The Division: Manche Presse-Reviews sind erstaunlich negativ

Artikel schrieb:
PC Gamer nennt The Division zwar einen herausfordernden Koop-Shooter mit einer wunderschönen offenen Welt, der aber durch "aufgeblasene und unnötige" Rollenspiel-Elemente geschwächt werde.

Daran sieht man einfach, dass viele versuchen das Spiel in irgendeine Schublade zu stecken und was nicht in die Schublade passt wird negativ bewertet. Das macht ja mal überhaupt keinen Sinn. Bin schon verwundert, dass es kein MOBA ist :devil:


Ich kann diese Wertungen nachvollziehen. Mir wurde ein MMO Shooter vorgegaukelt dabei, handelt es sich um einen Single Player mit CoOp möglichkeit. In der Darkzone befinden auch immer nur eine Handvoll Spieler. Die Gegner Vielfalt kann ich an 2 Händen abzählen. Die Ui nervt seid ich Level 30 bis weiterhin mit der Meldung das ich Masterskills freigeschaltet habe. Die Schwierigkeitsgrade unterscheiden sich nur darin das die Gegner mehr Schaden machen und mehr Leben besitzen. Neue Skills haben sie nicht und auch Taktisch ändert sich nichts an der Ki. Im Ganzen leider enttäuschend.

Ja MMO hat man ständig gelesen und wurde in den User-Posting auch ständig beanstandet. Keine Ahnung wieso diverse Webseiten/Zeitschriften das Spiel immer wieder als MMO bezeichnet haben.

Kann die eher Negativen Reviews für mich nachvollziehen...

Optisch schicker "mmorpg" Shooter mit fader Story ohne wirklich fesselnden Inhalt. Wirkt wie ein Counterstrike mit mini RPG System und Story ....

Würde da selbst auch eine Wertung von gesamt 6-7 von 10 geben.

Also Counterstrike sehe ich da überhaupt nicht drin :D
Aber, dass die Story und die normalen Missionen fade sind und sich nur immer wiederholen stimmt absolut und ist wirklich nicht schön.

Für mich schlägt das Spiel in die gleiche Kerbe wie Diablo 3. Wenn man dem Spielprinzip nicht soviel abgewinnen kann, dass einem etliche Stunden an Wiederholungen immer noch Spaß machen -> Finger weg.
Ich finde D3 z.B. prinzipiell auch gut, kann es mir aber nach jedem Patch nur für kurze Zeit geben, dann wird es für mich langweilig.
Das Gameplay in The Division macht mir aber mehr Spaß von daher habe ich darin auch noch Spaß am Grinden. Hab auch MassEffect 3 im Multiplayer ewig gezockt, obwohl es ja im Prinzip auch immer das gleiche ist. Ich steh einfach auf diesen 3rd-person Sche*ß mit ein paar RPG-Elementen.

Aber objektiv hat The Division mit:

- schlechter Story
- schlechtem Storytelling
- wenig Nebenmissionsvarianten
- wenigen Missionen im Endgame
- nicht so richtig durchdachte Itemkurve

schon ein paar dicke negative Brocken drin, die absolut die Wertung in den 70er Bereich ziehen. Aber wer halt Spaß an den 3rd-Person Kämpfen hat, kann wie gesagt trotzdem bedenkenlos zugreifen.


Kann man drüber diskutieren muss man aber nicht.

Es ist ok...aber es hätte viel besser sein können.
Selbst die optik ist nicht so...mehr downgrade als damal bei watchdogs

Ich denke bei dem was TD bietet kann man jede Downgradediskussion lassen.
 
Naja hin oder her. Ich habe die Beta kurz gespielt und entschieden dass mich da mehr oder weniger nix Fesselt. Schlecht ist das Game jetzt nicht unbedingt, aber ich warte bis es als Schnäppchen zu haben ist. Muss ja am Ende jeder selber wissen, aber wenn ich meine Friendlist so ankucke spielen die meisten es weniger als 1Std wenn sie es denn mal starten. Ich warte bis es für 20-30€ zu haben ist und dann ärgere ich mich im Zweifel auch nicht so stark.
 
Anmerkung: Der "Kugelschwamm" (bzw "bullet sponge") hat selbstverständlich nichts damit zu tun, dass Gegner "einfach zu erledigen" sind, sondern damit, dass Gegner Kugeln aufsaugen wie ein Schwamm, d.h. viel Schaden bis zum Ende der Lebenspunke vertragen.

Grundsätzlich ist euer Artikel unglücklich geschrieben. >=70% sind nicht negativ, das ist einfach falsch. Das ist keine Spitzenwertung, aber immer noch ein *überdurchschnittlich gutes* Spiel und ganz ehrlich - die meisten Kritikpunkte sind nicht von der Hand zu weisen. TD ist ein großartiges Fundament für zukünftige Erweiterungen, aber in der vorliegenden Form fehlt einfach noch die Substanz und halbwegs sowas wie Langzeitmotivation. Andere Kritikpunkte sind dagegen unsinnig und dokumentieren, dass die Tester sich nicht mit der Spielwelt beschäftigt haben. Dass in einem von einem massiv tödlichen Virus und dem folgenden Chaos verwüsteten New York, dessen Strassen in der Hand von Gangs und Paramilitärs sind, keine Rush Hour zu erwarten ist, sollte klar sein. In jedem Bezirk gibt es etwa 5 Eventmissionen für die Ressourcenbeschaffung, 5 Nebenmissionen und 2 Storymissionen. Tatsächlich hat Massive die Spielwelt erstaunlich lebendig und bedrohlich gestaltet. Wer sich da über eine Leere beklagt, jammert mMn auf hohem Niveau. "Perlen" wie GTA, Shadows of Mordor etc boten da mE weniger sinnvolle Beschäftigung.

Ein guter, herausfordernder Shooter, der im Team viel Spaß macht und in manchenBereichen Maßstäbe setzen sollte, ist TD definitiv. Eine unbestrittene Genrereferenz, eine unbedingte Kaufempfehlung dagegen keinesfalls.
 
