Windows 8.1: Microsoft legt den Fokus weiterhin auf Mobilität

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Passend zur offiziellen Veröffentlichung des 8.1-Updates von Windows 8 hat Microsoft eine Pressemitteilung publiziert, in welcher der Software-Hersteller näher auf das überarbeitete Betriebssystem eingeht. Trotz des Wunsches vieler potenzieller Käufer nach einem reinen Desktop-Betriebssystem sieht man den Fokus weiterhin auf dem Mobile-Markt.

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"Wir sind überzeugt, dass Windows 8.1 dem Markt weiteren Aufwind geben wird und insbesondere Windows-Tablets kontinuierlich Marktanteile gewinnen werden", sagt Christian P. Illek

Das ist auch schön und gut denn auf einen Tablet finde ich Windows 8 bzw. 8.1 super, aber auf den Desktop hat es wirklich nichts zu suchen zumindest Nicht die Kacheloberfläche und wer will schon Apps auf einen Desktop PC und überhaupt einen Store für Apps?
Zudem bin ich mir auch ziemlich sicher das sie auch ohne Ex-Metro auf den Desktop PC bzw. Notebook weiterhin mehr Erfolg mit Windows 8.1 auf Tablets und mit WP 8 auf Smartphones haben würden.
 
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Wenn Microsoft den Fokus weiterhin auf Tablets und Konsorten legt lege ich eben weiterhin meinen Fokus auf Windows 7.
Simple as that. :D
 
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Wenn Microsoft den Fokus weiterhin auf Tablets und Konsorten legt lege ich eben weiterhin meinen Fokus auf Windows 7.
Simple as that. :D

Bis 2020 haben sie ja noch zeit ihre Meinung zu ändern :ugly: und das werden sie sicherlich noch einige male machen so mit dieser news und der von vor nicht all zu langer zeit :D

Windows 9: Wieder Desktop statt Kacheln?
 
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Sorry ich habe daran kein Interesse. Ich möchte gerade NICHT, dass alles überall und immer mobil, cloudartig, supervernetzt und zusammengelegt ist - davon habe ich persönlich so gut wie keine Vorteile, muss mich aber um den ganzen Krempel kümmern/werde eingeschränkt wenn ichs nicht nutzen will. Nennt mich altmodich aber ich möchte zu Hause einen Desktop-PC mit dem ich arbeiten kann und hier und da mal das Internet benutze - den ganzen anderen Sch... können sie behalten.

2 Möglichkeiten:
1.) Microsoft bietet im Jahre 2020 ein Betriebssystem an das für den Desktop optimiert ist und ohne oben genannten Krempel auskommt - dann werde ich dieses (vermutlich wie immer in der größten Ausgabe) kaufen und benutzen.
2.) Microsoft hält weiter stur an der momentanen Politik fest und bietet sowas nicht an. In dem Falle stelle ich meinen ganzen Arbeitsprozess auf Linux oder vergleichbares um (geht relativ problemlos) und mache mir die billigste Windows-Version als Zweit-OS auf die Platte was dann nur als Unterbau zum zocken dient - sofern man das (DirectX) dann noch benötigt und nicht APIs von AMD/NV das unter Linux übernehmen können - in dem Falle wird Windows völlig überflüssig.
 
AW: Windows 8.1: Microsoft legt den Fokus weiterhin auf Mobilität

2 Möglichkeiten:
1.) Microsoft bietet im Jahre 2020 ein Betriebssystem an das für den Desktop optimiert ist und ohne oben genannten Krempel auskommt - dann werde ich dieses (vermutlich wie immer in der größten Ausgabe) kaufen und benutzen.
2.) Microsoft hält weiter stur an der momentanen Politik fest und bietet sowas nicht an. In dem Falle stelle ich meinen ganzen Arbeitsprozess auf Linux oder vergleichbares um (geht relativ problemlos) und mache mir die billigste Windows-Version als Zweit-OS auf die Platte was dann nur als Unterbau zum zocken dient - sofern man das (DirectX) dann noch benötigt und nicht APIs von AMD/NV das unter Linux übernehmen können - in dem Falle wird Windows völlig überflüssig.
Genauso sieht es aus! :daumen:
 
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@ Alk
Ich kann Deine Einstellung nachvollziehen und respektiere diese. Wie aber in jedem anderen Bereich auch wird sich der Fortschritt durchsetzen, und der besteht nunmal darin dass alle meine Geräte und Date cloudartig vernetzt sind. Für so Leute wie mich ist das ein Segen, Insellösungen können nicht die Zukunft sein. Daher denke ich dass Möglichkeit 2.) eintreten wird.

