X570 für Ryzen 3000: MSI-CEO erwartet teurere Mainboards

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Deshalb nochmals, ein Großteil derjenigen, welche ständig Sidegrades, Upgrades machen in kurzen Abständen, sind nun mal die jüngeren Gamer, und von denen haben auch nochmal eine respektable Anzahl weitere Konsolen daheim rumstehen :ugly:

Was sind jüngere gamer?

Im Durchschnitt ist der gamer 36 Jahre alt. Der Großteil der gamer ist wie gesagt eher plug and play.
Und wenn man den PC als Hobby hat und ab und zu mal daran rumbasteln will, sich völlig irrational Hardware kauft weil es in den Fingern juckt, wie ich jüngst ein neues Gehäuse, dickerer Kühler, gesleevte Kabel etc., dann muss auch ein regelmäßiges Einkommen vorhanden sein. Und jüngere sind da auf ihre Eltern angewiesen.

Für den Großteil ist der PC nunmal einfach nur Mittel zum Zweck. Fertig. Und die jüngeren Generationen holen sich aus Desinteresse an Hardware lieber ne playstation. Plug an play.

Schon alleine wenn ich mich im Bekannten und Verwandtenkreis umsehe. Hier bin ich nahezu alleine mit meinem Hobby.
Und gerade die Jüngeren setzen da eher auf Konsole. Und wenn PC, dann muss das Ding fertig zusammengebaut am liebsten noch am Monitor angeschlossen sein.
 
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Was sind jüngere gamer?

Im Durchschnitt ist der gamer 36 Jahre alt. Der Großteil der gamer ist wie gesagt eher plug and play.
Und wenn man den PC als Hobby hat und ab und zu mal daran rumbasteln will, sich völlig irrational Hardware kauft weil es in den Fingern juckt, wie ich jüngst ein neues Gehäuse, dickerer Kühler, gesleevte Kabel etc., dann muss auch ein regelmäßiges Einkommen vorhanden sein. Und jüngere sind da auf ihre Eltern angewiesen.

Für den Großteil ist der PC nunmal einfach nur Mittel zum Zweck. Fertig. Und die jüngeren Generationen holen sich aus Desinteresse an Hardware lieber ne playstation. Plug an play.

Schon alleine wenn ich mich im Bekannten und Verwandtenkreis umsehe. Hier bin ich nahezu alleine mit meinem Hobby.
Und gerade die Jüngeren setzen da eher auf Konsole. Und wenn PC, dann muss das Ding fertig zusammengebaut am liebsten noch am Monitor angeschlossen sein.

Bin ich bei Dir:nicken:
Ich müsste auch nicht von einem 1800X aufrüsten. ABER ICH WILL :D
Meine 3 Jungs konnte ich im Laufe der letzen 3 Jahre von Konsoleros zu PC-Zockern "umfunktionieren". Alle 3 sind von den Möglichkeiten eines Rechners begeistert. Der Mittlere sagte damals nach dem Umstieg: "Boah, ist mein Aiming mit Maus+Tastatur besser geworden und die Spiele sind günstiger".
Über das Engagement in einem Hobby kann man genauso wenig diskutieren, wie über die nötigen/unnötigen Schuhkäufe meiner Frau :lol:
Gruß T.
 
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Das ist aber kein Statement sondern einfach nur ein bezugloses zitat.
Die Lüfter find ich genauso blöd, aber mittlerweile sollte jeder wissen was der technische Hintergrund ist.
Zudem MUSS niemand 1000 Euro für ein Brett ausgeben.
Die Hersteller haben aber gemerkt, daß es bei Intel funktioniert und ein Absatz da ist. Und jetzt scheint AMD in der Oberklasse mirmtzuspielen und auch für Absatz in der 1000 Euro klasse zu sorgen. Also why not.
Und wenn ich mir nen 12 oder 16 Kerner kaufe sollte der gesunde Menschenverstand sagen, dass ein 100 Euro Brett nicht zur Debatte steht.

