Mafia 3: 2K bestätigt Trailer-Premiere am 5. August

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In einem Sandboxspiel ist die offene Welt dann aber keine Fassade mehr, also was denn nun?;)
Klar ist sie dann immer noch eine Fassade, umso mehr sogar. Denn in einem Sandboxspiel geht es ja gar nicht wirklich um die "Immersion", sondern einfach darum, mit den Systemen rumzuspielen. Da ist ein GTA top drin. Amoklauf und so. Die offene Spielwelt ist für diese Art von Gameplay gut geeignet, aber es ist immer noch nichts als eine Fassade. ;)

So wie in Deus Ex oder was? Wird schwierig, wenn man da dann mit Autos durch die Gegend rasen muss.;) Außerdem, wirklich geschadet hat die offene Spielwelt Mafia auch wieder nicht, das waren eher andere Schwächen, die mir damals den Spaß etwas versalzen haben.
Geschadet hat es nicht. Man muss sich eben nur überlegen, wie viel es kostet, eine große offene Spielwelt mit der moderner Grafik und vielen Details zu schaffen und ob sich das für die Art von Spiel, die man machen möchte, auch wirklich lohnt. Bei manchen Spielen bezweifle ich das bzw. bei manchen Spielen bin ich mir recht sicher, dass man noch deutlich mehr Details und Content haben/machen könnte, wenn man die Größe der Spielwelt bzw. der Level begrenzen würde. Klar ist das nicht einfach, aber es gibt imo auch keinen Zwang zur offenen Spielwelt.
 
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Wie wäre es denn wenn man in Mafia 3 Dialogoptionen hätte?
 
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Trotzdem hätte Mafia 2 etwas mehr vertragen.
Klar braucht man keine 0815 Ubisoft Nebenquäler, aber zumindest Möglichkeiten wie in GTA. Hier hat Mafia 2 (wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht) klar den kürzeren gezogen.

Was für Möglichkeiten meinst du denn? Autorennen? Tennis spielen? Mit dem Flugzeug rumfliegen?

Ich brauche nichts davon für ein Spiel wie Mafia, zumal das da eh nicht dazu passt imo.

Bei GTA hatte die durchweg offene Spielwelt Hand und Fuß, bei Mafia war sie eigentlich (in beiden Teilen) mehr Fassade, was sich auch auf das Missionsdesign ausgewirkt hat. Aber ein Spiel dieser Konzeption kann man eigentlich nur in eine offene Welt packen, das ist ja gerade das Dilemma an solchen Spielen.:schief:

So ist es. Die Welt von GTA lebt. Überall gibt es was zu sehen.
Und auch wenn man Dinge wie Hubschrauber/Flugzeuge fliegen, Tennis/Golf spielen usw nicht braucht, macht es die Welt glaubwürdiger.

In Mafia 2 sah die Welt zwar auch nicht schlecht aus (schöne Location, tolle Soundkulisse etc), aber es wirkt tatsächlich mehr wie eine Fassade (im Vergleich zu GTA).
 
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Klar ist sie dann immer noch eine Fassade, umso mehr sogar. Denn in einem Sandboxspiel geht es ja gar nicht wirklich um die "Immersion", sondern einfach darum, mit den Systemen rumzuspielen. Da ist ein GTA top drin. Amoklauf und so. Die offene Spielwelt ist für diese Art von Gameplay gut geeignet, aber es ist immer noch nichts als eine Fassade. ;)
Das Problem ist aber, Fassade für was? Du läufst dort rum und erkundest die Gegend, häufig gibt's auch was zu entdecken und zu erledigen und kannst allerhand Zeug anstellen. Das geht aber schon weit über eine Fassade hinaus, die man ja (laut dem Duden und Wikipedia) nur von außen betrachten kann.
Und ach ja, diese gottverdammte "Immersion".:klatsch:
Früher nannte man sowas einfach "Spielfluss" heute wird mit Fachbegriffen durch die Gegend geworfen, um irgendwelche Kritik sachlicher zu machen.:ugly:

