PCGHX-Umfrage: Was halten Sie von verlöteten CPUs und wie oft wechseln Sie Ihren Prozessor aus?

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu PCGHX-Umfrage: Was halten Sie von verlöteten CPUs und wie oft wechseln Sie Ihren Prozessor aus?

Das PCGHX-Foren-Mitglied True Monkey nahm die aktuelle Diskussion rund um die Gerüchte, dass Intel zukünftig auch im Desktop-Markt auf fest verlötete CPUs setzen werde, zum Anlass, einige Umfragen zu starten. Was halten Sie grundsätzlich von dem Verlöten der CPUs mit dem Mainboard? Wie oft wechseln Sie Ihre CPU bis zum kompletten Umrüsten auf ein neues System?

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AW: PCGHX-Umfrage: Was halten Sie von verlöteten CPUs und wie oft wechseln Sie Ihren Prozessor aus?

Ich wechsel das Board häufiger als die CPU. Da spar ich gerne und hol mir ein Highend Board lieber ein halbes Jahr Später vom Flohmarkt.

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Die Idee von Intel gefällt mir nicht.
Ich wechsel die CPU zwar meist mit dem Mainboard aber einmal hatte ich schon eine kaputte CPU. Also nur CPU ersetzt und gut wars. Sowas geht dann ja nicht mehr. Dann muss man immer auch wieder ein Mainboard kaufen. Was natürlich dann auch bedeutet den PC komplett neu zusammenzubauen.
Statt nur CPU Kühler runter, CPU raus, neue rein, Kühler drauf. Dann alle Karten raus, alle Kabel lösen, Mainboard ausbauen, Ram abstecken. Neues Mainboard rein, wieder alles einstecken und verkabeln. Deutlich mehr aufwand und natürlich ist CPU plus Mainboard deutlich teurer als nur eine einzelne CPU.

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Ich wechsle wenns Sinn macht ! CPU oder Board ist dabei erstmal egal solange der PC merklich beschleunigt wird. Eigentlich alle 6-10 Monate eines der Teile neu. Wenn Intel dabei bleibt hoffe ich das AMD wieder ordentliche CPU´s alla Phenom II raus bringt. Denn ich lass mir nicht vorschreiben welche CPU + MoBo ich zu kaufen habe. Bevormundung wird wohl zum Standard wie es ausschaut,naja ... Abwarten was da kommt.

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Blackvoodoo schrieb:

Die Idee von Intel gefällt mir nicht.

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Das ist keine Idee von intel sondern war ein Gerücht einer Japanischen Webseite, welches sich, durch eine Stellungnahme von intel, als falsch herausgestellt hat.

mfg

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Ich wechsle nur wenn ich mal das Geld dafür hab und mein aktueller PC ist von ca. 2008
Eigentlich wollte ich jetzt mal auf Haswell gehen aber ich warte doch erstmal ab ob es sich denn auch lohnt wegen Preis und Verbrauch , mein aktueller PC läuft ja noch gut der frisst mir nur zuviel Strom.

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Mal logisch überlegt - Die CPU aufzulöten ist ausgesprochener Schwachsinn. Wenn man mal den Fall betrachtet, das ein Einzelhändler auch die Gewährleistung bieten muss. Wenn also bei einem Motherboard eine Winzigkeit nicht funktioniert, muss der Händler die komplette Einheit gewährleisten. Mit entsprechenden Kosten. Und der Händler müsste natürlich ein entsprechendes Ersatzteil vorhalten - was wiederum mit Kosten verbunden ist. Denn er muss ja komplette CPU/Board-einheiten mit den entsprechenden Komponenten verwenden, ein Kunde wird wohl kaum ein Downgrade im Garantiefall akzeptieren - oder ein Upgrade, das er so nicht wollte.
Oder der Händler muss sich an den Produzenten oder Grosshändler wenden, um dort Ersatz zu bekommen. Und natürlich müsste er die Umstände seinem Kunden erklären.

Und letztlich sind da wir Kunden - auf deren Rücken alles ausgetragen wird und die im Endeffekt bezahlen müssen. Ich hätte wahrscheinlich auf ca. 2/3 der Aufrüstungen (CPU oder Board) verzichten müssen - ich hätte heute noch meinen aufgelöteten E8400 - es wär nämlich nicht möglich gewesen, später meinen Q9550 für 180 Euro zu kaufen, auch wär es mir nicht möglich gewesen, 2 Mainboards mit aktuellerem Chipset zu kaufen - oder mein Rampage Formula vom Flohmarkt einzubauen, welches mir bestimmt noch 1-2 Jahre die Treue hält. Tja - mein Geld - rund 500 Euro hätte ich dann nicht ausgegeben.

Sollte ein Hersteller denken - ich würde jedes Jahr eine Kombi aus Board und CPU upgraden - kann ich nur Gegenfragen : Wovon träumen die Nachts ?

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für gamer und modder ist die idee vollkommen bescheuert.aber ich kann mir vorstellen das auf bürorechnern sowas sinn macht.aufgelötete cpu`s eignen sich wohl auch für leute die eher nicht so oft oder gar nicht spielen.
ich selber nutze derzeit eher notebooks wegen mobilität oder so da sind aufgelötete cpu/apu normal.für nen pc würde ich aber eher das getrennte cpu-board system bevorzugen.dieverse gründe dafür kann man bei den 6-7 vorgängern nachlesen.

