Windows 11: Verbreitung stagniert auf niedrigem Niveau - Warten auf Version 22H2?

Ein Windows zum Überspringen.
Finde ich nicht und ich finde es toll auch wenn ich zu Hause es noch nicht nutze weil mir die Zeit dazu fehlt aber bei unseren Kunden gibt es deswegen kein Ärger und alle neuen Geräte gehen mit Windows 11 raus. Für mich ist Win 11 Win 10 nur optisch aufgewertet. Die Handhabung ist sogar einfacher als bei Win 10 wenn ich an die Beknackte Systemsteuerung bzw. Einstellungen von Win 10 denke. Bei uns laufen sogar eigene Rechner auch ohne TPM 2.0 problemlos mit Win 11 und vergessen wir nicht eine wichtige Tatsache. In 3 Jahren läuft Win 10 eh aus und es wird frühestens in 6 Jahren ein neueres Windows geben. Also kann man es gar nicht überspringen
 
es wird frühestens in 6 Jahren ein neueres Windows geben
Woher willst du das wissen, etwa von der Firma die behauptet hat das Win10 das letzte Windows ist, oder das Win8 verbrochen hat was heute noch unterstützt wird?
Aber du hast schon recht, ein bisschen neues Kosmetikzeugs einzubauen was sie von andere klauen und das System komplizierter machen, ist für MS sehr schwer in einigen Jahren einzubauen, dazu müssen sie erst mal andere Firmen kaufen die das für sie machen.
Ne las mal stecken, Win11 ist perfekt ... :schief: ;-)
 
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Was n' Wunder wenn man den Kunden so viele Steine in den Weg legt... Selber schuld.
Finde ich auch. Der Laie kommt da gar nicht mit klar. Weil das alles voll kompliziert gemacht wird mit den Hardwareanforderungen und TPM Zwang.
Der Mehrwert hält sich in Grenzen, die Hürden sind hoch (zumindest ohne Bastelei) und zu alledem ist Windows 11
scheinbar ja auch nichts weiter als ne' aufpolierte Windows 10 Version, die immer noch nicht mit einer vereinheitlichten Oberfläche daherkommt...
Ich werde bis zum Ende des Supports bei Windows 10 bleiben.
 
Wie hier mehrere geschrieben haben, hat Microsoft ein den letzten Jahren einfach zu oft daneben gegriffen. Es hat schon mit der extrem aggressiven Kundengängelung für Win10 angefangen.

Dazu die ganzen Bugs und Unzulänglichkeiten + ausgebaute Win10 Features bei Win11 + die Microsoftsche Firmenpolitik bei den Browsern + TPM Zwang etc.

Dadurch ist die Firma + das Produkt wenig Vertrauenserweckend. Daher verbleibe ich vorerst bei Windows 10.
 
Bei jeder Windows-Neuentwicklung wurde die gleiche Argumentation genutzt, um über die neue Version herzuziehen. Dies ist nicht gut, das ist schlecht, Jenes funktioniert nicht mehr wie gewohnt, ....
Wieso sollte es bei W11 anders sein? Microsoft-Bashing ist eben seit vielen Jahren zum Volkssport geworden.
Und wenn ich dann auch noch "gängeln" lese, ...
Wechsel zu einem anderen Betriebssystem und der Drops ist gelutscht. Microsoft zwingt dich nicht dazu Windows zu verwenden. Für die Nutzung hast du dich selbst entschieden.
Das kann ich so nicht stehen lassen, auch wenn ein anderer User angesprochen wird.
Viele haben nicht die Wahl sondern den Zwang, Windows zu nutzen, teilweise wird auch sogar die Version diktiert.

Firmen haben interne Software die zu 99,9% immer Windows voraussetzt. Die Entwicklung geht zwar, wenn auch sehr langsam und schleppend, Richtung "WebApps" die man theoretisch auf jedem Betriebssystem verwenden kann, aber das ganze ist vom verfügbaren Funktionsumfang doch extrem eingeschränkt. Prominentestes Beispiel dürfte hier Office sein.

Kleine Firmen schreiben ihren Mitarbeitern zum Teil auch die Version vor, da das kleine Support-Team keine Kapazitäten hat um beispielsweise Windows 8, 10 und 11 zu supporten.

Und auch im privaten Bereich gibt es solche Szenarien. Steuersoftware ist größtenteils als WebApp verfügbar, aber eben als eine Art abgespeckte Basisversion. Auch hier hat man nicht wirklich eine Wahl. Ich habe beispielsweise Office-Dateien die mit VBA Code gespickt sind die das Arbeiten extrem erleichtern, jedoch nur auf Windows funktionieren. Auf meinem iPad kann ich diese Funktionen leider nicht nutzen. Auch bei OneNote gibt es Probleme mit Links zu Dateien wenn OS-übergreifend gearbeitet wird.
 
