Windows 10: Nutzer berichten nach Oktober-Update über Datenverlust

AW: Windows 10: Nutzer berichten nach Oktober-Update über Datenverlust

Liebe Gemeinde, lasst uns singen:

Ha-halbjährlich wieeder
kommt der Update-Bug
Auf die PC´s nie-hieder
die aham Neh-etz sind

Kommt mit seinen Feh-lern
rein i-hin jedes Haus
wird dir auf den Sa-hack geh´n
weißt nicht mehr ein und aus
(Melodie nach einem allseits bekannten Weihnachtslied)

Tut mir leid, das ist mir gerade durch den Kopf gegangen und musste raus. Für die Geschädigten ist das natürlich nicht wirklich witzig, die will ich damit aber auch nicht auf die Schippe nehmen, sondern diese Firma Winzigweich aus Redmond. Das kann doch wohl nicht deren Ernst sein. Kurz vor dem Verteilen dieses Updates las ich, dass dieses Mal besonders darauf geachtet wurde, dass es nicht wieder zu den mittlerweile zur Gewohnheit gewordenen Update-Katastropen kommt und nun das. Hat ja super geklappt, das mit der besonderen Sorgfalt. :daumen2:

Darum empfehle ich jedem und jeder der/die das wissen will, auf keinen Fall Windows Home zu nehmen, damit man für diese Vögel aus Redmond nicht alle sechs Monate den Betatester spielen muss. Und in "Eigene Dateien" speichere ich schon immer grundsätzlich nichts, sondern mache dafür eigene Ordner auf. Nun zeigt sich, dass diese Vorsicht berechtigt war.

Munter bleiben!
 
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3 verschiedene Systeme.

Alle Updates von Vista bis Windows 10 immer direkt installiert und noch nie Probleme gehabt.

Denke eher das die Benutzer die Probleme sind.

Glück gehabt. Oder es ist dir einfach nicht aufgefallen dass was nicht mehr funktioniert hat, was viel wahrscheinlicher ist.

Was soll man auch bei einer Automatischen Installation falsch machen können als User? Zu oft auf den Installieren Button gedrückt? Zu früh den automatischen Neustart gemacht? Ich hatte auffällig oft Probleme mit Updates auf einem Rechner, meinem HTPC hauptsächlich. Bei einem Major Update ging hinterher der Vollbild Modus nicht mehr, manche Spiele gingen ins Vollbild und danach direkt in der Hintergrund und ließen sich nicht in den Vordergrund holen. Ein Rollback behob das Problem. Eine komplette Neuinstallation auf dem Rechner später mit dem neuesten Build machte das Problem nicht. Auch der Store zeigte keinen Download Button mehr an für Apps, kein Tipp aus dem Netz konnte das Problem beheben. Auch kein Major Update oder eine Reparatur Installation half nicht. Nur eine komplette Neuinstallation konnte wiederum helfen.

Manchmal ist auf einem bestimmten PC halt einfach der Wurm drin mit einem Update, bei Windows 10 mit seiner hohen Schlagzahl an Updates die viel im System umkrempeln ist es total nachvollziehbar dass Probleme übersehen werden. Aber im Grunde sollte man halt erst das Update wagen wenn es schon eine zeitlang verfügbar ist und Kinderkrankheiten beseitigt sind, vor allem auf Rechnern mit wichtigen Programmen drauf sollte man ruhig abwarten. Das ist das was ein (kluger) User machen sollte. Nur weil man durch Glück ohne Probleme sämtliche Updates sofort bei Erscheinen installiert und genutzt hat macht einen das nicht zum allen überlegenen Super Crack.
 
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na ja Linux hab letztens Suse Linux Installiert es gab ein kleines Problem , MB Asrock H270 mit einem Core i 5 7500 und 16 GB Speicher bestückt . Auf der Platine befindet sich ein Netzwerkadapter von Intel leider wurde dieses nicht erkannt . Dann habe ich es mit einem Wlan Stick AVM AC430 versucht wurde nicht erkannt . Das alles schreckt Leute ab Linux zu benutzen . Auf einem MB mit Realtek Netzwerkadapter geht alles ohne Probleme Linux fehlt die Hardware bandbreite .
 