Geschadet hat es nicht. Man muss sich eben nur überlegen, wie viel es kostet, eine große offene Spielwelt mit der moderner Grafik und vielen Details zu schaffen und ob sich das für die Art von Spiel, die man machen möchte, auch wirklich lohnt. Bei manchen Spielen bezweifle ich das bzw. bei manchen Spielen bin ich mir recht sicher, dass man noch deutlich mehr Details und Content haben/machen könnte, wenn man die Größe der Spielwelt bzw. der Level begrenzen würde. Klar ist das nicht einfach, aber es gibt imo auch keinen Zwang zur offenen Spielwelt.
Geschadet hat die offene Spielwelt, hinsichtlich Programmieraufwand und Sinnhaftigkeit Spielen wie Boiling Point, True Crime und Driver 3 alles Beispiele für schlechte Open-World-Spiele. In letzten beiden Fällen hätte man die Story wirklich in ein eher lineares Konzept packen können.:schief:
 
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Das Problem ist aber, Fassade für was? Du läufst dort rum und erkundest die Gegend, häufig gibt's auch was zu entdecken und zu erledigen und kannst allerhand Zeug anstellen. Das geht aber schon weit über eine Fassade hinaus, die man ja (laut dem Duden und Wikipedia) nur von außen betrachten kann.
Die Möglichkeiten, "Zeug anzustellen" sind auch in GTA äußerst begrenzt. Nur weil man 2% mehr Möglichkeiten hat, ist die Welt nicht plötzlich lebendig und "real". Sie ist immer noch zu 95% Fassade.

In einem RPG wie Witcher 3 oder TES haben die Leute, die dort so rumlaufen, immerhin was zu sagen und mit manchen kann man auch interagieren. Man kann sogar Häuser betreten. In GTA sind alle NPCs reine Roboterstatisten und die Gebäude bis auf wenige Aussagen reine Fassade im wahrsten Sinne des Wortes...

Und ach ja, diese gottverdammte "Immersion".:klatsch:
Früher nannte man sowas einfach "Spielfluss" heute wird mit Fachbegriffen durch die Gegend geworfen, um irgendwelche Kritik sachlicher zu machen.:ugly:
Nur blöd, dass Immersion und Spielfluss zwei völlig unterschiedliche Konzepte sind...;)

Immersion ist ein spezieller Begriff für die "Glaubwürdigkeit" einer Spieltwelt, der angibt, wie einfach es dem Spieler fällst sich in den Spielercharakter und seine Welt hineinzuversetzen und ob und wie gut diese "Hineinversetzung" über die Dauer des Spiels aufrechterhalten werden kann.

Und was ist falsch daran, eine Kritik sachlicher zu machen? Übrigens ist "Spielfluss" auch schon ein Fachbegriff... :D
 
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In meinen Augen hat Mafia die glaubwürdigere Story und man muss nicht zwingend alles nutzen
 
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Die Möglichkeiten, "Zeug anzustellen" sind auch in GTA äußerst begrenzt. Nur weil man 2% mehr Möglichkeiten hat, ist die Welt nicht plötzlich lebendig und "real". Sie ist immer noch zu 95% Fassade.
In einem RPG wie Witcher 3 oder TES haben die Leute, die dort so rumlaufen, immerhin was zu sagen und mit manchen kann man auch interagieren. Man kann sogar Häuser betreten. In GTA sind alle NPCs reine Roboterstatisten und die Gebäude bis auf wenige Aussagen reine Fassade im wahrsten Sinne des Wortes...