Finde ich auch. Der Laie kommt da gar nicht mit klar.
Die meisten Laien kaufen eine Fertigkiste von shop/discounter XYZ und da kommt Win11 schon mit und Niemand muss sich abmühen, TPM zu aktivieren.
Bei vorhandener Hardware kann es natürlich auch sein, dass Jemand völlig ohne Plan vor einem Upgrade auf Windows 11 steht. (Ich denke da an meine Eltern bspw. :ugly:)
Aber mal ehrlich: Die allerwenigstens Menschen haben nicht mindestens einen "Nerd" oder "ITler" in der Verwandschaft/Bekanntschaft, der da eben 10 Minuten aushelfen könnte, falls TPM bspw. aktiviert werden muss.
(+ Es gibt ja auch direkt von MS Anleitungen und FAQs und noch drölfmillionen Andere, auf dritten Seiten, die teilweise sehr einfach geschrieben sind. Ich müsste mal meine Mutter als Versuchskaninchen rekrutieren :haha:)
 
Habe jetzt auf einem PC Win 11 zum rumtesten und auf meinem Daddelrechner (Signatur) noch Win 10.
Ich erkenne im Moment keine klaren Vorteile, die für einen Wechsel sprechen.
Allerdings sind mir auch keine gravierenden Nachteile beim Win11 PC aufgefallen, außer dass man bei einigen Anwendungen/Vorgängen ein bis zwei Mausklicks mehr braucht.
Für den unbedarften Standard-Office/Multimedianutzer ist Win11 ein wenig umständlicher geworden.
Alles in allem hat Win11 noch sehr viel Luft nach oben, was Benutzerfreundlichkeit und intuitive Anwendung angeht.
Fazit wäre bei mir: Eher eine Seitenentwicklung, statt eine nach vorne...
 
Bei vorhandener Hardware kann es natürlich auch sein, dass Jemand völlig ohne Plan vor einem Upgrade auf Windows 11 steht. (Ich denke da an meine Eltern bspw. :ugly:)
Aber mal ehrlich: Die allerwenigstens Menschen haben nicht mindestens einen "Nerd" oder "ITler" in der Verwandschaft/Bekanntschaft, der da eben 10 Minuten aushelfen könnte, falls TPM bspw. aktiviert werden muss.
(+ Es gibt ja auch direkt von MS Anleitungen und FAQs und noch drölfmillionen Andere, auf dritten Seiten, die teilweise sehr einfach geschrieben sind. Ich müsste mal meine Mutter als Versuchskaninchen rekrutieren :haha:)
@Incredible Alk hatte mal was dazu geschrieben. Das es Probleme mit der Verschlüsselung geben kann usw.
Ganz kriege ich das jetzt nicht auf die Reihe... aber das war schon komplizierter.
Und ich bekomme auch woanders mit, dass teils erfahrene User Probleme mit der Installation von Windows 11 hatten.
 
Ja, ein Laie/DAU könnte, falls er ein verschlüsseltes System hat, evtl. auf Probleme stoßen.
Aber auch da: Wie groß ist dort die "Zielgruppe"?
 
Ja, ein Laie/DAU könnte, falls er ein verschlüsseltes System hat, evtl. auf Probleme stoßen.
Aber auch da: Wie groß ist dort die "Zielgruppe"?
Eben nicht. Auch erfahrene User.

Und du musst das auch nicht extra simplifizieren. ;)
Es können Komplikationen auftreten, nach Hardwarewechsel usw.
Damit sind Laien schon lange überfordert und fortgeschrittene und erfahrene User können damit auch Probleme bekommen.

Aber wie gesagt kann ich das jetzt nicht genau erklären. Müsste da auch erstmal recherchieren.
Weil ich mich damit noch nicht so intensiv beschäftigt habe. Bin ja Windows 10 User und werde das bis Support-Ende auch noch bleiben.

Vielleicht kann uns das @Incredible Alk wenn er Zeit & Lust hat ja noch kurz erklären.
 
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TPM und damit verbundene Problemmöglichkeiten "kurz" zu erklären geht nicht, die Möglichkeiten sind fast endlos.
Klar, die allermeisten Systeme und Nutzer werden da nie Probleme haben denn das sind Komplettsysteme oder Firmen-PCs. Wir Eigenbauer sind ja eigentlich nur ne Randgruppe gemessen an der Gesamtzahl. Da ist Microsoft im Zweifel auch egal ob Mal jemand ggf. nicht mehr booten kann (oder im Bitlockerfall auch nicht mehr an seine Daten kommt) wenn er ein bios-update gemacht hat als Beispiel. Weil das machen gefühlte 99% der Leute weltweit halt nie, genauso wie Plattformwechsel mit der gleichen Windows-Installation und solche Sachen.