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muss ich mein sehr gut laufendes 1809 update nun wieder deinstallieren.... um bei der nächsten "Welle" mit meckern zu können :ugly:
 
AW: Windows 10: Nutzer berichten nach Oktober-Update über Datenverlust

Glück gehabt. Oder es ist dir einfach nicht aufgefallen dass was nicht mehr funktioniert hat, was viel wahrscheinlicher ist.

Was soll man auch bei einer Automatischen Installation falsch machen können als User? Zu oft auf den Installieren Button gedrückt? Zu früh den automatischen Neustart gemacht? Ich hatte auffällig oft Probleme mit Updates auf einem Rechner, meinem HTPC hauptsächlich. Bei einem Major Update ging hinterher der Vollbild Modus nicht mehr, manche Spiele gingen ins Vollbild und danach direkt in der Hintergrund und ließen sich nicht in den Vordergrund holen. Ein Rollback behob das Problem. Eine komplette Neuinstallation auf dem Rechner später mit dem neuesten Build machte das Problem nicht. Auch der Store zeigte keinen Download Button mehr an für Apps, kein Tipp aus dem Netz konnte das Problem beheben. Auch kein Major Update oder eine Reparatur Installation half nicht. Nur eine komplette Neuinstallation konnte wiederum helfen.

Manchmal ist auf einem bestimmten PC halt einfach der Wurm drin mit einem Update, bei Windows 10 mit seiner hohen Schlagzahl an Updates die viel im System umkrempeln ist es total nachvollziehbar dass Probleme übersehen werden. Aber im Grunde sollte man halt erst das Update wagen wenn es schon eine zeitlang verfügbar ist und Kinderkrankheiten beseitigt sind, vor allem auf Rechnern mit wichtigen Programmen drauf sollte man ruhig abwarten. Das ist das was ein (kluger) User machen sollte. Nur weil man durch Glück ohne Probleme sämtliche Updates sofort bei Erscheinen installiert und genutzt hat macht einen das nicht zum allen überlegenen Super Crack.

Wenn einem Microsoft denn überhaupt die Wahl lässt zu installieren oder eben nicht!
Zu meckern steht den Win10 Usern absolut zu.
 
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The kernel:*This is the one piece of the whole that is actually called “Linux”. The kernel is the core of the system and manages the CPU, memory, and peripheral devices. The kernel is the “lowest” level of the OS.
Danke, ich weiß das Linux mittlerweile nur den Kernel bezeichnet. Ändert nichts daran, dass Torvalds selbst sagt das Linux im Sinne eines Desktop-OS entstanden ist.

Erst ganz normal installieren und dann über regedit:

reg add "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Contr ol\Session Manager\Memory Management" /v FeatureSettingsOverride /t REG_DWORD /d 3 /f
und
reg add "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Contr ol\Session Manager\Memory Management" /v FeatureSettingsOverrideMask /t REG_DWORD /d 3 /f

Und da heißt es immer, Linux ist ein Frickelsystem :rollen:

Wenn du eine praktikable Idee hast, wie man unendlich viele mögliche Kombinationen aus Hardware, Treiber(versione)n, Anwendungen und individuellen Konfigurationen 1.) kennen und 2.) testen kann, dann immer her damit.
Ich würde nicht ohne Vorlaufphase den Entwicklungsprozess umstellen und einen haufen Tester rauswerfen:
Beyond 12,500 former Nokia employees, who else is Microsoft laying off? | ZDNet
Under the new structure, a number of Windows engineers, primarily dedicated testers, will no longer be needed. (I don't know exactly how many testers will be laid off, but hearing it could be a "good chunk," from sources close to the company.) Instead, program managers and development engineers will be taking on new responsibilities, such as testing hypotheses.

