Zu langsames DSL erlaubt außerordentliche Kündigung: Amtsgericht München gibt Kunden Recht

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Ich wäre immer noch für Folgendes: Ich bekomme "bis zu 18 MBit" und zahle dafür "bis zu 29,95 €" :-)
 
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Ich wäre dafür das die Gerichte endlich ein Machtwort ergreifen und schon bei 60% dem Kunden den Rücken stärken wenn im Vorfeld das Blaue vom Himmel versprochen wurde
 
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Das Problem ist einfach das es nur der Minderheit nutzt die wechseln kann, da eine vernünftige Option verfügbar ist. Im Endffekt sind es also nur die Leute die nach mehr als zwei Wochen einen Geschwindigkeitstest machen, dann feststellen das sie zu wenig bekommen und sich dann auch noch die Mühe eines Wechsels machen weil sie unzufrieden sind, mit anderen Worten fast keiner profitiert davon.

Das könnte sich natürlich ändern wenn das DSL Hybrid der Telekom funktioniert.
 
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Es sollen also die Leute die statt 16 nur 1mbit bekommen also auch nur 1,87€ statt 29,95€ zahlen? Das wird kein Telekommunikationsunternehmen mitmachen. Das deckt nicht mal ansatzweise die Betriebskosten, schon gar nicht bei so langen Leitungen die für die geringe Bandbreite schuld ist. Über eine geringe Herabstufung lässt sich da realistischer reden. Denke da werden sich die Unternehmen aber auch nicht drauf einlassen. Vor allem weil sich die tatsächliche Bandbreite schwer ermitteln lässt, da sie ständig schwanken kann und wie man im "how to DSL leistungstuning" threat sieht, vom Kunden auch beeinflussen lässt.
 
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Witzig, weil ich genau in der gleichen Situation bin. ;)

Ich werd dann wohl mal meinen Provider anrufen. :ugly:
 
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Ich bin bei Kabel Deutschland mit (bis zu) 25 MBit und habe auch nur einen Bruchteil der Leistung lt. Speedmeter-Test... Ausserdem läuft es nicht wirklich stabil, was aber an meinem WLAN liegen wird. Trotzdem mal ganz interessant. Hat jemand Erfahrung mit dem Kundendienst von KD? Würde mich mal interessieren, was man da machen kann. Ich denke, die werden mir höchstens erzählen, dass das ein Problem mit meiner Konfiguration zu Hause ist.
 
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In vielen Ballungsgebieten gibt's wahrlich sehr große Diskrepanzen die den Providern zur Last gelegt werden müßen, da hier die notwendige Sorgfalts- und Informationspflicht einfach nicht erfüllt wird.
Zu oft wird bewußt die Überlastung der Verteilerknoten in Kauf genommen und bewußt (das ist keine Unterstellung, sondern Tatsache) durch die Online-Verkäufer, oder "Türklinkenputzer"mit Drang auf hohe Abschlußraten, den Kunden überteuerte leistungsschwache, aber als potente DSL-Angebote angepriesen, untergejubelt.

Andererseits würde mich mal interessieren, wie man mit Speedtest eine allgemeine 24 stündige Beurteilung zustande bekommt, da der Test sich nur auf einen sehr sehr kurzen Zeitraum der Datentransfernutzung bezieht.
Einen tatsächlichen Überblick kann man nur erreichen, wenn man alle z.B. 5 Minuten den Test im gesamten Zeitraum von 24h/7Tage ausführt.
Sinnvoller wäre dagegen eine dauerhafte Aufzeichnung, dann aber nur mit einem entsprechenden Dauerdown/upload.

Nimmt man jedoch nur den alltäglichen Datenaufwand der normal nutzenden Bevölkerung ins Visier, stellt man fest, das sich Verzögerungen nicht nur beim Provider aufbauen, sondern sich noch eine ganze Reihe unterschiedlicher Hemmnisse finden lassen. (z.B. das fast schon übliche Einbremsen der Internetverbindung während der automatischen Updatesuche von Microsoft, die dann den anderen üblichen Datenverkehr teils komplett blockiert)
Internetseiten, oder reichlich Updates von z.B. Treibern, zeigen häufig das der größtmögliche Datenfluß von der Serverseite her erst gar nicht zustande kommt, obwohl beim Speedtest eine z.B. 90% Leistung des DSL anliegen sollte.
Die eingeblendeten Down- und Upload-Infos vom Netspeedmonitor in der Taskleiste sind dazu äußerst hilfreich, um diverses Hemmungsverhalten einzugrenzen.

Ich nutze dafür allgemein einen recht großes Datenpaket und von mir als zuverlässig eingestufte Server, um eine visuelle Überprüfung der DSL-Leistungsfähigkeit durchzuführen.
AVM's Fritzboxen können nebenher auch als Echtzeitinformationsquelle fungieren, wenn man in deren Einstellungen geht und dort (ähnlich dem Taskmanager unter Leistung) die Grafik während eines Down-/Uploads mitliest.

Alle die wegen wirklich mangelhaften DSL richtige Probleme haben, wird das wahrscheinlich nicht tangieren, oder trösten, denen rate ich, sich z.B. den Telekom-Kundendienst anreisen zu lassen, da jene direkt vor Ort eine entsprechende aussagekräftige Analyse des DSL-Anschlußes und der Heimverdrahtung/Vernetzung durchführen, oder/und auch sofort entsprechende Lösungen veranlassen/ausführen können.
Ich habe persönlich und im Auftrag dritter in dieser Hinsicht zu 98% sehr gute Erfahrungen gemacht, aber es gibt auch faule schwarze Schafe die das Groh der guten Telekom-Servicekräfte mit einen schlechten Ruf versehen.

Eine richtige Hilfe vom Online-Service kann man jedoch auch hier nicht erwarten, außer es handelt sich um Probleme die denen als Antwortvorgaben vorliegen, d.h. sich besser gleich gezielt (eine entsprechende Begründung zur Veranlassung sollte grundsätzlich angegeben werden) an die Technikabteilung verweisen lassen, die dann so vorgehen wie vorangehend beschrieben.
Das sollte einem dann auch einige Euro wert sein, sofern man selbst Schuld am Problem hat!
 
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Was macht das Terminator Genisys Video unter so einem Artikel? Den Artikel find ich gut und interessant, verstehe aber den Zusammenhang nicht.
Ich nenne es bei PCGH schon seit Jahren "News Recycling" niemand schreibt wegen einer News ne neue Seite. Es gab auch schon herrliche News wo ein neues tolles noch nie dagewesenes Spitzengerät angepriesen wird, und als Video die Flops der Firma zeigte. :P

Topic:
Bei Kabel BW kann ich mich eigentlich nicht beschweren. Da bekommst immer mehr, als man zahlt. Bei der Telekom allerdings habe ich mir schon einige Telefon, und Brief Diskussionen geliefert. Insbesondere wenn man mir DSL 16k schmackhaft machen wollte, und ich ständig erklären durfte dass ich 6k zahle, aber maximal 864kBit bekomme. Und ich war noch gut dabei, ein Kumpel zahlte ebenfalls für 6k, bekam aber nur 372kBit. Haben die nie kapiert, entgegenkommen auch kein Stück. Wieso bietet man nicht gerade für solche Kunden eine besonders günstige DSL Light Flat an? Wenn Sie schon ne kastrierte Leitung haben, und somit wohl kaum für Megatraffic sorgen werden, könnte man sich doch gut tun, und einen speziellen Tarif dafür anbieten. Der Kunde freut sich günstig an DSL zu kommen, und sieht über die kleine Geschwindigkeit hinweg, und mit den kleinen Tarif lässt sich auch mehr Kunden locken die nicht für ne Geschwindigkeit zahlen wollen, die sie nie bekommen. Also bekommt der Provider somit mehr Kunden, und wäre bis jetzt einzigartig mit diesem Angebot. Also Win - Win Situation.
 
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