Aber der TPM Zwang ist sicher nur ein kleiner Teil der Begründung warum Win11 keinen so reißenden Absatz findet (auch wenn's bei mir persönlich einer der Hauptgründe ist), am meisten dürfte hier reinspielen, dass ein Standardnutzer ganz einfach keinerlei relevanten Vorteil von Win11 hat. Das wird über die Jahre nur dadurch mehr werden weil alte Systeme sterben, win10 zunehmend weniger supported wird und ggf sogar künstlich beschnitten wird (Techniken nur für 11 angeboten werden die auch auf 10 laufen würden wenn man wollte als künstlichen Umstiegsgrund), nicht weil 11 irgendwie besser wäre.
 
TPM und damit verbundene Problemmöglichkeiten "kurz" zu erklären geht nicht, die Möglichkeiten sind fast endlos.
Och schade. Ein Beispiel hätte gereicht. :D
Klar, die allermeisten Systeme und Nutzer werden da nie Probleme haben denn das sind Komplettsysteme oder Firmen-PCs. Wir Eigenbauer sind ja eigentlich nur ne Randgruppe gemessen an der Gesamtzahl. Da ist Microsoft im Zweifel auch egal ob Mal jemand ggf. nicht mehr booten kann (oder im Bitlockerfall auch nicht mehr an seine Daten kommt) wenn er ein bios-update gemacht hat als Beispiel. Weil das machen gefühlte 99% der Leute weltweit halt nie, genauso wie Plattformwechsel mit der gleichen Windows-Installation und solche Sachen.
Sicher das 99% aller User Fertig-PCs kaufen? Oder sind es nicht doch weniger?
 
Die 99% sind ein geschätzter Wert für User die keine BIOS Updates machen. Ein solches kann wenn's blöd läuft (und der TPM Schlüssel sich ändert) schon reichen dass Windows alles verweigert. Frag Mal Torsten, wenn ich mich Recht erinnere hat er von so nen Fall berichtet.

Ich habe persönlich halt keine Lust drauf mir um so nen im Privatbereich unnötigen Mist Gedanken machen zu müssen. Ich möchte beliebig Teile und Biosversionen tauschen können ohne Angst zu haben dass danach mein Betriebssystem nicht mehr starten will. Mit TPM hätte ich schon verkackt gehabt als ich von 3900X zu 5950X aufgerüstet habe. Neues BIOS und neue fTPM Nummer weil neue CPU. Gut, dass Win10 das egal ist.
 
Die 99% sind ein geschätzter Wert für User die keine BIOS Updates machen. Ein solches kann wenn's blöd läuft (und der TPM Schlüssel sich ändert) schon reichen dass Windows alles verweigert. Frag Mal Torsten, wenn ich mich Recht erinnere hat er von so nen Fall berichtet.
Sorry. Ich hatte falsch gelesen. ;)

Ich habe persönlich halt keine Lust drauf mir um so nen im Privatbereich unnötigen Mist Gedanken machen zu müssen. Ich möchte beliebig Teile und Biosversionen tauschen können ohne Angst zu haben dass danach mein Betriebssystem nicht mehr starten will.
Ebend! Auf so etwas habe ich auch keine Lust und ich sehe aktuell auch keinen Mehrwert in Windows 11.
 
Bei jeder Windows-Neuentwicklung wurde die gleiche Argumentation genutzt, um über die neue Version herzuziehen. Dies ist nicht gut, das ist schlecht, Jenes funktioniert nicht mehr wie gewohnt, ....
"Nicht mehr wie gewohnt" mag ja noch gehen, aber fehlen geht nicht (Symbolleisten, ...).
Wieso sollte es bei W11 anders sein? Microsoft-Bashing ist eben seit vielen Jahren zum Volkssport geworden.
Und wenn ich dann auch noch "gängeln" lese, ...
Anscheinend hast du die Windows 10 Propagierung verpaßt.
Das war mehr, als nur ein "Angebot", das war reine Belästigung.

Ausschalten konnte man es nur, wenn man ein Update entfernt (KB 30503885 oder so) und die nochmalige Installation verboten hat.

Wechsel zu einem anderen Betriebssystem und der Drops ist gelutscht.
Bring mich nicht in Versuchung ... .

Microsoft zwingt dich nicht dazu Windows zu verwenden. Für die Nutzung hast du dich selbst entschieden.
In manchen Bereichen geht es nicht anders, bei anderen schlampen die Konkurrenzsysteme.
 