Ein guter Admin testet das Update erst auf einem Gerät oder in einer VM, bevor er über die Gruppenrichtlinien den Rollout macht. Ihr sucht auch nach noch jedem so kleinen Argument, damit ihr recht behalten könnt, oder? Warum passen die Geschichten, die hier kommen, immer so gut in das Raster? Ich kenne auch drei Unternehmen mit über 200 Mitarbeitern, die sogar noch mit den bösen Surfaces von dem. "Unternehmen aus Redmond" arbeiten und es gibt keine Probleme.

"Ist das real oder wollen wir Sie aufs Glatteis führen?"

Ein Test auf einem Gerät bringt dir in der Größenordnung Nüsse. Selbst wenn es läuft hast du eine 50%ige Wahrscheinlichkeit, dass es bei einem (oder mehreren) anderen Rechner Probleme macht.
Und wenn bei 10 von 200 Geräten das Update testweise ausgerollt wurde passiert eigentlich genau die von dir geforderte "best practice". Also wo liegt hier das Problem? Und mir pinkelst du vorher ans Bein weil ich ein "eigentlich" nicht so interpretiere wie von dir gedacht? :hmm:

na ja Linux hab letztens Suse Linux Installiert es gab ein kleines Problem , MB Asrock H270 mit einem Core i 5 7500 und 16 GB Speicher bestückt . Auf der Platine befindet sich ein Netzwerkadapter von Intel leider wurde dieses nicht erkannt . Dann habe ich es mit einem Wlan Stick AVM AC430 versucht wurde nicht erkannt . Das alles schreckt Leute ab Linux zu benutzen . Auf einem MB mit Realtek Netzwerkadapter geht alles ohne Probleme Linux fehlt die Hardware bandbreite .
Da ist aber auch schon einiges an Pech dabei. Der Stick ist offenbar der einzige von AVM der unter Linux nicht läuft:
AVM › Karten › WLAN › Wiki › ubuntuusers.de
und der Intel Chip auf dem Mainboard (I219) braucht einen gesonderten Treiber direkt von Intel.

Bei mir war es genau umgekehrt und die Treiber waren unter Ubuntu besser als Windows 10. Von der alten PCI-Soundkarte über den 08/15 hama WLan-Stick bis hin zum neuen B350 Board wurde alles problemlos erkannt. Bei Win10 war der Sound total im Eimer, hier hab ich nach etwas Suche einen Community-Patch gefunden. Und was ich noch lächerlicher finde: Ich hab einen XBox 360 Wireless-Dongle. Unter Ubuntu steck ich den an und er läuft. Unter Windows muss ich in den HW-Manager und den Treiber manuell nachinstallieren da der automatische nicht funktioniert. Das ist seit Vista der Fall und hat man in Win 10 noch immer nicht behoben. Und sobald an einem neuen USB-Port angesteckt darf man den Spaß wiederholen.
 
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Wenn einem Microsoft denn überhaupt die Wahl lässt zu installieren oder eben nicht!
Zu meckern steht den Win10 Usern absolut zu.

Seit kurz vor dem Spectre-Killer-Updates ist bei mir der Laden dicht. Da ich ungern Betatester bin.

Wenn ein Microsoft nicht die Wahl gibt erzwing sie doch einfach mit zusatzprogrammen.
 
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Windows 10 ist der letzte Schrott !

Wieviele Windows 10 Updates waren seit erscheinen jetzt Mist und wurden zurückgezogen ?!?

Bei uns wird schon gewettet das das nächste Windows 10 Update wieder Dreck ist :nene:

Da wird dir ein Update Angeboten oder sogar Aufgezwungen und schon sind deine Daten weg , wichtige Dokumente , Familienbilder , Musik usw......