Ich bin gespannt, welche Strategien dann Android und Linux fahren werden.
 
AW: Windows 8.1: Microsoft legt den Fokus weiterhin auf Mobilität

Sorry ich habe daran kein Interesse. Ich möchte gerade NICHT, dass alles überall und immer mobil, cloudartig, supervernetzt und zusammengelegt ist - davon habe ich persönlich so gut wie keine Vorteile, muss mich aber um den ganzen Krempel kümmern/werde eingeschränkt wenn ichs nicht nutzen will. Nennt mich altmodich aber ich möchte zu Hause einen Desktop-PC mit dem ich arbeiten kann und hier und da mal das Internet benutze - den ganzen anderen Sch... können sie behalten.

Das kann ich gut verstehen denn ich will auch nicht das alle Geräte vernetzt sind, denn das würde mir ehrlich auf die Nerven gehen.
Ich hoffe ehrlich gesagt das Möglichkeit 1 Eintritt und ich denke auch das es passieren wird, da viele das gar nicht haben wollen das alles Vernetzt ist bzw. sich auch nicht damit auseinander setzen wollen.
 
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@ Alk
Ich kann Deine Einstellung nachvollziehen und respektiere diese. Wie aber in jedem anderen Bereich auch wird sich der Fortschritt durchsetzen, und der besteht nunmal darin dass alle meine Geräte und Date cloudartig vernetzt sind. Für so Leute wie mich ist das ein Segen, Insellösungen können nicht die Zukunft sein. Daher denke ich dass Möglichkeit 2.) eintreten wird.

Ich glaube auch, dass Möglichkeit 2 eintreten wird. Das ist Fortschritt im Sinne von "für die größte Zielgruppe am angenehmsten". Da hab ich auch prinzipiell gar nichts dagegen. Wenns einfach nur einen Modus gibt wo man es bei Bedarf komplett abschalten kann und seinen reinen Desktop hat ist das alles wunderbar.
Leider will MS den Fortschritt aber mit aller Gewalt schnell nach ihren Wünschen durchdrücken was auf die Dauer gesehen ja auch funktioniert da sich der Ottonormalheinz daran gewöhnt weil ers irgendwann nicht mehr anders kennt. Über die Nachteile die sowas mit sich bringt (beispielsweise der "gläserne Mensch" wernn alle Daten immer online/in Clouds/usw. sind und Systeme ohne Internetanschluss gar nicht erst starten können, das ist ja auch "Fortschritt") machen sich ja die allermeisten (leider einschließlich unserer Politiker) keine Gedanken.
Toll, wenn am Ende alles vernetzt und Live auf Servern abläuft - dass dann der Besitzer des Servers jedem einzelnen auf seinen Bildschirm/Tablet/Handy schauen kann wenn er es wollte ist schon Grund genug es nicht zu tun, auch wenn man nichts zu verbergen hat geht meine Privatsphäre keinen was an. Natürlich wird dann überall geschrieben ja nein sowas machen wir nicht, dürfen wir nicht, alle Daten sind sicher, es existiert keine Spionage blablubb aber seien wir ehrlich....... ;)

Es ist ja heute schon so dass man nur dann 100% sicher ist wenn man den Stecker zieht aber was auf uns zukommt mit dem ganzen fortschrittlichen vernetzten Bremborium (ganz abseits von der OS-Bedienung) erfüllt mich stellenweise wirklich mit Grauen^^
 
