Mass Effect 4: Bioware hat bereits eine spielbare Version

*Naja*, die besten Leute sind von dort längst vor EA geflohen, und EAs schlechten Einfluss konnte man in den letzten Titeln auch schon bestaunen ... ich bin da sehr skeptisch, ob sie doch noch die Kurve kriegen, und sich gegen die rEAper behaupten können. Vorbestellt wirds dieses Mal jedenfalls (erstmals) nicht, dazu waren die letzten Titel zu grosser Schund. Diesmal warte ich Tests ab von Leuten, denen ich traue (nein, nicht die Fachpresse, die sind allesamt erst nach dem Unmut der Fanbase umgeschwenkt von "die Spiele sind super" zu "hatten etliche Macken, das ginge besser").

Naja bisher hat mich Bioware nur mit DA2 enttäuscht.
Wäre ansich ja kein schlechtes Game gewesen, aber in der kurzen Zeit konnte das einfach nichts werden.
ME3 war gut. Liegt bei mir auf einer Stufe mit Teil 2.

Wenn die ersten Tests und (P)reviews gut ausfallen, wird's gekauft.
DA:O war immer noch eins der besten Games die ich je gezockt habe. Daher freu ich mich auf ein neues Dragon Age so sehr wie auf ein neues Witcher.
 
Hm ja 1&2 fand ich wirklich super, auch mehrfach durchgespielt und immer wieder eine Freude.
Tei 3, keine Ahnung, kauf nix mehr von EA also endet die Serie hier für mich :ugly:
Teil 4 hat sich somit eh erledigt lol.
 
Mass Effect 2 und 3 Schund?:ugly:

Was sind dann erst die ganzen Berufssimulatoren oder der letzte X-Ableger?:fresse:
Teil 2 hatte zumindest mit einem Rollenspiel im klassischen Sinne kaum noch was zu tun, war aber noch OK, Teil 3 war Dreck mit vielen handwerklichen Mängeln, und einem Ende, das die gesamte Serie zerstört hat. Erwähnenswert wäre noch Dragon Age 2, obwohl ... ne, eigentlich nicht, das ist ja das Problem.
 
Teil 2 hatte zumindest mit einem Rollenspiel im klassischen Sinne kaum noch was zu tun, war aber noch OK, Teil 3 war Dreck mit vielen handwerklichen Mängeln, und einem Ende, das die gesamte Serie zerstört hat. Erwähnenswert wäre noch Dragon Age 2, obwohl ... ne, eigentlich nicht, das ist ja das Problem.
Schon mal Dreck gespielt?

Offenbar nicht.;)
 
Habe nur Mass Effekt 1 auf der Xbox angefangen.

Machte was her aber ich wurde nicht richtig warm damit leider.
 
Beim dritten muss ich schon zugeben das er rotze war. Der Zweite hingegen war noch große klasse. Von den drei teilen ist er auch mein Lieblingsteil.

Nee, bei Teil zwei ging schon alles den Bach runter.
Ich hatte zwar tonnenweise Spaß beim ersten durchspielen, aber bereits da hatte ich am Ende so ein "das wars jetzt?"-Gefühl. Die eigentliche Story ist auf ein Mindestmaß zurückgestutzt worden, während man stundenlang Teammitglieder farmt und Space-Seifenopern mit ihnen erlebt. Noch dazu der Mangel an Rollenspielelementen - doofe Charakterentwicklung, kein Gruppeninventar, doofe Ausrüstungsoptionen, und Munition, die nicht Munition heißen darf, das Spiel aber trotzdem von einem RPG zu einem Shooter macht.
Ich habe ME2 beim zweiten Durchgang dann einfach liegen lassen - das sagt alles.
ME1 hab ich sicher 5-6 mal gespielt... das hatte noch diese tolle und ziemlich einzigartige SciFi-Atmosphäre, die in den darauffolgenden Teilen für dümmliche Hollywood-Inszenierung gekillt wurde.
 
Die Atmosphäre ist in allen Teilen im Prinzip dieselbe, nur mit anderen Ausprägungen, das ist auch der Grund, warum trotz leicht veränderten Spielprinzip Teil 2 und 3 weiterhin dauerhaft so gut unterhalten. Das (gerade im 2. Teil) in die Länge gezogene, übertriebene Geballer und die hohe Linearität sowie die zu drastische Actionreduzierung sind eben der Knackpunkt.
 
Die Atmosphäre ist in allen Teilen im Prinzip dieselbe, nur mit anderen Ausprägungen

Das sehe ich eben völlig anders. Im ersten Teil wurde noch viel Aufwand betrieben, um das Universum mit sinnvollem Hintergrund zu fülllen - die Codexeinträge zu Rassen, Schiffen, Waffen und Geschichte seit dem Kontakt der Menschheit mit dem restlichen Universum, die Radiodurchsagen oder auch Unterhaltungen deiner Crewmember während der Aufzugfahrten auf der Citadel (ich weiß, die waren zu lang und auf die Dauer nervig, trotzdem wurden die Ladepausen so meiner Meinung nach exzellent genutzt) und überhaupt die ganze Erzählweise hatten einfach mehr Tiefe (die kryptischen Visionen Shepards nach dem Kontakt mit der Protheaner-Antenne, die Begegnung mit dem Reaper...).
Ab dem zweiten Teil wurden einem einfach immer nur neue Sachen hingeklatscht. Insektenwesen entführen Menschen. Geheimnisvoller Strippenzieher will irgendwas. Waffen brauchen jetzt Munition, aus Gründen.
Die Kollektoren (sorry, Protheaner... :schief:) hätte man sich eigentlich völlig sparen können um sich stattdessen auf die Erforschung der Reaper zu konzentrieren.
Stattdessen wurde auch dieser Erzählstrang dann in Teil drei völlig verblödet, indem man die Invasion einfach mal stattfinden lässt... nachdem im ersten Teil schon eine kombinierte Flotte aller Völker mit Müh und Not mit EINEM Reaper fertig wurde, kommen jetzt einfach mal Fantastillionen von den Viechern, macht aber nix - Held vom Dienst Shepard vollbringt Wunder ja aus Gewohnheit, eine uralte Rasse unbesiegbarer Gottmaschinen hat da eben keine Chance.
Spätestens da war ME gestorben.
 