Also was das Thema Computerlaien angeht bin ich mittlerweile ohnehin "imunisiert".
Mindestens 80% der Computernutzer im Privaten sind Laien die absolut gar keine Ahnung haben.

Sehe ich regelmäßig in meinem Bekanntenkreis bzw in der Firma. Wenn mir da jemand als Smartphone nutzer sagt dass er nicht einmal weiß was Android ist, hört's bei mir schon auf. :what:

Viel lustiger finde ich es wenn sich Leute n' Computer zusammen friemeln (lassen) und dann meinen nur weil sie
ein, zwei "Schagwörter" aus ihrem Wissensschatz hervorbringen, dass sie so etwas wie Computerexperten sind.

Ich selber Bastel mir meine Rechner seit Athlon XP Zeiten zusammen und stehe trotzdem bei jedem größeren
Generatioswechsel z.B. bei CPU's wieder "wie'n Ochs vor dem Berg", weil ich erstmal Tagelang recherchieren muss,
wie denn nun diese Architektur wieder funktioniert. Und sind wir mal ehrlich die CPU und Mainboard Hersteller
zu Beispiel, sind auch nicht wirklich hilfreich was das angeht. :hmm:

Aber anständige Anleitungen bei Komponenten sind ja schon seit Jahrzehnten reines Wunschdenken.

Und das selbe gilt eben auch zunehmend für Betriebssysteme. Der Großteil der Nutzer stellt sein OS doch
überhaupt nicht auf seine Bedürfnisse ein. Und ich sehe da oft auch nicht das geringste Interesse.
Ist ja viel einfacher es einfach vom "Nerd" Kollegen richten zu lassen, als ein Mindestmaß an Eigeninitiative
einzubringen und mal selber zu recherchieren.
In Zeiten von Internet und quasi universell zugänglichem Wissen schon traurig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher willst du das wissen, etwa von der Firma die behauptet hat das Win10 das letzte Windows ist, oder das Win8 verbrochen hat was heute noch unterstützt wird?
Aber du hast schon recht, ein bisschen neues Kosmetikzeugs einzubauen was sie von andere klauen und das System komplizierter machen, ist für MS sehr schwer in einigen Jahren einzubauen, dazu müssen sie erst mal andere Firmen kaufen die das für sie machen.
Ne las mal stecken, Win11 ist perfekt ... :schief: ;-)
Nein wir sind ein PC Laden gleich als erstes bei Googel zu finden :-)
Und wie gesagt in 3 Jahren läuft Win 10 aus da kann man dieses gar nicht überspringen weil es bis dahin nichts anderes geben wird.
 
Bei jeder Windows-Neuentwicklung wurde die gleiche Argumentation genutzt, um über die neue Version herzuziehen. Dies ist nicht gut, das ist schlecht, Jenes funktioniert nicht mehr wie gewohnt, ....
Wieso sollte es bei W11 anders sein? Microsoft-Bashing ist eben seit vielen Jahren zum Volkssport geworden.
Und wenn ich dann auch noch "gängeln" lese, ...
Wechsel zu einem anderen Betriebssystem und der Drops ist gelutscht. Microsoft zwingt dich nicht dazu Windows zu verwenden. Für die Nutzung hast du dich selbst entschieden.
Grundlegend gebe ich dir sogar Recht. Leider hat man auch im Privatbereich nicht immer die freie Wahl. Wenn man mit seinem PC spielen möchte, kommt man an Windows nicht vorbei. Und auch das nutzt Microsoft regelmässig dazu die Leute zum Upgrade zu bewegen. z.B. mit DirectX und anderen gaminrelevanten Features. Klar man kann eine Konsole verweneden, was ich auch tue, aber der PC ist dann doch noch eine andere Hausnummer.
Von der Sache her hat sich das vielleicht auch etwas hart angehört. Windows 11 ist weit weg von unbenutzbar aber es fehlen doch schon einige Dinge. Es hat alles seine Vor und Nachteile. Rein von der Performance ist Windows 11 gefühlt einen Ticken schneller.
Das Problem mit den hohen Hardwarevorraussetzungen ist für mich, dass man von MS nicht gesagt bekommt, warum ich unbedingt einen TPM im System benötige. Eventuell nur um den Store abzusichern ? Wozu benötige ich Secure Boot bei einem Desktoprechner in einem 2 Personen Haushalt ?
Das Gemecker hat sich sicherlich mit den Jahren etabliert aber im Kern ist doch auch immer etwas dran gewesen. Und wenn ich z.B. diese StandardbrowserGeschichte sehe, ist das für mich schon gängeln. Aber das kann jeder sehen wie er will. Den einen störts den anderen nicht.
 
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