Welche Minimale Radifläche für eine ryzen 1700

Flo0110

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Welche Minimale Radifläche für eine ryzen 1700

Guten abend an alle, ich hätte mal ne frage. Welche Radiatorfläche sollte einem Ryzen 7 1700 bzw. Ryzen 7 1700X spendiert werden ? Für den normal betrieb (ohne OC) & dann mit ca 3,9/4 Ghz(OC) ? Vielen Dank schon mal
 
AW: Welche Minimale Radifläche für eine ryzen 1700

Ein 280er wird den job schon gut erledigen können,aber die Ryzen werden alle nicht so "warm", dank Lot ;)
 
AW: Welche Minimale Radifläche für eine ryzen 1700

nabend, wäre der dann für den nicht OC geeignet , oder kann man , wenn nicht übertaktet wird nen 120er rein?
 
AW: Welche Minimale Radifläche für eine ryzen 1700

Zu wenig Fläche, wenns leise sein soll dann einfach ,das was du als Maximum ins case bekommst.
edit: wenns zb ein 240er ist dann eben dieser
edit2: bitte keine AIOs, fressen nur Geld und sind einfach hart ausgedrückt Einwegprodukte (gibt ein paar wenige wie die Eisbär und silent loop welche erweiterbar sind )
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Welche Minimale Radifläche für eine ryzen 1700

Na klar reicht ein 120er für den wenn du nicht oc'en willst. Mit 95 Watt tdp bei dem 1700x. Man sagt ja grob 120er für 100 Watt aber dann wird es nicht mehr unbedingt so leise.
Warum denn nicht einfach bissl mehr und dafür ruhig?
 
AW: Welche Minimale Radifläche für eine ryzen 1700

schon klar, aber man ließt(sieht) ja so einiges und da heisst es das der ryzen ja nicht so warm werden soll und wenn man sich die ganzen casemods (zb.: systeme meist mit aio wk) ansieht, stellt sich für mich die frage was das minimum an kühlfläche ist, mal abgesehen egal was für eine gpu auf dem system sitzt. mir persönlich geht es halt darum was braucht man mindestens, hab noch nen i7 2600k bei 4000mhz laufen (unter wasser) und bin (noch)zufrieden, dank ssd, man merkt dem system dann doch schon das alter an. Und da ist der ryzen ja schon welten von entfernt(im positiven sinne)
 
AW: Welche Minimale Radifläche für eine ryzen 1700

Wenn der i7 2600K bereits mit Wasser gekühlt wird - was spricht dagegen die Kühlerhalterung gegen eine AM4-Halterung für den Ryzen auszutauschen und die bestehende Wakü einfach weiter zu verwenden?

Wenn die aktuelle Kühlleistung für den i7 2600K (95W und mit OC u. U. noch ein wenig mehr) reicht und wenn du gleichzeitig mit der Lautstärke zufrieden bist, reicht die aktuelle Radiatorfläche (wie der Rest der Wakü) auch für den Ryzen 1700x (95W) und natürlich erst recht für einen Ryzen 1700 (65W) bestens aus. Da sowohl der Sandybridge als auch der Ryzen verlötete DIEs haben und die von dir in Betracht gezogenen Modelle in der gleichen TDP-Klasse liegen (der Ryzen 1700 sogar noch 30W drunter), sind die Kühlbedingungen vergleichbar. Auch die Leistungsdichten sind ähnlich, wenn man vom Erreichen der TDP ausgeht (was in der Praxis i. d. R. nur mit OC möglich ist). Der Sandybridge liegt dann bei 0,44W/mm² während der Ryzen 1700x kaum höher bei 0,49W/mm² liegt und der Ryzen 1700 käme sogar nur auf 0,34W/mm². Da der Ryzen 1700x mit Gegensatz zum i7 2600K nicht das Spitzenmodell seiner TDP-Klasse darstellt, dürfte er ohne OC in der Realität eher die gleiche, wenn nicht sogar noch eine etwas geringere Leistungsdichte als die dicke Sandybridge CPU aufweisen.