zum lüfter:
technischer hintergrund:
es soll eine einigung auf diese lüfter mit AMD gegeben haben und der zu kühlende chip hat 11w.
ein wahrhats faktenreicher und tief technisch begründeter hintergrund den man auch so sehen kann:
man will unbedingt statt vernünftiger passiv-kühler diese blöden lüfter und behauptet das käme auch von AMD und tut so als wären 11w verlustleistung so viel das man einen lüfter braucht.

jeder hobby-elektroniker kann in 5 minuten zeigen das man auch ohne lüfter 11w zuverlässig kühlen kann (ich selbst, auch hobby-elektroniker, hab schon 3x soviel leistung mit niedrigeren ziel-temperaturen als heute üblich passiv gekühlt) also funktioniert das durchaus; auch auf einem mainboard und ohne die steckbaren karten zu stören. aber das ist natürlich schwieriger und aufwendiger als eine lüfter-bibliothek im planungsprogramm auf zu machen und so einen miefquirl aus zu wählen.....

das weitere ist reine gier, man will 'das neue PCIE-4' möglicht weit monitär nutzen für den eigenen gewinn.
nehme man ein mainboard für den x470 und schlage 100€ drauf, dann hat man den eigenlichen maximalen aufpreis den das wirklich kosten würde, bzw selbst hier schon ein gutes stück drüber, und was kündigen die preise so an um wieviel angehoben wird? eben, das steht für sich und zeigt genau was sache ist........
 
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@geist 4711: Du schreibst schon ein bißchen merkwürdig:ka:
1. Bei der Passivkühlung bin ich ja noch bei Dir.
ABER:
2. Nicht alle X570 werden €400+ kosten und die Top-Z390er (EOL-Plattform 1151) werden jetzt mit €300 - über €1000,- auch nicht gerade verramscht und das OHNE neue Features.
3. Seit wann sind Firmen altruistisch ausgerichtet?
4. Sache ist, das Intel auf keiner(sic!) seiner Plattformen PCI 4.0 anbieten kann. AMD läßt sich diese Alleinstellungsmerkmal bezahlen. Schließlich stecken ja Entwicklungskosten drin und später wirds bestimmt günstiger werden (siehe Pharmazie>Generika).
Ihr regt euch über ein paar läppische Euro auf, obwohl niemand gezwungen wird, X570-Boards zu kaufen. Ganz anders als bei Intels 9th Gen. Hier waren zwingend neue MBs fällig OHNE neue Features.
Gruß T.
 
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zum lüfter:
technischer hintergrund:
es soll eine einigung auf diese lüfter mit AMD gegeben haben und der zu kühlende chip hat 11w.
ein wahrhats faktenreicher und tief technisch begründeter hintergrund den man auch so sehen kann:
man will unbedingt statt vernünftiger passiv-kühler diese blöden lüfter und behauptet das käme auch von AMD und tut so als wären 11w verlustleistung so viel das man einen lüfter braucht.

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Bis jetzt gab es noch kein mir bekanntes Statement warum die kühlung des Chipsatzes so aufwendig ist. Du scheinst da mehr Infos zu haben. 11watt hin oder her. Asrock meinte, dass die Temps selbst im Idle problematisch sind.
Ich denke die Board Hersteller sind sich durchaus bewusst gewesen, dass der luffi nicht für Euphorie sorgen wird. Aber es musste scheinbar ein Kompromiss geschaffen werden.
Wie und ob der Chipsatz passiv gekühlt werden kann, vermag ich nicht zu beurteilen. Fakt ist, dass es aktuell keine Infos diesbezüglich gibt.
Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass eine passive kühlung so schwer sein kann.


Wenn jetzt allerdings niemand ein Board mit luffi kauft, werden die Hersteller sich erneut Gedanken machen müssen.

Dann kauft man halt ein b450/X470 und verzichtet auf pcie 4.0

Spätestens dann, werden die Hersteller bei zen2+ den luffi über Bord werfen.
Ich will definitiv kein Board mit luffi. Ich zahle bei der Graka gern mehr für gute luffis, täusche alle Gehäuseluffis und setze auf einen vernünftigen großen cpu Kühler. Da klemm ich mir keinen Miniluffi irgendwo ins Gehäuse.