Stattdessen wurde auch dieser Erzählstrang dann in Teil drei völlig verblödet, indem man die Invasion einfach mal stattfinden lässt... nachdem im ersten Teil schon eine kombinierte Flotte aller Völker mit Müh und Not mit EINEM Reaper fertig wurde, kommen jetzt einfach mal Fantastillionen von den Viechern, macht aber nix - Held vom Dienst Shepard vollbringt Wunder ja aus Gewohnheit, eine uralte Rasse unbesiegbarer Gottmaschinen hat da eben keine Chance.
Spätestens da war ME gestorben.

Ich hab nicht mehr die verschiedenen Enden im Kopf, aber Shepard redet doch mit der K.I. und entscheidet sich dann.
Mit bloßer Schiffsflotten Gewalt hätte man die Reaper auch nicht besiegen können.
 
Ich definiere die Atmosphäre halt überwiegend über die optische und stilistische Machart und die hat sich durch die Reihe durch nicht wirklich verändert, ich hatte jedenfalls in jedem Teil das Gefühl, ein Mass Effect zu spielen.
 
Das sehe ich eben völlig anders. Im ersten Teil wurde noch viel Aufwand betrieben, um das Universum mit sinnvollem Hintergrund zu fülllen - die Codexeinträge zu Rassen, Schiffen, Waffen und Geschichte seit dem Kontakt der Menschheit mit dem restlichen Universum, die Radiodurchsagen oder auch Unterhaltungen deiner Crewmember während der Aufzugfahrten auf der Citadel (ich weiß, die waren zu lang und auf die Dauer nervig, trotzdem wurden die Ladepausen so meiner Meinung nach exzellent genutzt) und überhaupt die ganze Erzählweise hatten einfach mehr Tiefe (die kryptischen Visionen Shepards nach dem Kontakt mit der Protheaner-Antenne, die Begegnung mit dem Reaper...).
Ab dem zweiten Teil wurden einem einfach immer nur neue Sachen hingeklatscht. Insektenwesen entführen Menschen. Geheimnisvoller Strippenzieher will irgendwas. Waffen brauchen jetzt Munition, aus Gründen.
Die Kollektoren (sorry, Protheaner... :schief:) hätte man sich eigentlich völlig sparen können um sich stattdessen auf die Erforschung der Reaper zu konzentrieren.
Stattdessen wurde auch dieser Erzählstrang dann in Teil drei völlig verblödet, indem man die Invasion einfach mal stattfinden lässt... nachdem im ersten Teil schon eine kombinierte Flotte aller Völker mit Müh und Not mit EINEM Reaper fertig wurde, kommen jetzt einfach mal Fantastillionen von den Viechern, macht aber nix - Held vom Dienst Shepard vollbringt Wunder ja aus Gewohnheit, eine uralte Rasse unbesiegbarer Gottmaschinen hat da eben keine Chance.
Spätestens da war ME gestorben.
Dann mag ich dich mal aufklären, da du ME3 wohl nie durchgespielt hast:
1. In Teil 1 der Trilogie kämpfte nur ein eher kleiner Teil der Flotte.
2. Ein direkter Kampf gegen einen Reaper der "Sovereign-Klasse" gab es im 3. Teil nie wirklich.
3. Im Laufe der Zeit wurden Schwachstellen bei den Reapern gefunden, die sich ausnutzen ließen.
4. Shepard war am Ende von ME3 nicht auf der Citadel, weil die Flotte eine Chance hatte. Sondern weil sie eben keine Chance hatte. Der Tiegel (dieses riesige Ding im 3. Teil) war ja nicht aus Spaß gebaut worden.

In meinen Augen war es klar, dass es nach all den kryptischen Szenen im 1. Teil irgendwann auch mal zur Sache geht. Wäre das Ende vom 3. Teil nicht am Anfang so verhunzt gewesen, es wäre das beste Spiel der Trilogie geworden. Gameplaytechnisch ist ME3 auch das beste Spiel. Es wurde an den richtigen Stellen entschlackt und an den richtigen Stellen wurde etwas hinzu gefügt. Nur das Ende war, schon wenn man in London eintrifft, einem Epos leider nicht würdig.
 
In meinen Augen war es klar, dass es nach all den kryptischen Szenen im 1. Teil irgendwann auch mal zur Sache geht.

Und spätestens nach Ende der Hauptstory von Teil 2 wo man all die Reaper im Anflug sieht. Was den Rest angeht - volle Zustimmung, das Gamepay war in Teil 3 imho am besten und flüssigsten, kein Verlgeich mehr zu der Hakelei in Teil 1, von den immer gleichen Settings und Waffenmodellen ganz zu schweigen.
 
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