Die eLoop X sind schonmal vorgemerkt, weiss nur noch nicht ob es die schwarzen oder die weißen werden. Gibt es zu beachtende Unterschiede zwischen den
eLoop X B12-P und den
X B12-PS?
Nur die Drehzahl. Die P erreichen 2000 Umdrehungen, die PS 1500.
Pumpe: okay - da könnte ich mich nochmal genauer umsehen; würde da eventuell auch eine "freistehende" verbauen.
AGB: Der Heatkillertube D5 sieht schon ganz okay aus, ich habe aber ehrlich gesagt auch schon mit dem hier geliebäugelt bzw. bin da echt am Überlegen:
EK-DBAY Spin Reservoir (R3.0) - EK-BAY Series - Standalone Reservoirs - Reservoirs – EK Webshop
Nur bin ich mir da halt beim Volumen nicht so ganz sicher ob das langt und muss da sowieso erstmal das case vor mir haben. ^^
Das Volumen ist erstmal egal, ein Agb muss vorhanden sein und 100ml reichen auch schon, damit er seinen Zweck erfüllt. Das Ding ist aber eher für 5,25" Schächte gedacht, statt für das Innere des Gehäuses und braucht eine separate Pumpe mit Deckel. Dann doch lieber die ursprüngliche Kombination mit der VTX, da ist alles in einem untergebracht.
Auch hier: zur Kenntnis genommen, danke!
Aber: Werkzeug... hatte ich oben ja schon reineditiert, bräuchte da mal noch einen Tipp. Möglichst ein Set? Das Ablassystem interessiert mich dann wohl auch, hatte ich zum Beispiel noch gar nicht auf dem Schirm!
Es gibt zwar Sets, aber da halte ich persönlich wenig von. Ich hab ne Heißluftpistole für 15€ von Ebay, schneide meine Tubes mit dem Dremel mit Diamantscheibe und biege nach Augenmaß oder nutze als Hilfe die Tischkante oder das Innere meines Gehäuses. Lediglich die Silikonschnur und das Entgratungsding sind wirklich dafür da.
Von hinten nach vorne: Das Entgratungsding (keine Ahnung, wie das wirklich heißt) gibt es bei jedem Waküladen, die Silikonschnur muss nur die passende Größe haben. Eine Biegevorrichtung kann man sich selbst bauen oder kaufen, aber eine Tischkante oder ein einfacher Winkel vom Bau reichen zum Anlegen für 90° Bögen aber auch, zumindest bei mir. Schneiden kann man mit quasi jeder Säge mit recht feinem Blatt (inkl. motorisierte Sägen), mit der richtigen Scheibe geht es auch mit dem Dremel. Die Heißluftpistole muss auch nicht gut sein, über den Abstand zur Heißluft kann man auch bei schlechter Regelung alles gut hinbekommen. Im Prinzip kann man für viele Schritte nehmen, was man will, es muss nur den Zweck erfüllen.
Die ganze Verarbeitung ist mehr oder weniger Übungssache, das kann am Anfang durchaus sehr nervenaufreibend sein. Viele Hardtubebuilds im Internet sind entweder unter großem nervlichem Aufwand oder aber nach jahrelanger Erfahrung und Übung entstanden.
Kann man die dann auch färben? (Ja, mir ist bekannt dass die Farbe zu Problemen führen kann...)
Gibts schon vorgefärbt in verschiedenen Farben.
Da gibts ja auch diverse Möglichkeiten wie ich gesehen habe - würde ich aber für spätere Modifikationen aufheben. Es sei denn, man erläutert mir wiesoweshalbwarum es besser wäre, das direkt mit einzubauen.
Klar braucht man die nicht direkt, ich z.B. benutze immer noch keine Steuerung. Meine Lüfter und Pumpen laufen durchweg auf 5 bzw. 12V von Netzteil und sind so schon sehr leise bei guten Temperaturen.
Die Vorteile sind aber deutlich. Mit der ganzen Sensorik kann man seinen Kontroll- und Überwachungszwang
befriedigen, und man kann eben anhand der Wassertemperatur regeln. Jetzt nur mit einer Cpu, die eher weniger große Temperatursprünge hinlegt, geht das schon noch so, aber wenn man einen Hitzkopf mit Temperatursprüngen wie Ryzen 3000 oder aktuelle Intels hat, ist es unnötig, dass die Lüfter mal kurz hoch drehen. Da kann man zwar mit verzögerten Lüfterkurven seitens des Bios gegenwirken, aber das hat auch ein Ende. Kurzzeitige Temperaturspikes, selbst für 10s, werden bei der Wasserkühlung durch die thermische Masse des Wassers einfach aufgefangen, das Wasser wird 1°C wärmer und das war´s. Mit einer richtig eingestellten Regelung nach Wassertemperatur drehen die Lüfter also gar nicht hoch, statt bei einer Regelung nach Cputemperatur kurz hochzuschießen.
Wenn dann die Gpu noch mit drin ist, wird das wichtiger, nach Wasser zu regeln. So kannst du dann direkt nach abzuführender Abwärme regeln, statt unnötig hochzudrehen oder umgekehrt das Wasser zu warm werden zu lassen, je nach Kurve und anliegenden Lasten.
Zur 1T hab ich btw. keine gescheiten Ergebnisse bekommen.
Ist ganz ok als Vergleichstest. Wichtiger sind bei Pumpengeräuschen subjektive Erfahrungen, da sich die Laufgeräusche deutlich voneinander unterscheiden können, erst recht, wenn die Montage und Entkopplung noch mit reinkommt.
Die VTX von Ek ist eine Eigenentwicklung und soll laut Ek in allen Belangen besser als die DDC sein, wie das wirklich ist, weiß man erst nach Tests. DDC und D5 haben sich über Jahre bewährt.