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Anmerkung: Der "Kugelschwamm" (bzw "bullet sponge") hat selbstverständlich nichts damit zu tun, dass Gegner "einfach zu erledigen" sind, sondern damit, dass Gegner Kugeln aufsaugen wie ein Schwamm, d.h. viel Schaden bis zum Ende der Lebenspunke vertragen.

Grundsätzlich ist euer Artikel unglücklich geschrieben. >=70% sind nicht negativ, das ist einfach falsch. Das ist keine Spitzenwertung, aber immer noch ein *überdurchschnittlich gutes* Spiel und ganz ehrlich - die meisten Kritikpunkte sind nicht von der Hand zu weisen. TD ist ein großartiges Fundament für zukünftige Erweiterungen, aber in der vorliegenden Form fehlt einfach noch die Substanz und halbwegs sowas wie Langzeitmotivation. Andere Kritikpunkte sind dagegen unsinnig und dokumentieren, dass die Tester sich nicht mit der Spielwelt beschäftigt haben. Dass in einem von einem massiv tödlichen Virus und dem folgenden Chaos verwüsteten New York, dessen Strassen in der Hand von Gangs und Paramilitärs sind, keine Rush Hour zu erwarten ist, sollte klar sein. In jedem Bezirk gibt es etwa 5 Eventmissionen für die Ressourcenbeschaffung, 5 Nebenmissionen und 2 Storymissionen. Tatsächlich hat Massive die Spielwelt erstaunlich lebendig und bedrohlich gestaltet. Wer sich da über eine Leere beklagt, jammert mMn auf hohem Niveau. "Perlen" wie GTA, Shadows of Mordor etc boten da mE weniger sinnvolle Beschäftigung.

Ein guter, herausfordernder Shooter, der im Team viel Spaß macht und in manchenBereichen Maßstäbe setzen sollte, ist TD definitiv. Eine unbestrittene Genrereferenz, eine unbedingte Kaufempfehlung dagegen keinesfalls.

Danke du sagst es die meisten wollen hier ein lebendige Stadt in einer virus befallene Stadt dan passt ja die Stimmung nicht mehr zum Setting .

Das game bleibt auch zur zeit das schönste game für mich persönlich wegen der Stadt das setting usw .Ich bereue nicht den kauf vom Game.Auch wenn viele schreiben scheiss Game,angebliche Grafik Downgrade (bin blind und sehe das nicht oder keine ahnung ) oder die angeblichen schlechten reviews
 
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Aber objektiv hat The Division mit:

- schlechter Story
- schlechtem Storytelling
- wenig Nebenmissionsvarianten
- wenigen Missionen im Endgame
- nicht so richtig durchdachte Itemkurve

schon ein paar dicke negative Brocken drin, die absolut die Wertung in den 70er Bereich ziehen. Aber wer halt Spaß an den 3rd-Person Kämpfen hat, kann wie gesagt trotzdem bedenkenlos zugreifen.

Kucken wir uns doch mal Diablo 3 an, ganz "objektiv":

- schlechte Story
- schlechtes Storytelling
- wenig Nebenmissionsvarianten
- wenig Missionen im Endgame (bzw. einfach dasselbe immer aufs Neue)

Gut, die Itemkurve ist bei Diablo deutlich ausgereifter und vielfältiger wobei ich die bei The Division, auch wenn sie einfacher ist), auch für gut gelungen erachte),

Diablo 3 hat übrigens bei der PC Games eine Wertung von 91% (The Division: 79%) bekommen und bei Metacritic 88% (The Division: 78%)

Komisch, dass bei Diablo 3 diese "negativen Brocken" das Spiel nicht in den 70er Bereich gezogen haben, meinst du nicht? Aber gut, man misst eben auch gerne mit zwei Maßstäben, je nachdem, wie es einem gerade in den Kram passt. Bei Diablo ist alles gut, so wie es ist, und bei The Division ist das Spiel plötzlich mittelmäßig, obwohl es (im übertragenen Sinne) praktisch genau dasselbe macht... :ugly:

The Divison eine 60er Wertung zu geben ist imo ziemlich unverschämt und auch eine 70er Wertung halte ich für kaum gerechtfertigt. Das wird der Qualität des Spiels einfach in keinster Weise gerecht. Aber gut, was soll man sagen, wenn manche Tester scheinbar nicht mal verstanden haben, worum es in dem Genre überhaupt geht. Es ist imo das allerletzte, wenn man ernsthaft versucht, mit dem angeblichen Potenzial zu argumentieren. Das kann man in JEDEM Spiel und es ist ein Fass ohne Boden. Aber es ist nur eine theoretische Diskussion und hat überhaupt nichts mit dem Spiel an sich zu tun. Daher hat das angebliche Potenzial in einem Test imo auch überhaupt nichts verloren und darf schon gar keinen Einfluss auf die Wertung nehmen.

Ich würde sagen, alle haben ein wenig Recht, das Game ist gut, schwächelt aber am Umfang, Kontent und der Ballance (gerade DZ alleine). (Meine Meinung)
Umfang und Content? Echt jetzt? Wie viel muss ein 40h Spiel heutzutage denn bieten? Mindestens 40h? Ach so, kann nicht sein, denn das wäre bei The Division ja der Fall. Also mindestens 100h? Schade, dass diese Fantasiewerte von so gut wie keinem Spiel erfüllt werden.

Auch mal daran gedacht, dass es Leute gibt, deren Lebensinhalt nicht zu 100% aus genau einem Spiel besteht? Viele Berufstätige sind froh, wenn nicht jedes Spiel EWIG dauert sondern auch irgendwann mal zu einem Ende kommt.

