AW: "Gaming-Notebooks - sinnvolle Alternative zum Spiele-PC?" Das meinen die PCGH-Redakteure zu einem aktuellen Thema
Da kennt ein Redakteur die Eigenen Test's der PCGH nicht. Gerade das ASUS ROG G 751 mit einer 980M ist schnell und Leise. Und 2000€ sind nun wirklich nicht zu viel für so ein starkes Gaming Laptop.
Sinn und Zweck so einer Maschine ist in erster Linie auch nicht das Mobil sein. Das ist zur Not nur ein schöner Nebeneffekt.
Er soll ja ein Ersatz für den stationären PC sein. Er braucht weniger Platz und sieht Wertger aus. Er ist Wertstabiler. Ich kann ihn im Sommer ohne große Umstände mit auf die Terrasse nehmen. Selbst bei einem Mini-PC
doch recht Aufwendig. Und brauche oder will mal ein größeres Bild als 17 Zoll, steht noch der 55 Zoll Fernseher bereit. Witcher 3 sieht da auch mit Laptop Geil aus.
Kabalsalat habe ich auch nicht. Nur das Netzteil.
Selbst auf beinen ACER Black Edition mit einer 960M kann ich zur Spielen.
Und zum Preis. Ein PC mit einer GTX 970, I7, M.2 SSD mit PCI-Express (256 GB, PCI-E 3.0 x4) und 1TB Festplatte, 16 GB, Blue Ray Laufwerk und G-SYNC inc G-SYNC-Monitor ist
nun wirklich nicht so sehr viel billiger.
Und hinzu kommt noch: Irgendwann kommt das Alter, indem man nicht mehr jedem Fream hinterher rennt, sondern nur noch entspannt Gamen will.
Es ist ein Unterschied, ob ich noch im Kinderzimmer wohne, Alleinunterhalter bin, 120 QM Wohnfläche habe oder Abends mit meiner Frau in einem Raum sein will.
Man merkt an den Antworten der redakteure wirklich das Alter. Und in Alter soll man ja weißer werden. Nicht nur in den Harren.
Und wie alt bist du?
Ich habe zumindest, nur wenig
weiße Haare auf dem Kopf!
Wenn für dich tatsächlich der Aufenthalt mit deiner Frau in einem Raum, den Sinn einer Beziehung darstellt, tut mir die Frau leid!
Du solltest jedoch mal z.B. die PCGH-Print öfters lesen, dann könntest du einen recht guten Überblick zum Beziehungsstatus einiger
Redakteure heraus lesen und wirst feststellen, ob diese eine gefestigte Beziehung pflegen und aus dieser auch Kinder entstanden sind.
Nur nicht jeder wird sich konkret dazu äußern wollen, weil das nicht jeden etwas angehen muß.
Wenn du natürlich den 55" Fernseher über ein entsprechendes z.B. 3m langes HDMI-Kabel verbindest, wirst du schnell merken, das zu den etwas weniger
Frames pro Sekunde des Acer Black Editions-Notebooks, noch ein kräftiges Plus an Reaktionsträgheit des Fernseh-Panels und der darin befindlichen Hardware dazu kommt.
Besonders ärgerlich, wenn man
nur W.o.T. trotz 30-40 ms Pingzeit spielt!
Diese Kombination, ist eh in den allermeisten Hotels nicht möglich, selbst wenn man ein entsprechendes Verbindungskabel mit hat, da die Schnittstellen am Fernseher eh nicht vorhanden sind, oder schlicht durch den Hotelbetreiber gesperrt sind.
Außerdem würde ich zu Hause dann eine ordentliche separate Tastatur ans NB anschließen, was z.B. den Aktionsradius im Raum deutlich erweitert!
Wenn man das erst anfängt, hat man langsam auch das notwendige Kleingeld, um einen separaten Spiele-Mini-PC sich leisten zu können. Hochwertig aussehende Gehäuse gibt's jedenfalls ausreichend, oder man läßt diesen einfach hinter den Fernseher verschwinden, sollte das zu teuer sein.
Letzteres vereinfacht auch die notwendige Verkabelung.
Besser so, als z.B. das 17" Gaming-Notebook dahinter zu verstecken, welches in Verbindung mit dem vorhandenen integrierten Kühlsystem, temperaturbedingt an Kurzatmigkeit leidet und das auch akustisch hervorhebt.
Ein vernünftiger Mini-Gaming-PC hat da deutlich Vorteile und ist der wirklich bessere optisch auffällige, oder unauffällige Heim-Gaming-Kandidat.
Die Kameraden der ach so stark belasteten Bundeswehr, haben jedoch eine ganz andere Sicht der Dinge und nutzen die dicken potenten Gaming-Notebooks ausgiebig, die in ihrer dienstfreien Zeit diese auch obsessiv nutzen und nur mal eben schnell zum Essen fassen, oder zum "Unvermeidlichen" in anderen Objekträumlichkeiten auftauchen.
Dort ist das Gaming-Notebook eine wirkliche Alternative zum Gaming-PC.
Wie man das Thema auch hin und her wendet, es ist einfach eine Ansichtssache, für welche Richtung man plädiert, wobei natürlich das Umfeld stark Einfluß darauf nimmt.