Haswell-IGP-Benchmarks: Intel holt mächtig auf, AMD führt noch

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Ja, der HDMI-Output ist bis einschließlich IVB im PCH. Gut möglich, dass hier der Bug sitzt und da die digitalen Outputs mit HSW in die CPU wandern, fixt Intel das vielleicht.

Könntet ihr das mal testen? Würd mich echt interessieren...und natürlich Benchmarks von ner HD5200 mit EDRam..:D

Ich hab mal DVDFAB Bluray 3DRipper mit Quick Sync ausprobiert... echt heftig, wie schnell das geht...da hat die APP oder CUDA überhaupt nix zu melden, bin begeistert..
Versteh ich das richtig und die iGPU wird da mitbenutzt?
 
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Ich hab mal DVDFAB Bluray 3DRipper mit Quick Sync ausprobiert... echt heftig, wie schnell das geht...da hat die APP oder CUDA überhaupt nix zu melden, bin begeistert..

Und es sieht sogar einen Tick besser aus, auch wenn die Qualität auch mit Quick Sync deutlich unterhalb von CPU-rendering mit ordentlichen Parametern liegt.

Versteh ich das richtig und die iGPU wird da mitbenutzt?
Für Quick Sync? Zum Teil.
 
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Für Quick Sync? Zum Teil.

Toll. Also fungiert die IGPU in dem Fall als "Co-Prozessor" zur Unterstützung?
Genau das macht für mich nämlich Sinn für eine HIghEnd CPU, eine Co-Prozessor der in bestimmten Fällen nochmals ordentlich beschleunigt... das IGPU als Solches ist für mich eher uninteressant, ausser für reine HTPCs...
 
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Ein 3770K samt iGPU rechnet im Luxmark je nach Szene schneller als ein 3970X, mal als Beispiel.
 
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Mein 2500K hat ja auch ne Grafikeinheit mit drin, damals sagte man mir aber das es keinen Sinn machen würde wenn man eine Grafikkarte am Arbeiten hätte :what: nun schauen alle auf die Tests was der IGPU so schafft.... ähmmm denk ich da jetzt Falsch :huh: da mein Grafikkarte ja mehr schafft im Benchmark :huh:
 
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Wenn du eine dedizierte nutzt, dann ist das fei was anderes.
 
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Mein 2500K hat ja auch ne Grafikeinheit mit drin, damals sagte man mir aber das es keinen Sinn machen würde wenn man eine Grafikkarte am Arbeiten hätte :what: nun schauen alle auf die Tests was der IGPU so schafft.... ähmmm denk ich da jetzt Falsch :huh: da mein Grafikkarte ja mehr schafft im Benchmark :huh:

Vielen geht es darum einen PC ohne Grafikkarte zu haben, um Geld und Energie zu sparen. Für einen Rechner, mit dem man keine Highend Spiele spielt, benötigt man keine extra Grafikkarte mehr...

Eine andere Idee steht dahinter (und die ist für mich viel interessanter), die IGPU zu nutzen, um Berechnungen auszuführen, die sie schneller kann als der Prozessor. Da sie diese aber mit dem Prozessor abgleichen muss und er sie weiter verarbeitet, ist zumindest in meinem Verständis der PCIe der Flaschenhals. Daher kann eine direkt angebundene IGPU viel schneller mit dem Prozessor kommunizieren und ein Ergebnis austauschen, auch wenn eine dezidierte Grafikkarte die Berechnung als solches schneller ausführen kann, ist das Endergebnis wegen PCIe als Flaschenhals langsamer.... daher bin ich auch auf die PS4 Leistung wegen ihrer APU gespannt...
 
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Die PS4 dürfte das Leistungsplus vermutlich eher wegen dem Shared GDDR5 (Ringbus) haben. CPU und GPU können auf den gleichen Bereich zugreifen.

Edit: Zudem bremst dich bei den PC APUs die langsame DDR3 Anbindung bei speicherlastigen Anwendungen. Mit einer dedizierten Karte fährst du da zigmal besser.
 
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Denke es kommt drauf an...
Oder warum ist sonst die Videoencodierung mit Quicksync flotter als mit einer dezidierten Grafikkarte?
 
