Locuza
Lötkolbengott/-göttin
AW: AMD bestätigt: Tonga hat ein 384-Bit-Speicherinterface - theoretisch
Shrinks machen keinen Sinn, wenn man schon neue IPs in der Pipeline hat.
Auf dem PC existieren immer mehrere Architekturen gleichzeitig, dass porten wird dank GCN nicht einfacher.
Man hätte auch Kepler nehmen können und in der Beziehung hätte sich nichts verändert.
Von GCN Gen 2 auf Gen 3 kann man auch ansonsten nicht viel sehen, da das meiste sowieso gleich geblieben ist.
Einige Operationen laufen jetzt schneller ab und gewisse Feinheiten wie die verbesserte Scalar-Unit kann man dank der APIs sowieso nicht direkt programmieren.
Operationen die allgemein ausfallen und womit gemeinsame Optimierungsrichtlinien existieren, sind sicher etwas schönes und GCN Gen 4 wird nicht etwas vollkommen anderes sein, weswegen sicherlich noch einige Überschneidungen existieren werden, aber man ist deswegen nicht gezwungen die neue Architektur streng an die Alte zu halten.
Das die 20nm Prozesse sub-optimal für High-Performance-Chips sind, mit erhöhten Produktionskosten, war AMD und Nvidia frühzeitig klar.
Dafür hätte es aber nicht mehr Entwicklungszeit benötigt.
Neue Chips, keine shrinks.Als reinrassiger Rebrand wäre Tonga dann in 2016 wirklich gescheitert. Würde AMD hingegen einen shrink zur kleineren Fertigung machen, könnte ein sehr sparsamer Chip entstehen. Im Unterklassesegment wäre da sicher einiges zu holen. Vorausgesetzt natürlich dass AMD nur die 70% geringere Energieoption von 16nm FinFET wählt.
Shrinks machen keinen Sinn, wenn man schon neue IPs in der Pipeline hat.
Das macht keinen Sinn.Es ging mir um die Aufteilung der Einheiten für schneller Ports von Konsole zu PC. Das war eines der Hauptargumente warum MS und Sony sich für AMD entschieden haben. Bei einer Architekturänderung bestünde diese Kompatibilität nicht mehr.
In diesem Fall fielen die Optimierungen der Konsolen weg und die AMD-Pendants auf dem Desktop würden wahrscheinlich nicht mehr ohne extra Aufwand profiiteren. Das hat man ja vom Umstieg auf GCN 1.1 zu Tonga GCN 1.2 gesehen.
Auf dem PC existieren immer mehrere Architekturen gleichzeitig, dass porten wird dank GCN nicht einfacher.
Man hätte auch Kepler nehmen können und in der Beziehung hätte sich nichts verändert.
Von GCN Gen 2 auf Gen 3 kann man auch ansonsten nicht viel sehen, da das meiste sowieso gleich geblieben ist.
Einige Operationen laufen jetzt schneller ab und gewisse Feinheiten wie die verbesserte Scalar-Unit kann man dank der APIs sowieso nicht direkt programmieren.
Operationen die allgemein ausfallen und womit gemeinsame Optimierungsrichtlinien existieren, sind sicher etwas schönes und GCN Gen 4 wird nicht etwas vollkommen anderes sein, weswegen sicherlich noch einige Überschneidungen existieren werden, aber man ist deswegen nicht gezwungen die neue Architektur streng an die Alte zu halten.
Tonga war immer in 28nm geplant.Ich vertrete immer die Ansicht, dass Tonga ursprünglich nicht für 28nm geplant war. Den Chip hatte AMD sicher für 20nm-Fertigung entwickelt. Da diese Fertigungsgröße in den Chipherstellern gestrichen wurde, kam Tonga halt mit Abstrichen in 28nm auf den Markt.
Das die 20nm Prozesse sub-optimal für High-Performance-Chips sind, mit erhöhten Produktionskosten, war AMD und Nvidia frühzeitig klar.
Ich sehe keine seltsame Konfiguration, nur das zwei MCs deaktiviert sind.Die seltsamen Konfigurationen sind sogar ein sehr guter Hinweis darauf. Das kann durchaus mit plötzlichen Änderungen im Zusammenhang stehen. AMD hatte dann möglicherweise nicht mehr genug Zeit oder sonstige Mittel um Tonga genügend Reife- und Entwicklungszeit zu geben.
Dafür hätte es aber nicht mehr Entwicklungszeit benötigt.