Zubehör Canon Eos 600D

Haspu

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Zubehör Canon Eos 600D

Hallo alle miteinander.

Ich habe ein paar Fragen bezüglich von ein paar Zubehörteilen für meine 600D. Ich würde mir nämlich gerne noch ein paar fehlende Teile anschaffen. Ich muß allerdings noch erwähnen, das ich kein professioneller Fotograf bin und es auch nicht werden möchte. Ich knipse meistens nur für mich selbst bzw meine Verwandschaft und ab und an stelle ich ein paar Fotos hier ins Forum rein. Ich Fotografiere gerne auf Reisen und auf Wanderungen durch meinen Pfälzer Wald. Da mir noch ein paar Teile fehlen würde ich gerne eure Meinung zu den von mir ausgesuchten Dingen hören.

Zum einen wäre da ein neues Objektiv. Auf meinen Städtereisen stört es mich immer wieder das die Gassen zu eng sind und ich oft nicht das ganze Gebäude drauf bekomme. Deswegen habe ich ein wenig recherchiert und habe ein Canon Objektiv gefunden das in meinem Preisrahmen paßt. Es wäre das Canon 10-18 mm f/4,5-5,6. Ich besitze außerdem noch das Kit-objektiv 18-55 mm und 55-250 mm. Es würde halt den kompletten Rahmen optimieren.

Canon Objektiv EF-S 1-18mm 4.5-5.6 IS STM (9519B5)

Außerdem würde ich gerne mal ein paar Filter ausprobieren . Hab schon einiges darauf gelesen und vor allem der Polarisationfilter hat es mir angetan. Leider bin ich noch nicht ganz so durchgestiegen was nun für meine Verhältnisse gut ist und was sich eher kontraproduktiv auswirkt.

Der erste Filter wäre ein Polarisationsfilter. für ca 45 €

Hoya Filter Pol Circular HD 58mm (YHDPOLC58)

Leider habe ich zu den Verlaufsfilter und den Graufilter nicht viel erhellendes gefunden. Naja gefunden schon aber irgendwie habe die alle einen Magentastich oder sonst irgendetwas. Kann aber auch sein das ich an der falschen stellen gesucht habe. Hier wäre ich euch über ein paar Tipps sehr dankbar.


Deweiteren würde ich mir noch gerne ein Stativ zu legen.

Cullmann Alpha 35 (52135)

Über Tipps, Anregungen, Kritik oder Optimierungen wäre ich sehr Dankbar.
 
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Objektiv ist gut, einziger Nachteil kein Entfernungsmesser, was bei Langzeitbelichtungen oder in der Nacht doof sein kann, da man nicht einfach auf unendlich stellen kann.
Filter ist auch gut, aber ich glaube es gibt davon eine Slim-Variante. den habe ich. Ist besser bei weitwinkligen Objektiven. Wenn du noch nicht so lange fotografierst sag ich dir lass den Filter erstmal weg. Fang da lieber mit einem Graufilterset an. Slim PRO II Digital MC Neutral Graufilter Set bestehend: Amazon.de: Kamera ist jetzt für 77mm, deswegen auch etwas teurer. Damit + Stativ könntest du auch am Tag wunderschöne Langzeitbelichtungen machen und das Wasser beispielsweise glatt ziehen. Falls du sowas machen willst natürlich.

Stativ kannst du leider knicken, da musst du mit mindestens 100€ rechnen. Darunter brauchst du auch kein Stativ! Ich würde mal bei Sirui oder Manfrotto vorbeischauen. Vielleicht auch was gebrauchtes. Als Kopf empfehle ich dir einen Kugelkopf.
 
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Der Filter ist klasse, habe ich selber im Einsatz. Filtert z.B. bei Flüssen, Seen oder dem Meer schön die Reflexionen weg und hat nur den einen kleinen Nachteil, dass man evtl. etwas länger belichten muss da ein klein wenig Helligkeit verloren geht.
 
