WLAN für Gartenhütte

zadig

Kabelverknoter(in)
Hallo Community. Wir haben im Sommer letzten Jahres eine Gartenhütte gebaut. Nun wollen wir aber auch Internet im Garten und auch in der Gartenhütte haben. Vom Haus zur Gartenhütte sind es ca 20 Meter Luftlinie. Welche Möglichkeiten gibt es da via WLAN um den bestmöglichen Empfang in der Gartenhütte zu erreichen?
 
Am besten wäre natürlich ein Access Point in der Gartenhütte, aber ich vermute mal ihr habt kein Netzwerkkabel rein gelegt?
 
Wenn es kein Kabel zur Hütte gibt bleibt nur am Haus so weit wie möglich raus und dann bei sowas
vergessen dass man nicht in den USA wohnt.

Bei uns am Verein hab ich damit eine große Terrasse + 3 Tennisplätze abgedeckt, das müssten >50m sein.
Begrenzen tut dann eher das Endgerät, deswegen kann es Sinn machen an der Gartenhütte (so sie denn Strom hat) einen Mesh-Repeater anzubringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stromkabel wirst du vermutlich in die Gartenhütte verlegt haben, über das Stromnetz mit Powerline-Adapter wäre evtl. eine Möglichkeit. Gibts einige Hersteller, Devolo, Fritzbox (AVM), usw.
 
Stromkabel wirst du vermutlich in die Gartenhütte verlegt haben, über das Stromnetz mit Powerline-Adapter wäre evtl. eine Möglichkeit. Gibts einige Hersteller, Devolo, Fritzbox (AVM), usw.
Damit störst du dann wunderbar den Rundfunk und den Amateurfunk und wirst dadurch auch gestört.
Das VDSL ist zudem auch betroffen.

Die einzig gescheite Lösung ist Netzwerkkabel, am besten Glasfaser (Medienkonverter auf 100Base FX gibt es billig bei eBay), dann hat man auch kein Potentialproblem.
 
Erstmal warten, was der TE schreibt. Wenn er die Hütte grad erst gebaut hat, würde es mich wundern, wenn er Strom aber kein LAN gelegt hat. Ich vermute daher fast, es gibt entweder beides oder nichts von beiden.
 
Erstmal danke für die vielen Antworten. Netzwerkkabel haben wir leider nicht gelegt weil wir dachten dass es mit Powerline funktioniert. Strom haben wir gelegt aber Powerline funktioniert leider mit unserer Leitung nicht. Mit Repeatern habe ich in letzter Zeit leider keine gute Erfahrungen gemacht aber ich werde es trzd ausprobieren. Die Lösung mit der WLAN Brücke hört sich interessant an. Hat dazu jmd Praxiserfahrung?
 
Netzwerkkabel haben wir leider nicht gelegt weil wir dachten dass es mit Powerline funktioniert


Wieso PLANT man Powerline?

Powerline ist doch keine Alternative, sondern eine absolute Notlösung, die funktionieren kann.

Das ist wie Reifendichmittel/Pannenschaum statt Luft in den Reifen zu benutzen...


Mit Repeatern habe ich in letzter Zeit leider keine gute Erfahrungen gemacht
Ein Repeater kann Reichweite erhöhen bei verringertem Durchsatz.

Was soll es da für schlechte Erfahrungen geben, außer Anwendungsfehler!?

Der Repeater muss natürlich da stehen, wo er auch noch guten Empfang hat.
Wo nix ist, kann nichts verstärkt werden.

Wenn möglich, sollte man einen Accesspoint nehmen.
Also per Kabel an den weitesten Punkt, der möglich ist, und dort den Accesspoint das bestehende WLAN erweitern lassen.

20 Meter freie Strecke sind aber eigtl nichts.

Du hast uns aber nicht mal verraten, welche Hardware du bereits hast.

Unifi hat mehrere Outdoor fähige Accesspoints, die auch Wireless uplink unterstützen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Lösung mit der WLAN Brücke hört sich interessant an. Hat dazu jmd Praxiserfahrung
Ne... Bei mir könnte ich bis jetzt alles ohne Probleme mit Kabel lösen.

Alternativ, wenn es wirklich nur 20m luft Linie sind könnte man auch über einen outdoor acesspoint am Haus nachdenken. Diesen einfach an der Außenwand montieren und ein Kabel bis dort führen.
 
Nein, der AP muss konfiguriert werden (meist über das Netzwerk).
Dort müssen z.B. die SSID und die Verschlüsslungsmethode samt Authentifizierung festgelegt werden.
 