Also ich finde, dass sowohl Umfang als auch Content in The Division mehr als ausreichend sind. Ich bin jetzt bei knapp 40h bei Level 30 angekommen und hab immer noch ein paar Missionen vor mir. In der Dark Zone war ich bisher auch nur für ca. 5 Stunden. Wiederholt habe ich bisher nur eine einzige Hauptmission (auf hart). Zu wenig Content? Von wegen... :ugly:
 
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Kucken wir uns doch mal Diablo 3 an, ganz "objektiv":

- schlechte Story
- schlechtes Storytelling
- wenig Nebenmissionsvarianten
- wenig Missionen im Endgame (bzw. einfach dasselbe immer aufs Neue)

Gut, die Itemkurve ist bei Diablo deutlich ausgereifter und vielfältiger wobei ich die bei The Division, auch wenn sie einfacher ist), auch für gut gelungen erachte),

Diablo 3 hat übrigens bei der PC Games eine Wertung von 91% (The Division: 79%) bekommen und bei Metacritic 88% (The Division: 78%)

Komisch, dass bei Diablo 3 diese "negativen Brocken" das Spiel nicht in den 70er Bereich gezogen haben, meinst du nicht? Aber gut, man misst eben auch gerne mit zwei Maßstäben, je nachdem, wie es einem gerade in den Kram passt. Bei Diablo ist alles gut, so wie es ist, und bei The Division ist das Spiel plötzlich mittelmäßig, obwohl es (im übertragenen Sinne) praktisch genau dasselbe macht... :ugly:

The Divison eine 60er Wertung zu geben ist imo ziemlich unverschämt und auch eine 70er Wertung halte ich für kaum gerechtfertigt. Das wird der Qualität des Spiels einfach in keinster Weise gerecht. Aber gut, was soll man sagen, wenn manche Tester scheinbar nicht mal verstanden haben, worum es in dem Genre überhaupt geht. Es ist imo das allerletzte, wenn man ernsthaft versucht, mit dem angeblichen Potenzial zu argumentieren. Das kann man in JEDEM Spiel und es ist ein Fass ohne Boden. Aber es ist nur eine theoretische Diskussion und hat überhaupt nichts mit dem Spiel an sich zu tun. Daher hat das angebliche Potenzial in einem Test imo auch überhaupt nichts verloren und darf schon gar keinen Einfluss auf die Wertung nehmen.


Umfang und Content? Echt jetzt? Wie viel muss ein 40h Spiel heutzutage denn bieten? Mindestens 40h? Ach so, kann nicht sein, denn das wäre bei The Division ja der Fall. Also mindestens 100h? Schade, dass diese Fantasiewerte von so gut wie keinem Spiel erfüllt werden.

Auch mal daran gedacht, dass es Leute gibt, deren Lebensinhalt nicht zu 100% aus genau einem Spiel besteht? Viele Berufstätige sind froh, wenn nicht jedes Spiel EWIG dauert sondern auch irgendwann mal zu einem Ende kommt.

Also ich finde, dass sowohl Umfang als auch Content in The Division mehr als ausreichend sind. Ich bin jetzt bei knapp 40h bei Level 30 angekommen und hab immer noch ein paar Missionen vor mir. In der Dark Zone war ich bisher auch nur für ca. 5 Stunden. Wiederholt habe ich bisher nur eine einzige Hauptmission (auf hart). Zu wenig Content? Von wegen... :ugly:

Wow ich bin noch nicht mal bei level 29 angekommen und bin schon bei 45 h .Ok bis auf die 4 letzte Stadteile alles gemacht und viel die Stadt angeguckt LOL

Ich hab manchmal das Gefühl das manche nur nach blabbern was andere sagen oder schreiben .
Ganz einfach die denken das ein tode Stadt eine grosse Story beinhaltet und das dieser Agent wo noch nicht bei diesem Ausbruch da war ne Story von New York besitzt Und das 10.000 leute herumlaufen und FRöHLICH durch die Stadt springen und singen hier ist ein Virus ausgebrochen bin Tod oder in einer Gang aber singe hier .
(Kein guter Vergleich) Manche meinen auch das wie Dying Light 1000 Menschen(Zombies) auf eine Fleck herumstehen und sich dann auf eine Person stürzen .

Es ist ein tödlicher Virus gewesen wo die Menschen hingerafft haben oder Gangs gebildet haben und meistens sind die auch verstreut oder Einzelkämpfer unterwegs sind wo sic nicht an ein Gang anschliesen wollen .Das will ja damit Ubisoft/Massive Entertainment damit klar machen
 
Ganz einfach die denken das ein tode Stadt eine grosse Story beinhaltet und das dieser Agent wo noch nicht bei diesem Ausbruch da war ne Story von New York besitzt Und das 10.000 leute herumlaufen und FRöHLICH durch die Stadt springen und singen hier ist ein Virus ausgebrochen bin Tod oder in einer Gang aber singe hier .
(Kein guter Vergleich) Manche meinen auch das wie Dying Light 1000 Menschen(Zombies) auf eine Fleck herumstehen und sich dann auf eine Person stürzen .

Es ist ein tödlicher Virus gewesen wo die Menschen hingerafft haben oder Gangs gebildet haben und meistens sind die auch verstreut oder Einzelkämpfer unterwegs sind wo sic nicht an ein Gang anschliesen wollen .Das will ja damit Ubisoft/Massive Entertainment damit klar machen

Ich hab ja vor ein paar Seiten schon meine Meinung zu dem Thema geschrieben, aber die Story und die Umsetzung ist ein Witz.

eine große tote Stadt:
- Elektrizität, Wasser, läuft beides noch. Infrastruktur ist weitestgehend intakt, überall sieht man Menschen. Entweder die Stadt ist am Ende und alles will raus oder man kann dort leben und die Leute verharren dort. Beides wird angedeutet (siehe Massenauflauf vor dem JTF Camp zu Anfang des Spiels). Beides wird aber nicht wirklich vertieft. Ubi löst das ganze mit dem Crosshair. Ists grün, alles ok. ists Rot, umlegen. Das ist mieses Design. Man bricht in Häuser ein und räumt diese leer, trifft dabei niemanden außer Storycharaktere. Komisch, auf den Straßen rennen gepflegt aussehende Menschen rum, aber keiner sagt "hey verdammt, das ist meine Wohnung die du da plünderst!"
Das einzig wirklich stimmungsschaffende sind die "Beweise" welche man nach Abschluss mancher Missionen bekommt.