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Vielen Dank für die Anregungen. Dann kann ich mir ja das Objektiv bedenkenlos holen. Mit dem Stativ werde ich mich dann noch weiter umschauen und bei den Filtern genau so.
 
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Bei WW-Objektiv würde ich noch in den Ring werfen:
  • Tokina 11-16 f2.8 (neu)
  • Tokina 12-24 f4 DX I oder DX II (gebraucht - DSLR-Forum mal kucken)
  • Oder ein Brennweitenähnliches Sigma
 
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Ja von Sigma gibt es ein 10-20 bzw sogar 2. Hab ich selber ist auch super, aber der Preisunterschied ist schon da. Tokina 11-16 ist auch gut, aber da würde ich wahrscheinlich gleich das große Canon 10-22 nehmen.
 
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Hab das 10-18mm, in dem Preisbereich konkurrenzlos, aber Abbildungsleistung ist halt auf Kit-Niveau (also wie dein 18-55 und das 55-250). Kann man in Prinzip nix mit falsch machen.
 
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Ja von Sigma gibt es ein 10-20 bzw sogar 2. Hab ich selber ist auch super, aber der Preisunterschied ist schon da. Tokina 11-16 ist auch gut, aber da würde ich wahrscheinlich gleich das große Canon 10-22 nehmen.

Ich hab das Tokina 11-16 und ich würde es nicht mehr missen wollen. Die f2,8 sehe ich als deutlichen Vorteil gegenüber dem Canon Objektiv. Da paar mm mehr find ich machen dagegen wenig aus. Das Tokina kost zwar auch etwas mehr aber bei den Amazon Warehousedeals gibs ab und zu Schnapper.
 
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Hab das 10-18mm, in dem Preisbereich konkurrenzlos,..
Sollte man jetzt auf keinen Fall als Plus-Punkt verstehen. Es hat einen Grund weshalb auf dem Preisniveau nichts weiter vergleichbares produziert wird.
Die Blende ist variabel und geht bei 4,5 los... also ähnlich mau wie die Kit-Lens.
Wobei man sagen muss, dass die neuen STM Motoren schon geiler sein können als die USM Dinger.

Von Canon selbst gibt es das 10-22mm mit USM. Neu derzeit bei knapp 500€, gebraucht für ~350€.
Sigma hat zwei Objektive mit 10-20mm; das eine bietet dauerhaft eine Blende von 3,5 und das andere ist da variabel - also definitiv das Teil mit f/3,5 holen. Gibt es neu für ca. 390€.
Mein lokaler Händler hier rät mir zum Sigma, die Internet-Menschen behaupten das Canon wäre eindeutig schärfer zum Rand hin.. Peanuts.

Das 10-18 ist kein schlechtes Objektiv, man muss sich nur selber fragen ob bei anderen Modellen die paar € mehr nicht vielleicht viel mehr Freude bereiten würden.
Was genau möchtest du denn eigentlich fotografieren? Viele Anfänger neigen dazu sämtliche Brennweiten mit Zoom-Objektiven abzudecken. Festbrennweiten haben durchaus einige Vorteile, und solange du Beine hast, kannst du zoomen bei entsprechendem Boden.

24mm und 50mm STM gibt es bei Canon, neu, für zusammen ca. 300€ und damit werden die Bilder imho deutlich besser als mit dem 18-55mm...
 
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Was genau möchtest du denn eigentlich fotografieren? Viele Anfänger neigen dazu sämtliche Brennweiten mit Zoom-Objektiven abzudecken.

Also mit Anfänger hat das ja nicht so viel zu tun, jedenfalls bei mir. Deine 1. Frage trifft den Nagel eigentlich ziemlich auf den Kopf: Ich zum Beispiel hab mir damals ein Reisezoom gekauft. Mir war durchaus klar, dass die Bildqualität leidet und auch die Blende etwas höher (und vor allem variabel) ausfällt. Aber da ich für den Urlaub ein vernünftiges Objektiv gebraucht habe und ich nicht mehr als 2 Objektive mitschleppen wollte und auch das Gewicht relevant war, sind es damals eben ein Canon EF-S 18-135 und eines für den höheren Zoom-Bereich geworden. Eines hauptsächlich für die City und Portrait, das andere für Landschaften oder wenns mit dem kleineren Objektiv zu klein wird. Funktioniert eigentlich recht gut, auf das große Zoom muss ich sehr selten wechseln und das ganze ist ein guter Kompromiss zwischen Bildqualität, Dimension und Gewicht.