Zudem bleibt dann die Frage, ob diese bei defekt wechselbar sind und ob man diese nachkaufen kann.
 
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UserBenchmark: AMD Ryzen 7 2700X vs Intel Core i7-5820K

Ohne OC bist du mit dem 5820k in einzelner Threadleistung gering schneller als ein 2700x mit Auto OC. Mit OC des 5820k ist der 2700x abgehängt. Wenn du keinen stark parallelisierten Multithread Workload fährst, ist der Wechsel ein negativ Sidegrade, da Threadleistung spürbar ins Gewicht fällt. Jedenfalls beim Zocken und alltäglichen Anwendungen.

In einigen Benches auf Youtube habe ich das aber nur vereinzelt bei wenigen Spielen beobachten können...
Meine CPU auf OC ist dort grundsätzlich dem 2700x ohne OC unterlegen...

:huh::huh::huh::huh:
 
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In einigen Benches auf Youtube habe ich das aber nur vereinzelt bei wenigen Spielen beobachten können...
Meine CPU auf OC ist dort grundsätzlich dem 2700x ohne OC unterlegen...

:huh::huh::huh::huh:

YouTube
Also persönlich würde ich an deiner Stelle nicht wechseln, jedenfalls nicht zu einem 2000er. Was ist eigentlich ein 2700x ohne OC? Ich denke die nutzen überall PBO für Autoübertaktung?
 
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Also persönlich würde ich an deiner Stelle nicht wechseln, jedenfalls nicht zu einem 2000er. Was ist eigentlich ein 2700x ohne OC? Ich denke die nutzen überall PBO für Autoübertaktung?

Das Video zeigt schon eher was ich meine, aber ich bin im Windows-Multitasking unterwegs...konnte ja seit ca. einem Jahr nicht mal mehr ein "Zwischendurch-CS-Shooter" spielen aus Zeitmangel:lol:

Mit PBO habe ich noch gar keine Erfahrungen :(
 
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Was wäre man denn für ein Gamer, wenn man nicht fast jedes Jahr etwas am Computer wechselt?!!

Irgendwas auszuwechseln ohne das es wirklich notwendig ist ist halt keine rationale Entscheidung.
Ich hatte bis vor kurzem nen i7 2600K und ne R9 280 und es lief jedes Spiel was mich interessiert hat mit min. flockigen 60fps. Ich brauch kein 4K und ich brauch auch keine 144fps und auch keine Extreme-Details.
Die richtig guten Games sind eh seit einigen Jahren Indie-Produktionen mit ner Grafikanforderung die jeder 8 Jahre alte Rechner noch erfüllt. Sobald man keine Shooter spielt sinken die eigenen Hardwarebedürfnisse deutlich.
 
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jeder hobby-elektroniker kann in 5 minuten zeigen das man auch ohne lüfter 11w zuverlässig kühlen kann

Kann man. Aber Du musst mehrere Dinge bedenken:

1. ist der Chipsatz fest mit der Platine verlötet. Um keine mechanische Spannung zu erzeugen, die zu Beschädigungen führt, sind fest verlötete Chips oft mit Plastikclips auf dem Mainboard angebracht. Den Chip so genau zu verlöten, dass keine Spannung auftritt ist normalerweise sehr teuren Chips auf z.B. Grafikkarten vorbehalten. Da gibt es dann oft auch eine Spannvorrichtung mittels Metallfedern und Schrauben.

2. kann wegen Punkt 1 keine Wärmeleitpaste zum Einsatz kommen. Stattdessen werden in der Regel Wärmeleitpads verwendet, die diese teils gröberen Ungleichheiten durch schiefe Chips oder ungleichmäßig gefertigte Kühler abfangen können. Das einzige Pad, was Wärmeleitpaste ebenbürtig wäre, ist ein Graphit-Pad. Und das ist sehr teuer.