Microsoft,s Windows 10 wollte die Mehrheit nicht mal Geschenkt haben , das sagt ja eigentlich schon alles :daumen2:
 
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Ich mach jedes Update eigentlich immer sofort und mir ist an Windows 10 noch nie was negatives aufgefallen.
Hab dieses Update auch sofort installiert und hab absolut keine Probleme.
Scheint wohl nicht immer alle zu treffen.[emoji23]

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
 
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Ein guter Admin testet das Update erst auf einem Gerät oder in einer VM, bevor er über die Gruppenrichtlinien den Rollout macht."
Ein guter Admin?
Bisher gab es bei jeder W10 Version bis 1803, auf ein und der selben Maschine auch unterschiedlich Installationsfehler. Mehrfach hintereinander installiert, bringt regelmäßig andere „Erfolge“! VM mit realen Maschinen vergleichen, mag bei kontrollierbaren Installationen vielleicht möglich sein, bei W10, das schon bei selber Hardware versagt, wohl eher kaum.
Da hilft der „gute“ Admin nicht mehr, da hat der Einkauf schon verbockt!
Und wehe wehe, die Anforderungen beinhalten irgendwas außerhalb von Stino-Standart.
Aber he, ich beobachte nur ... und lächle mir eins!
 
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Wer nix macht macht nix verkehrt!?
 
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Windows 10 ist der letzte Schrott !

Wieviele Windows 10 Updates waren seit erscheinen jetzt Mist und wurden zurückgezogen ?!?

Bei uns wird schon gewettet das das nächste Windows 10 Update wieder Dreck ist :nene:

Da wird dir ein Update Angeboten oder sogar Aufgezwungen und schon sind deine Daten weg , wichtige Dokumente , Familienbilder , Musik usw......

Microsoft,s Windows 10 wollte die Mehrheit nicht mal Geschenkt haben , das sagt ja eigentlich schon alles :daumen2:

Dann nutze Windows 10 einfach nicht? Wieder ein mimimi Mami heultread.

Und wie ich schon ein paar Beiträge geschrieben hat, wer kein Backup macht ist selber schuld.
 
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Man hat bald quasi keine Möglichkeit mehr Windows 10 nicht zu nutzen. Bin aber mal gespannt wann den ersten Leuten dieses alle 6 Monate so ein Chaos auf die Nerven geht.
 
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Wer nix macht macht nix verkehrt!?

Jain. Es ist sicherlich hilfreich, nichts allzu "Originelles" mit der eigenen Installation/Konfiguration anzustellen, weil das die Chance erhöht, in dem Bereich zu bleiben, der für das Update getestet wurde.

Andererseits: Ich schraube ziemlich viel an Windows-10-Installationen herum, verwende teils exotische Software und meine Hardware-Konfigurationen entsprechen auch nicht gerade dem Durchschnitt. Dennoch habe ich auf den sieben Windows-Rechnern allein in meinem direkten Haushalt noch bei keinem einzigen Update ein Problem festgestellt.

(Außer, man zählt das Detachable mit, aber da lag das Problem offensichtlich am zu kleinen und zu lahmen eMMC-Speicher des Geräts, nicht am Update selbst. Externe Festplatte ran, Update darauf abgelegt - lief.)
 
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Wer nix macht macht nix verkehrt!?

Fast, wer einfach etwas abwartet macht nichts verkehrt! Ich habe generell alles an Updates so eingestellt, daß diese erst 2 Wochen nach Erscheinen überhaupt runtergeladen werden dürfen. Habe noch nie Probleme gehabt und noch nie ein "fehlerhaftes" Update überhaupt erst installiert!

Rennen ja genug wie notgeil da rum um ihre Updates zu installieren, schön alles testen und unter Umständen den Stress haben, dann kann man auch die ganzen Artikel zu schreiben.....und wenn alles reibungslos laufen wird, immer her damit. Völlig egal ob das nun Updates, Firmwares oder sonst was sind. So einfach ist das, nicht auf irgendwas verzichten, einfach nur locker bleiben.
 
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Ein guter Admin testet das Update erst auf einem Gerät oder in einer VM, bevor er über die Gruppenrichtlinien den Rollout macht. Ihr sucht auch nach noch jedem so kleinen Argument, damit ihr recht behalten könnt, oder?

