Zeitgesteuertes Herunterfahren?

A.Meier-PS3

Lötkolbengott/-göttin
Wie ich schon mal erwänd habe, arbeite ich in einer Sonnenmarkisenfabrik und bin dadurch sehr stark Arbeitszeitenschwankungen ausgesetzt.

Da wir schon sehr stark Richtung Sommer zusteuern, komm ich langsam in ein faltzeitliches Dilema:
Im Sommer muss ich um 6 teils früher Anfangen zu arbeiten, dadurch kann ich die kühlen und tarifgünstigen Nachtstunden nicht ganz ausnutzen zum falten.

Jetzt meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit den PC (Hauptsystem mit Win7 X64) zeitgesteuert herunter zu fahren?

Folgende Sachen sind dabei zu beachten:
1. Am besten wäre es um 7Uhr, da es da auf den Hochtarif umstellt.
2. Alle Clienten sauber mit CTRL+C beenden.
3. Was auch nicht schlecht wäre, zwischen dem Beenden der Clienten und dem Herunterfahren eine paar minütige Pause > für das herunterkühlen der Hardware.

Ps: Ich hoffe wenigsten das in der Nacht zu falten geht. :ugly:
 
Gibt im Netz einige Programme zum gezielten Herunterfahren nach Angabe der Uhrzeit. Musst mal kugeln.
Dem Wunsch die Klienten sauber zu beenden kann das glaube ich aber nicht nachkommen.
Unter Linux wäre das leichter :/.
 
Poweroff (3.0.1.3) tut das im Prinzip schon eine ganze Weile bei mir. Ein <Ctrl><C> sendet das zwar nicht und die Consolen-Clients erkennen das Herunterfahren auch nicht als "clean shutdown", aber mit der Start-Option -forceasm wird dieser "Irrtum" der Clients korrigiert. Zum Herunerfahren nach Beenden eines Projektes etc. habe ich mir ein paar cmd-scripts geschreiben. Falls Du an WOL über Internet interessiert bist, kurze Info. Nutze ich auch seit einiger Zeit.
 
@mattinator: WOL werd ich wohl weniger brauchen, es geht rein ums Herunterfahren am Morgen wenn ich bereits an der Arbeit bin.

Hab mir mal raufgerechnet was mir da an Faltzeit entgeht wen ich um 6 anfangen muss und ich den Rechner dann schon ausschalte > 1,5h/Tag > 7,5h/Woche > ~32h/Monat und das entspricht ~40'000Punkte/Monat. :wow:

Sicher, ich könnte auch einmal in der Woche den Rechner durchlaufen lassen hat aber auch seine Nachteile:
1. Ich müsste den Rechner in der grossen Sommer-Tageshitze falten lassen.
2. Recher läuft im Hochtarif und da hat weder meine Brieftasche noch meine bessere Hälfte ihre Freude dran. :ugly:


@nfsgame: Hab es mal :google: : scheint nicht gerade ein Festplatten-freundliches Programm zu sein > wenn ich den Warnhinweis der Entwickler lese und die Benutzter scheinen auch eher nicht begeistert zu sein, zumindest bekomm ich den Eindruck.

Edit: Da war der Mattinator schneller. :ugly:
 
Test erfolgreich beendet. :D

Ich hab ne ganz praktikable Lösung gefunden: Im Windows-Aufgabenplaner Zeitpunkt des Herunterfahrens festlegen > Als Aktion "Programm Starten" > als zu startendes Programm hab ich den Herunterfahr-Scrip des Speedfan-Tools ausgewählt. ;)
 
Ich hab den shutdown timer so eingestellt, dass der PC in den Ruhezustand geht, wenn FAH 10 Min nicht mehr läuft.
Den client hab ich mit dem flag " -oneunit" angewiesen, sich nach der laufenden WU zu beenden. Das klappt ganz gut.
Jedenfalls finde ich das sinnvoller, als eine Zeit vorzugeben.

Allerdings habe ich den bösen Verdacht, dass die WU mit diesem flag nicht so schnell gesendet werden,
als wenn der client sich gleich eine neue WU holen würde. Mir gehen Punkte "verloren".
Hat jemand Erfahrungen mit " -oneunit"?
 
Allerdings habe ich den bösen Verdacht, dass die WU mit diesem flag nicht so schnell gesendet werden,
als wenn der client sich gleich eine neue WU holen würde. Mir gehen Punkte "verloren".
Hat jemand Erfahrungen mit " -oneunit"?

Ich benutze oft den Befehl "-oneunit" und mir ist noch nie etwas negatives aufgefallen. Kannst du deinen bösen Verdacht etwas genauer beschreiben?
 
Ich benutze oft den Befehl "-oneunit" und mir ist noch nie etwas negatives aufgefallen.

Kann ich bestätigen, bei -oneunit wird der Client erst beendet, wenn das Projekt gesendet wurde. Und das Senden erfolgt sofort nach der Fertigstellung des Projektes. Was bei "gestörten" Work-Servern passiert, weiß ich jedoch nicht.
 
2 Beispiele:
BIG WU sollte 81.408 Punkte bringen. Da das meine erste WU mit -oneunit war, hab ich das Ende beobachtet.
Zwischen "Attempting to send results" und "Results successfully sent" sind mehr als 10 Min vergangen.
Gut geschrieben wurden mir ~59.000 Punkte.

Heute das Gleiche mit einer normalen SMP WU. Ich bin morgens zur Arbeit. Client war bei über 90% und zeigte 5.100 Punkte an.
In den KakaoStats sind jedoch nur 4.xxx aufgetaucht.

Nun kann das natürlich Zufall sein. Es kann aber auch sein, dass das Senden schneller geht, wenn man gleichzeitig eine WU holt.
Das wäre auch eine Erklärung, warum beim v7 die neue WU schon geholt wird, wenn die alte WU noch nicht ganz fertig ist.
Laienhaft ausgedrückt sozusagen ein Tor geöffnet oder eine Pipeline gelegt wird.
 
und ohne -oneunit wird dir genau das gut geschrieben was vorher angezeigt wurde? Ohne -oneunit wird aber auch erst hochgeladen und dann runter geladen (oder liege ich da falsch) beim v6
 
2 Beispiele:
BIG WU sollte 81.408 Punkte bringen. Da das meine erste WU mit -oneunit war, hab ich das Ende beobachtet.
Zwischen "Attempting to send results" und "Results successfully sent" sind mehr als 10 Min vergangen.
Gut geschrieben wurden mir ~59.000 Punkte.

10 Minuten? Hui, was hast du denn für ne Leitung? Bei mir braucht die BIG-WU ca. 1 Stunde zum hochladen! :ugly: DSL2000 *hust*
Durch diese lange Uploadzeit gehen auch ein paar Punkte verloren, aber das ist minimal. Das erklärt nicht deinen Punkteunterschied!

@ T0M@0
Beim Client v6 wird zuerst die fertige WU gesendet und dann erst eine neue WU geladen. Daher ist der v7 etwas günstiger für BIG-WU-Falter.
 
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