hat die Netze vom Steuerzahler geschenkt bekommen, unter der Bedingung, dass andere auch mitspielen dürfen ... Das sind Milliardenwerte, für welche die Telekom nichts bezahlt hat, und aus welchen sie jetzt massig Gewinne produziert. Jeder Cent den die Telekom mit dem Kupfernetz verdient, sind im Endeffekt Zinsen auf die Investitionen der Steuerzahler, und dieser undankbare Haufen gibt das lieber seinen Aktionären, als das zu reinvestieren.
 
AW: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

und was ist mit den anderen Mitbewerbern die einen teil vom Kuchen abhaben möchte ohne jemals etwas dafür tun zu wollen. Wie sieht es bloß aus wenn die Telekom überhaupt nicht ausbauen würde hm ?

Natürlich bekommt jeder Investor das zurück was er investiert hat. Wenn die Telekom 20% der Gesamtkosten übernimmt haben sie aus das Recht 20% aller Umsätze zu generieren. Wenn jemand nur 2% dazu leistet bekommt dieser letztlich auch nur 2% usw.
Ein Konsortium besteht meistens aus Teilhabern die eben nicht Gleichgestellt sind. Wer mehr leistet bekommt auch mehr und hat mehr Einfluss.
 
AW: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

Natürlich übernehmen die Unternehmen und der Staat diese kosten. Vorläufig. Das Geld würden sie dann durch eine jährliche Telekommunikationsteuer pro Gebäude/Haushalt wieder reinbekommen. Unabhängig von den privaten Verträgen mit Telekommunikationsunternehmen natürlich. Zeitlich begrenzt natürlich.
Dein Ernst ? Redest hier von Deutschland ? Eine Telekommunikationssteuer, solch einen Bullshit habe ich lange nichtmehr gehört. Dafür zahlt man monatliche Gebühren. Zeitlich begrenzte Steuer , noch besser ?. Zeig mir eine Steuer die zeitlich begrenzt war und wirklich dann entsorgt worden ist.
Achja der Soli war zeitlich begrenzt, aber irgendwie gibt es den immernoch. Also hör auf solch Blödsinn zu erzählen .

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk
 
AW: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

Watt? Was rauchen manche Leute für ein Kraut? Die Mitbewerber bauen da aus wo es ihnen erlaubt wird. .
Wo hat Vodafone ein Langstreckennetz gebaut?
Welche Verteilerkästen haben sie gesetzt?

Das ist doch alles heiße Luft, was die fabrizieren.

Und die Telekom hat die Netze vom Steuerzahler geschenkt bekommen, unter der Bedingung, dass andere auch mitspielen dürfen ... Das sind Milliardenwerte, für welche die Telekom nichts bezahlt hat,
Alte Kupferkabel haben sie geschenkt bekommen und durch ein leistungsfähiges Backbone mit entsprechender Verteilungstechnik ersetzt, damit die anderen Affen die große Fr.sse riskieren können.
 
AW: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

Wo hat Vodafone ein Langstreckennetz gebaut?
Welche Verteilerkästen haben sie gesetzt?

Das ist doch alles heiße Luft, was die fabrizieren.

Alte Kupferkabel haben sie geschenkt bekommen und durch ein leistungsfähiges Backbone mit entsprechender Verteilungstechnik ersetzt, damit die anderen Affen die große Fr.sse riskieren können.

Wie lange arbeitest Du denn schon für die Telekom? Oder bist Du noch Beamter in Frühpension?
 
AW: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

Wer nicht gegen die Telekom ist arbeitet für die . Aha ?

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk
 
AW: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

Wo hat Vodafone ein Langstreckennetz gebaut?
Welche Verteilerkästen haben sie gesetzt?

Das ist doch alles heiße Luft, was die fabrizieren.

Alte Kupferkabel haben sie geschenkt bekommen und durch ein leistungsfähiges Backbone mit entsprechender Verteilungstechnik ersetzt, damit die anderen Affen die große Fr.sse riskieren können.



RWE hat hier auch in der Region die kleinen Orte versorgt mit Vodafone zusammen. Mein Freund ist auch sauer, da die Telekom diese Leitungen nicht verwenden kann und er nicht zu dem Drecksverein Vodafone wechseln will.
RWE Deutschland - Pressemitteilung

So eine Gesellschaft für den Netzausbau wäre super, man sollte das Ruder aufteilen und nicht der Telekom überlassen.
.
 
