News Zu wenige Ryzen 7 7840U: Handheld-Hersteller GPD warf AMD offen Vertragsbruch vor

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Zu wenige Ryzen 7 7840U: Handheld-Hersteller GPD warf AMD offen Vertragsbruch vor

Das chinesische Unternehmen Shenzhen GPD Technology ist mit der Auslieferung seiner Handheld-PCs der Serie GPD Win Max 2 deutlich in Verzug geraten und macht hierfür seinen langjährigen Technologie-Partner AMD verantwortlich. Das in Shenzhen beheimatet Unternehmen wird AMD jetzt sogar offen Vertragsbruch vor.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Zu wenige Ryzen 7 7840U: Handheld-Hersteller GPD warf AMD offen Vertragsbruch vor
 
Ist das nicht der Chip den AMD mit Asus als Z1 Extreme vermarktet? Wahrscheinlich bringt Letzterer ein paar Dollar mehr ein...
 
Ist das nicht der Chip den AMD mit Asus als Z1 Extreme vermarktet? Wahrscheinlich bringt Letzterer ein paar Dollar mehr ein...
Ja ist es...

Auf der anderen Seite haben B2B Abläufe nichts in der öffentlichen Kommunikation zu suchen. Das Gebaren von GPD kann ich auch deswegen nicht nachvollziehen, weil die weiterhin ihre Produkt über Crowdfunding Plattformen anbieten. Klar...da ist man dann den Leuten Rechenschaft schuldig wenn man schon deren Kohle eingesackt hat aber nicht liefert :D

Es könnte auch schlicht sein, dass der "Vorlieferant" seine Rechnung nicht oder nicht pünktlich gezahlt hat... im Grunde ist so ziemlich alles möglich und nicht AMD muss zwangsläufig der Böse sein.
 
Es klingt für mich nicht ganz nachvollziehbar, dass AMD angeblich nicht liefern konnte, weil der PC-Markt sich gerade erst wieder erholt und die Regale voll waren. Belege hat der Handheld-Hersteller auch nicht genannt.

Vor wenigen Wochen standen 200 Schiffe am Panamakanal blockiert herum, und in den Monaten davor hörte man auch immer wieder von Logistikproblemen. Vor dem Hintergrund würde ich sagen, dass es völlig unklar ist, wer Schuld hatte, wenn Produkte nicht angekommen sind (solange das die einzigen Infos sind, die man hat).

Es wäre wünschenswert, dass es dazu bessere Infos gäbe.
 
Die Chips werden in Taiwan produziert und die Handhelds in China. Wenn AMDs Lieferung dazwischen am Panama-Kanal festhängt, dann kann man deren Logistik wohl die Schuld geben. :-D
Das der PC-Markt im letzten Jahr einbrach und sich stellenweise Lagerbestand anhäufen konnte, hat mit dieser Angelegenheit ohnehin nichts zu tun – Phoenix wurde erst diesen Mai vorgestellt. Dem GPD-Schreiben nach ist es die zweite Lieferung überhaupt, die schlichtweg nicht eintraf und so langsam aber sicher hat man alles, was mit der ersten Lieferung gefertigt werden konnnte, verkauft und braucht dringend Nachschub. Offen bleibt lediglich, ob auch GPDs Zulieferer eine Schuld trifft. Wahrscheinlich haben sie den Beitrag auch wieder Offline genommen, um genau das rechtssicher zu klären. Eleganter wäre aber von vorneherein eine gemeinsame Presseerklärung gewesen. Denn eigentlich kann GPD nur sagen "Zulieferer liefert nicht". Was AMD (nicht) macht, muss der Zulieferer sagen.
 
Zurück