Gangs:
- Menschen sterben, die Überlebenden raffen sich zusammen, Gangs entstehen und verbreiten Schrecken. Soweit so gut. Auch die Idee mit den Cleaners ist keine schlechte. Aber nach ner Stunde hat man halt alles gesehen. Und warum in den DZs, den am stärksten Verseuchten Gegenden der Stadt (aka den gefährlichsten) Gangs rumlaufen, den Kunstgriff muss man mir mal erklären. Statt aus der toten Stadt flüchten zu wollen scheint es so als ob man sich auf das verseuchte Zentrum konzentriert. Das ist sinnfrei und nur allzu einfach von Ubi gemacht.

Setting / Storyansatz:
- Der ganze Ansatz hinkt. Ohja, die Division, ultrageheime Uberagenten von nebenan. Da wird ne Stadt mit ner Biowaffe angegriffen und man schickt ne Horde Superagenten die (ACHTUNG SPOILER) mit Masse direkt am Anfang draufgehen als ihr toller Heli einfach so explodiert. Und dann rennt man als SoloHenker durch New York und legt alles um was im Crosshair rot markiert wird. Warum man nicht einfach die Army reinschickt wird man wohl nie erfahren.
The Division erinnert mich irgendwie an Serien. Wie z.b. Over There, eine Serie über den Irak Krieg. In der Serie werden teilweise Handlungen aus dem Kampfgebiet Irak dargestellt, aber eben in sehr sehr begrenzter Art. Oder House of Cards, 3. Staffel, die Darstellung des Russen HQs in der Wüste...
Es ist alles so begrenzt, so klein, wahrscheinlich begrenzten Ressourcen geschuldet. So fühlt sich Divisions Story an. Wie die Serienversion einer Geschichte welche man gern als Kinofilm erlebt hätte.

Mein Empfinden:
Ubi will ein bedrohliches Setting schaffen, gleichzeitig aber alle Spielergruppen ansprechen. Leider verpasst Ubi es aber eine auch nur im Ansatz durchgehend bedrohliche Stimmung zu verbreiten. Hin und wieder findet man Schnipsel vergangener Ereignisse, nie wird man "Zeuge" solcher Geschehnisse oder muss sie (bislang, bin erst lvl 14) verhindern. Außer das ich Zivilisten mal nen Müsliriegel schenke, oder sie in "Grünen" Missionen aus Kühlräumen befreie passiert einfach nichts. Kein blinkender Punkt a la GTA V der mir zeigt, Hoppla, da findet grade was statt, keine echte Interaktion, kein Garnichts. Das ganze ist der Kuschel-Wohlfühlansatz.
Ohja wir finden schon nen Impfstoff mit der einen Ärztin die wir gerettet haben, die natürlich den vermeintlichen Schurken persönlich kennt und die in einer Pappschachtel am Gegenmittel forscht. Klar, am Ende wird alles gut und wir haben uns alle lieb.


Möglicherweise bin ich zu anspruchsvoll was Storytelling angeht. Aber soviel Spaß mir The Division derzeit auch macht, sinngemäß muss hier aus Django Unchained zitiert werden: "Ohne mit dem Finger auf jemand zu zeigen, man hätts besser machen können!"
 
Es ist ein tödlicher Virus gewesen wo die Menschen hingerafft haben oder Gangs gebildet haben und meistens sind die auch verstreut oder Einzelkämpfer unterwegs sind wo sic nicht an ein Gang anschliesen wollen .Das will ja damit Ubisoft/Massive Entertainment damit klar machen

Darum geht es mir gar nicht, ich bemängel den Kontent beim Lootsystem, ich gehe durch eine "verwaiste" Stadt nach einer Infektion,

kann aber nur ein paar Häuser betreten und finde kaum Loot. In jeder Ecke sind Müllberge, Kisten und Stapel von Krimskrams, warum

finde ich dann nur alle paar hundert Meter mal ne kleine Tasche, die ich looten kann. Muss ja nix teures sein, will nur was finden....

Wir spielen zur Zeit auch alle Missionen noch einmal auf schwer und machen die Tagesmissionen auf herausfordernd. Warum ist in den größeren Lootkisten
kein Loot enthalten, man kann sie nur einmal öffnen. :stupid: Gerade auf max. Schwierigkeit mit 4 Leuten fehlt die Belohnung, der Lootdrop der Gegner ist ein Witz....

Da haste fast 2 Std. gekämpft und geflucht und bekommst am Ende schlechtere Klamotten als du anhast. Denn mit 4 Level 30 Charakteren
sind die Missionen auf herausfordernd echt heftig. Was aber gerade den Reiz ausmacht, dann aber auch besser honoriert werden sollte = mehr Anreiz.
 
Sicher bietet ein the Division nicht die ultra Abwechslung im Vergleich zu anderen ähnlichen Spielen.
Aber das brauche ich hier auch nicht. Die Welt zieht ein direkt hinein und wer generell auf diesen Typ gameplay steht, wird auch garantiert seine Freude mit haben. :daumen:

Presse Reviews nehme ich seit Alien Isolation eh nicht mehr für voll. :ugly:

*zwinker zu PCG(H) & Gamestar...
 
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Kucken wir uns doch mal Diablo 3 an, ganz "objektiv":

- schlechte Story
- schlechtes Storytelling
- wenig Nebenmissionsvarianten
- wenig Missionen im Endgame (bzw. einfach dasselbe immer aufs Neue)

Gut, die Itemkurve ist bei Diablo deutlich ausgereifter und vielfältiger wobei ich die bei The Division, auch wenn sie einfacher ist), auch für gut gelungen erachte),

Diablo 3 hat übrigens bei der PC Games eine Wertung von 91% (The Division: 79%) bekommen und bei Metacritic 88% (The Division: 78%)

Komisch, dass bei Diablo 3 diese "negativen Brocken" das Spiel nicht in den 70er Bereich gezogen haben, meinst du nicht? Aber gut, man misst eben auch gerne mit zwei Maßstäben, je nachdem, wie es einem gerade in den Kram passt. Bei Diablo ist alles gut, so wie es ist, und bei The Division ist das Spiel plötzlich mittelmäßig, obwohl es (im übertragenen Sinne) praktisch genau dasselbe macht... :ugly:

Genau darauf will ich ja hinaus. Insbesondere mit meinem obersten Kommentar in dem Post zum Artikel. Das Spiel wird oft in Genre-Schubladen gesteckt womit eine gewisse Erwartung einhergeht und wenn diese nicht erfüllt wird gibts Punkteabzug. Macht überhaupt keinen Sinn. (Shooter wird von RP Elementen gestört -> :hmm:)

Und die Kritikpunkte passen auch sehr gut zu D3 in der release-Version (nur das Storytelling ist schon ein wenig besser, in TD merkt man von der Story ja irgendwie gar nichts ;)), stimmt absolut. Aber bei D3 weiß man halt was einen erwartet, da wird der Tester nicht überfordert :X
Ich hätte D3 auch irgendwas im oberen 70er Bereich gegeben und mittlerweile auf Mitte/Ende 80er hochgestuft.