AW: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

Natürlich übernehmen die Unternehmen und der Staat diese kosten. Vorläufig. Das Geld würden sie dann durch eine jährliche Telekommunikationsteuer pro Gebäude/Haushalt wieder reinbekommen. Unabhängig von den privaten Verträgen mit Telekommunikationsunternehmen natürlich. Zeitlich begrenzt natürlich.

Steuer und dann auch noch Grundgebühr? Sehe ich gar nicht ein, da könnt ja jeder kommen...Wer schnelles Internet haben will, darf sich gerne ne Leitung selbst kaufen, aber nicht auf meine Kosten.

@Wuselsurfer
Das geschenkte Kupferkabel ist mittlerweile sehr wertvoll.:D
 
AW: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

Watt? Was rauchen manche Leute für ein Kraut? Die Mitbewerber bauen da aus wo es ihnen erlaubt wird. Und die Telekom hat die Netze vom Steuerzahler geschenkt bekommen, unter der Bedingung, dass andere auch mitspielen dürfen ... Das sind Milliardenwerte, für welche die Telekom nichts bezahlt hat, und aus welchen sie jetzt massig Gewinne produziert.
???
Die ehemalige Post hat sich aus Gebühren finanziert, mit diesen Gebühren wurde das Telefonnetz aufgebaut, nicht mit Steuergeldern.
Die Telekom kann deswegen auch nichts vom Steuerzahler geschenkt bekommen haben.
Auch die Aktionäre haben nichts geschenkt bekommen, die mußten für die Aktien zahlen.
 
AW: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

Dein Ernst ? Redest hier von Deutschland ? Eine Telekommunikationssteuer, solch einen Bullshit habe ich lange nichtmehr gehört. Dafür zahlt man monatliche Gebühren. Zeitlich begrenzte Steuer , noch besser ?. Zeig mir eine Steuer die zeitlich begrenzt war und wirklich dann entsorgt worden ist.
Achja der Soli war zeitlich begrenzt, aber irgendwie gibt es den immernoch. Also hör auf solch Blödsinn zu erzählen .

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk

Steuer geht gar nicht.
Aber ein Beitrag für den Vorteil den die Möglichkeit bietet schnelles Internet zu nutzen würde gehen.
So wurde das ja mit den Rundfunkgebühren auch gemacht.
Ausserdem sieht man ja das der Markt nicht in der Lage ist jeden Bauern hinter den sieben Hügeln eine 100er Leitung zu garantieren, also ist eine öffentlich-rechtliche Grundversorgung dringen geboten.

Ausserdem ist die Idee mit der Stiftung nicht schlecht. So was muß natürlich staatsfern organisiert sein, etwa mit einem Verwaltungsrat der mit den Vertretern verschiedener gesellschaftlicher Gruppen besetzt wird.
Z.B. mit Abgeordneten der katholischen Kirche und anderen Glaubensgemeinschaften, den Landfrauen, der BUND, den Arbeitgeberverbänden und den Gewerkschaften...
Natürlich verträgt sich eine staatliche Kontrolle so einer Organisation z.B. durch die staatlich Bundesnetzagentur nicht mit der Staatsferne, die wäre dann nur noch für die privaten Netzbetreiber zuständig.
 
AW: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

Aber ein Beitrag für den Vorteil den die Möglichkeit bietet schnelles Internet zu nutzen würde gehen.

Was denn für'n Beitrag? Schnelleres Internet ist doch schon vom Beitrag teurer...Die 100er Leitung hier würde mich ja auch mehr kosten als die jetzige 50er Leitung für 11€...
Ich bezahl auch ganz sicher keinen Cent mehr, nur weil ich die Möglichkeit habe, schnelleres Internet zu bekommen, sehe ich aus wie die Wohlfahrt?

Die sollen sich vorrangig erstmal drum kümmern, das JEDER in Deutschland zumindest mal ne 16er Leitung bekommt, bevor se bei 2% der deutschen Bevölkerung auf Glasfaser gehen und sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, weil die so geil schnelles Internet machen können.
 
AW: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

Vor allem Flächendeckend, haha, hier in meinem Dorf sollen erst mal 16k über Kupfer aufbauen, ich zahl hier keinen Cent für die Straße, die ist erst 5 Jahre alt.
 