Wobei ich mittlerweile sogar zu dem 28-135 hier wechseln würde, eben weil ich das 200er so selten benutze. Wieder ein Objektiv und etwas Gewicht weniger :D
 
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Sollte man jetzt auf keinen Fall als Plus-Punkt verstehen. Es hat einen Grund weshalb auf dem Preisniveau nichts weiter vergleichbares produziert wird.
Die Blende ist variabel und geht bei 4,5 los... also ähnlich mau wie die Kit-Lens.
Wobei man sagen muss, dass die neuen STM Motoren schon geiler sein können als die USM Dinger.

Natürlich ist das ein Pluspunkt, es sei denn man ist von vornherein darauf aus doppelt soviel Geld oder mehr in die Hand zu nehmen. Dann ist der Preis natürlich irrelevant. 230 Euro für 10mm ist aber schon ne Ansage, und schlecht werden die Bilder damit nicht. Klar Astrofotografie wird man mit Blende 4.5 halt nicht so hinbekommen wie bei nem Tokina mit 2.8, aber das kostet eben auch mal eben über 500 Euro.
Ich hatte auch lange überlegt ob ich mir es kaufe oder das doppelte für das Tokina ausgeben soll. Bereut hab ich es nicht, denn die Unterschiede am Ende im Bild sind ziemlich gering. Da muss man schon deutlich mehr Geld als 500 Euro ausgeben um wirklich nen Sprung zu machen.
 
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Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden wo die Preis/Leistung greift.
Ich bin mit einem 50mm 1.8 STM für 110€ bestens zufrieden und es muss kein roter Ring sein in dem Bereich - für mich!

Wie man zu gebrauchten Objektiven steht muss dann auch jeder für sich entscheiden. Ich fotografie noch mit einer EOS 650 (OHNE D!) und auch mit einer AE-1 Programm. Die Objektive sind nach wie vor top. Und wenn die 30 Jahre überstanden haben, weshalb sollte es ein gebrauchtes 85mm für meine 600D nicht auch?
Muss man sich eben beim Kauf genau angucken und auf ein paar Dinge achten. Aber gebrauchte Objektive können echte Schnäppchen sein.

Am Ende gelten wie immer folgende Dinge:
1. Was will ich fotografieren.
2. Was für einen Anspruch habe ich an dem Ergebnis.
3. Was kann ich handwerklich rausholen (Eine L-Lens wäre bei mir zB unterfordert)
4. Was bin ich bereit dafür zu investieren.

Man ist erstaunt mit was für Schrott so mancher Profi die erstaunlichsten Bilder macht. Deswegen ist gerade Punkt 3 ganz interessant. Auch eine 1Dx schießt keine idiotensicheren Top-Bilder, und teilweise kriegt man mit einer 300€ Sony Kompaktkamera einfacher gute Bilder hin.
 
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Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden wo die Preis/Leistung greift.
Ich bin mit einem 50mm 1.8 STM für 110€ bestens zufrieden und es muss kein roter Ring sein in dem Bereich - für mich!
--SNIP--

Man ist erstaunt mit was für Schrott so mancher Profi die erstaunlichsten Bilder macht. Deswegen ist gerade Punkt 3 ganz interessant. Auch eine 1Dx schießt keine idiotensicheren Top-Bilder, und teilweise kriegt man mit einer 300€ Sony Kompaktkamera einfacher gute Bilder hin.

Ein fotograf den ich kenn hat auch gesagt dass die Person hinter der Kamera das entscheidende detail ist, und wenn ihn jemand als erstes fragt was für ne kamera er benutzt ignoriert er ihn direkt.
 
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