Da der Singleplayer aus meiner Sicht zu einem großen Teil von der Story lebt springt da bei TD nicht viel raus und der Part danach, das Grinden, ist noch absolut nicht ausgereift. Von daher finde ich momentan eine Wertung um die 75% in Ordnung, sollte dann aber nach Patches auch hochgestuft werden.

Zu wenig Content? Von wegen... :ugly:

Für einen Grinder gibts zu wenig Content. Der Umfang unabhängig der Qualität ist für einmal durchspielen mehr als ok. Aber das Spiel soll ja auch nach der Story noch motivieren und momentan kann man nichtmal alle Missionen auf "herausfordernd" spielen, das geht nur bei ein paar. Und es sind halt immer die selben Missionen ohne Variation. Das sollte sich aber wohl mit dem nächsten Patch auch irgendwie erledigt haben, der neue Inhalt macht auf mich den Eindruck als wäre er einigermaßen zufallsgeneriert.


Grundsätzlich ist euer Artikel unglücklich geschrieben. >=70% sind nicht negativ, das ist einfach falsch. Das ist keine Spitzenwertung, aber immer noch ein *überdurchschnittlich gutes* Spiel und ganz ehrlich - die meisten Kritikpunkte sind nicht von der Hand zu weisen.

Also falls du mit Durchschnitt 50% meinst kann ich dir versichern, dass das bestimmt nicht der Durchschnitt aller Bewertungen von Spielen ist :D
Da es keinen Anforderungskatalog für Spiele gibt und auch keine Website / Magazin ein in allen Belangen durchschnittliches Spiel mit 50% bewertet sind glaube ich die ~70%-75% die neuen 50% ;)
(Ich würde das anders machen, aber dann würde ich glaube ich keine Vorabtests etc. mehr bekommen :devil:)
 
Da haste fast 2 Std. gekämpft und geflucht und bekommst am Ende schlechtere Klamotten als du anhast. Denn mit 4 Level 30 Charakteren
sind die Missionen auf herausfordernd echt heftig. Was aber gerade den Reiz ausmacht, dann aber auch besser honoriert werden sollte = mehr Anreiz.

die kriegst bei herausfordernd sicher ein gelbes high end teil, was willst du mehr?

außerdem ist es gar nicht immer so leicht zu sagen was jetzt ein besseres gear ist und was nicht. das ist ja auch individuell, mit was für einer waffe man spielt etc.
es kommt ja nicht nur auf rüstung und hauptattribute an
 
Es sind letzten Endes auch nur Zahlen,mehr nicht......
Wie immer gilt es mehrere Tests zu lesen ,sich mal die Kritikpunkte anzuschauen und dann abzuwägen.Denn jeder gewichtet bestimmte Punkte anders.Ich habe schon so oft Tests zu Spielen gelesen,die viele Kritikpunkte nannten ,teils auch sehr gravierende imo,aber welche dann eine sehr gute Note bekommen haben. (8 und mehr halt) Und andere Spiele werden dann wieder härter bestraft für die gleichen (!) Kritikpunkte,was auch keinen Sinn macht.
Ansonsten weiß ich aber auch nicht,warum eine Wertung von ~7.5 schlecht sein soll,das ist doch ein gutes Spiel und je nach Geschmack kann man nochmal etwas draufrechnen.
 
Ich hab ja vor ein paar Seiten schon meine Meinung zu dem Thema geschrieben, aber die Story und die Umsetzung ist ein Witz.

eine große tote Stadt:
- Elektrizität, Wasser, läuft beides noch. Infrastruktur ist weitestgehend intakt, überall sieht man Menschen. Entweder die Stadt ist am Ende und alles will raus oder man kann dort leben und die Leute verharren dort. Beides wird angedeutet (siehe Massenauflauf vor dem JTF Camp zu Anfang des Spiels). Beides wird aber nicht wirklich vertieft. Ubi löst das ganze mit dem Crosshair. Ists grün, alles ok. ists Rot, umlegen. Das ist mieses Design. Man bricht in Häuser ein und räumt diese leer, trifft dabei niemanden außer Storycharaktere. Komisch, auf den Straßen rennen gepflegt aussehende Menschen rum, aber keiner sagt "hey verdammt, das ist meine Wohnung die du da plünderst!"
Das einzig wirklich stimmungsschaffende sind die "Beweise" welche man nach Abschluss mancher Missionen bekommt.

Gangs:
- Menschen sterben, die Überlebenden raffen sich zusammen, Gangs entstehen und verbreiten Schrecken. Soweit so gut. Auch die Idee mit den Cleaners ist keine schlechte. Aber nach ner Stunde hat man halt alles gesehen. Und warum in den DZs, den am stärksten Verseuchten Gegenden der Stadt (aka den gefährlichsten) Gangs rumlaufen, den Kunstgriff muss man mir mal erklären. Statt aus der toten Stadt flüchten zu wollen scheint es so als ob man sich auf das verseuchte Zentrum konzentriert. Das ist sinnfrei und nur allzu einfach von Ubi gemacht.

