News Zu wenig Leistung: NASA wird durch langsame Supercomputer ausgebremst

Raumfahrt, ist so ein Thema für mich;)

Sorry, mMn sollte man die Probleme auf dem eigenen Planeten (davon gibt es ja genug) erstmal in den Griff bekommen, bevor man "nach den Sternen" greift...

Gruß
Verglichen mit vielen anderen Ausgaben sind die Kosten für die Raumfahrt verschwindend gering und ganz nebenbei werden dabei so unbedeutende Dinge wie z.B. Dialyse, Solarzellen und vieles anderes entdeckt.
 
Verglichen mit vielen anderen Ausgaben sind die Kosten für die Raumfahrt verschwindend gering und ganz nebenbei werden dabei so unbedeutende Dinge wie z.B. Dialyse, Solarzellen und vieles anderes entdeckt.
Schon gut, ich verstehe deinen Einwand. War mir auch klar, das sowas kommt. Im Endeffekt ist es aber doch klar: was nützt es uns, wenn wir es auf den Mond schaffen, uns aber schon auf dem eigenen Planeten gegenseitig vernichten...

Gruß
 
Naja, ein Planet ist eine endliche Resource und entweder wir hauen uns gegenseitig auf die Mütze um die Spielerzahl zu stabilisieren, oder aber wir müssen Geburtenkontrolle verpflichtend machen, oder wir erweitern unseren Raum und finden für jeden Streithammel einen eigenen Planeten.
 
Raumfahrt, ist so ein Thema für mich;)

Sorry, mMn sollte man die Probleme auf dem eigenen Planeten (davon gibt es ja genug) erstmal in den Griff bekommen, bevor man "nach den Sternen" greift...

Gruß
Hinzukommt, man möchte nach den Sternen greifen und weiß nicht mal etwas genaues über die Tiefsee.
Ich finde Forschung an sich wichtig, egal in welcher Form.
 
Naja, ein Planet ist eine endliche Resource und entweder wir hauen uns gegenseitig auf die Mütze um die Spielerzahl zu stabilisieren, oder aber wir müssen Geburtenkontrolle verpflichtend machen, oder wir erweitern unseren Raum und finden für jeden Streithammel einen eigenen Planeten.

Überbevölkerung ist laut neuesten Berechnungen gar nicht unser größtes Problem. Sobald ein gewisser Lebensstandard erreicht ist stagniert die Geburtenrate.

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Der Energiebedarf dagegen, der ist ein Problem. Und da könnte man auch Helium-3 vom Mond holen, um jetzt auf "Weltraum" zurück zu kommen. Oder man baut Sonnenkollektoren im Erdorbit auf. Das könnte gleichzeitig auch den Klimawandel verlangsamen wenn die Kollektoren groß genug sind.

Science-Fiction vor 50 Jahren kommt in greifbare Nähe.
 
Das ist halt das weltweite Problem, dass viele Forschungseinrichtungen (und das ist die NASA auch großteils) einfach sehr wenig Geld bekommen. Für andere Dinge mag ja genug da sein, aber nicht dafür.

Das mag sicherlich stimmen, aber man muss auch immer eine Kosten/Nutzen Relation aufstellen.

Die NASA z.B. bekommt 25,4 Milliarden USD im Jahr (2023).
Trotzdem waren sie seit 2011 auf die Russen angewiesen um Menschen und Material auf die ISS zu bringen.
Jetzt wo SpaceX da ist, sind sie zumindest auf ein amerikanisches Unternehmen angewiesen, aber trotz ihres Etats haben sie selber kein funktionierendes Raketensystem.

Ernsthafte Pläne zum Mond zurückzukehren oder gar ein Mars-Projekt in Angriff zu nehmen, scheint es auch nicht zu geben.
Hin und wieder wird mal eine Sonde ins All geschossen, aber ich finde man darf sich mind. die letzten 15 Jahre schon fragen, was die eigentlich mit der ganzen Kohle machen. Seitdem hat die NASA nämlich kein relevantes Projekt mehr, was diesen Etat überhaupt rechtfertigt.

Und wenn man sieht wie "schnell" (in den Relationen der Raumfahrt) SpaceX ein wiederverwendbares, hochgradig zuverlässiges Raketensystem aus dem Boden gestampft hat (Falcon 9 & Heavy), wo es vor 20 Jahren von der NASA noch hieß, es sei unmöglich billige und wiederverwendbare Raketen zu bauen, dann muss man schon Fragen ob das nicht inzwischen zu sehr ein "Beamtenapparat" ist.
 
Wieso? Haben wir eine bedeutende Raumfahrtbehörde? Davon wusste ich bisher noch nichts.
Ja gut... wir haben eine europäische in die vermutlich noch weniger Geld fliesst.
DLR

Und die machen auch recht kräftig mit.
haben sie selber kein funktionierendes Raketensystem.
Das ist falsch, richtig wäre: kein bemanntes...
Raumfahrt, ist so ein Thema für mich;)
Die Menschehit ist fähig, sich um mehr als 1 Sache gleichzeitig zu kümmern.
Ohne Raumfahrt würdest du nun sprichwörtlich auf einer Steintafel kratzen.

Was sollen die 17 Milliarden der NASA für globale Probleme lösen?
Da machts PFFT und weg sind die.

Und übermorgen hungert wieder irgenwo wer, und der/die nächsten Irren
brechen einen Krieg vom Zaun...

Wie man ja an Deutschland recht gut sieht, hilft es nur, wenn Menschen sich
ändern, Problemfelder mit Geld zuschütten hilft nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das nicht eigentlich peinlich für so eine große und wichtige Behörde?

Die Finanzierung von Grundlagenforschung wird von den meisten Regierungen nicht als wichtig eingestuft und dementsprechend auch nicht groß angelegt. Weltraumfahrt gehört da, neben Teilchenphysik in der Regel sogar noch zu den besser gestellten Bereichen – manch Ökologe wäre vielleicht schon glücklich, eine der 18.000 CPUs für seine Berechnungen beanspruchen zu können. Aber nachdem der NASA bei sinkendem Budget zunehmend Prestige-Aktionen wie bemannten Mond- und Mars-Missionen angelastet wurden ist naheliegend, dass andere Teile der Infrastruktur auf Verschleiß laufen anstatt gegen aktuelle Technik ausgetauscht zu werden.
 
Weltraumfahrt gehört da, neben Teilchenphysik in der Regel sogar noch zu den besser gestellten Bereichen – manch Ökologe wäre vielleicht schon glücklich, eine der 18.000 CPUs für seine Berechnungen beanspruchen zu können.
Das erinnert mich an meinen Zoologie-Dozenten. Der hat an der Uni mittlerweile nur noch 10h, die auf reines Unterrichten beschränkt sind. Jegliche Forschung muss er entweder selbst finanzieren oder von privaten finanzieren lassen, die in der Tierforschung noch einen Vorteil sieht. Dabei kann man von Tieren so viel lernen. Und hier geht es nicht nur um Verhaltensmuster. Schon traurig, wie man je nach Forschungsbereich behandelt wird.
 
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