News x86S: Intel schlägt neuen Befehlssatz für 64-Bit-Systeme vor

Sogar der große Teil der Softwarentwickler wird es nicht merken. Änderungen wird es da primär an den Compilern geben.
Das würde aber doch schon wieder bedeuten, dass alte Software neu kompiliert werden müsste. Ich finde auch, dass man bei nichttransparenten Änderungen schon sehr vorsichtig sein muss. Aber da ist ja auch noch nichts Konkretes festgelegt worden, es ist also definitiv noch zu früh, sich über irgendwas aufzuregen.
 
Das würde aber doch schon wieder bedeuten, dass alte Software neu kompiliert werden müsste. Ich finde auch, dass man bei nichttransparenten Änderungen schon sehr vorsichtig sein muss. Aber da ist ja auch noch nichts Konkretes festgelegt worden, es ist also definitiv noch zu früh, sich über irgendwas aufzuregen.
Die meisten Programme (Wenn nicht fast alle) werden 64 bit Compiled.
C und C++ Compiler könnens dir auch auf 16 bit compilen da du dort z.B. auch mit ARM Prozessoren etc. arbeiten können musst. Also die Funktionalität ist sowieso schon da.
 
Die meisten Programme (Wenn nicht fast alle) werden 64 bit Compiled.
C und C++ Compiler könnens dir auch auf 16 bit compilen da du dort z.B. auch mit ARM Prozessoren etc. arbeiten können musst. Also die Funktionalität ist sowieso schon da.
Es geht hier primär nicht um die Architektur sondern um die Kompatibilität des Kompilats...
Das würde aber doch schon wieder bedeuten, dass alte Software neu kompiliert werden müsste. Ich finde auch, dass man bei nichttransparenten Änderungen schon sehr vorsichtig sein muss. Aber da ist ja auch noch nichts Konkretes festgelegt worden, es ist also definitiv noch zu früh, sich über irgendwas aufzuregen.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass AMD64 von jetzt auf nachher nicht mehr lauffähig sein wird.
 
Die meisten Programme (Wenn nicht fast alle) werden 64 bit Compiled.
C und C++ Compiler könnens dir auch auf 16 bit compilen da du dort z.B. auch mit ARM Prozessoren etc. arbeiten können musst. Also die Funktionalität ist sowieso schon da.
Was hrIntelNvidia sagt. Es geht ja um alte Software, die vor Ewigkeiten mal kompiliert wurde, heute aber noch irgendwo laufen soll und wo keiner mehr den Sourcecode hat oder die in einer Sprache geschrieben wurde, für die seit Ewigkeiten kein neuer Compiler mehr geschrieben wurde. Man könnte aber vielleicht über einen Transpiler nachdenken, der x86 direkt in x86S umsetzt.
 
Es geht ja um alte Software, die vor Ewigkeiten mal kompiliert wurde, heute aber noch irgendwo laufen soll und wo keiner mehr den Sourcecode hat oder die in einer Sprache geschrieben wurde, für die seit Ewigkeiten kein neuer Compiler mehr geschrieben wurde
This - nach meiner Erfahrung wird das aber sowieso schon ewig emuliert.
Wir haben an meinem Arbeitsplatz noch produktive Programme (natürlich offline/intern) die laufen noch auf Fortran und vergleichbarem. Und da will auch keiner dran weil erstens sind die Leute die das programmiert haben lange in Rente oder schon tot und zweitens laufen diese Tools seit Jahrzehnten 24/7 ohne einen einzigen Fehler, machen genau das was sie sollen, und NUR das, brauchen praktisch Null Hardwareressourcen für heutige Verhältnisse und sind auf moderner Hardware emuliert brutal schnell. Das kriegste heute nicht mehr hin. :haha:
 
Als ich den Titel las dachte ich erst an was neues ala MMX / SSE.

Für mich mich ist es egal ob der PC in drei sec. oder weniger Zeit braucht zum booten.
Interesanter wäre da eher der mehr / bessere Sicherheitsstufen.
Müste mal schauen was meine älteste Software ist welche ich noch aktiv nutze.
Gute Chancen dürfte MoO1 und XCom sein. :-)
Solange die dann noch klappen alles gut.
 
Siehe Bild in der Newsmeldung: Der Prozessor ist und war dabei schon immer im 64bit Modus, es ändert sich also nichts.
Den größten Einfluss dürfte noch die IO Beschränkung für Ring 3 haben, denn DAS betrifft potenziell auch aktuelle Betriebssysteme.
Also das wäre zu beweisen, dass sich "nichts" ändert. Schließlich besteht ein aktuelles Betriebssystem aus Millionen Zeilen Code, ganz zu schweigen von den Treibern für Geräte.
Wenn der einzige Vorteil ist, dass der Hersteller Geld einspart, ich aber dafür Probleme mir noch z.Z. unbekannter Art einfange, verzichte ich darauf dankend.
 
Den Vorteil der X86 Architektur verspielen weil Intel es so will,

muß ja nicht sein da reichen ja dann auch die ARM Prozzis für :-)
 
Also das wäre zu beweisen, dass sich "nichts" ändert.
Etwas zu beweisen für was es noch nicht gibt? Schwer!