Setting / Storyansatz:
- Der ganze Ansatz hinkt. Ohja, die Division, ultrageheime Uberagenten von nebenan. Da wird ne Stadt mit ner Biowaffe angegriffen und man schickt ne Horde Superagenten die (ACHTUNG SPOILER) mit Masse direkt am Anfang draufgehen als ihr toller Heli einfach so explodiert. Und dann rennt man als SoloHenker durch New York und legt alles um was im Crosshair rot markiert wird. Warum man nicht einfach die Army reinschickt wird man wohl nie erfahren.
The Division erinnert mich irgendwie an Serien. Wie z.b. Over There, eine Serie über den Irak Krieg. In der Serie werden teilweise Handlungen aus dem Kampfgebiet Irak dargestellt, aber eben in sehr sehr begrenzter Art. Oder House of Cards, 3. Staffel, die Darstellung des Russen HQs in der Wüste...
Es ist alles so begrenzt, so klein, wahrscheinlich begrenzten Ressourcen geschuldet. So fühlt sich Divisions Story an. Wie die Serienversion einer Geschichte welche man gern als Kinofilm erlebt hätte.

Mein Empfinden:
Ubi will ein bedrohliches Setting schaffen, gleichzeitig aber alle Spielergruppen ansprechen. Leider verpasst Ubi es aber eine auch nur im Ansatz durchgehend bedrohliche Stimmung zu verbreiten. Hin und wieder findet man Schnipsel vergangener Ereignisse, nie wird man "Zeuge" solcher Geschehnisse oder muss sie (bislang, bin erst lvl 14) verhindern. Außer das ich Zivilisten mal nen Müsliriegel schenke, oder sie in "Grünen" Missionen aus Kühlräumen befreie passiert einfach nichts. Kein blinkender Punkt a la GTA V der mir zeigt, Hoppla, da findet grade was statt, keine echte Interaktion, kein Garnichts. Das ganze ist der Kuschel-Wohlfühlansatz.
Ohja wir finden schon nen Impfstoff mit der einen Ärztin die wir gerettet haben, die natürlich den vermeintlichen Schurken persönlich kennt und die in einer Pappschachtel am Gegenmittel forscht. Klar, am Ende wird alles gut und wir haben uns alle lieb.

Große Stadt: Ja ist es. In dieser darf man aber nicht mit scheuklappen rumlaufen. Mal glotzt n besoffener i.wo ausm Fenster und brüllt nach mehr alk. Ein anderes mal schießt du auf 2 Plünderer legst die um und oben geht n Fenster auf wo einer jubelt "Voll in die Fresse" oder ähnliches. Das du nicht jedes Haus betreten kannst sollte klar sein. Wenn man sich die Psychologie des Menschen anguckt... Die offenen Wohnungen sind in Solchen Situationen von Menschen die diese Fluchtartig verlassen haben. Die wirst du nicht auf Rettung wartend vor der Wohnung antreffen.

Gangs: In dem Fall gehe ich mal auf den Punkt mit der DZ ein... Seh das mal aus der Perspektive: Die DZ wurde von Militär und Menschen am schnellsten verlassen weil der Virus dort am Stärksten gewütet hat. Klar das Plünderer Gangs die ja keine Munitons und Waffenfabrik im Hinterhof haben sich dort Nachschub Organisieren wollen. Und in eine Zone von der ich nicht weis was mich erwartet geh ich ja auch nich mit nem Taschenmesser sondern mit dem besten was ich habe. Ergo triffst du dort die Stärksten Gegner. ;)
 
Alle Kritikpunkte sind auch für mich nachvollziehbar.

Letzten Endes hat das Spiel nunmal eine schwache story und keine abwechslungsreichen Missionen.
Der Loot ist auch nicht abgedreht, da das Setting nunmal sehr realistisch ist. Genauso sind die Umgebungen immer die selben, da es nunmal in einer Stadt spielt.


Trotzdem macht es großen Spaß. Mehr Spaß, als z.B. andere Spiele mit typischer Ubsioft Formel (nein, typisch ubsioft bzw. Far Cry ist Division nicht)


Das Spiel MUSS aber auch erstmal mit mindestens 3 Leuten gespielt werden, sonst geht das Konzept schonmal gar nicht auf. Bei den meisten Redaktionen testen 1, max. 2 Leute das Spiel.
Letzten Endes kann die Detaillierte Spielwelt überzeugen, genauso wie die fast einzigartige Atmosphäre.
Die Missionen sind mittel zum Zweck. Der Zweck ist das Spielgefühl mit Waffen, Fähigkeiten, Perks, Ausrüstungsgegenständen und Mods. Hier an seiner Spielweise und dem Setup zu feilen macht großen Spaß und für mich entfaltet es eine ähnliche Sogwirkung wie ein Rollenspiel, das loot orientiert ist.


Man muss einfach akzeptieren, dass die klassischen Bewertungspunkte hier fast alle schlecht abschneiden. Das Spiel wird von anderen guten Aspekten getragen.
Es ist kein herausragendes Spiel, aber es ist gut und vor allem mal etwas anderes, wenn man es im Koop spielt. Für mich eine Spielerfahrung, die ich in der Form und vor allem auf diesem Technischen Stand noch nicht hatte. Das war den Kauf wert.

Zudem sollte man dem Spiel noch Zeit geben. Destiny wurde anfangs auch zerrissen. Letzten endes wurde es dann doch ein gutes Spiel.

Hab nun ca 35 Stunden auf der Uhr und mit dem aktuellen Content werden es mit Sicherheit noch 50+ bevor die Motivation vermutlich abflacht. Aber neue Inhalte sind ja schon in Planung. Einfach geduld haben. Das Grundkonzept bzw. der Aufbau des Spiels orientiert sich nunmal an einem Typischen MMORPG (auch wenn es keines ist) und diese brauchen Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das Storytelling betrifft hab ich mir das schön geredet. XD
Ich seh das jetzt aus der Perspektive: Ich als Agent der 2. Welle habe einfach das große Chaos verpasst und soll nun wieder die Ordnung herstellen.
Da finde ich dann die Echos,Einsatzberichte und Telefonaufzeichnungen die mir (mit genug Freiraum für die eigene Fantasie) Schemenhaft zeigen was kurz nach dem Ausbruch los war.
Das macht das Spiel erst Spannend selbst die Fantasie nutzen zu können wie die Story, das geschehene sein könnte. Finde ich sogar besser als Stupide vor der Konsole/ dem PC zu hocken und mir die Story haarklein vorsabbeln zu lassen oder eben eine Zwischensequenz zu sehen. Da gibt`s ja auch den einen oder anderen aha Moment. Ich will jetzt nicht Spoilern. ;)
 