Komisch, ich hatte nie den Eindruck, dass GTA irgendwo nicht lebendig wäre, "2% mehr Möglichkeiten" ist ja wohl untertrieben, im Gegensatz zu Mafia (und dem wirklich ziemlich dünnem GTA4) gab es immer was entdecken, seien es nun versteckte Waffen, Päckchen, Missionen oder Fahrzeuge, auch unterschieden sich die NPCs von Ort zu Ort. Und Hochhäuser sind nunmal was anderes als Hütten und Tavernen in mittelalterlichen RPGs, da in jedes einzelne mit seinen 100 Stockwerken reinzumarschieren, hätte jeden Rahmen gesprengt.:ugly: Zumal GTA auch kein Rollenspiel ist, wo jeder NPC theoretisch eine Nebenmission parat halten könnte.:schief: Außerdem, wer labert in der Stadt bitte einfach jede Person an? Außer Besoffene und geistig schwer zurückgebliebene fällt mir da jetzt keiner ein.:lol:


Nur blöd, dass Immersion und Spielfluss zwei völlig unterschiedliche Konzepte sind...;)

Immersion ist ein anderer Begriff für die "Glaubwürdigkeit" einer Spieltwelt, sprich, wie einfach es dem Spieler fällst sich in den Spielercharakter und seine Welt hineinzuversetzen und ob und wie gut diese "Hineinversetzung" über die Dauer des Spiels aufrechterhalten werden kann.

Und was ist falsch daran, eine Kritik sachlicher zu machen? Übrigens ist "Spielfluss" auch schon ein Fachbegriff... :D
So wie mit dem Wort "Immersion" hier andauernd durch die Gegend geworfen wird, hatte ich immer den Eindruck, es hätte was mit dem Spielfluss zu tun.:ka:
Ist ja aber auch wurscht, in GTA hatte ich mehr "Immersion" mit meinem Spielcharakter und der Spielwelt mehr als in sehr vielen anderen Games, und das obwohl dort die Hauptfiguren (Gangster) eigentlich immer das exakte Gegenteil von einem sind. Liegt vielleicht auch daran, dass ich Rollenspiele gemäß derem Fokus ganz anders bewerte, von denen mir aber noch keins unter die Augen gekommen ist, mit denen ich mehr Spaß hatte, als mit dem immerhin 10 Jahre alten GTA: SA.:P
 
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Komisch, ich hatte nie den Eindruck, dass GTA irgendwo nicht lebendig wäre, "2% mehr Möglichkeiten" ist ja wohl untertrieben, im Gegensatz zu Mafia (und dem wirklich ziemlich dünnem GTA4) gab es immer was entdecken, seien es nun versteckte Waffen, Päckchen, Missionen oder Fahrzeuge, auch unterschieden sich die NPCs von Ort zu Ort.
Immer noch alles reine Fassade. Die Dinge, die du hier nennst, sind reine "Gamififcations", die mit der Welt an sich wenig bis gar nichts zu tun haben...

Und Hochhäuser sind nunmal was anderes als Hütten und Tavernen in mittelalterlichen RPGs, da in jedes einzelne mit seinen 100 Stockwerken reinzumarschieren, hätte jeden Rahmen gesprengt.:ugly: Zumal GTA auch kein Rollenspiel ist, wo jeder NPC theoretisch eine Nebenmission parat halten könnte.:schief: Außerdem, wer labert in der Stadt bitte einfach jede Person an? Außer Besoffene und geistig schwer zurückgebliebene fällt mir da jetzt keiner ein.:lol:
Wer geht durchs Leben, ohne jemals mit anderen Menschen zu sprechen? ;)

So wie mit dem Wort "Immersion" hier andauernd durch die Gegend geworfen wird, hatte ich immer den Eindruck, es hätte was mit dem Spielfluss zu tun.:ka:
Tja, dann solltest du vielleicht nicht kommentieren, was du nur vom Hörensagen kennst. Nur so als Tipp.... :D

Ist ja aber auch wurscht, in GTA hatte ich mehr "Immersion" mit meinem Spielcharakter und der Spielwelt mehr als in sehr vielen anderen Games, und das obwohl dort die Hauptfiguren (Gangster) eigentlich immer das exakte Gegenteil von einem sind. Liegt vielleicht auch daran, dass ich Rollenspiele gemäß derem Fokus ganz anders bewerte, von denen mir aber noch keins unter die Augen gekommen ist, mit denen ich mehr Spaß hatte, als mit dem immerhin 10 Jahre alten GTA: SA.:P
Ist ja nichts verkehrt dabei.
 
