Hatuja
Software-Overclocker(in)
Apple und MacOS selbst bieten keine WSUS-funktionalität und die "externen" Device Management Lösungen sind bestenfalls [Schimpfwort hier einsetzten]! Es ist also nur schwer zu verhindern, dass der User auf den "Jetzt-Update"-Button klickt. Zumal bei vielen Apple-Nutzern noch immer "Update = Neu; Neu = Besser" in die Köpfe gebrannt ist.Wer installiert auch für einen produktiven Einsatz (oder was heißt "Profi Bereich" sonst) sofort die allerneuesten Upgrades? Sowas testet man zur Not vorher oder wartet gar darauf, dass der Lieferant seine Software dafür freigibt.
Backups machen wir natürlich grundsätzlich. Das Problem ist aber, wie aktuell sind diese. Bei Apple Produkten ist die "Fern-Administration" wie in einer AD schwierig. So können wir nicht sicherstellen, ob die Backups auch regelmäßig durchlaufen. Außerdem bleibt noch der Aufwand, die Geräte neu installieren zu müssen. Dieser "sinnlos erzeugte Aufwand" kann ziemlich teuer werden, wenn mehrere IT'ler damit beschäftigt sind, die Geräte neu einzurichten und die "Betroffenen" nicht arbeiten können.Rechtsabteilung (selbst, wenn die von Apple gemeint ist) und kein Backup? Sonst sind keine Daten weg sondern es wurde "nur" sinnloser Aufwand erzeugt.
Mit der Rechtsabteilung ist unsere gemeint. Nach unserer Auffassung sind das Gewährleistungsfälle, die Geräte waren nicht mal ein Jahr alt und das "Problem" ist (auch Apple) bekannt.
Die Rechtsabteilung darf sich nun damit auseinandersetzten, weil Apple (wie Gewohnt) alle Schuld von sich weist und behauptet "Kunde ist Schuld"! Ich denke, dass sich auch hierbei erst etwas regt, wenn sie durch Sammelklagen in den USA die Schuld quasi eingestehen müssen. ... man wird sehen.