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Die Bünderlung aller Daten in einer Cloud ist wie Du richtigerweise anmerkst die Kehrseite dieser Medaille. Ein bisschen unwohl ist mir auch dabei, wenn ich alle meine Daten MS anvertraue. Jeder muss dann für sich selbst entscheiden, ob der Nutzen von diesen Cloud-Lösungen diese Nachteile überwiegt. Bei mir persönlich überwiegt der Nutzen, deswegen bin ich in die Cloud gegangen. Selbstverständlich bin ich nicht naiv, mir ist bewusst dass die NSA jederzeit mitlesen kann wenn sie denn möchte. Das kann sie im Zweifel aber auch auf jedem x-beliebigen Rechner, wenn dieser mit dem Internet verbunden ist. Will man also wirklich sichergehen, bleibt nur noch den Stecker ziehen übrig wie Du es bereits geschrieben hast. Und das ist in unserer vernetzen Welt heutzutage leider kaum noch möglich.
 
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Will man also wirklich sichergehen, bleibt nur noch den Stecker ziehen übrig wie Du es bereits geschrieben hast. Und das ist in unserer vernetzen Welt heutzutage leider kaum noch möglich.

Stimmt - weil alles "fortschrittlich" ist.

NOCH kann man Windows von einer DVD ohne Internetverbindung installieren und nutzen (Aktivierung per Telefon etc.). Ich prophezeie aber lange kanns nicht mehr dauern bis jeder gezwungen wird ständig online seine Daten anzubieten.
 
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Das wird auch so kommen. Das Grundgerüst wird sicherlich noch von einem festen Medium installierbar sein. Aber alles weitere, womit ein OS überhaupt erst sinnvoll nutzbar ist, wird sich mittelfristig nur noch Online in einer Cloud befinden. Auch sehe ich es kommen, das ein Microsoft OS demnächst nur noch als Mietversion erhältlich sein wird. Für die Nutzung des OS ist dann ein geringer monatlicher Betrag fällig, ähnlich wie jetzt schon bei Microsoft Office.
Mir persönlich dreht sich bei solchen Vorstellungen der Magen um und so was wird auch zu 100% niemals auf meiner Festplatte landen.
Und da Microsoft anscheinend einfach nicht zur Vernunft kommen will, wird Windows 7 wohl mein letztes Microsoft OS sein und auch solange laufen, bis der Support dafür eingestellt wird.
 
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Noch geht Einloggen ohne Account auch,eigentlich brauchst du dir da keine Gedanken zu machen...Wenn du ein Backup deiner Daten willst kannst du auch heute schon den nationalen Sicherheitsdienst anrufen.
Und mal ehrlich ,wer nichts zu Verstecken hat den juckts nicht so.Für alles andere gibt es vom Internet unabhängige Netzwerke(da wo das Geld ist und wo es juckt)
 
AW: Windows 8.1: Microsoft legt den Fokus weiterhin auf Mobilität

Interessante Diskussion und Positionen........
Mir wäre die Unabhängigkeit von Cloudanbietern auch am liebsten. Irgendwann werden die DSL-Anschlüsse 100Mbit bereitstellen und dann spricht absolut nichts dagegen seine eigene private Cloud aufzuspannen. Das sollte auch mit MS-Software irgendwie möglich sein aber genau habe ich mich damit noch nicht beschäftigt.
Ich stehe der Cloud auch sehr skeptisch gegenüber. Man liest ja nun auch jeden Tag, wie sich die NSA genau diese Cloud zunutze macht um an die gewünschten Informationen zu kommen. Es genügt wenn man die 5 größten Anbieter abgreift und kommt an hunderte Millionen Adressbücher, Namen, E-Mail Adressen etc., die man dann für weitere Überwachungsmaßnahmen verwenden kann.
Aber Überwachung findet nicht nur durch die NSA statt. Auch die Microsoft-Mitarbeiter sehen sich an was die User so in ihrer Cloud haben und verstoßen sie gegen die Nutzungsbedingungen, dann werden die Accounts eben auch geschlossen. Das ist dann natürlich bitter wenn man über die Cloud alles schön vernetzt hat und dann plötzlich nicht mehr an seine Daten kommt oder vielleicht in Zukunft das ganze Betriebssystem nicht mehr funktioniert.
Rein theoretisch könnten die Cloudanbieter ja eine Verschlüsselung anbieten aber das hat schon seine Gründe, dass sie es nicht tun. Sie wollen halt auch selbst wissen was die User mit dem Speicher so machen. Das macht mich zusätzlich skeptisch.
Trotzdem sehe ich natürlich auch Vorteile und meine Lösung sieht im Moment so aus, dass ich die Cloud sehr selektiv nutze. Ich lade keine persönlichen Bilder hoch und keine persönlichen Dokumente. Mal ne Einkaufsliste um sie dem Handy zu haben und ich habe die komplette Musiksammlung in die Cloud gelegt, das ist wirklich praktisch.