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Immer noch alles reine Fassade. Die Dinge, die du hier nennst, sind reine "Gamififcations", die mit der Welt an sich wenig bis gar nichts zu tun haben...
Wieder so ein Fachbegriff, den ich zum ersten Mal höre. Was hat denn mit der Spielwelt zu tun, wenn nicht die Welt an sich? Langsam wird's mir echt zu philosophisch und das obwohl ich schon zwei Semester davon hinter mir hab.:ugly:

Wer geht durchs Leben, ohne jemals mit anderen Menschen zu sprechen? ;)
Du redest in GTA eigentlich nicht mit weniger Leuten, als wenn du jetzt tatsächlich durch die Stadt gehst. Ich kommuniziere wenn dann auch nur in einem Geschäft/Imbissbude/Dealer (:ugly:) und labere nicht wie ein Zeuge Jehovas x-beliebige Typen an. Und Männer fragen nicht nach dem Weg, schon vergessen?:lol:

Tja, dann solltest du vielleicht nicht kommentieren, was du nur vom Hörensagen kennst. Nur so als Tipp.... :D
Ich kommentiere eigentlich schon lange nicht mehr so, wie ich das noch zu meiner wirklich aktiven Zeit hier gemacht habe - damals ist aber auch kein einziges mal das Wort "Immerison" gefallen oder schwafelte darüber, als wäre das Thema irgend' eine Pseudowissenschaft.:schief:
 
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Wieder so ein Fachbegriff, den ich zum ersten Mal höre. Was hat denn mit der Spielwelt zu tun, wenn nicht die Welt an sich? Langsam wird's mir echt zu philosophisch und das obwohl ich schon zwei Semester davon hinter mir hab.:ugly:
Gamification = Abwandlung der Spielwelt für einen reinen Spiele- bzw. Gameplayzweck

Herumliegende Waffen oder andere Gimmicks sind so eine Gamification. Es macht keinen Sinn, warum die Waffen in einer realen Welt da rumliegen, wo sie rumliegen. Für das Gameplay im Spiel macht es aber sehr wohl Sinn. ;)

Und philosophisch ist das nicht, wohl aber etwas komplexer in Punkto Gamedesign. Schade, dass du scheinbar kein Interesse an einer wirklichen Diskussion hast.

Du redest in GTA eigentlich nicht mit weniger Leuten, als wenn du jetzt tatsächlich durch die Stadt gehst. Ich kommuniziere wenn dann auch nur in einem Geschäft/Imbissbude/Dealer (:ugly:) und labere nicht wie ein Zeuge Jehovas x-beliebige Typen an. Und Männer fragen nicht nach dem Weg, schon vergessen?:lol:
Ich nehme an, dass in deiner Umwelt alle Menschen stumm wie die Roboter durch die Gegend laufen und niemand miteinander kommuniziert? Das deckt sich nicht so sehr mit meiner eigenen Erfahrung der Welt, in der wir leben. ;)

Ich kommentiere eigentlich schon lange nicht mehr so, wie ich das noch zu meiner wirklich aktiven Zeit hier gemacht habe - damals ist aber auch kein einziges mal das Wort "Immerison" gefallen oder schwafelte darüber, als wäre das Thema irgend' eine Pseudowissenschaft.:schief:
Spieldesign ist aber keine "Pseudowissenschaft", ganz im Gegenteil. Es ist ein Teil der Psychologie. Nur weil du damit scheinbar nichts anfangen kannst bzw. kein Interesse an einer Diskussion über derartige Themen hast, musst du nicht gleich das ganze Thema runtermachen, schon gar nicht, wenn du scheinbar recht wenig Ahnung davon hast... :ugly:
 