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Bis jetzt wechselte ich CPU samt mit Board, außer die letzten Mainboards. Da habe ich den i7 920 behalten, und musste ein schmaleres Board kaufen das ins Gehäuse passte. Bei meinem Sockel 775 Board saßen nun auch schon verschiedene Prozessoren drauf.

Ich frage mich immer noch wie die sich das sonst gedacht hätten??? Da gäbe es dann ein Board von Asus, Gigabyte, EVGA, ... und die Prozessoren. Da hätte alleine schon ein Mainboardhersteller XYZ Konfigurationen für ein Board. Oder sollte dieses im CTO Verfahren von statten gehen? Ich suche mir bei Intel ein Board aus, ein Prozessor, und die Löten mir dieses bei Intel zusammen und schicken es mir dann?

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Komm halt drauf an, ob jede Generation einen neuen Sockiel bekommt. Falls ja ist ja egal.

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Da ich mir eh immer eines der oberen Modelle als CPU besorge, lohnt es sich kaum, das System öfters upzugraden, oder es ist mit Schwierigkeiten verbunden... hätte ich jetzt z.b. noch einen i7-920, würde ich überhaupt keinen Grund zum aufrüsten sehen. Was soll man da in den Sockel noch großartig schnelleres reinstecken, ohne so viel geld loszuwerden, wie n Board und ne CPU in aktuell zusammen kosten...
trotzdem sehe ich bei den gesockelten Modellen die Nutzerfreundlichere Variante...

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Also was Desktop PCs angeht, so habe ich erst meine 2. Plattform und die alte machte 5 Jahre ihren Dienst. Original Lüfter, nie reinigen, nie Wärmeleitpaste tauschen, kein Overclocking, häufige Idle Zeiten. Sprich die CPU hat nicht immer viel zu tun und ist sich selbst überlassen. Doch habe ich jetzt ein Einsteiger-Mainboard im kleinen µATX-Format und ich hoffe, dass mein i7-2600 das Mainboard nicht zu Hackfleisch verarbeitet, hat er mal zu 80% auf 4+4 Threads was zu tun. Die alte Plattform...da kostete das Mainboard über 200€.

2011 spielte ich mit dem Athlon 64 x2 4600+ das Game Two Worlds 2 und die Auslastung war stets bei 70-100%. Wer sich um andere Dinge kümmert als um den PC und nicht an Profiten interessiert ist, wählt halt einmal in zig Jahren mit Bedacht die CPU. Beim Aurüsten auf Ivy Bridge (meinetwegen auch ein 2-Kerner) gibt´s eine Hemmschwelle wegen evtl. Probleme mit BIOS Updates und das tue ich mir nicht an. Außerdem ist es nur ein Spaß Rechner und der i7 ist für die meisten Aufgaben "zu kräftig". Heute gibt´s einen i5-3570 für unter 200€ zu kaufen, der für den normalen Anwender und den Power-Gamer völlig überlegen ist im Vergleich zu einem damals 1000€ günstigen i7-990X.

Zum Verlöten: An sich sind Sockel die Variante, die dem eifrigen Bastler oder dem unerfahrenen Käufer mehr Freiraum lässt. Aber: Steigt das Verhältnis Performance/Watt durch Verlöten stark genug an, wird sich das Verlöten durchsetzen, denn bei derart guter Leistung für´s Geld ist diese Variante dem Tauschen von CPUs überlegen. Ich gehe wie bei meinem alten AMD nicht davon aus, dass dieser i7 nach 3 Jahren schon den Geist aufgibt und wenn die Zuverlässigkeit weiter gesteigert werden kann bei CPUs, so vertraue ich auf Intel, dass sie mal wieder wissen was sie tun.


EDIT: Und wenn´s nur ein Gerücht ist, was Intel sogar noch dementierte, dann liegen wohl auch keine Pläne dafür in der Schublade, genau wie es nie einen i9 geben wird, weil i7 schon das Non plus Ultra ist. Atom, Celeron, Pentium, i3, i5, i7, Xeon...das sind ja Aufteilungen genug.

In diesem Fall ist dann kaum eine Performance-Steigerung in riesigem Ausmaß zu erwarten durch Verlöten und Intel denkt, sie werden mehr Geld machen und zufriedenere Kunden haben, wenn sie Mainboard und Chipsatz nicht mit der CPU koppeln. Die Idee an sich finde ich aber trotzdem interessant und gut, dass wir darüber mal gesprochen haben.

Ich halte davon bis jetzt noch gar nichts, wo bleibt der schrauberspas .war ja klar das Intel sein Monopol ausnutzt um neue eigene Ideen umzusetzen.ist ja auch nicht verkehrt muss ja etwas neues geben u.entwickelt werden aber dieses freikaufen auf eine bestimmt en summ en eine hardware freizuschalten ist nicht mein ding.einen spürbaren Geschwindigkeitsvorteil kann ich mir auch deswegen nicht vorstellen.ich wechsele alle 2 -3 Jahre CPU u. mainboard und freue mich schon auf den nächsten wechsel .

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LGA for ever BGA never!
Damit sprech ich wahrscheinlichen für die ganze Community...