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Toll. Also fungiert die IGPU in dem Fall als "Co-Prozessor" zur Unterstützung?
Genau das macht für mich nämlich Sinn für eine HIghEnd CPU, eine Co-Prozessor der in bestimmten Fällen nochmals ordentlich beschleunigt... das IGPU als Solches ist für mich eher uninteressant, ausser für reine HTPCs...

Ja und Nein. Im speziellen Fall von QuickSync ist Extrahardware neben der eigentlichen IGPU für das Rechnen zuständig - die Algorithmen für die Videocodierung sind praktisch fest in Silizium gegossen, deshalb sind sie auch so schnell. Darum spielt die Anzahl der Shader für Quicksync kaum eine Rolle (im Gegensatz zu CUDA oder Stream/APP) - ob jetzt die "kleine" oder die "große" Version der IGPU unter der Haube steckt, spielt für die Geschwindigkeit kaum eine Rolle.
OpenCL geht dann auf den eigentlichen Shadern der IGPU. Da zählt für die Performance wieder die Anzahl.

Praktisch nehme ich Intel nur für Quick Sync (um mal ein paar Videos ratzfatz für mein Tablet zu schrumpfen), ansonsten zum Rechnen (ist bis jetzt nur Rumspielerei bei mir) eher die AMD oder wenns sein muss die nVidia (die steckt zwar hauptsächlich für PhysX drin, aber ein paar - nicht alle - CUDA-Sachen kann sie trotzdem noch).
 
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Oder warum ist sonst die Videoencodierung mit Quicksync flotter als mit einer dezidierten Grafikkarte?
Das kann man überhaupt nicht vergleichen. Videoencoding in Hardware steckt noch absolut in den Kinderschuhen und es kommt hierbei sowohl auf die dafür zuständigen Funktionseinheiten der Hardware, die vom Entwickler gewünschte Bildqualität und die Software an. Das Thema ist so komplex, dass man noch nicht mal generell sagen kann: höhere Bildqualität = schlechtere Performance.
 
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Die Konkurrenz (Bezug: AMD) schläft nicht ;)
 
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Daher kann eine direkt angebundene IGPU viel schneller mit dem Prozessor kommunizieren und ein Ergebnis austauschen, auch wenn eine dezidierte Grafikkarte die Berechnung als solches schneller ausführen kann, ist das Endergebnis wegen PCIe als Flaschenhals langsamer....

Bei Grafikberechnungen ist der PCIe-Bus kein Flaschenhals. Da haben iGPUs keinerlei Vorteile. Erst bei gpGPU macht sich die direktere Anbindung bemerkbar, weil hierfür wesentlich mehr Daten zwischen CPU und GPU ausgetauscht werden müssen, vor allem wesentlich mehr voneinander abhängige Daten.

Die PS4 dürfte das Leistungsplus vermutlich eher wegen dem Shared GDDR5 (Ringbus) haben. CPU und GPU können auf den gleichen Bereich zugreifen.

Ein Ringbus wird von Intel verwendet, nicht von AMD ;)
Die PS4 (und andere APUs) haben einen gemeinsamen Speichercontroller. Das ist für die GPU-Leistung im Vergleich zu einer dedizierten Grafikkarte aber garantiert kein Vorteil. Für den CPU-Teil im Falle der PS4 eher, denn der wird so mit deutlich schnellerem (G)RAM verwöhnt. Die relativ gute Grafikleistung der PS4 resultiert aber schlicht aus der sehr großen iGPU. Genaugenommen sollte man das Ding daher auch von der anderen Seite her betrachten: Es handelt sich um eine mittelklasse-Radeon mit ein paar zusätzlichen Jaguar-Kernen.

Der Zugriff auf gemeinsame Speicherbereiche hat mit all dem übrigens rein gar nichts zu tun. Der vereinfacht und beschleunigt auf Softwareebene die Kooperation bei gpGPU-Aufgaben. Fürs Rendering ist er unerheblich und prinzipiell sind solche Konzepte unabhängig von der Lage der GPU möglich (wenn auch deutlich sinnvoller mit iGPU)
 
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Ok, thx für die Erläuterung/Richtigstellung.
 
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Für AMD haben nun die Totenglocken zu läuten begonnen ^^
 
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Totgesagte leben länger, vor allem, wenn AMD drauf steht :D
 
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