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Gamification = Abwandlung der Spielwelt für einen reinen Spiele- bzw. Gameplayzweck

Herumliegende Waffen oder andere Gimmicks sind so eine Gamification. Es macht keinen Sinn, warum die Waffen in einer realen Welt da rumliegen, wo sie rumliegen. Für das Gameplay im Spiel macht es aber sehr wohl Sinn. ;)

Ich denke in vielen Spielen wäre es auch schwierig das alles plausibel zu gestalten.
Bei einem Szenario wie TLoU (oä) wäre es hingegen gut machbar.
Apokalyptische Zustände, überall Leichen, deren Waffen noch Munition intus haben usw.

Aber wir spielen schließlich ja auch Spiele.
 
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Gamification = Abwandlung der Spielwelt für einen reinen Spiele- bzw. Gameplayzweck

Herumliegende Waffen oder andere Gimmicks sind so eine Gamification. Es macht keinen Sinn, warum die Waffen in einer realen Welt da rumliegen, wo sie rumliegen. Für das Gameplay im Spiel macht es aber sehr wohl Sinn. ;)

Und philosophisch ist das nicht, wohl aber etwas komplexer in Punkto Gamedesign. Schade, dass du scheinbar kein Interesse an einer wirklichen Diskussion hast.
Schade, dass du mir immernoch nicht erklären kannst, was in GTA jetzt Fassade sein soll.:huh:
Hättest du lieber, dass es dort rein gar nichts abseits der Hauptmissionen zu finden gibt? Willst du gnadenslosen Realismus, wie in Mafia, wo du nicht mal gefühlt schneller als 20 mp/h fahren konntest, ohne dass sofort die Bullen hinter dir her waren? Versteckte Gimmicks sorgen doch erst dafür, dass die freie Welt in einem Spiel erst nicht nur Fassade wird, sondern zum Erkunden einlädt, wäre GTA "realistisch" würde es nur ein ein Bruchteil dessen absetzen, was die Serie bei jedem neuen Teil allein zu Release verkauft.:schief:

Ich nehme an, dass in deiner Umwelt alle Menschen stumm wie die Roboter durch die Gegend laufen und niemand miteinander kommuniziert? Das deckt sich nicht so sehr mit meiner eigenen Erfahrung der Welt, in der wir leben. ;)
Seit wann laufen in GTA alle stumm wie Roboter rum?:huh: Da hörst du doch dauernd mal einen brabbeln oder wenn du Pech hast, kriegst du einen über's Ohr gehauen (GTA3), kannst einen Kriminellen stellen und Geld kassieren (Vice City) oder Gangmitglieder schießen dich über den Haufen (San Andereas) bzw. wollen dir was andrehen (San Andreas). Auch gibt's da ja junge Pärchen (San Andreas), ganz normale Typen, alte Omis oder Kurt-Cobain und Freddy-Mercury-Verschnitte (die Anspielung in San Andreas fand' ich recht amüsant). Aber mal 'ne Gegenfrage: Wie viele Leute siehst du, wenn du durch die Straßen läufst vor sich hin labern? Was für einen Sinn hätte das in einem Action-Adventure wie GTA? In einem Rollenspiel zählt das ja irgendwo (in den meisten Spielen) zur Grundmechanik, aber in einem GTA kann ich mir schwer vorstellen, dass mir ein Passant mich einfach mal so schnell über spielrelevante Dinge auklärt oder mich auf die Suche nach Gegenstand/Person XY schickt, nur weil ich die "F"-Taste drücke.

Spieldesign ist aber keine "Pseudowissenschaft", ganz im Gegenteil. Es ist ein Teil der Psychologie. Nur weil du damit scheinbar nichts anfangen kannst bzw. kein Interesse an einer Diskussion über derartige Themen hast, musst du nicht gleich das ganze Thema runtermachen, schon gar nicht, wenn du scheinbar recht wenig Ahnung davon hast... :ugly:
Du kannst mich ruhig provozieren und versuchen mich dadurch herauszufordern, aber wenn's langsam in einem News-Thread zu Off-Topic wird (ursprünglich ging' es ja nur um die Ankündigung von Mafia 3) will ich das aus moderativen Gründen nicht zu lange breitrteten.;)
Und ich habe sehr wohl Interesse an solchen Diskussionen, nur a) ist sowas nicht immer die richtige Gelegenheit, b) ist die Zeit, wo ich noch wirklich aktiv über sowas diskutiert habe schon seit mindestens 3,5 Jahren vorbei und c) sind meine vollen, mentalen Kapazitäten mitlerweile für wichtigere Dinge reserviert.;)
Zudem hat früher, zu der guten alten Zeit, wie ich sie nenne, niemand mit deinen Fachbegriffen, die ich erst seit höchstens einem Jahr kenne, um sich geworfen, weder ich, mit meiner bescheidenen, 10 - 15 Jahre "Spieleerfahrung", noch Leute, die sich doppelt so lange wie ich mit dem Thema beschäftigen noch die Fachpresse.:schief:

Deswegen zitier' ich jetzt zum Schluss einfach mal Roger Murtaugh: "Ich bin zu alt für diese Scheiße".:wall:
 
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Komisch, ich hatte nie den Eindruck, dass GTA irgendwo nicht lebendig wäre, "2% mehr Möglichkeiten" ist ja wohl untertrieben, im Gegensatz zu Mafia (und dem wirklich ziemlich dünnem GTA4) gab es immer was entdecken, seien es nun versteckte Waffen, Päckchen, Missionen oder Fahrzeuge, auch unterschieden sich die NPCs von Ort zu Ort. Und Hochhäuser sind nunmal was anderes als Hütten und Tavernen in mittelalterlichen RPGs, da in jedes einzelne mit seinen 100 Stockwerken reinzumarschieren, hätte jeden Rahmen gesprengt.:ugly: Zumal GTA auch kein Rollenspiel ist, wo jeder NPC theoretisch eine Nebenmission parat halten könnte.:schief: Außerdem, wer labert in der Stadt bitte einfach jede Person an? Außer Besoffene und geistig schwer zurückgebliebene fällt mir da jetzt keiner ein.:lol:



So wie mit dem Wort "Immersion" hier andauernd durch die Gegend geworfen wird, hatte ich immer den Eindruck, es hätte was mit dem Spielfluss zu tun.:ka:
Ist ja aber auch wurscht, in GTA hatte ich mehr "Immersion" mit meinem Spielcharakter und der Spielwelt mehr als in sehr vielen anderen Games, und das obwohl dort die Hauptfiguren (Gangster) eigentlich immer das exakte Gegenteil von einem sind. Liegt vielleicht auch daran, dass ich Rollenspiele gemäß derem Fokus ganz anders bewerte, von denen mir aber noch keins unter die Augen gekommen ist, mit denen ich mehr Spaß hatte, als mit dem immerhin 10 Jahre alten GTA: SA.:P


Das GTA-Universum und wie Rockstar es inszeniert (und präsentiert) unterscheidet sich auch grundlegend von den Settings anderer Titel, die vielleicht ein ähnliches Spielprinzip wie GTA verfolgen. An kaum einer Stelle nimmt sich ein GTA-Titel so richtig ernst – man hat es von vorne bis hinten mit einer Amerika-Parodie zu tun, die mit einer Menge Shooter- und Rennspielaction, gepaart mit einer riesigen, vielfältigen Spielwelt und überzogenem Humor, zu überzeugen weiß. Meiner Erfahrung nach nehme ich einem solchen Spiel Ungereimtheiten zwischen Gameplay und Handlung weniger übel, als einem ernst oder düster inszenierten, Story-basierten Schinken. Ubisofts Watch_Dogs als Beispiel: Überinszenierte Trailer, hohe Erwartungen an Immersion, Spielwelt, Handlung. Ergebnis: Ein Spiel mit einem mir sehr distanzierten Hauptcharakter, welcher im Laufe der, durch ein Rachemotiv getriebenen Story, selbst über Hunderte von Leichen geht, stellenweise innovativem Gameplay und einer oft leblos wirkenden Stadt. Meinen Spaß hatte ich damit durchaus, doch wurden vor allem Handlung und Spielwelt mit ihrer ernsten Inszenierung nie den Ansprüchen gerecht, die viele nach den großen Tönen seitens Ubisoft im Vorfeld an das Spiel stellten.

Der Humor und die lockere Atmosphäre eines Los Santos würde einem Mafia-Spiel in meinen Augen einfach nicht stehen. Was wäre ein Mafia III, wenn ich dort nach Austern tauchen, Dart und Tennis spielen oder in einem Minispiel Hipster abschlachten könnte?

Ich erinnere mal an die zahlreichen Sammelobjekte und unpassenden Minispiele in Far Cry 3, mit Hinblick auf dessen 'tiefgehende' und ernst inszenierte Story.
_

Two-Face schrieb:
Und ich habe sehr wohl Interesse an solchen Diskussionen

Liest sich aber nicht so:
Two-Face schrieb:
b) ist die Zeit, wo ich noch wirklich aktiv über sowas diskutiert habe schon seit mindestens 3,5 Jahren vorbei und c) sind meine vollen, mentalen Kapazitäten mitlerweile für wichtigere Dinge reserviert.;)

Womit du dich also auf die Metaebene hebst, auf welcher du jederzeit überzeugende Argumente liefern könntest, würdest du nur deine kostbare Zeit für die kindischen, pseudowissenschaftlichen Diskussionen hier vergeuden. Sehr geschickt. :ugly:
 
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Schade, dass du mir immernoch nicht erklären kannst, was in GTA jetzt Fassade sein soll.:huh:
Hättest du lieber, dass es dort rein gar nichts abseits der Hauptmissionen zu finden gibt? Willst du gnadenslosen Realismus, wie in Mafia, wo du nicht mal gefühlt schneller als 20 mp/h fahren konntest, ohne dass sofort die Bullen hinter dir her waren? Versteckte Gimmicks sorgen doch erst dafür, dass die freie Welt in einem Spiel erst nicht nur Fassade wird, sondern zum Erkunden einlädt, wäre GTA "realistisch" würde es nur ein ein Bruchteil dessen absetzen, was die Serie bei jedem neuen Teil allein zu Release verkauft.:schief:
Fassade ist, was nicht realistisch bzw. glaubwürdig ist. So einfach ist das.

Ob das im Sinne des Spiels gut oder schlecht ist, ist wiederum eine ganze andere Frage. Gamifications haben schon ihren Sinn und in einem Spiel wie GTA, das - wie ich bereits angemerkt hatte - abseits der Story vor allem von seinen Spielmechaniken lebt und die Spielwelt an sich durch seinen Zynismus und die offenen Klischées "bricht", durchaus angebracht.

Für ein Spiel wie Mafia, das tatsächlich viel mehr auf Realismus ausgelegt ist, gelten andere Regeln bzw. andere Prioritäten. Nur bleibt die offene Spielwelt in beiden Spielen größtenteils Fassade bzw. "Kulisse", vor deren Hintergrund das Spiel stattfindet, das aber nur wenig mit dem Spiel selbst zu tun hat als realistische Umgebung.

Seit wann laufen in GTA alle stumm wie Roboter rum?:huh: Da hörst du doch dauernd mal einen brabbeln oder wenn du Pech hast, kriegst du einen über's Ohr gehauen (GTA3), kannst einen Kriminellen stellen und Geld kassieren (Vice City) oder Gangmitglieder schießen dich über den Haufen (San Andereas) bzw. wollen dir was andrehen (San Andreas). Auch gibt's da ja junge Pärchen (San Andreas), ganz normale Typen, alte Omis oder Kurt-Cobain und Freddy-Mercury-Verschnitte (die Anspielung in San Andreas fand' ich recht amüsant).
Klar gibts in GTA verschiedene NPCs. Über deren "Lebensechtheit" lässt sich aber vortrefflich streiten. Die meisten dienen - wie du ja selbst sagst - entweder dazu, das Gameplay voranzutreiben, oder eben als reine Statisten (-> Fassade). Inwieweit das glaubwürdig ist, muss jeder für sich selbst beantworten.

Aber mal 'ne Gegenfrage: Wie viele Leute siehst du, wenn du durch die Straßen läufst vor sich hin labern? Was für einen Sinn hätte das in einem Action-Adventure wie GTA? In einem Rollenspiel zählt das ja irgendwo (in den meisten Spielen) zur Grundmechanik, aber in einem GTA kann ich mir schwer vorstellen, dass mir ein Passant mich einfach mal so schnell über spielrelevante Dinge auklärt oder mich auf die Suche nach Gegenstand/Person XY schickt, nur weil ich die "F"-Taste drücke.
Darum gehts ja gar nicht. Ich habe auch nirgendwo behauptet, dass ich das möchte.

Du kannst mich ruhig provozieren und versuchen mich dadurch herauszufordern, aber wenn's langsam in einem News-Thread zu Off-Topic wird (ursprünglich ging' es ja nur um die Ankündigung von Mafia 3) will ich das aus moderativen Gründen nicht zu lange breitrteten.;)
Also zum einen will ich dich nicht provozieren (falls es so rübergekommen ist, tut mir das leid) und zum anderen bist du es, der hier ständig darauf herumreitet, dass das Thema doch angeblich so "lächerlich" sei und dass du andere belächelst, weil sie Fachbegriffe verwenden, die du selbst nicht verwendest oder gar nichts kennst. DAS ist provozierend imo...

Und ich habe sehr wohl Interesse an solchen Diskussionen, nur a) ist sowas nicht immer die richtige Gelegenheit, b) ist die Zeit, wo ich noch wirklich aktiv über sowas diskutiert habe schon seit mindestens 3,5 Jahren vorbei und c) sind meine vollen, mentalen Kapazitäten mitlerweile für wichtigere Dinge reserviert.;)
Zudem hat früher, zu der guten alten Zeit, wie ich sie nenne, niemand mit deinen Fachbegriffen, die ich erst seit höchstens einem Jahr kenne, um sich geworfen, weder ich, mit meiner bescheidenen, 10 - 15 Jahre "Spieleerfahrung", noch Leute, die sich doppelt so lange wie ich mit dem Thema beschäftigen noch die Fachpresse.:schief:
Du hast also keine Zeit, um über das Thema zu diskutieren (und es einfach auf der sachlichen Ebene zu belassen), wohl aber genug Zeit dafür, mir zu erklären, warum du so wenig Zeit hast und wie gering du das ganze Thema eigentlich schätzt? Es gibt im englischen Sprachgebrauch ein weiteres (sorry) Fachwort dafür: dismissive behaviour. Das ist eigentlich in jedem Forum, das ich kenne, als schlechtes Benehmen verboten. Wenn du also aus moderativen Gründen nicht auf etwas herumreiten willst, dann sollte es imo das sein. ;)

Deswegen zitier' ich jetzt zum Schluss einfach mal Roger Murtaugh: "Ich bin zu alt für diese Scheiße".:wall:
Und weiter? Ist das ein Selbstgespräch oder willst du mir damit etwas sagen?
 
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