3. Hat der Chip höchstwahrscheinlich keinen Heatspreader. Dadurch wird die Fläche für den Wärmeübergang winzig.
Wenn man sich die Formel für den Wärmestrom (1) anschaut, sieht man am Anfang ein A(Flächeninhalt). Das sagt uns, dass die Wärmeenergie, die auf den Kühlkörper übertragen werden kann, linear mit der Chipfläche (=Tangenzialebene mit der Kühlkörperunterseite) sinkt.

(1) (A * lambda * deltaT) / l [lambda ist dabei der Einfacheren Lesbarkeit wegen ein Platzhalter für die Wärmeleitfähigkeit in W/m*K und die ist materialabhängig. Bei Verlötung groß, bei billiger Zahnpasta gering]

Je größer die Kontaktfläche A, umso höher der Wärmestrom.
Je größer die Wärmeleitfähigkeit lambda, umso höher der Wärmestrom (Billige Wärmeleitpaste hat 1-2 W/m*K, Flüssigmetall über 50 W/m*K).
Je größer der Temperaturunterschied deltaT (z.B. durch Lüfter herbeigeführt), umso höher der Wärmestrom.
Je dicker die Wärmeleitpaste oder das Wärmeleitpad l, umso geringer ist der Wärmestrom.

CPUs in 14nm haben wegen ihrer geringen Größe einen Heatspreader, der die Wärme auf den Kühlkörper gleichmäßig verteilen soll. Nehmen wir einen Ryzen 7 1700 als Vergleich. Diese CPU ist verlötet und hat durch die hervorragende Wärmeleitfähigkeit unter dem Heatspreader fast 0°C Unterschied zwischen Heatspreader und CPU-Die. Eventuell könnte man diese CPU mit einem Noctua NH-D15 oder einem Dark Rock Pro4 in einem unbedenklichen Temperaturbereich passiv kühlen. (habe ich geschätzt, nicht getestet)
11W sind ca. 1/6 von den 65W des Ryzen 7 1700. Ein vergleichbarer 11W-Chip in 14nm wäre also nur 1/6 so groß.

Jetzt schau Dir mal einen Dark Rock Pro 4 mit den ganzen Heatpipes usw. an und vergleiche ihn mit den gefrästen, flachen Kühlkörpern mit kaum Fläche, die auf dem Board sind. Da es keine hohen Gänge zwischen den Kühlrippen gibt, kann auch kein Luftzug durch einen Kamin-Effekt entstehen. Da kann man nur zum Ergebnis kommen, dass der Lüfter nötig ist.
Wie es ohne Lüfter geht, sieht man aber auch: Z.B. indem man eine Heatpipe einbaut, die die Wärme auf mehr Fläche verteilt (haben die Premium-Lüfter für die CPU auch), mit einer Wasserkühlung oder (meiner Meinung nach) mit einem Grafit-Pad oder Flüssigmetall (ABER beides ist elektrisch leitend und somit gefährlich!).

Um also nochmal auf das eingangs erwähnte Zitat zurückzukommen:
11W zu kühlen, ist kein Problem. Der Mensch heizt über seine Körperoberfläche mit etwa 100 bis 300 Watt, je nach Tätigkeit, aber die Körperoberfläche beträgt ungefähr 1,5 bis 2 m².
Das große Problem ist, 11W von einer stecknadelkopfgroßen Fläche zu kühlen. Und das scheint mit einem aktiven Luftstrom deutlich besser zu gehen, als ohne.
 
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Wenn man der kleinen Fläche ein Heatpipe oder Vaporchamber spendiert ist die kleine Oberfläche kein Problem mehr.
EIn eingepresster Kupferkern in einem Alublock dürfte da in vielen Fällen auch schon ausreichen.

Gigabyte hats doch auch geschafft beim Aorus Extreme eine Heatpipe zum Spannungswandlerkühler zu verlegen.
Die geben sogar an das die Heatpipe direkt auf dem Chipset aufliegt.
 
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Hast du dir das kühldesign des Gigabyte mal angeschaut? Die kühlen mit einem Drittel der pch Fläche. Der Lüfter wird ein günstiger Kompromiss gewesen sein, sonst hätte Gigabyte das auch bei anderen Mainboards gemacht. Ich echt mal due Tests gespannt.
 
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Klar ist der Lüfter eine günstigere Lösung.
Bei dem Preis erwarte ich mir aber nicht unbedingt das beim Kühler geknausert wird.

Richtig traurig find ich das Asus Crosshair 8 Formula, da werden die Spannungswandler mit Wasser gekühlt, für eine Heatpipe zum Chipset hats aber nicht mehr gereicht.
 
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Schon echt seltsam alles. Der luffi machts schon echt schwer sich auf zen2 zu freuen.
 
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Das Gigabyte-Board ist vom Kühldesign her hervorragend umgesetzt, soweit man es aktuell beurteilen kann. Aber gerade bei solchen Direct-Touch-Sachen, die auch noch über eine längere Strecke präzise verlaufen müssen, glaube ich, dass das nicht billig wird.

Der aktive Lüfter ist natürlich die preisgünstigste und ressourcenschonendste Variante, den Chipsatz zu kühlen. Da musste man so gut wie nichts am gewohnten Design der Kühlung verändern, außer des zusätzlichen Stromanschlusses und dem eingefrästen Platz für den Lüfter.
 
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Klar ist der Lüfter eine günstigere Lösung.
Bei dem Preis erwarte ich mir aber nicht unbedingt das beim Kühler geknausert wird.

Richtig traurig find ich das Asus Crosshair 8 Formula, da werden die Spannungswandler mit Wasser gekühlt, für eine Heatpipe zum Chipset hats aber nicht mehr gereicht.

Es gibt eben Aufwand zu zu aufwändig.
Die Heatpipe war wohl letzteres. Ich steh dem Lüfter auch echt ablehnend gegenüber, habe aber die Hoffnung, dass dieser einfach nicht anspringt wenn man "normalen" Betrieb wie zocken oder Spieleinstallationen durchführt.

Wir werden es bald genug wissen.
 
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Ich steh dem Lüfter auch echt ablehnend gegenüber, habe aber die Hoffnung, dass dieser einfach nicht anspringt wenn man "normalen" Betrieb wie zocken oder Spieleinstallationen durchführt.
Wir werden es bald genug wissen.
X570-Mainboards: Auch ASRock zeigt Platinen und spricht ueber den Luefter - ComputerBase
Bei ASRock läuft der Lüfter immer

ASRock ist der einzige Hersteller, der sich gegenüber ComputerBase bezüglich der Lüfter geäußert hat, die auf fast allen X570-Mainboards verbaut werden – die einzige bekannte Ausnahme stellt Gigabyte mit dem X570 Aorus Xtreme.

Laut ASRock wird der Plattform-Controller-Hub (PCH) X570 in allen Betriebszuständen sehr warm, auch im Leerlauf. Darum werden die Lüfter bei allen ASrock-Platinen auch durchweg rotieren.
Die Lüfter sind zwar temperaturgesteuert, was das für Drehzahl und Lautstärke bedeutet, konnte der Hersteller aber noch nicht verraten.
 
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Das große Problem ist, 11W von einer stecknadelkopfgroßen Fläche zu kühlen. Und das scheint mit einem aktiven Luftstrom deutlich besser zu gehen, als ohne.

1. glaube ich nicht das das Die des chipsatzes nur stecknadelkopf gross ist.
2. wenn man sich mal anschaut mit welchen rein passiven kühlern bei grafikkarten gearbeitet wird bzw wurde, wo die kühler nicht hoch sind und man mal schaut wieviel leistung da weggekühlt wird, im vergleich zu popeligen 11w bei dem chipset hier, ist es einfach nur lächelich sich und anderen erklären zu wollen, das man das nicht passiv machen kann.