So nebenbei ist die Cloud natürlich auch ein interessanter Angriffsvektor für so Ideen wie der Bundestrojaner und so. Man muss dann nicht mehr überlegen wie man einem Nutzer eine verseuchte Datei unterschiebt, man manipuliert einfach eine Datei in seinem Cloudspeicher dementsprechend, dass sie wenn sie runtergeladen wird den entsprechenden Trojaner nachlädt und installiert.

Nun, das wird alles so kommen weil die Mehrheit der Menschen bequem ist (auch zu bequem ist sich Gedanken zu machen) und vom Rest der großen Mehrheit ihre Privatsphäre egal ist, weil sie glauben nichts zu verbergen zu haben. Übrig bleibt eine Minderheit, die die Gefahren sieht und dieser Technik deswegen mit großer Skepsis gegenüber steht.
 
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@themonks
Laut einer Umfrage von der Telekom ist das nicht wirklich so Telekom fragt: Was ist Ihnen wichtiger, Sicherheit oder Freiheit? | heise online
Ja das ist ein interessantes Ergebnis. Allerdings sind die Fragen nicht präzise genug um das was ich geschrieben habe, zu widerlegen.
Nur z.B. in meinem Bekanntenkreis sind mehrere Unternehmer von kleineren Unternehmen. (Mitarbeiter ca. 10-15). Das sind genau solche in denen vernetztes Arbeiten gebraucht wird man aber noch nicht die Größe hat einen IT-Admin sinnvoll zu beschäftigen. Die Lösung ist, es wird alles in die Cloud ausgelagert. Und ich meine alles: Vom Briefverkehr über Buchhaltungsdaten und Personalinformationen etc.....
Natürlich wollen die, dass das alles sicher und vor Missbrauch geschützt ist. Fragt man sie dann ob sie glauben, dass die Daten bei Microsoft, Apple, Dropbox etc. sicher sind, erhält man ein "Ja".
Und das meinte ich: Die meisten sind bequem. Vielen davon ist ihre Privatsphäre darüber hinaus noch egal. Und der kleine Rest macht sich dagegen Gedanken und sieht die Gefahren. Manchmal sieht man die Dinge auch durchaus zu skeptisch, das räume ich gerne ein. Im Gegenzug wird man dann aber von den immer neuen NSA-Enthüllungen nicht überrascht. Das hat dann auch was für sich. ;)
 
Das ist auch schön und gut denn auf einen Tablet finde ich Windows 8 bzw. 8.1 super, aber auf den Desktop hat es wirklich nichts zu suchen zumindest Nicht die Kacheloberfläche und wer will schon Apps auf einen Desktop PC und überhaupt einen Store für Apps?
Zudem bin ich mir auch ziemlich sicher das sie auch ohne Ex-Metro auf den Desktop PC bzw. Notebook weiterhin mehr Erfolg mit Windows 8.1 auf Tablets und mit WP 8 auf Smartphones haben würden.

Wenn ich ein Convertible und einen Desktop besitze, möchte ich selbstverständlich die gleichen Apps auf beiden Geräten nutzen können PLUS den Desktop.
 
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