Und was nützt dir das, wenn wie oben genannt bei ca. 200 absolut baugleichen Maschinen immer knapp 10% massive Probleme machen ? Zumal es immer wieder andere Geräte sind, wo es dann Probleme gibt ?
Richtig, gar nichts !
Das eine fähige IT so ein Update nicht ungeprüft für alle Rechner frei gibt, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Wenn sie es doch macht, ist das grob fahrlässig. Nur ist die IT und der Admin machtlos, wenn es trotz allem Testen beim Rollout eben doch Probleme gibt.

Und es ist doch schon sehr auffällig, das es diese mitunder massiven Probleme erst seit Windows 10 gibt. Dieses ständige Gefrickel am OS für die halbjährlichen Updates kann einfach nicht gesund sein. Zumal das OS dadurch ja immer weiter aufgebläht wird.
 
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Man möge einfach weiter schwurbeln, die teilweise sehr latente Eloquenz lässt einem ja die Haare zu Berge stehen.
 
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Sicher, bei den "Updates" selber habe ich meist auch keine Probleme gehabt. Nach den Updates jedoch schon. Ob es - und zwar häufig - Netzwerkprobleme waren, oder nicht erkannte Intel SSD's, Bluetooth Geräte, der Netzwerkdrucker, und anderen "Firlefanz"...Mir geht das reichlich auf den Sack, wenn alles nach 6 Monaten ständig zurück gesetzt wird. Auch sämtliche Explorer Ansichten, die man sich mühselig zusammen konfiguriert hat, und auch sämtliche Thumbnails, die mühsam wieder eingelesen werden müssen. Und wenn man etliches an Videomaterial hat, ist das wirklich eine Zumutung.

Was spricht dagegen so ein Major Upgrade nur alle 1-1,5 Jahre zu releasen ?! Gibt es wirklich so viel neues und brauchbares, was man daraus wirklich nutzen kann ? Ich finde nicht, wenn ich mir die "Features" und unnötigen Apps anschaue, die kaum einer benutzt. Die sind mehr "Spielwiese" und "Experimentierlabor", als für ernsthaftes arbeiten gedacht. Im Gegenteil, dadurch - und durch etliche zahlreiche Änderungen in so kurzer Zeit - werden mehr Bugs eingebaut, noch bevor die alten wirklich behoben sind.

Microsoft würde deutlich länger Zeit zum auswerten des Feedbacks haben, und auch mehr Zeit, um sauber zu entwickeln. Eine "Final Candidate" sollte ca. 3-4 Monate ausgiebig getestet werden, und auch an Software Entwickler gehen, bevor so etwas auf alle "losgelassen" wird.

Diesen halbjährlichen Upgrade-Sucht-Wahnsinn sollte endlich mal ein Ende bereitet werden, keiner hat davon auch nur im geringsten einen Vorteil, wie man auch jedesmal sieht. Ausser halt Experimentierfreudige, aber ist das der Sinn eines professionellen OS mit Ansprüchen ?

Es gab schon mehr als genug schwerwiegende Probleme in der Vergangenheit seit der halbjährlichen Upgrade-Schlagzahl. Wenn man sich mal anschaut, wie so ein "Final" Candidate durch die Insider Ringe gepeitscht wird (ca. 2-3 Wochen in den Ringen, und dann Final, udn das seit der 16299 ) bis es offiziell wird, wundert mich gar nichts mehr, wenn da immer auch dicke Bugs drin sind. Vor allem auch, das manchmal sogar die gleichen Fehler auftauchen.

Klar, Backups sind das A und O, wenn einem die eigenen Daten wichtig sind. Nichts desto trotz, wenn ich jedoch jemanden zu Updates/Upgrades "zwinge", insbesondere die Home User, habe ich dafür Sorge zu tragen, das auch alles reibungslos funktioniert. Solche Fehler dürfen dann einfach nicht passieren.
Und wenn doch, dann ist das Update System mehr als in Frage zu stellen. Sind wir mal ehrlich, was hat das noch mit der Sicherheit zu tun ?! Es sind doch inzwischen alle - auch die Feature Upgrades - für die meisten zur Pflicht. Und wir reden hier nicht von den Leuten, die Millionen Stunden von Zeit in Foren verbringen und sogenannte Nerds. Die sind immer auf dem Laufenden, aber dazu haben die meisten eben keine Zeit für.