Ich hab ja vor ein paar Seiten schon meine Meinung zu dem Thema geschrieben, aber die Story und die Umsetzung ist ein Witz.
Liegt vielleicht daran, dass du nicht genug darüber nachgedacht hast... ;)

eine große tote Stadt:
- Elektrizität, Wasser, läuft beides noch. Infrastruktur ist weitestgehend intakt, überall sieht man Menschen. Entweder die Stadt ist am Ende und alles will raus oder man kann dort leben und die Leute verharren dort. Beides wird angedeutet (siehe Massenauflauf vor dem JTF Camp zu Anfang des Spiels). Beides wird aber nicht wirklich vertieft.
Die Stadt ist nicht tot, sie ist unter Quarantäne. Das heißt, dass die Bewohner nicht raus dürfen (bis auf weiteres). Aber natürlich funktionieren Strom und Wasser noch. Sie MÜSSEN sogar noch funktionieren in diesem Szenario, weil die Regierung trotz Quarantäne die Leute in der Zone natürlich so gut wie möglich unterstützen will. Oder wie stellst du dir das vor, wenn in einem extremen Szenario eine deutsche Großstadt unter Quarantäne gestellt und abgeriegelt wird. Sollen dann Wasser und Strom abgeschaltet werden, um die Leute da drin möglicht langsam und grausam umzubringen, oder wie?

Ubi löst das ganze mit dem Crosshair. Ists grün, alles ok. ists Rot, umlegen. Das ist mieses Design. Man bricht in Häuser ein und räumt diese leer, trifft dabei niemanden außer Storycharaktere. Komisch, auf den Straßen rennen gepflegt aussehende Menschen rum, aber keiner sagt "hey verdammt, das ist meine Wohnung die du da plünderst!"
Man kann in keine einzige bewohnte Wohnung einbrechen. Die allermeisten Wohnungen, die der Spieler betreten kann, sind offensichtlich verlassen, was schon die offen stehende Tür andeutet. Daher beschwert sich auch keiner der Bewohner. Die Bewohner von New York haben aber durchaus sowohl positive wie auch negative Kommentare für den Spieler übrig, wenn man ihnen nur zuhört...

Und das mit den Crosshairs ist doch jetzt wirklich keine große Sache...

Gangs:
- Menschen sterben, die Überlebenden raffen sich zusammen, Gangs entstehen und verbreiten Schrecken. Soweit so gut. Auch die Idee mit den Cleaners ist keine schlechte. Aber nach ner Stunde hat man halt alles gesehen. Und warum in den DZs, den am stärksten Verseuchten Gegenden der Stadt (aka den gefährlichsten) Gangs rumlaufen, den Kunstgriff muss man mir mal erklären. Statt aus der toten Stadt flüchten zu wollen scheint es so als ob man sich auf das verseuchte Zentrum konzentriert. Das ist sinnfrei und nur allzu einfach von Ubi gemacht.
Die Innenstadt ist abgeriegelt bzw. in Quarantäne. Man KANN nicht fliehen. Das ist ja gerade die Prämisse und nicht sinnfrei, sondern absolut logisch.

Setting / Storyansatz:
Der ganze Ansatz hinkt. Ohja, die Division, ultrageheime Uberagenten von nebenan. Da wird ne Stadt mit ner Biowaffe angegriffen und man schickt ne Horde Superagenten die (ACHTUNG SPOILER) mit Masse direkt am Anfang draufgehen als ihr toller Heli einfach so explodiert. Und dann rennt man als SoloHenker durch New York und legt alles um was im Crosshair rot markiert wird. Warum man nicht einfach die Army reinschickt wird man wohl nie erfahren.
Doch erfährt man - dafür muss man das Spiel aber tatsächlich spielen. Warum die Agenten am Anfang abgeschossen werden und wie es dazu kam, wird im Laufe der Story aufgeklärt und macht absolut Sinn. Anderes kann man sich denken, z.B. warum kein Militär reingeschickt wird in großer Masse. Die einfachste Erklärung ist - again - die Quarantäne. Solange die Seuche nicht endgültig vernichtet ist, versucht man natürlich nicht noch weitere Menschen der Gefahr auszusetzen. Soll man also tausende Soldaten in eine Region schicken, in der noch immer eine Seuche wüten könnte und die mit voller Absicht von außen abgeriegelt wurde, um sie einzudämmen? Wohl eher nicht. Man schickt einige Agenten hinein (die sich bewusst der Gefahr aussetzen) um den Leuten vor Ort, in der Zone, so gut wie möglich zu helfen, solange an einem Gegenmittel gearbeitet wird und geklärt wird, wie man endgültig mit der Angelegenheit verfahren soll. Darum geht es in The Division und das macht alles - zumal für ein AAA Videospiel - eigentlich sehr viel Sinn.

Dass man alle Gegner einfach so abballern "darf", ist natürlich zu großen Teilen der Spielmechanik geschuldet, obgleich die extreme Situation das moralisch etwas relativiert, da man das Ganze gewissermaßen als "Kriegsszenario" bzw. "Ausnahmeszenario unter Kriegsrecht" einstufen könnte, bei dem gegnerische Kombatanten mit Waffengewalt bekämpft werden können.

Ohja wir finden schon nen Impfstoff mit der einen Ärztin die wir gerettet haben, die natürlich den vermeintlichen Schurken persönlich kennt und die in einer Pappschachtel am Gegenmittel forscht. Klar, am Ende wird alles gut und wir haben uns alle lieb.
Als Agent der Regierung rettet man natürlich nicht "irgendeine Ärztin", sondern die beste, die es vor Ort gibt, speziell für das, was gebraucht wird. Und dass die andere gute Ärzte mit der gleichen Spezialisierung kennt, ist ja wohl nicht so weit hergeholt. Mir kommt es eher so vor, als wolltest du die Story unbedingt schlecht reden, obwohl sie mit etwas Abstand betrachtet dann doch gar nicht so schlecht ist (und schon gar nicht unlogisch oder sinnlos)...
 
