Google Street View: Mehrere hunderttausend Widersprüche?

AW: Google Street View: Mehrere hunderttausend Widersprüche?

Warum ist gnome eig. der einzige hier, der wie ich auch festgestellt hat dass zwar alle fleissig zu Hause mit Google suchen, ihre Routen mit Google-Maps planen, ihre Mails vom Gmail-Konto abrufen und Google Earth nutzen, aber bei SV urplötzlich nen Datenschutzanfall bekommen?

Ganz ehrlich, die lautesten Anti-SV-ler schätze ich mal so ein:
20 Foren vollspammen dass die Privatsphäre verletzt wird, dann einen entrüsteten Brief an die Regierung und Google schreiben, Wiedespruch gegen SV einlegen. DANACH werden die Sauffotos vom letzten Puffbesuch am Wochenende bei Facebook und StudiVZ hochgeladen, die Links dazu per Twitter an alle Freunde geschickt und im Anschluss mit G-Earth kontrolliert was der Hausbau der Ex-Freundin und ihrem neuen Lover so macht...

Viel geiler aber: Google macht Fotos und hat da meinetwegen 2 Millionen Leute drauf, mit denen man aber nix Anfangen kann. Zusätzlich existieren 2 Millionen Datensätze von Suchanfragen, geplanten Reiserouten etc, die aber auch nicht richtig zugeordnet werden können, maximal vielleicht einem Namen. Jetzt kommen da aber 1 Million Zensurgesuche, mit Anschrift und Name...Mit etwas Aufwand können nun die quasi anonymen Datensätze zu vollständigen Nutzerprofilen zusammengeführt werden, mit Alter, Adresse, Name, Suchvorlieben etc...Leichter gehts doch für Google garnicht.

Kurz gesagt: Ich hätte viel mehr Angst davor was Google mit dem Absender im Briefkopf meines Zensurgesuchs anstellt als ob meine bescheidene Hütte auf einem weiteren Bild anonym im Netz rumgeistert...

mfg
 
AW: Google Street View: Mehrere hunderttausend Widersprüche?

Warum ist gnome eig. der einzige hier, der wie ich auch festgestellt hat dass zwar alle fleissig zu Hause mit Google suchen, ihre Routen mit Google-Maps planen, ihre Mails vom Gmail-Konto abrufen und Google Earth nutzen, aber bei SV urplötzlich nen Datenschutzanfall bekommen?

Ganz ehrlich, die lautesten Anti-SV-ler schätze ich mal so ein:
20 Foren vollspammen dass die Privatsphäre verletzt wird, dann einen entrüsteten Brief an die Regierung und Google schreiben, Wiedespruch gegen SV einlegen. DANACH werden die Sauffotos vom letzten Puffbesuch am Wochenende bei Facebook und StudiVZ hochgeladen, die Links dazu per Twitter an alle Freunde geschickt und im Anschluss mit G-Earth kontrolliert was der Hausbau der Ex-Freundin und ihrem neuen Lover so macht...

Viel geiler aber: Google macht Fotos und hat da meinetwegen 2 Millionen Leute drauf, mit denen man aber nix Anfangen kann. Zusätzlich existieren 2 Millionen Datensätze von Suchanfragen, geplanten Reiserouten etc, die aber auch nicht richtig zugeordnet werden können, maximal vielleicht einem Namen. Jetzt kommen da aber 1 Million Zensurgesuche, mit Anschrift und Name...Mit etwas Aufwand können nun die quasi anonymen Datensätze zu vollständigen Nutzerprofilen zusammengeführt werden, mit Alter, Adresse, Name, Suchvorlieben etc...Leichter gehts doch für Google garnicht.

Kurz gesagt: Ich hätte viel mehr Angst davor was Google mit dem Absender im Briefkopf meines Zensurgesuchs anstellt als ob meine bescheidene Hütte auf einem weiteren Bild anonym im Netz rumgeistert...

mfg

ich zähl mich zu deiner gruppe, weil du es genau auf den punkt triffst :ugly:
 
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@GR-Thunderstorm:
Ist meiner Meinung nach halt einfach 'n feines Gimmick, bei dem man nicht unbedingt den Spießer spielen und sich extra quer legen muss. Siehe diese dummen Bild-Rentner.


@WICEGeneral:
Wie oft denn noch ...
Die Ansicht deines Hauses, deiner Wohnung oder was auch immer ist nicht dein Eigentum und auch keine Daten von dir. Jeder darf sich vor dein Haus stellen, ein Foto knipsen und mit ner Auflösung von 12 MegaPixel ins Internet stellen, solange man nicht reinsehen kann. Und das ist Fakt. :)


weil zb grade diese renter oft ziel von betrügern sind:

1. leute sind nicht aufm neusten stand ( also soll nicht pauschalisieren aber is so)
2. sie haben mehr geld als Junge (also meisten ein rentner hat immer was wenn auch nicht viel)
3.sie kennen sich mit vielen neuerungen nicht aus und sind dadurch leichtete opfer ...

sprich nicht jeder sollte rentner finden können aka telefonlisten , datenhandel usw ...

kennt doch jeder diese anrufe usw ... scheiß egal ob diese verträge rechtswidrig sind den ärger hat man immer selbst !