Solche CPUs, die im dem Fall noch dazu alle mit einem vernünftigem thermischen Interface ausgestattet sind, stellen kühltechnisch allgemein keine große Herausforderung dar und lassen sich selbstverständlich mit einem 120er Radi innerhalb ihrer Temperaturspezifikationen betreiben - aber eben nicht wirklich leise im Sinne einer echten Wakü, sondern nervtötend wie mit einer billigen 120er-AIO oder einem Luftkühler. Wenn man jedoch bloß das Ziel hat die CPU innerhalb ihrer Specs zu halten, damit sie sich nicht runter takten muss und tolerant ist was die Lautstärke angeht, könnte man hier natürlich auch mit einem Luftkühler oder einer billigen 120er AIO arbeiten. Die effektive Kühlfläche eines 120er Radis bringt nicht mehr als die vorgenannten Lösungen. Allenfalls eine ausreichende aber eben keine besonders gute Lösung ist damit erreichbar. Sehr gute Kühlleistung und gleichzeitig "wakü-like" leise ist damit nicht drin, selbst wenn der Rest der Wakü grundsolide wäre.

Wenn du durch die Wakü also einen echten Vorteil gegenüber Luftkühlung/Mini-AIO haben willst, egal ob bei der Kühlleistung, der Lautstärke oder am besten bei beidem, solltest du auf jeden Fall etwas mehr Radifläche als nur einen 120er Radi einplanen (egal ob mit oder ohne OC).
Bereits mit einem 240er Radi lässt sich eine CPU im angepeilten Verlustleistungsbereich ohne, oder mit moderater Übertaktung bereits relativ leise und mehr als ausreichend kühl betreiben. Mehr Fläche schadet zwar grundsätzlich nie, aber man muss es nicht auf die Spitze treiben und mit MoRas (Kanonen) auf CPUs (Spatzen) schießen :D - insb. wenn die Einbindung einer GPU nicht geplant ist.

Grundsätzlich sollte man beim Wakü Einsatz immer daran denken, dass deren Hauptvorteil gegenüber Lukü eben die Möglichkeit ist beliebig große Kühlflächen zu nutzen. Wenn man diesen Vorteil nicht nutzen will (siehe 120er AIOs oder auch kastrierte echte Waküs mit zu kleinen Radis) kann man gleich bei Lukü bleiben und fährt damit effektiv nicht schlechter aber mehr oder weniger deutlich günstiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Welche Minimale Radifläche für eine ryzen 1700

hallölle, na das ist ja mal ne schöne erkläreung danke. ich möchte mich aber nach einem anderen gehäuse umschauen, hab zur zeit das silverstone raven 02 und da ist ein 540 radiator drin, also kühltechnisch reicht der auf jedenfall, aber nicht jedes gehäuse nimmt einen radi aus 3x180 auf. und da sehr viele gehäuse meist nur 1x120 + 1x280 aufnehem(oder noch weniger) , muß ich halt sehen was man einem ryzen als äußerstes minimum antun kann, und zum gehäuse ; es sollte ruhig ein wenig kleiner sein als mein jetziges. Und zur WK, bin damals denn schritt gegangen da meine damalige grafikkarte 2012 ne gtx470 war und sie mit luft nicht leise zu kriegen war.
 
AW: Welche Minimale Radifläche für eine ryzen 1700

Was spricht gegen eine weitere verfwendung des raven 02? Platz oder gefällts dir nicht mehr?
Cpu only ist intern in vielen Gehäußen machbar - obs jetzt ein 240 oder 280er wird, ist dann auch nicht mehr so wichtig.
 