Wieso PLANT man Powerline?

Powerline ist doch keine Alternative, sondern eine absolute Notlösung, die funktionieren kann.

Das ist wie Reifendichmittel/Pannenschaum statt Luft in den Reifen zu benutzen...



Ein Repeater kann Reichweite erhöhen bei verringertem Durchsatz.

Was soll es da für schlechte Erfahrungen geben, außer Anwendungsfehler!?

Der Repeater muss natürlich da stehen, wo er auch noch guten Empfang hat.
Wo nix ist, kann nichts verstärkt werden.

Wenn möglich, sollte man einen Accesspoint nehmen.
Also per Kabel an den weitesten Punkt, der möglich ist, und dort den Accesspoint das bestehende WLAN erweitern lassen.

20 Meter freie Strecke sind aber eigtl nichts.

Du hast uns aber nicht mal verraten, welche Hardware du bereits hast.

Unifi hat mehrere Outdoor fähige Accesspoints, die auch Wireless uplink unterstützen.
Powerline war die einfachste Lösung für uns. Hat auch super geklappt bis wir unseren Vertrag geändert haben. Mit einem repeater haben eben wegen dem schlechten Durchsatzes schlechte Erfahrungen gemacht. Ich hatte da mehr erwartet. Hardware ist eine FritzBox 7590.
 
Powerline war die einfachste Lösung für uns. Hat auch super geklappt bis wir unseren Vertrag geändert haben.

Hä?

Was hat die interne Übertragung denn mit eurem Internetzugang zu tuen?

Mit einem repeater haben eben wegen dem schlechten Durchsatzes schlechte Erfahrungen gemacht.

Dann waren die beteiligten Geräte zu schwach oder falsch positioniert.

Willst du in der Gartenhütte die fetten Downloads anwerfen?

Immer das richtige Werkzeug für den richtigen Job.
 
Hä?

Was hat die interne Übertragung denn mit eurem Internetzugang zu tuen?
Vielleicht tatsächlich Vectoring aufgedreht und die Powerline hat es zerlegt. Dann hätte @DJKuhpisse zumindest mit seiner Standardwarnung Mal getroffen.

Wäre so ein Gerät als AP denkbar? Heißt LAN Kabel zu AP legen und einfach anstecken. Geht das so einfach?
Die Allnet Dinger kenne ich nicht. Bei den Ubiquiti gibt es wie von anderen erwähnt auch wetterfeste (der von mir oben verlinkte nicht! den müsste man geschützt montieren) und die sind bei vielen Anwendern erprobt gut.
Wie ebenfalls schon geschrieben muss man halt noch die SSID einstellen, das ist aber kein Hexenwerk.
Zu Repeatern: Repeater ist nicht gleich Repeater. Die besseren nutzen einen separaten Kanal als Uplink, da wird die Bandbreite nicht beeinträchtigt, nur der Ping.
 
Powerline war die einfachste Lösung für uns. Hat auch super geklappt bis wir unseren Vertrag geändert haben. Mit einem repeater haben eben wegen dem schlechten Durchsatzes schlechte Erfahrungen gemacht. Ich hatte da mehr erwartet. Hardware ist eine FritzBox 7590.

Erklärt aber auch nicht, warum man, wenn man sowieso nen neues Kabel unter die Erde bringt, nicht gleich noch ein LAN Kabel mit rein schmeisst. Powerline ist nun mal (wie eigentlich alle Alternativen zum Kabel) eine Pfuschlösung. Und selbst wenn es funktioniert, sollte man dieses Provisorum doch bei erster Gelegenheit gegen eine ordentliche Kabelverbindung austauschen.
 
So nach überwundener Coronaimpfung kann ich hier auch mal wieder schreiben. Wir haben damals in einer ziemlich kurzfristig geplanten Aktion nur ein Stromkabel gelegt. Ein so langes LAN Kabel hatten wir kurzfristig auch nicht zur Hand. In Vergangenheit hatte ich nie Probleme mit Powerline. Deswegen dachten wir es wäre das beste für die Gartenhütte. An etwaige "Nebenwirkungen" davon hatte ich nie gedacht. Powerline hat bei uns nur mit 100 mbit funktioniert. Ich denke, dass es an den verlegten Kabeln für Strom und Telefon liegt. Die liegen zu nah aneinander und stören sich dann. Das kommt dann beim Super Vectoring (250mbit) vor. Ich werde die oben genannten Lösungen probieren und dann noch mal berichten. Vielen Dank nochmal für die Antworten.
 
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