es ist eine frechheit dass jemand geld bei mir abbucht und ich mich wehren muss ?!?!?!? das sollte mal jemand am meiner geldbörse versuchen ich denke den würde jeder hier sofort verprügeln ...


für mich ist street view nur ein weiterer stein im transparenz puzzel.

ich bin da nicht grundsätzlich gegen hab selbst zb studi VZ aber ich überleg mir immer 2x ob ich was online stelle und sauf bilder versuche ich von meinem namen fern zu halten auch wenn die party noch so geil ist ... ich finde wir sollten privat und öffentlichkeit schon noch ein wenig trennen

zu 2. du musst aber auch mal die leistungsfähigkeit dieser daten sehn ... jeder feldherr würde dir dafür einen ******** ...

du siehst quasi die ganze (wichtige) welt , mit adressen , als karte , und aus der street view perspektive ... das koppelst du noch mit nem gps sender an deinen leuten und du hast qasi ein echtzeitbild welche hindernisse es gibt gefährliche stellen usw ... und du musst niemanden hin schicken du kannst einsätze vorher planen. oder terroristen ... das ist alles unwarscheinlich aber man muss doch zugeben dass jeder idiot heute von zuhause sämtliche gebäude usw angucken kann ... erfolgreiche böse buben haben vllt die zündende idee google street view kriminell zu verwenden ^^ wie auch immer aber bedenke es gibt immer einen der schlauer is und ne idee hat
 
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AW: Google Street View: Mehrere hunderttausend Widersprüche?

Ich frage mich halt immer wieder, was das alles mit Datenschutz zu tun hat?! Die einzigen Daten, die über Streetview öffentlich einsehbar sind, ist der Name des Ortes, der Name der Straßen und evtl. die Hausnummern. Ich kann keine Namen, keine Telefonnummern, Bankkonten oder bevorzugte Sexpraktiken herausfinden. Da steht ja im Telefonbuch mehr an Information!
Und wenn hier immer wieder einige schreiben, man will nicht, dass irgendjemand sieht wie man wohnt: Wenn ich an einer bestimmten Person Interesse habe und etwas über sie herausfinden will, dann fahre ich hin, observiere die Umgebung und seh mir vor Ort alles LIVE an. Da bekomme ich in 10 Minuten mehr an Info als wenn ich mir so einer tollen Google-Momentaufnahme mein ganzes Leben lang reinziehe.
Auch das Argument, dass da ja Einbrecher, Vertreter o. ä. angelockt würden ist wirklich an den Haaren herbeigezogen. Wenn man man weiß, wie diese Leute arbeiten, dann weiß man auch, dass sie kein Interesse an Streetview haben, weil sie da nichts, aber auch gar nichts über Sachen erfahren, die sie wissen müssen!
Schon mal einer von den Streetview-Gegnern überhaupt mal bei Streetview reingeguckt? Dann soll er mir irgendein Bild zeigen und mir erklären, was er denn nun alles über die dort sichtbaren Personen, Straßenzügen oder Häuser weiß (außer das Haus xyz weiß oder grau bepinselt ist)!
Wer sind die Leute, wo arbeiten sie, wie ist ihr sozialer Stand, wohnen die dort oder sind die nur zu Besuch und wenn ja, wen besuchen sie? Wie lauten ihre Telefon- und Kontonummern, wie groß sind sie, wie schwer sind sie? Wie heißen sie? Wie alt sind sie? Was sind ihre Kaufgewohnheiten? Welche Hobbies haben sie? Haben sie Kinder? Sind sie verheiratet?

Dies soll mir mal einer von den vehementen Datenschützen und Streetview-Gegenern aufgrund einer Momentaufnahme über die dort abgelichteten Personen alles nennen können, und dann sprechen wir weiter über Datenschutz und Wahrung der Persönlichkeitsrechte.
Immer mit Aussagen kommen wie "Ich will aber nicht" erinnert mich ständig an ein nörgelndes, trotziges Kleinkind. Keine logischen, nachvollziebaren Argumente, sondern reiner Trotz.
Solange es mir nicht wehtut und mir kein Schaden entsteht ist es mir egal, ob die Straße, in der ich wohne, abgelichtet wird.
Und bis jetzt konnte mir noch niemand einen einzigen richtigen Fakt bringen, dass mir dadurch Schaden entstehen könnte!
Wir leben numal alle in einer sogenannten Informationsgesellschaft und Google ist ein Teil davon, eines von vielen Symptomen und Erzeugnissen, das diese Gesellschaftsform mit sich bringt. Dies können wir nicht immer nur dann erlauben, wenn es uns sleber passt und dann blockieren, wenn wir das "nicht wollen". Wenn nicht Google, da kommt jemand anderes und bei Google hat man wenigstens noch die Möglichkeit des Widerspruchs.
Also Leute, was wollt ihr denn alle noch? Wems nicht paßt, soll widersprechen. Aber er soll nicht denken, daß dann sein Datenschutz gewährt bleibt.
Denn weiß jeder von uns wirklich, wer welche Informationen von uns hat? Das wäre bei weitem Interessanter als son ein VERS...ENES Standfoto!
 
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