AW: Welche Minimale Radifläche für eine ryzen 1700

Ich wollt ein etwas kleineres gehäuse, ist ja nicht so das der jetzige rechner eingestaubt wird. Werd den zwecks Hausaufgaben von meinen kinder auf lügt zurück gerüstet werden und dann ist gut. Der 2600k ist auch im standarttakt inkl. SSD noch ein anstandiges ding(für Office, online surfen & kinder online spiele)
 
AW: Welche Minimale Radifläche für eine ryzen 1700

Na dann such dir am besten erst mal ein Gehäuse aus. Dann wird man ja sehen, was da an Radifläche unterzubringen ist ;).
Einen 240er kriegt man aber in fast jedem Gehäuse unter, wenn du nicht gerade vor hast auf eine Mini-ITX Plattform in einem entsprechend kompakten Schuhkartongehäuse (oder kleiner) umzusteigen. Aber selbst in einigen Mini-ITX-Gehäusen bringt man einem 240er noch unter, wenn es nicht grad in Richtung extrem kompakter Gehäuse wie dam DAN A4-SFX geht.

OT:
Einen 2600K kann man in der Tat noch lange nicht als altes Eisen bezeichnen. Im Gegenteil - das war imho noch eine richtig solide CPU (jetzt mal von allgemeinen Bugs wie Meltdown und Spectre abgesehen, aber das betrifft ja eh alle) und eine hervorragende Plattform. So einen grundsoliden und lange optimal nutzbaren Prozessor (läuft mit allen Betriebssystemen, hatte gutes OC-Potential und eine breite Auswahl solider Baords) würde ich mir heut zu Tage mal wieder wünschen. Selbst AMDs Ryzen ist da nur punktuell ein interessanter potentieller Nachfolger. Die letzten CPU-Generationen von Intel waren aus meiner Sicht, vllt. mal abgesehen von Broadwell, irgendwie alle nicht der Hit. Haswell konnte man vllt. noch halbwegs gelten lassen. Dank WLP zwischen DIE und IHS ist aber seit Sandybridge zumindest in Punkto thermisches Interface abseits von Intels HighEnd- und Serversparte eigentlich nur noch Halbgares von denen im Handel. Mit Skylake kam dann noch das dünne Spar-Substrat und die meisten Boards werden austattungsmäßig auch immer mehr zum Witz - aber Hauptsache RGB-Diskobeleuchtung....:ugly:
Irgendwie muss ich mal wieder antizyklisch aufrüsten - bin da spätestens mit Skylake irgendwie auf die Schrott-Spur geraten und habe Broadwell deshalb leider verpasst. Wenn ich so an meinen alten Sandbridge 2500K zurückdenke, war das eine vergleichsweise hervorragende Kiste und er wäre heut noch gut, wenn den Platz nicht gebraucht hätte, weshalb ich ihn abgegeben habe. Bin auch auf kleinere Gehäuse umgestiegen (hab nur noch Mini-ITX Rechner) ;).
 
AW: Welche Minimale Radifläche für eine ryzen 1700

schöner SPOILER text, hab bloß mein system , inlusive minimaler veränderung seit ca 2011 am laufen und das unter wasser mit 4,2 Ghz. ich muß leider damit rechnen das irgendwann die kiste nicht mehr angeht. wir haben ja nun schon 2018. und da momentan für mich das beste währe, auf amd zu bauen. Hab zwar seit bald 10-12 jahren intel systeme, aber aller paar jahre 300-500€ auf den tisch zu packen um dann nur minimal ne leistungssteigerung zu erfahren , .... , ne , bin ich nicht der mensch für und das geld muß ja auch erst mal verdient sein. da hat mich intel die letzten jahre dann doch schon entäuscht. und dann jetzt mit dem 8700k, schweine teuer und dann nicht verfügbar. deswegen jetzt , bzw. mal schauen wegen der nächsten ryzen generation, soll ja bald soweit sein. ansonsten wirds der ryzen 1700 , evtl auch der 1700X, wenn der preis stimmt und das tun sie ja gerade
 
Zurück