Last Call: LTE-Drosselung bei der Telekom weiter Streitpunkt

Sky DSL hatte ich fast zwei Jahre. Das war nicht nur deutlich langsamer und bietet auch keine flat, ich hatte trotz angeblich perfekter Ausrichtung aber pingzeiten von 250-2000. Da bricht selbst der Email-client ab. Das hab ich aber noch in kauf genommen. Als ich dann aber mal eben fünf Monate auf Montage war und trotzdem jeden Monat über mein traffic kam (trotz Strom aus), hab ich mich schnell vor Gericht wiedergefunden. Das Theater hat nochmals ein Jahr gedauert. Dann hab ich das selbe bei der Telekom gehabt, wurde aber eingestellt.
Dann UMTS und nun LTE.

Das mit den Latenzen ist natürlich, das Signal muß hin und zurück ja 4 mal die Strecke zwischen Erde und dem geostationären Orbit durchqueren, das sind 4 mal über 36000km, was zwangsläufig zu Latenzen über 500ms führt. Kostentechnisch sind die Dinger eine Katastrophe, Flats die den Namen auch verdient haben kosten 80€ und mehr.
 
Kann man das mit LTE nicht sowie vergessen, weil der Ping zu hoch ist?
Kommt darauf an ab welchen Ping man es als "Unspielbar" bezeichnet. Ich hatte aber auch erst die Befürchtungen.
Mit LTE (effektiv nur HSDPA, da LTE-Empfang unzureichend ist) spiele ich mit einem Ping von 90-120ms, ist sogar ziemlich stabil. (Nach anfänglichen Verbindungsabbrüchen, teils über mehrere Stunden, wo mit Glück nur Manueller Router-Neustart etwas nutzte.)
Das ist aus meiner Sicht noch Spielbar. Kommt natürlich auch aufs Spiel an, schnelle Shooter wie Quake würde ich damit vermutlich nicht spielen.
Mit DSL-light, das ich vorher hatte, waren es 80-100ms mit (inzwischen) vergleichbarer Stabilität.
Durch LTE hab ich nun für etwa 2 Wochen im Monat vernünftige Bandbreite (5-6 MBit), bevor mich die Drossel auf DSL-Light-Niveau zurück stuft.
 
Macht die Drosselkom auch noch was anderes außer Tarife zu drosseln?

Was ein Saftladen, ich werd jetzt auch endgültig wechseln.

Selbst schuld wenn man den (ehemals) guten Ruf wegen paar dummer BWLer so verspielt.
 
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