Faktisch müsste man - wenn man sich die letzten Update Orgien für die 1803 vor Augen hält - fast jeden Tag ein Backup machen, um auf Nummer sicher zu gehen. Es gab fast alle 5 Tage - und das oft auch unangekündigt - ein kumulatives Updates, was sich automatisch installiert hatte. Dann zurück gezogen, und durch eine neue Version ersetzt, und dann wieder ein neues, usw. Natürlich, unter Zwang. So kann man prima Backups "planen". :wall:

Wo soll das noch hinführen, ist Windows das Arbeitsziel oder soll es nur als Arbeitsunterlage dienen ?! Der Zweck ist hier völlig verfehlt.
Stabilität und Zuverlässigkeit sind immer oberste Prio bei einem OS, erst dann kommt die Sicherheit (denn die gibt es nicht, wenn das System nicht funktioniert), und dann die Features . Hier läuft meiner Meinung nach einiges verkehrt. Ich vermisse die qualitativ wesentlich besseren und durchdachteren Service Packs früherer Tage.

Ich mache eben viel mit meinem System, und da fallen mir eben auch deutlich mehr Probleme auf, als wenn "nur" ein Gamer ein Spiel startet oder eine neue App ausprobiert. Und dahingehend ist Windows 10 samt dem ganzen "Update" Ökosystem deutlich nachteiliger, als es Win7/8.1 jemals waren. Quat hat da gar nicht so unrecht mit seiner "..wer nichts macht..." Aussage.

Wenn sie schon den Update Zwang nicht entfernen wollen, soll Microsoft auch die Home User gleichstellen, und denen auch das verschieben von Updates offiziell ermöglichen. Denn die sind auch nicht weniger "Wert", als ein Pro Nutzer. Dann noch nur 1 Major Upgrade in 1-1,5 Jahren, das würde sicher etliches erleichtern. Microsoft hat sich selber den Druck aufgebaut, jedes halbe Jahr mit diesen Upgrades. Zeit bleibt da eben nicht.

Erst recht muss man das ganze übderdenken, eben weil es Millionen von verschiedenen Konfigurationen im Windows PC Bereich gibt. Und wenn selbst nur 0,1% von solchen Problemen betroffen sind, ist das überhaupt nicht belanglos und ebenso wichtig. Dann sind es ebenfalls schon Tausende, wenn man rein die Anzahl nimmt. Hier muss man eben den kleinsten gemeinsamen Nenner als Grundlage nehmen, und nicht alle Super Experten.

Das Update System hat sich meiner Meinung nach so überhaupt nicht bewährt. Es hat nur wenig einfacher gemacht, aber vieles schlimmer. Und das für alle. Sowohl für Microsoft, die sich zuviel aufgehalst haben und kaum noch hinterherkommen, die Software Entwickler, die ständig anpassen müssen, und erst recht der User, der mehr mit Update/Upgrade Orgien beschäftigt ist, als mit der Arbeit an sich.

Microsoft, WACHT ENDLICH AUF !!
 
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Beim PC meiner Frau , meinem Test- PC als auch bei meinem Haupt-System gibts bisher ebenfalls keine Probleme.

Entweder mache Ich etwas falsch das meine Eigenbau - Systeme besser laufen als die von anderen Leuten oder die Fehler sitzen 60 cm vor dem Bildschirm. Auch von Freunden , Familienangehörigen und Bekanntem denen Ich diverse Systeme gebaut habe , gibts nach dem Update keine Beschwerden. Sind wohl immer dieselben Leute die komischerweise immer Probleme nach Win10 Updates haben.

Gruß

Johnny05
 
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