AW: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

Watt? Was rauchen manche Leute für ein Kraut? Die Mitbewerber bauen da aus wo es ihnen erlaubt wird. Und die Telekom hat die Netze vom Steuerzahler geschenkt bekommen, unter der Bedingung, dass andere auch mitspielen dürfen ... Das sind Milliardenwerte, für welche die Telekom nichts bezahlt hat, und aus welchen sie jetzt massig Gewinne produziert. Jeder Cent den die Telekom mit dem Kupfernetz verdient, sind im Endeffekt Zinsen auf die Investitionen der Steuerzahler, und dieser undankbare Haufen gibt das lieber seinen Aktionären, als das zu reinvestieren.

Und wieder jemand, der die Märchen vom "geschenkten" Netz glaubt.
Auch nochmal für dich: Die Telekom hat das Netz nicht geschenkt bekommen ! Sie mußte im Gegenzug die Verbindlichkeiten und die ganzen verbeamteten Mitarbeiter der ehemals Deutschen Bundespost bzw. der Deutschen Bundespost Telekom übernehmen und auch solange weiterbeschäftigen, bis zu deren Pension. Ist für bei so einen aufgeblähten Staatsapparat, wie es die damalige Deutsche Bundespost nun einmal gewesen ist, ein nettes Sümmchen, welche da im Laufe der Jahre zusammenkommt....

Und höre mir bitte damit auf, das die Mitbewerber da ausbauen, wo es ihnen erlaubt wird. Das ist Käse hoch 3. Die Mitbewerber können jederzeit (!) dort ausbauen, wo nur geringe Bandbreiten zur Verfügung stehen. Nichts und Niemand hindert sie daran ! Die Telekom muß denen sogar Zugang zu den KVZ gewähren. Das ist von der Bundesnetzagentur so angeordnet. Einige wenige machen das auch. Das sind dann aber meist nur regional verfügbare Anbieter, die dann auch einmal Geld in die Hand nehmen. In der großen Fläche wird aber von den Mitbewerbern, die immer am lautesten schreien, kein Handschlag gerührt. Wenn Gemeinden den Breitbandausbau öffentlich ausschreiben, dann es ist es in der Regel nur die Telekom, die überhaupt ein Angebot abgibt. Die Mitbewerber glänzen hier allesamt fast immer nur durch Abwesenheit. Das können sie außer laut schreien auch verdammt gut !

Wenn die Telekom, dieser "undankbare Haufen", nicht auch dort ausbauen würde, wo der Ausbau auch sehr teuer ist, also bei Gemeinden in der ländlichen Fläche, dann würde das dort mit schnellen Internet verdammt schlecht ausschauen. Sogar so schlecht, das vielfach überhaupt kein DSL verfügbar wäre, da Leitungslängen von über 10 Kilometer mitunter gar nicht so selten vorkommen. Ja, die Telekom ist da schon ein verdammt "undankbarer Haufen", wenn sie Geld in die Hand nimmt und Glasfaser für Outdoor DSLAMs verbuddelt und damit mittels Vectoring bis zu 100 Mbit anbietet, wo die ganzen Wettbewerber freiwillig keinen Finger rühren !


RWE hat hier auch in der Region die kleinen Orte versorgt mit Vodafone zusammen. Mein Freund ist auch sauer, da die Telekom diese Leitungen nicht verwenden kann und er nicht zu dem Drecksverein Vodafone wechseln will.

Nicht ganz richtig. Die Telekom könnte die Netze schon verwenden. Aber die Wettbewerber unterliegen nicht der Regulierung und somit nicht verpflichtet, anderen Zugang zu ihren Netzen zu gewähren. Die Telekom hingegen muß den Wettbewerbern zu regulierten Preisen Zugang zu ihren Ausbauten gewähren. Auch so eine Sache, die zum Himmel stinkt. Warum muß dieses die Telekom und die anderen bei deren (wenigen) Ausbauten nicht ?
Wenn, dann doch bitte gleiche Regeln für alle !
Ob die Telekom dieses Netz dann auch nutzen würde, wenn sie denn Zugang hätten, ist wiederum eine andere Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Glasfaserausbau: Telefónica schlägt bundesweite Netzbetreibergesellschaft vor

Oder bist Du noch Beamter in Frühpension?
Ich kann einfach den völlig unbegründeten Schei. nicht mehr hören, der hier verzapft wird.
Und ich muß mein Geld hart selber verdienen und krieg es nicht in den Hintern geblasen, wie scheinbar mancher hier.

So eine Gesellschaft für den Netzausbau wäre super, man sollte das Ruder aufteilen und nicht der Telekom überlassen.
Glaubst Du wirklich, daß dann etwas besser wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück