DataDino
Freizeitschrauber(in)
WYSIWYG für's CMS: Ja oder Nein?
Ich habe da mal eine allgemeine Meinungsfrage.
Ich bin gerade dabei, ein älteres CMS zu modernisieren. Bin bei dem Punkt angekommen, das Code-System für Eingabefelder umzuschreiben. Momentan basiert dies noch auf ein erweitertes BBCode-System. Nun bin ich aber ein wenig im Zwiespalt. Ich möchte weder ein Javascript, noch ein CSS Framework mitliefern und würde, wenn ich mich dazu entscheide, ein WYSIWYG-Editor mit Vanilla-JS (also Framework-Frei) nehmen und habe dafür den TinyEditor im Auge.
Die Frage, die ich mir dabei aber stelle ist, ob das ganze überhaupt notwendig ist.
Viele dieser Editoren haben die Angewohnheit, für bestimmte Elemente, die eine semantisch korrekte Repräsentation in HTML5 haben, einfach ein SPAN-Tag mit Klasse einzufügen. Deswegen ja auch der Tiny-Editor. Da habe ich noch Einfluss drauf, ohne mich in solche Monstren wie CK oder TinyMCE einarbeiten zu müssen. Allerdings habe ich oftmals das Gefühl (beobachtet in vielen Projekten), das oftmals unschöner Code-Salat herauskommt (z.B. doppelte Auszeichnung wie <b><b>Text</b> </b> usw.). Im allgemeinen bin ich also mit kaum einen Editor wirklich zufrieden, da für mich nicht nur das Ergebnis, sondern auch der erzeugte Code zählt.
Nun bin ich eben am Überlegen, entweder einen WYSIWYG wie TinyEditor zu nehmen und anzupassen oder das BBCode-System auf Markdown umzustellen und WYSIWYG wegzulassen. WYSIWYG zeigt einem zwar an, was zu sehen ist. Man sieht aber nicht, ob das, was nicht zusehen ist (der Code) auch sauber ist. Markdown hat aber auch im Gegensatz zu BBCode eine weniger komplexe Syntax, weswegen auch Einsteiger es leicht lesen können. Und mit Links zum Einfügen der unterstützten Elemente sollte auch ein weniger versierter Nutzer damit klarkommen.
Würdet ihr Wert auf einen WYSIWYG-Editor legen oder ist es euch lieber ohne, dafür mit einer einfachen und flotten Syntax?
Ich habe da mal eine allgemeine Meinungsfrage.
Ich bin gerade dabei, ein älteres CMS zu modernisieren. Bin bei dem Punkt angekommen, das Code-System für Eingabefelder umzuschreiben. Momentan basiert dies noch auf ein erweitertes BBCode-System. Nun bin ich aber ein wenig im Zwiespalt. Ich möchte weder ein Javascript, noch ein CSS Framework mitliefern und würde, wenn ich mich dazu entscheide, ein WYSIWYG-Editor mit Vanilla-JS (also Framework-Frei) nehmen und habe dafür den TinyEditor im Auge.
Die Frage, die ich mir dabei aber stelle ist, ob das ganze überhaupt notwendig ist.
Viele dieser Editoren haben die Angewohnheit, für bestimmte Elemente, die eine semantisch korrekte Repräsentation in HTML5 haben, einfach ein SPAN-Tag mit Klasse einzufügen. Deswegen ja auch der Tiny-Editor. Da habe ich noch Einfluss drauf, ohne mich in solche Monstren wie CK oder TinyMCE einarbeiten zu müssen. Allerdings habe ich oftmals das Gefühl (beobachtet in vielen Projekten), das oftmals unschöner Code-Salat herauskommt (z.B. doppelte Auszeichnung wie <b><b>Text</b> </b> usw.). Im allgemeinen bin ich also mit kaum einen Editor wirklich zufrieden, da für mich nicht nur das Ergebnis, sondern auch der erzeugte Code zählt.
Nun bin ich eben am Überlegen, entweder einen WYSIWYG wie TinyEditor zu nehmen und anzupassen oder das BBCode-System auf Markdown umzustellen und WYSIWYG wegzulassen. WYSIWYG zeigt einem zwar an, was zu sehen ist. Man sieht aber nicht, ob das, was nicht zusehen ist (der Code) auch sauber ist. Markdown hat aber auch im Gegensatz zu BBCode eine weniger komplexe Syntax, weswegen auch Einsteiger es leicht lesen können. Und mit Links zum Einfügen der unterstützten Elemente sollte auch ein weniger versierter Nutzer damit klarkommen.
Würdet ihr Wert auf einen WYSIWYG-Editor legen oder ist es euch lieber ohne, dafür mit einer einfachen und flotten Syntax?