Schließlich besteht ein aktuelles Betriebssystem aus Millionen Zeilen Code, ganz zu schweigen von den Treibern für Geräte.
Es gab damals von WinXP auch zwei Versionen (32 und 64 Bit). Warum sollte dies dann für verschiedene Befehlssätze nicht auch möglich sein? Bei den Treibern wird es ähnlich laufen.

Wenn der einzige Vorteil ist, dass der Hersteller Geld einspart, ich aber dafür Probleme mir noch z.Z. unbekannter Art einfange, verzichte ich darauf dankend.
Du hast nur die Überschrift gelesen, right? ;)
 
Das glaubst du doch selbst nicht.

Wenn die sowas raushauen, dann geht es immer und das hin und her von bunt bedruckten Papierscheinchen und nicht um irgendwelchen "Fortschritt".
Hier gehts um Forschungsprojekte, das ist keine Werbung per se.
Und nichtmal für mich, der extrem gerne Oldies spielt, wird sich viel ändern: inzwischen beziehe ich diese Spiele aus GOG und da ist dann oft der Emulator schon dabei.
 
Etwas zu beweisen für was es noch nicht gibt? Schwer!


Es gab damals von WinXP auch zwei Versionen (32 und 64 Bit). Warum sollte dies dann für verschiedene Befehlssätze nicht auch möglich sein? Bei den Treibern wird es ähnlich laufen.


Du hast nur die Überschrift gelesen, right? ;)
Nein, ich habe nicht nur die Überschrift gelesen. Vielleicht aber eher Du.
 
Was ändert sich denn wenn natives 16bit auf Hardwareebene wegfällt?
Also was spätestens seit Windows10 schon softwareseitig weggefallen ist? Kein Windows-PC der letzten 10+ Jahre kann ohne Emulation solche Programme ausführen und für Endkunden hat sich dadurch NIX geändert. Die (und ich vermute auch du) haben das nicht mal bemerkt. Und wenn man jetzt die Hardware darunter anpasst und was streicht was das Betriebssystem eh nicht mehr kann soll sich WAS ändern?

Das wird genauso ablaufen wie bei der Software. Irgendwann 2027 oder so ists abgeschafft und keiner (außerhalb der Programmiererkaste^^) hats bemerkt.
Ich merke es immer, wenn folgende Fehlermeldung auftaucht (aus dem Kopf sinngemäss), 16 Bit Version des Programmes xxxxxxxx kann auf diesem PC nicht ausgeführt werden.
 
Ich merke es immer, wenn folgende Fehlermeldung auftaucht (aus dem Kopf sinngemäss), 16 Bit Version des Programmes xxxxxxxx kann auf diesem PC nicht ausgeführt werden.
Und wie häufig passiert dir das und bei welchen Programmen, für die es keine Alternative gibt?

Um diese gefühlten 0,01% der Fälle geht es, wenn davon die Rede ist, dass Intel die Industrie um Feeback bittet. Der Software-Anteil, der sich auch durch Emulation oder Virtualisierung nicht zum Laufen bringen lässt, dürfte sehr gering sein.
 
Es geht hier primär nicht um die Architektur sondern um die Kompatibilität des Kompilats...

Ich kann mir kaum vorstellen, dass AMD64 von jetzt auf nachher nicht mehr lauffähig sein wird.
Wie bereits mehrmals erwähnt wurde wird ja 16bit von Windows seit jeher nicht mehr unterstützt.
Und 32bit laufen nach wie vor Nativ und brauchen einfach den doppelten Arbeitsspeicher.
Was hrIntelNvidia sagt. Es geht ja um alte Software, die vor Ewigkeiten mal kompiliert wurde, heute aber noch irgendwo laufen soll und wo keiner mehr den Sourcecode hat oder die in einer Sprache geschrieben wurde, für die seit Ewigkeiten kein neuer Compiler mehr geschrieben wurde. Man könnte aber vielleicht über einen Transpiler nachdenken, der x86 direkt in x86S umsetzt.
16bit wird seit windows 10 schon emuliert und nicht mehr nativ ausgeführt. Wird sich also nicht gross was ändern.
 
Und wie häufig passiert dir das und bei welchen Programmen, für die es keine Alternative gibt?

Um diese gefühlten 0,01% der Fälle geht es, wenn davon die Rede ist, dass Intel die Industrie um Feeback bittet. Der Software-Anteil, der sich auch durch Emulation oder Virtualisierung nicht zum Laufen bringen lässt, dürfte sehr gering sein.
In wie fern ist das eigentlich für die ganzen Microcontroller usw. relevant die sich auch auf den Platinen befinden wenn man bei der Initialisierung der CPU quasi nur noch nativ 64bit hat, ist das nicht fundamental ?
 
16bit wird seit windows 10 schon emuliert und nicht mehr nativ ausgeführt. Wird sich also nicht gross was ändern.
Ging ja jetzt nur um den Fall, in dem auch 32-Bit-Code zur Compilezeit auf 64-Bit-Befehle umgesetzt werden muss. Abseits davon gibt es ja nicht nur Windows. Für den Endanwender wird das, wie viele schon gesagt haben, in den allermeisten Fällen keinerlei Auswirkungen haben, aber man darf diese Randfälle nicht vergessen. Da wird es in den meisten Fällen auch kaum eine Rolle spielen, weil das oft irgendwelche abgeschlossenen Systeme sind, die eh keiner mehr direkt anfasst, aber es könnte Ausnahmen geben und da hängt dann oft eine Menge Zeug dran.
 
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