3. sollte es kein problem sein eine kleine weichkupfer-fläche mit etwas lot zu versehen und diese direkt auf den chip zu setzen. sprich heatspread. daran kann man dann einen anständigen kühler dran machen. wobei es nicht sicher ist das man diesen aufwand für einen mickrigen 11w verbrauchenden chip überhaupt treiben muss....

obiges geht nicht gegen dich persönlich @Arkintosz oder die anderen die sich hier geäussert haben, sondern es geht um den grundsatz und darum das man sich allzuleicht von den aussagen der herstellern einlullen oder aufs glatteis führen lässt, die machen es sich nämlich nur allzugerne wider jeder vernunft allzu einfach, siehe zb 970 speicher anbindung, sterbende 2080ti's, ausfallende boards wegen dummem design, brenenden handys, oder immer wieder gern gesehen fest verbaute akkus in verklebten geräten, usw, usw......

bin schon gespannt ob man wenn die dinger raus sind, bei einem der sicher zahlreichen tests auch mal einen blick auf den chipsatz werfen kann, ohne kühler drauf. dann wird man ja sehen was da wirklich sache ist und ob da nur 'billig rungepfuscht' wird oder es wirklich notwendig ist, mit einem mini-lüfter einen lufthauch zu erzeugen damit der 11w-mini-chip kühl genug gehalten werden kann.
 
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Also ich denke das kommt schon gut hin mit 4-6 Jahren.
Die ganzen Statistiken von Steam & Co sind ja schief, weil dort halt nur ein kleiner Teil der Nutzer abgebildet wird, nämlich Leute die am PC spielen. Und die benötigen natürlich mehr Rechenpower als die restliche Mehrheit, weswegen die natürlich auch öfter wechseln.

Aber ansonsten? Jemand der nicht spielt und auch sonst keine hardwarehungrigen Anwendnungen nutzt wird halt in der heutigen Zeit auch mit einer 6 Jahre alten CPU mehr als glücklich.

Die 4-6 Jahre sind für Spieler schon eine gute Schätzung. Wir haben vor einigen Jahren mal eine Umfrage unter PCGH-Lesern gemacht, die wohl zu den Hardware-begeistertsten Spielern überhaupt zählen dürften, und kamen meiner Erinnerung nach auf 3-4 Jahre im Durchschnitt mit reichlich auseißern bis über 6 Jahre hinaus. Der weniger technik-affine Durchschnitt PC-Spieler müsste dann bei einer CPU-Aufrüstung circa alle fünf Jahren liegen. Nimmt man alle PC-Nutzer, steigt die Nutzungsdauer sehr viel weiter an. Für surfen und Office reicht auch 10 Jahre alte Hardware nicht selten aus.


Wenn man der kleinen Fläche ein Heatpipe oder Vaporchamber spendiert ist die kleine Oberfläche kein Problem mehr.
EIn eingepresster Kupferkern in einem Alublock dürfte da in vielen Fällen auch schon ausreichen.

Gigabyte hats doch auch geschafft beim Aorus Extreme eine Heatpipe zum Spannungswandlerkühler zu verlegen.
Die geben sogar an das die Heatpipe direkt auf dem Chipset aufliegt.

Flächenprobleme haben I/O-Hubs allgemein eher in Gegenrichtung: Sie müssen zur Ausführung der vielen Kontakte eine gewisse Mindestfläche haben, können die mit den einfachen Controllern aber gar nicht füllen. Wenn es stimmt, dass AMD für den X570 1:1 die Masken des AM4-I/O-Dies in 14 nm verwendet, dann trägt der Chip einen komplett ungenutzten 128-Bit-DDR4- und zwei ungenutzte 512-Bit-IF-Controller mit sich herum, deren Silizium im Einsatz als I/O-Hub nur der Wärmeverteilung dient. In den Ryzen-3000-CPUs, wo beides aktiv ist und allenfalls ein paar USB-/SATA-Kanäle abgeschaltet wurden, dürfte wesentlich mehr Energie umgesetzt werden und die Wärmeabfuhr an der Oberfläche stellt kein Problem dar.
 
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