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Ich hab ja vor ein paar Seiten schon meine Meinung zu dem Thema geschrieben, aber die Story und die Umsetzung ist ein Witz.

eine große tote Stadt:
- Elektrizität, Wasser, läuft beides noch. Infrastruktur ist weitestgehend intakt, überall sieht man Menschen. Entweder die Stadt ist am Ende und alles will raus oder man kann dort leben und die Leute verharren dort. Beides wird angedeutet (siehe Massenauflauf vor dem JTF Camp zu Anfang des Spiels). Beides wird aber nicht wirklich vertieft. Ubi löst das ganze mit dem Crosshair. Ists grün, alles ok. ists Rot, umlegen. Das ist mieses Design. Man bricht in Häuser ein und räumt diese leer, trifft dabei niemanden außer Storycharaktere. Komisch, auf den Straßen rennen gepflegt aussehende Menschen rum, aber keiner sagt "hey verdammt, das ist meine Wohnung die du da plünderst!"
Das einzig wirklich stimmungsschaffende sind die "Beweise" welche man nach Abschluss mancher Missionen bekommt.

Gangs:
- Menschen sterben, die Überlebenden raffen sich zusammen, Gangs entstehen und verbreiten Schrecken. Soweit so gut. Auch die Idee mit den Cleaners ist keine schlechte. Aber nach ner Stunde hat man halt alles gesehen. Und warum in den DZs, den am stärksten Verseuchten Gegenden der Stadt (aka den gefährlichsten) Gangs rumlaufen, den Kunstgriff muss man mir mal erklären. Statt aus der toten Stadt flüchten zu wollen scheint es so als ob man sich auf das verseuchte Zentrum konzentriert. Das ist sinnfrei und nur allzu einfach von Ubi gemacht.

Setting / Storyansatz:
- Der ganze Ansatz hinkt. Ohja, die Division, ultrageheime Uberagenten von nebenan. Da wird ne Stadt mit ner Biowaffe angegriffen und man schickt ne Horde Superagenten die (ACHTUNG SPOILER) mit Masse direkt am Anfang draufgehen als ihr toller Heli einfach so explodiert. Und dann rennt man als SoloHenker durch New York und legt alles um was im Crosshair rot markiert wird. Warum man nicht einfach die Army reinschickt wird man wohl nie erfahren.
The Division erinnert mich irgendwie an Serien. Wie z.b. Over There, eine Serie über den Irak Krieg. In der Serie werden teilweise Handlungen aus dem Kampfgebiet Irak dargestellt, aber eben in sehr sehr begrenzter Art. Oder House of Cards, 3. Staffel, die Darstellung des Russen HQs in der Wüste...
Es ist alles so begrenzt, so klein, wahrscheinlich begrenzten Ressourcen geschuldet. So fühlt sich Divisions Story an. Wie die Serienversion einer Geschichte welche man gern als Kinofilm erlebt hätte.

Mein Empfinden:
Ubi will ein bedrohliches Setting schaffen, gleichzeitig aber alle Spielergruppen ansprechen. Leider verpasst Ubi es aber eine auch nur im Ansatz durchgehend bedrohliche Stimmung zu verbreiten. Hin und wieder findet man Schnipsel vergangener Ereignisse, nie wird man "Zeuge" solcher Geschehnisse oder muss sie (bislang, bin erst lvl 14) verhindern. Außer das ich Zivilisten mal nen Müsliriegel schenke, oder sie in "Grünen" Missionen aus Kühlräumen befreie passiert einfach nichts. Kein blinkender Punkt a la GTA V der mir zeigt, Hoppla, da findet grade was statt, keine echte Interaktion, kein Garnichts. Das ganze ist der Kuschel-Wohlfühlansatz.
Ohja wir finden schon nen Impfstoff mit der einen Ärztin die wir gerettet haben, die natürlich den vermeintlichen Schurken persönlich kennt und die in einer Pappschachtel am Gegenmittel forscht. Klar, am Ende wird alles gut und wir haben uns alle lieb.


Möglicherweise bin ich zu anspruchsvoll was Storytelling angeht. Aber soviel Spaß mir The Division derzeit auch macht, sinngemäß muss hier aus Django Unchained zitiert werden: "Ohne mit dem Finger auf jemand zu zeigen, man hätts besser machen können!"

Bei der Wohnungsplünderung muss ich auch sagen warum soll man sagen "Hey das ist meine wohnung nicht plündern und dann erschossen werden" dann such ich lieber danach wieder die sachen wo ich brauch und leb vllt 1 tag länger

So bei den Gangs kann ich das ganz einfach erklären ist das gleiche warum will man in einem Kriegsgebiet , um das auszubeuten nach der Krise deswegen schickt man mehr leute hin

Bei der Storyansatz mhm ok kann ich aber nachvollziehen 1 Welle sind fast alle tod weswegen ich in der nachfolgende Welle lieber vereinzeln die leute schicke anstatt 100 mann wo als Gruppe leichtes ziel wäre und überagenten sind es auch nicht die haben sich nur spezialsiert auf bestimmte sachen ich sag nur GSG9 oder Seals sind auch keine übersoldaten sondern nur besser ausgebildet wurden.Warum soll ich die Army schicken ne masse wo den grössten teil stirbt oder überlaufen können

Bei GTA 5 muss ich sagen wenn was statt findet ist wieder zukunft und gehst hin und ballerst auch die leute um dann ist das "Jetzt (Gegenwart)" wieder.Bei Division ist est aber alles in der Vergangenheit passiert und nicht jetzt oder in der Zukunft Anspruchsvoll bist du nicht weil du mit ander Games vergleichst wo nicht das gleiche Setting besitzt wie the divison .The Division setzt leider ander Massstäbe wie andere games ala GTA 5

@Scholdarr die meisten meinen hier oder allgemein das wenn mann schon irgendwo hinkommt das man ne fette story hat und verstehen nicht als neuzugang in einem gebiet wo man nicht war kann man auch keine story haben die wird bei division erzählt.Ich denk auch wenn man so welche Filme oder Bücher gelesen hat kann man The Division besser verstehen
 
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